DE2419139A1 - Tonarmlagerung fuer einen plattenspieler - Google Patents

Tonarmlagerung fuer einen plattenspieler

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Publication number
DE2419139A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
slot
vertical
axis
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742419139
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Franciscus Heylands
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2419139A1 publication Critical patent/DE2419139A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/14Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

WIj/W?./2w 31-12-1973
Ρ·.]..!.,,·, f..;. * MViUtMANN
λ..-..6.ϊ,γ: H.V. Philips" GlcHV.or.vi
Akte Ne, PHN- 6922
Anmeldung vom 1 19. April 1974
Tonarmlagerung für einen Plattenspieler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tonarmlagerung
für einen Plattenspieler, wobei der Arm mittels eines Spurlagers auf einem vertikalen Lagerstift unterstützt wird.
Tonarralagerungen dieser Art sind bekannt. Sie bieten den Vorteil einer geringen Lagerreibung. Ein ITachteil bildet jedoch die !Instabilität des Lagers, .wodurch der Tonarm sehr stossempfindlieh ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei einer aus der deutschen Patentschrift 1,046.354 bekannten Tonarmlagerung das übliche Gegengewicht für den Tonarm unterhalb des Chassis des Plattenspielers derart vorgesehen, dass der Arm allseitig frei beweglich und ausgewuchtet ist. Bei dieser Ausbildung ist das Gegengewicht jedoch für den Benutaer unzugänglich geworden, was im Hinblick auf gegebenenfalls erwünschte ■Auflagekraftverstellungen beschwerlich ist.
Die Erfindung bezweckt nun, die genannten ITachteile
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auszuschalten und unter Beibehaltung des Vorteils der geringen Lagerreibung des Spurlagers eine stabile Tonarialagerung zu schaffen, die die iiöglichkeit bietet, das Gegengewicht, wie allgeiaein üblich, auf dem hinteren Ende des -Tonarms anzuordnen, so dass dies für den 3enutzer leicht zugänglich ist.
Dazu wird eine Tonarialagerung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die eine Drehung des Tonarms un eine.Achse verhindern, die eine Ebene senkrecht durchschneidet, die die durch den Lagerstift bestimmte vertikale und horizontale Drehachse des Arms enthält.
Durch die erfindungsgeaässen Massnahaen kann sich der Tonarn in horizontaler und vertikaler Ebene unter verhältnisraässig geringer Reibung frei drehen, während eine Drehung gegenüber der Längsachse des Arms jedoch unterbunden wird, wodurch eine stabile Lagerung erhalten ist.
Eine geeignete Ausführungsfora der Erfindung besteht
darin, dass in einem-Abstand vom Spurlager eine mit dem Arm verbundene Führungsplatte vorhanden ist, in der ein sich nahezu in Richtung der Längsachse des Arms (z-z) erstreckender Schlitz vorgesehen ist, durch den mit in Querrichtung des Schlitzes verhältnismässig geringem Spielrau der vertikale Lagerstift ragt.
Eine andere geeignete Ausführungsforn besteht darin, dass in einem Abstand vom Spurlager eine mit dea Arn verbundene Führungsplatte vorhanden ist, in der ein sich nahezu in Richtung der Längsachse des Arms (z-z) ersteckender Schlitz vorgesehen ist, durch den der vertikale Lagerstift ragt, wobei in Höhe des Schlitzes eine frei drehbare Rolle auf dem Stift vorgesehen ist, die nit den Wänden des Schlitzes zusammenarbeitet. Vorzugsweise weist die Lauffläche der frei drehbaren Rolle nach der Erfindung einen Guanibelag auf.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen»
Pig. 1 eine schaubildliche schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tonarnlagers,
Pig. 2 eine schaubi'ldliche detaillierte Darstellung einer geänderten Ausführungsform,
Pig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsfora nach der Erfindung» In Fig. 1, die im wesentlichen zur Erläuterung des
Prinzips der Erfindung dient, ist ein Tonarm 1 eines Plattenspielers dargestellt und zwar unter Fortlassung desjenigen Endes des Arms, in dem sich ein übliches Tonabnehmersystem befindet. Der Arm 1 wird mittels eines an sich bekannten Spurlagers 2 auf einen vertikalen Lagerstift 3 unterstützt und trägt am hinteren Ende ein verschiebbares Gegengewicht 4» mit dem bekanntlich eine gewünschte Auflagekraft ein-
gestellt werden kann. Der Lagerstift 3 kann fest im Plattenspieler angeordnet sein oder zusammen mit der Plattentellerachse und dem Plattenteller des Spielers in einem Hilfsgestell angeordnet sein, das gegenüber dem festen Hauptgestell des Spielers beweglich'ist, beispielsweise dadurch, dass das Hilfsgestell mit dem Hauptgestell federnd verbunden ist, was an sich bekannt ist.
Der Arm ist in einer horizontalen Ebene um die durch den Stift 3 bestimmte vertikale Drehachse y-y und in der" vertikalen Ebene um eine senkrecht zur Achse y-y stehende Achse z-z frei drehbar. Die Drehung des Arms un eine Achse z-z, die die Ebene in der die Achsen z-z und y-y liegen senkrecht schneidet, wird durch eine Führungsplatte 5 vermieden, die in einigen Abstand vom Lager 2 liegt und über ein Verbindungselement 6 mit den Arm verbunden ist. In der,
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Führungsplatte 5 ist ein Schlitz 7 vorgesehen, der sich nahezu in Richtung der Längsachse des Arms beziehungsweise der z-z-Achse erstreckt und durch den mit in Querrichtung (x-x-Hichtung) des Schlitzes verhältnisnässig geringen Spielraum der Lagerstift 3 ragt. In dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz an der Vorderseite, in Richtung des Tonabnehmerendes des Arms offen, dies ist aber für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung. Der Schlitz kann an beiden Enden geschlossen sein, insofern die Länge des Schlitzes derart gewählt ist, dass die Bewegungsfreiheit des Arms gegenüber der Achse x-x ausreicht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten geänderten Ausführungsform ist in Höhe des Schlitzes 7 der Führungsplatte 5 eine frei drehbar Rolle 8 auf dem Lagerstift 3 angebracht und zwar zur Vermeidung von bei einer Ausbildung der Erfindung nach Fig. 1 zwischen dem Stift und den Wänden des Schlitzes auftretbarer Reibung.
Die Breite des Schlitzes 7 in Fig. 2 ist an den Durchmesser der Rolle 8 angepasst, so dass der Umfang der Rolle mit den Wänden des Schlitzes zusammenarbeiten kann. Die Rolle 8 ist vorzugsweise mit einer aus Gummi bestehenden Lauffläche versehen oder kann völlig aus Gummi hergestellt sein.
Fig. 3 zeigt eine geeignete praktische Ausführungsform der Erfindung. Sin Tonarm 9» der am hinteren Ende ein Gegengewicht trägt, ist mit Hilfe nicht näher dargestellter Befestigungsschrauben an einem Lagerelement 11 befestigt, in dessen unterer Fläche eine kegelförmige Aussparung. 12 vorgesehen ist. Diese Aussparung bildet nit dem punktförmig zulaufenden Ende 13 eines vertikalen Stiftes 14· das Spurlager, wie dies auch bei der Ausbildung nach Fig. 1 verwendet wurde Der vertikale Lagerstift 14 ist in einem Hilfsgestell 15 befestigt, das nur teilweise dargestellt ist und in dem üblicherweise ebenfalls
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die !Drehtellerachse rait den Drehteller des Plattenspielers angeordnet sind. Das untere Ende 16 des Stiftes I4 hat einen abgestuften Durchmesser, so dass ein Kragen 1? gebildet ist, gegen den eine mit einen Flansch versehene Büchse 18 ruht, die auf dem Stift angeordnet ist. Um die Büchse 18 liegt eine Gu:nmirolle 19» die sich um den Stift 14 frei drehen kann und zwar auf die Art und Weise, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen der Rolle 19 und dem Flansch der Büchee 18 gibt es einen Ring 20. Die Rolle 19 ist in einem Schlitz 21 bewegbar, der in einer Führungsplatte 22 vorgesehen ist, welche Platte über eine Verbindungssäule 23 mit dem Lagerelement und damit mit dem Arm 9 verbunden ist.
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Claims (4)

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    Patentansprüche;
    Tonarnilagerung für einen Plattenspieler, wobei der Arn mittels eines Spurlagers auf einem vertikalen Lagerstift unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die ei Drehung des Arms -un eine Achse (z-z) verhindern, die eine Ebene senkrec durchschneidet, die die durch den Lager'stift bestimmte vertikale Drehachse (y-y) und die horizontale Drehachse (x-x·) des Arms enthält.
  2. 2. Tonarmlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand vom Spurlager eine mit den Arn verbundene Führungsplatte vorhanden ist, in der ein sich nahezu in Richtung der Längsachse des Arms (z-z) erstreckender Schlitz vorgesehen ist, durch den mit in Querrichtung des Schlitzes verhältnisnässig geringem Spielraum der vertikale Lagerstift ragt.
  3. 3. Tonarmlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand vom Spurlager eine mit "dem Arm verbundene Führungsplatte vorhanden ist, in der'ein sich nahezu in Richtung der Längsachse des Arms (z-z) erstreckender Schlitz vorgesehen ist, durch den der vertikale Lagerstift ragt, wobei in Höhe des Schlitzes eine frei drehbare Rolle auf dem Stift vorgesehen ist, die nit den ".-/änden des Schlitzes zusammenarbeitet.
  4. 4. Tonaralagerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche der frei drehbaren Rolle einen Gumnibelag aufweist.
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    ORIGINAL SNSPECTEP
DE19742419139 1973-05-05 1974-04-20 Tonarmlagerung fuer einen plattenspieler Pending DE2419139A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7306305A NL7306305A (de) 1973-05-05 1973-05-05

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Publication Number Publication Date
DE2419139A1 true DE2419139A1 (de) 1974-11-21

Family

ID=19818801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742419139 Pending DE2419139A1 (de) 1973-05-05 1974-04-20 Tonarmlagerung fuer einen plattenspieler

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JP (1) JPS5032901A (de)
BE (1) BE814563A (de)
CH (1) CH569340A5 (de)
DE (1) DE2419139A1 (de)
ES (1) ES425921A1 (de)
FR (1) FR2228264B3 (de)
GB (1) GB1474115A (de)
IT (1) IT1010355B (de)
NL (1) NL7306305A (de)
SE (1) SE392358B (de)

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JPS5032901A (de) 1975-03-29
SE392358B (sv) 1977-03-21
NL7306305A (de) 1974-11-07
FR2228264A1 (de) 1974-11-29
FR2228264B3 (de) 1977-03-04
CH569340A5 (de) 1975-11-14
BE814563A (fr) 1974-11-04
IT1010355B (it) 1977-01-10
ES425921A1 (es) 1976-06-16
GB1474115A (en) 1977-05-18

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