AT144170B - Pressenmundstück zur Herstellung von hohlen geschlossenen Formziegeln. - Google Patents

Pressenmundstück zur Herstellung von hohlen geschlossenen Formziegeln.

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AT144170B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Pressenmundstüek   zur Herstellung von hohlen geschlossenen Formziegeln. 



   Die Erfindung betrifft ein Pressenmundstück zur Herstellung von hohlen geschlossenen Form- ziegeln, bei welchem die gleichzeitig mit dem hohlen strangförmigen Formziegel absatzweise durch einen inneren hohlen   Mantelkern   gepressten Pfropfen mittels Druckluft abgetrennt werden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sieh insbesondere auf die Ausbildung des Schiebers eines solchen   Pressenmundstüekes,   das vorteilhaft aus zwei Teilen besteht, von welchen der eine verschwenkbar angeordnet ist und den Hohlkern enthält. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt das zweiteilige   Pressenmundstück gemäss   der Erfindung, dessen vorderer Teil um   1800   in die Offenlage aufgeklappt ist. Fig. 2 zeigt einen lotrechten Schnitt nach der Linie   11-11   in Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der Linie   111 - 111   in Fig. 1 und Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung. 



   Das Mundstück besteht aus zwei Teilen, von denen der eine Teil 1 an der Strangpresse befestigt ist,   während der zweite Teil. um einen in Lagern. 3 geführten Bolzen um 180  in die offene Lage   (Fig. 1) aufgeklappt werden kann. Das Öffnen des Vorderteiles 2 ermöglicht die Auswechslung des inneren Hohlkernes 5. Dieser ist mit Tragrippen 6 versehen (Fig. 1), die in Löchern 6'befestigt sind. Der Hohlkern 5 ist an zwei gegenüberliegenden Stellen (Fig. 2) doppelwandig ausgeführt, so dass ein   Zwischenraum'1   gebildet wird. Die innere Wand 5'des Hohlkernes 5 ist zweckmässig gewellt. Der Zwischenraum 7 ist am Austrittsende 8 des Hohlkernes 5 (Fig. 2) offen.

   Durch diese Öffnung dringt die durch zwei Röhrchen 9 eingeführte Luft ein und hilft den absatzweise gebildeten Pfropfen abreissen und strömt dann in den   gebildeten Hohlraum ein, so dass eine Deformation des Hohlziegels vermieden wird. In gleicher Weise kann natürlich durch die Röhrchen 9 auch ein Gas oder auch eine Flüssigkeit zugeführt werden.   
 EMI1.1 
 

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 dem festen Mantel 2 des Mundstückes, angepasst ist. Dadurch werden im inneren und im äusseren Strange der plastischen Masse gleiche Geschwindigkeiten erzielt, wodurch auch gleiche   Drücke   erzielt werden. die eine Herstellung gleichförmiger und   lückenloser   Presslinge ermöglichen. 



   Damit der Ton in die ausserhalb des   Mundstückes   angeordneten Lager der Schieberwelle 10 nicht eindringen kann, ist der Raum des Pressenmundstückes durch eine Platte 15 (Fig. 3) abgedichtet. 



   Der Schieber kann von aussen reguliert werden, z. B. dadurch, dass am Ende der Welle 10 des Schiebers ein nicht veranschaulichter Hebel aufgekeilt oder eine Zugstange von verstellbarer Länge befestigt wird, welche z. B. mit einer Ziegelabschneidevorrichtung zwangsläufig verbunden ist. Durch diese Vorrichtung kann auch die Weite der   Sehieberöffnung   am rückwärtigen Ende des Hohlkernes zwecks Erzielung gleicher Geschwindigkeiten des inneren und äusseren Stranges der plastischen Masse eingestellt werden. 



   Um jedoch einen Druckausgleich nicht nur im Hohlkern, sondern auch ausserhalb desselben zu erreichen, kann der Hohlkern 5 an seinem hinteren Ende mit einem Ansatz   17   (Fig. 4) versehen werden, der sich entgegengesetzt der Strangrichtung konisch erweitert. Der Schieber 19 ist jedoch in diesem Falle in der Vorkammer hinter der Drehachse 21 angeordnet. Die zu verarbeitende Masse wird durch die schrägen Flächen des   Ansatzes 17 zusammengepresst.   Diese Art von Hohlkernen mit Vorkammer eignet sich besonders für Pressenmundstücke grösserer Abmessungen, u. zw. zur Herstellung von grossen Formziegeln. Der Schieber 19 kann gegebenenfalls jalousieartig ausgebildet werden, so dass die Grösse der   wirksamen Schliessfläche auch durch   unmittelbare Einstellung der einzelnen Teile geregelt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 seitwärts der Drehachse   (10)   des Schiebers (13) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) im Sinne der Bewegungsrichtung des Stranges vor der Drehachse (10) angeordnet ist.
    3. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber in einer sich entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Stranges erweiternden Vorkammer zu angeordnet ist, u. zw. derart, dass seine Achse (21) im Sinne der Bewegungsrichtung des Stranges hinter der Schieberfläche angeordnet ist.
    4. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung des Hohlkernes zwecks Ausgleichung der Geschwindigkeiten des inneren und äusseren Stranges der plastischen Masse durch eine Bremsplatte (14, Fig. 2) oder eine Anschlagplatte (20, Fig. 4) teilweise abgedeckt ist.
    5. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer gleichen Geschwindigkeit des inneren und äusseren Stranges der plastischen Masse die Weite der Eintrittsöffnung des Hohlkernes durch den Schieber (13) von aussen einstellbar ist und der Antrieb des Schiebers entweder durch eine Abschneidevorrichtung oder durch eine vom Strange betätigte Messwalze erfolgt.
AT144170D 1933-12-12 1934-04-17 Pressenmundstück zur Herstellung von hohlen geschlossenen Formziegeln. AT144170B (de)

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