DE434071C - Tierstimme - Google Patents
TierstimmeInfo
- Publication number
- DE434071C DE434071C DEF59403D DEF0059403D DE434071C DE 434071 C DE434071 C DE 434071C DE F59403 D DEF59403 D DE F59403D DE F0059403 D DEF0059403 D DE F0059403D DE 434071 C DE434071 C DE 434071C
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- DE
- Germany
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- tube
- tongue
- voice
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- swinging
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M31/00—Hunting appliances
- A01M31/004—Game callers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Tierstimme. Die vorliegende Erfindung hat eine Iierstimme zum Gegenstand, welche sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art durch Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung sowie durch besondere Leichtigkeit des Einbaues auszeichnet. Die bis jetzt üblichen Vorrichtungen zum Nachahmen von Tierstimmen bestehen -aus einem aus Blech gepreßten 1-nuldenförmigen Luftkanal mit auf diesem angeordneter Zunge von gleicher Größe, welche beide entweder in einem Schlitz einer lotrecht zur Zungenebene stehenden Scheibe oder durch einen Überwurfring zusammengehalten werden und die nach ihrem Einbau in eine Röhre durch Hineinblasen in die letztere zum Ertönen gebracht werden.
- Die neue Stimme besteht nun gemäß der Erfindung aus einer einheitlichen, dünnen, länglichen Blattfolie mit beiderseits spitz zulaufenden zungeriförrnigen Enden, welch letztere unter Bildung eines mittleren Steges im Winkel nach oben derart abgebogen sind, daß beim Einsetzen in ein Blasröhrchen der so gebildeten Stimme die Stirnränder des Steges sich gegen den zylindrischen Mantel des Röhrchens anlegen, während beim Hineinblasen in das Röhrchen das eine Zungenende sich gegen die Rohrwand stemmt und das andere freischwingende Zungenende durch die schwingende Luftsäule zum Ertönen gebracht wird.
- Eine derartige Stimme zum Nachahmen von Tierlauten ist in den Abb, i bis 4 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen zwei zueinander senkrecht stehende Längsschnitte eines Blasröhrchens mit Stimme, während die Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i veranschaulicht und die Abb. 4 die Abwicklung der die Stimme bildenden Blattfolie wiedergibt.
- Die Stimme wird gebildet aus einer aus einem Stück bestehenden Blattfolie i, welche beiderseits spitz zulaufende, zungenförmige Einsätze 2, 2 besitzt, während der mittlere Teil 4 einen zwischen den beiden Zungen liegenden Steg bildet. Die zungenförmigen Einsätze 2, 3 werden um die Kanten 5, 6 schräg nach oben abgebogen. Die so gebildete Stimme wird nun in ein aus elastischem Werkstoff bestehendes Röhrchen 7, das aus Pappe, dünnem Blech o. dgl. gebildet sein kann, mittels eines Stäbchens, auf dessen keilförinig zulaufendes Ende die Stimme aufgeschoben ist, in das Röhrchen 7 eingeführt, und unter leichtem Zusammendrücken des Röhrchens quer zur Stegrichtung in das letztere eingeschoben. Beim Nachlassen des Druckes auf das Röhrchen legen sich die Stirnkanten 8, 9 des Steges fest gegen den Röhrchenmantel, wodurch die Stimme in ihrer Lage festgehalten wird. Beim Hineinblasen in das Röhrchen legt sich die eine oder andere Zunge gegen den Mantel des Röhrchens, während die freischwingende Zunge durch die darüber schwingende Luftsäule zum Ertönen gebracht wird. Die beiden zungenförmigen Ansätze 2, 3 müssen natürlich so weit hochgebogen werden, daß bei Anliegen der einen Zunge an die Röhrchenwand die andere frei schwingen kann.
Claims (1)
- PATFNT-ANspRucia: Tierstimme, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einheitlichen, dünnen, länglichen Blattfolie (i) mit beiderseits spitz zulaufenden, zungenförmigen Enden (2, 3) besteht, welch letztere unter Bildung eines mittleren Steges (4) im Winkel nach oben derart abgebogen sind, daß beim Einsetzen in ein Blasröhrchen (7) der so gebildeten Stimme die Stirnränder (8, 9) des Steges (4) -sich gegen den zylindrischen Mantel des Röhrchens anlegen, während beim Hineinblasen in das Röhrchen das eine Zungenende sich gegen die Rohrwand stemmt und das andere freischwingende Zungenende durch die schwingende Luftsäule zum Ertönen gebravht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF59403D DE434071C (de) | 1925-07-18 | 1925-07-18 | Tierstimme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF59403D DE434071C (de) | 1925-07-18 | 1925-07-18 | Tierstimme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434071C true DE434071C (de) | 1926-09-14 |
Family
ID=7108794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF59403D Expired DE434071C (de) | 1925-07-18 | 1925-07-18 | Tierstimme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434071C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4850925A (en) * | 1988-12-16 | 1989-07-25 | Lohman Manufacturing Co., Inc. | Deer call |
-
1925
- 1925-07-18 DE DEF59403D patent/DE434071C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4850925A (en) * | 1988-12-16 | 1989-07-25 | Lohman Manufacturing Co., Inc. | Deer call |
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