DE515146C - Koffersprechmaschine - Google Patents

Koffersprechmaschine

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DE515146C
DE515146C DED56946D DED0056946D DE515146C DE 515146 C DE515146 C DE 515146C DE D56946 D DED56946 D DE D56946D DE D0056946 D DED0056946 D DE D0056946D DE 515146 C DE515146 C DE 515146C
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DED56946D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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Description

  • Koffersprechmaschine Die Erfindung betrifft eine Koffersprechmaschine mit im als Rellektor ausgebildeten Gehäusedeckel angeordnetem Schallführungsrohr.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, dasSchallführungsrohr in dem als Reflektor ausgebildeten Gehäusedeckel unterzubringen, um den im Gehäuse der Maschine vorhandenen Raum günstig auszunutzen und die Abmessungen der Maschine so klein wie möglich zu halten. Bei den bisher bekannten, nach diesen Gesichtspunkten gebauten Sprechmaschinen ist das Schallführungsrohr jedoch zu kurz.
  • Wie Versuche gezeigt haben, ist die günstigste akustische Wiedergabe an eine bestimmte Länge des Schalfführungsrohres gebunden.
  • Diejenigen bekannten Sprechmaschinen,bei denen das S challführungsrohr im Deckel angeordnet und lang genug ausgebildet ist, erfordern große Abmessungen des Deckels und können daher als Koffersprechmaschinen kaum verwendet werden. Bei diesen Maschinen ist außerdem der Gehäusedeckel nicht als Reflektor ausgebildet. Die Schallwellen treten direkt aus dem Schallführun,-srohr nach außen.
  • Es sind ferner Sprechmaschinen bekannt, bei welchen das Schallführungsrolir im Gehäuseunterteil angeordnet ist und in den als Reflektor ausgebildeten Gehäusedeckel einmündet. Diese Ausbildung erfordert ebenfalls einen verhältnismäßig großen Raum und eine besondere Ausbildung des in dem Gehäuseunterteil einzubauenden Antriebsmotors.
  • Der Erfindung gemäß ist nun das Schallführungsrohr in der einen Hälfte einer am Reflektor des Gehäusedeckels befestigten Kappe so eingebaut, daß die zweite Hälfte der Kappe eine Verlängerung des Schallführungsrohres bildet und die Schallwellen dem Reflektor zuleitet. Manerhält hierdurch ohne Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses oder des Gehäusedeckels eine Schallrohrlänge, die eine gute akustische Wiedergabe gewährleistet. Bei dieser Anordnung kann sogar die Tiefe des Deckels noch verringert und dadurch die ganze Maschine handlicher und als Koffersprechmaschine besonders geeignet gemacht werden.
  • Zweckmäßig bildet der letzte Teil des in die Kappe eingebauten Schallführungsrohres mit seiner die Schallöffnung aufweisenden Seite und der dieser gegenüberliegendenWandung der Kappe eine gleichmäßig erweiterte Verlängerung des Schallführungsrohres#. Dabei hat die Verlängerung im Oberteil eine Öff -nung für den Austritt der Schallwellen in den Reflektor. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache unä daher# #hillige Herstellung des Schallführungsrohres.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Koffersprechmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen schaubildlich die Sprechmaschine mit aufgeklapptem Gehäuse-'deckel, wobei in Abb. i der Tonarm in den Gehäusedeckel gelegt und in Abb. 2 aus dem Gehäusedeckel herausgeschwenkt und mit def Schalldose auf die Schallplatte aufgesetzt ist.
  • Abb- 3 bis 6 veranschaulichen das Schallführungsrohr.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Verbindung von Tonarrn und Schallführungsrohr.
  • Der Gelläusedeckel i der Koffersprechmaschine 2 ist als Reflektor 4 ausgebildet, auf welchem die aus dem Schallführungsrohr 6, 7, 8 austretenden Schallwellen auftreffen und nach außen umgelenkt werden. An das untere Ende des Schallführungsrohres ist der Tonarm 5 mit der Schalldose 23 angeschlossen. Die Schallführung setzt sich aus zwei Teilen, einem gewundenen Rohr 6, 7, 8 und einer Kappe 9, zusammen. Die sich gleichmäßig erweiternden Windungen 7 und 8 des Rohres sind in die am Deckel angeschraubte Kappe 9 eingesetzt, und zwar so, daß der noch frei bleibende Teil der Kappe 9 eine Verlängerung des Rohres 6, 7, 8 bildet.
  • Zu diesem Zweck ist die Wand 13 der sich bis zum Boden des Gehäuses 9 erstreckenden Windung 8 mit einer öffnung 12 (Abb. 3) versehen. Diese bildet mit der Wand 14 der Kappe 9 ein gleichmäßig erweitertes Rohr 15, das in eine in der oberen Wand der Kappe 9 befindliche öffnung 16 mündet, durch welche die Schallwellen in den Rellektor 4 gelangen.
  • Die Umleitungsflächen 17 und 18 (Abb. 6) der Windung und der Kappe sind so gebogen, daß plötzliche oder scharfe Richtungsänderungen der Schallwellen vermieden werden.
  • Durch die beschriebene Bauart der Schallleituug bzw. des Schalltrichters wird bei an sich kleiner Form der Koffersprechmaschine eine beträchtliche Länge der Schallführung erreicht, und es verbleibt bei geschlossenem Deckel noch ein genügender Zwischenraum für den Tonarm.
  • Der Tonarm 5 ist an das untere Ende des Rohres 6, 7, 8 so angelenkt, daß er in den Reflektor zwischen die Kappe 9 und die Seitenwand des Deckels i gelegt werden kann (Abb. i). Eine in dem Deckel i angeordnete Klammer ig dient zum Halten des Tonarmes 5. Die Verbindung zwischen Tonarm 5 und Rohr 6, 7, 8 erfolgt mittels eines Kugelzapfens 21 (Abb.7), weicher auf dem Tonarm befestigt und in waagerechter Ebene um einen in einem Ring 24 befestigten Stift 22 schwenkbar ist. Der Ring 24 ist nvischen einer auf das Rohrende 6 aufgeschobenen Muffe 25 und einem auf die Muffe aufgeschraubten Ring 26 frei drehbar angeordnet. Beim Spiel schwenkt der Tonarm 5 üi waagerechter Ebene um den Stift 22. Die Schwenkbewegung aus dem Deckel heraus oder in diesen herein ermöglicht der frei drehbare Ring 24. Der Ring 26 kann gegebenenfalls durch eine Mutter --7 gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koffersprechmaschine mit im als Reflektor ausgebildeten Gehäusedeckel angeordnetem Schallführungsrohr, dadurch. gekennzeichnet, daß das Schallführungsrolir (6, 7, 8, Abb. 6) in der einen Hälfte einer am Reflektor (4) befestigten Kappe (9) so eingebaut ist, daß die zweite Hälfte der Kappe (9, Abb. 3) eine Verlängerung des Schallführungsrohres (6, 7, 8) bildet und die Schaflwellen dem Reflektor #4, Abb. i) zuleitet.
  2. 2. Koffersprechmaschine nach An- spruch i, dadurch gekepn eichnet, daß der letzte Teil (8) des in die Kappe (9) eingebauten Schallführungsrohres (6, 7, 8) mit seiner die Schallöffnung (12, Abb. 3) aufweisenden Seite und der dieser gegenüberliegenden Wandung (14) der Kappe (9) eine gleichmäßig erweiterte Verlängerung (15) des Schallführungsrohres (6, 7, 8) bilden, und daß die Verlängerung (15.) im Oberteil eine öffnung (16) für den Austritt der Schallwellen hat.
DED56946D 1928-06-13 1928-11-06 Koffersprechmaschine Expired DE515146C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB515146X 1928-06-13

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DE515146C true DE515146C (de) 1930-12-23

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ID=10460314

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DED56946D Expired DE515146C (de) 1928-06-13 1928-11-06 Koffersprechmaschine

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