DE527386C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE527386C
DE527386C DEV24190D DEV0024190D DE527386C DE 527386 C DE527386 C DE 527386C DE V24190 D DEV24190 D DE V24190D DE V0024190 D DEV0024190 D DE V0024190D DE 527386 C DE527386 C DE 527386C
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tonearm
turntable
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curved
sound box
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

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  • Toys (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft Sprechmaschinen in Schatullen- oder Kofferform mit einem sich erweiternden, in Bogen geführten und gelenkig unterteilten Tonarm. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der frei über der Werkplatte angeordnete Tonarm im Bogen so um den Plattenteller herumgeführt ist, daß der nach dem Schallraum führende Tonarmteil in gleicher Höhe oder unterhalb des Plattentellers liegt, und daß durch entsprechende Biegung des angelenkten zweiten gebogenen Tonarmteils das die Schalldose tragende Ende in die für das Spiel nötige Stellung nach oben geführt ist, ferner darin, daß die gesamte Länge der beiden gebogenen, den Plattenteller frei umfassenden Tonarmteile mehr als doppelt so lang ist als die geradlinige Entfernung der Schalldose vom Tonarmlager. Durch diese besondere Ausgestaltung des Tonarmes wird erreicht, daß eine gute Tonwiedergabe trotz des beschränkten Raumes für den im Gehäuse selbst unterzubringenden Schalltrichter möglich ist, weiter aber auch, daß das Schließen der Sprechmaschine ohne besondere Handhabung as (z. B. Versenkung des Tonarmes) stattfinden kann. Schließlich läßt sich bei dieser Gestaltung des Tonarmes das Sprechmaschinengehäuse bequem in Form einer kreiszylindrischen Schatulle ausbilden mit exzentrisch zur Zylinderachse angeordneten Plattenteller und mit der weiteren Folge, daß die Schallplatten exzentrisch auf dem Plattenteller und konzentrisch zum Gehäuse in der Ruhestellung zwecks Aufbewahrung aufgelegt werden können.
In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den neuen Tonarm im Grundriß,
Abb. 2 im Aufriß in der Spielstellung zum Plattenteller,
Abb. 3 den Tonarm in Ruhestellung der Schalldose in zu Abb. 2 senkrechter Ansicht,
Abb. 4 und 5 eine Sprechmaschine in zylindrischer Kreisform mit einem Tonarm gemäß Abb. ι bis 3 im Querschnitt und
Abb. 6 den Grundriß hierzu bei abgenommenem Deckel.
Gemäß Abb. 1 und 2 besteht der Tonarm aus einem von der Ansatzstelle der Schalldose I bis zu dem in den Schallraum mündenden Tonarmlager 2 mindestens um einen größeren Teil des Plattentellers 3 (im Ausführungsbeispiel rund um die Hälfte des Plattentellers) kreisförmig gebogenen, allseitig sich erweiternden Rohre 4, 4'. Dabei befindet sich die Ansatzstelle der Schalldose 1 vom Tonarmlager 2 in einem Abstande, welcher (geradlinig gemessen) kleiner ist als die halbe Gesamtlänge des Rohres 4, 4' und welcher etwa dem Abstande des Tonarmlagers 2 von der Plattentellermitte 5 entspricht. Das Rohr 4, 4' ist an geeigneter Stelle durch ein Drehgelenk 6, dessen Achse in an sich bekannter Weise mit der Rohrachse zusammenfällt, unterteilt, so daß der Teil 4'
je nach Drehung in die Ebene des Plattentellers 3 oder unter diesen für die Außerspielstellung und über die Ebene des Plattentellers 3 für die Spielstellung geschwenkt werden kann. Auf diese Weise wird bei geringer Rauminanspruchnahme des Tonarmes 4, 4' ein sehr langer Weg der Schallwellen von der Schalldose ι bis zum Tonarmlager 2 erzielt, so daß die für eine gute Schallausbreitung erforderliehe langsame konische Erweiterung der Schallleitung im Tonarm 4, 4' selbst erzielt wird und von einem besonderen Schallverstärker am Tonarmlager 2 abgesehen werden kann.
Die Abb. 2 zeigt die Lage des aus seiner Ebene versckwenkbaren Teiles 4' zu dem in seiner Ebene verbleibenden Teil 4 des Tonarmes in der Spielstellung, bei welcher die Schalldose 1 auf dem Plattenteller 3 auf ruht. Infolge dieser neuartigen Form des Tonarmes läßt sich nun das Gehäuse, wie aus Abb. 4, 5 und 6 hervorgeht, als eine an sich bekannte, durch einen Boden 7 und eine Platte 8 geschlossene Büchse mit kreiszylindrischem Mantel 9 ausbilden. Der Durchmesser dieser Büchse nimmt den geringstmöglichen Raum in Anspruch und paßt sich dem neuartigen Tonarme "vollkommen an.
Solche Gehäuseform kann z. B. aus Metall durch Ziehen und Pressen hergestellt werden. -■ Der Innenraum des aus den »Teilen J, 8 und 9 (Abb. 4) gebildeten Sprechmaschinen- ; gehäuses dient als Schallraum, soweit er nicht durch das Werk 10 in Anspruch genommen ist. Die Schallaustrittsöffnungen 11 werden z. B. in konzentrischen Kreisen unterhalb des Plattentellers "3 angeordnet mit der Folge, daß der Plattenteller 3 gleichzeitig durch entsprechende Bemessung -oder Ausgestaltung seiner -Unterfläcne und seines Abstandes von der Deckplatte 8 des Gehäuses als Schallausbreiter dient, der den Schall gleichmäßig nach allen waagerechten Richtungen ausbreitet.
Der Deckel 12 (Abb. 5) kann als Klappdeckel mit einem Anschlußgelenk 13 ausgebildet sein und dient gleichzeitig in der zugeklappten Lage als Behälter für die exzentrisch auf dem Plattenteller 3 aufgelegten Schallplatten.
Es mag noch erwähnt werden, daß der Tonarm gemäß den Abb. 1 bis 3, wie insbesondere aus den Abb. 2 und 5 hervorgeht, auch in der Spielstellung, soweit der Tonarmteil· 4 in Betracht kommt, unterhalb der Ebene des Plattentellers verläuft, was die geringe Rauminanspruchnahme in der Höhenrichtung begünstigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprechmaschine mit sich erweiterndem, im Bogen geführten und gelenkig unterteiltem Tonarm, dadurch gekennzeichnet, daß der frei über der zweckmäßig mit Schallöffnungen (ri) versehenen Werkplatte (8) angeordnete Tonarm (4) im Bogen so um den Plattenteller (3) herumgeführt ist, daß der nach dem Schallraum führende Tonarmteil (4) in gleicher Höhe oder unterhalb des Plattentellers (3) liegt, und daß durch entsprechende Biegung des angelenkten zweiten gebogenen Tonarmteils (4') das die Schalldose (1) tragende Ende in die für das Spiel nötige Stellung nach oben geführt ist sowie daß die gesamte Länge der beiden gebogenen, den Plattenteller (3) frei umfassenden Tonarmteile (4,4') mehr als doppelt so lang ist als die geradlinige Entfernung der Schalldose (1) vom Tonarmlager (2).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV24190D 1928-08-04 1928-08-04 Sprechmaschine Expired DE527386C (de)

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