DE600371C - Gelenkverbindung fuer die Schalldose und den Tonarm bei Tonaufnahme- und -wiedergabemaschinen - Google Patents

Gelenkverbindung fuer die Schalldose und den Tonarm bei Tonaufnahme- und -wiedergabemaschinen

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DE600371C
DE600371C DEJ44811D DEJ0044811D DE600371C DE 600371 C DE600371 C DE 600371C DE J44811 D DEJ44811 D DE J44811D DE J0044811 D DEJ0044811 D DE J0044811D DE 600371 C DE600371 C DE 600371C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/42Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers with provision for adaptation or interchange of heads
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms

Description

  • Gelenkverbindung für die Schalldose und den Tonarm bei Tonaufnahme- t und -wiedergabemaschinen Bei Tonaufnahme- und -wiedergabemaschinen ist die Verwendung von Schalldosen bekanntgeworden, die mittels eines an der Rückwand liegenden Kugelgelenkes verstellt werden können. Es sind auch schon Bolzengelenke zur Verbindung der Schalldose mit dem Tonarm bekannt, durch die aber der Schallstift in seiner wirksamen ,Lage zur Schallplatte- nicht verändert werden kann, sondern die nur den Zweck haben, die Schalldose nach dem Abspielen der Platte nach oben umzulegen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbindung zwischen Schalldosengehäuse und Tonarm, die aus einem Bolzengelenk besteht, welches gestattet, den Schallstift um die Längsachse des Gelenkes nach beiden Seiten hin zu verstellen und dadurch das teure Kugelgelenk zu ersetzen. Das Bolzengelenk nach der Erfindung gestattet aber ferner noch, den Schallstift auch in der Längsrichtung des Gelenkes zu verstellen, und zwar derart, daß der Mittelpunkt der Schalldose zum Mittelpunkt der Tonarrnfassung längsverschoben wird, ohne daß die Schallwellen bei ihrem Durchgang durch das Bolzengelenk störend beeinflußt werden.
  • Das Bolzengelenk nach der Erfindung besteht aus einem in der Mitte der Schalldosenrückwand angebrachten bolzenförmigen Gelenkteil, der sich seitlich in eine an der Tonarmfassung befindliche zylindrische Aussparung einschieben läßt. Es kann aber auch die zylindrische Aussparung an der Schalldosenrückwand sich befinden und der bolzenförmige Gelenkteil an der Tonarmfassung angebracht sein.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Bolzengelenkverbindung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt der Gelenkverbindung, Abb.2 die gleiche Ansicht mit verstelltem Gelenk um den Winkel a, Abb. 3 die Rückansicht des Gelenkes, gegen die Schalldose gesehen, Abb. ¢ einen waagerechten Schnitt einer zweiten Ausführungsform mit längsverschiebbarem Gelenkteil, Abb. 5 eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt einer dritten Ausführungsform der Gelenkverbindung, bei der die Gelenkteile in umgekehrter Weise angeordnet sind, als wie in der Abb. i dargestellt, Abb.6 die Schalldosenrückwand mit dem zylindrisch ausgesparten Gelenkteil und Abb. i in der Seitenansicht den bolzenförmigen Gelenkteil mit der Tonarmfassung verbunden.
  • Die Schalldose a trägt auf ihrer Rückseite den bolzenförmigen Gelenkteil b, dessen Durchmesser so groß ist, daß in ihm eine Tondurchlaßöffnung c normaler Weite untergebracht werden kann. Der Gelenkteil b ist seitlich in eine zylindrische Aussparung der Tonarmfassung d eingeschoben, so daß die Öffnung c mit der öffnunge der Tonarmfassung in Verbindung steht. Die Tonarmfassung d besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine Ausdrehung f, welche auf den Tonarm g aufgeschoben und daselbst mit einer Bajonettführung h festgehalten wird. Die Stirnseite der Tonarmfassung kann bei i abgeschrägt sein, so daß sie, wie Abb.2 zeigt, um den Winkel a nach oben oder nach unten gedreht werden kann, bis die Abschrägungi an die Rückseite der Schalldose anschlägt. Damit auch in der Schrägstellung der Tonarmfassung d die Tonüberführung von der Schalldose nach dem Tonarm ungestört stattfinden kann, ist die Bohrung c des Gelenkteiles b an ihrem rückwärtigen Ende k konisch erweitert. Um den Gelenkteil d wird ein Ring m gelegt, welcher mit einer Schrauben festgestellt werden kann und. der den Zweck hat, ein Aufbiegen des Gelenkteiles d zu verhindern. .
  • .Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist der Zapfen b mit einer Muschel o versehen, so daß ein Längsverschieben des bolzenförmigen Gelenkteiles b in dem Lagerteild um den Betrag x möglich ist, wenn eine Verschiebung der Schalldose in diesem Sinne gewünscht werden sollte. Die Möglichkeit der Drehung des Gelenkteiles b in dem Lagerteil d wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform bleibt bestehen.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der gegenüber den Abb. i, 2 und 3 die Gelenkteile b und d in umgekehrter Weise angeordnet sind. In der Mitte der Rückwand der Schalldose a sitzt der mit der zylindrischen Aussparung versehene Gelenkteil d, während sich der mit der Bohrung c versehene bolzenförmige Gelenkteil b an der Stirnseite der Tonarmfassung befindet. Der Ring m umschließt wieder das Gelenkteil d und schützt dieses vor dem Aufbiegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkverbindung für die Schalldose und den Tonarm bei Tonaufnahme- und -wiedergabemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte der Schalldose sitzende und zwecks Durchlaß der Schallwellen durchbohrte Gelenkteil aus einem bolzenförmigen, radial zur Schalldose verlaufenden Ansatz (b) besteht, der von einer die Stirnseite der Tonarmfassung (d) durchquerenden zylindrischen Aussparung drehbeweglich gehalten wird.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Gelenkteil (b, Abb. 7) an der Tonarmfassung und der zylindrisch ausgesparte Lagerteil (d) in der Mitte der Schalldosenrückwand angebracht ist (Abb.6).
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Ansatz (b) in dem zylindrisch ausgesparten Lagerteil (d) durch einen über letzteren geschobenen Ring (m) gesichert ist. q.. Gelenkverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Lagerteil (d, Abb. ¢) längsverschiebbare bolzenförmige Gelenkteil (b) eine muschelförmige Ausnehmung (o) zum Anschluß an die Schalleitung des Tonarmes aufweist.
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