DE492825C - Kappschuh mit einem von der Kappe mitgenommenen und einem durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel - Google Patents

Kappschuh mit einem von der Kappe mitgenommenen und einem durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel

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DE492825C
DE492825C DEL66801D DEL0066801D DE492825C DE 492825 C DE492825 C DE 492825C DE L66801 D DEL66801 D DE L66801D DE L0066801 D DEL0066801 D DE L0066801D DE 492825 C DE492825 C DE 492825C
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Germany
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cap
leg
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bent
shoe
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DEL66801D
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KURT LENGNER DIPL ING
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KURT LENGNER DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh mit einem von der Kappe mitgenommenen und einem durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel Die Erfindung betrifft einen Kappschuh mit einem- von -der Kappe mitgenommenen und einem durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel, der zu einer sich gegen den Stempel legenden Windung umgebogen ist Bei den bekannten Kappschuhen dieser Art ist die Dauer des Widerstandes des aufbiegsamen Schenkels gegen ein Aufrollen seiner Windung unter dem Einfuß des in der Längsrichtung der Kappe wirkenden Stoßdruckes verhältnismäßig gering.
  • Nach der Erfindung "ist die Dauer des Widerstandes des aufbiegsamen Schenkels dadurch erhöht, daß das äußerste sich in oder annähernd in Richtung des Stoßdruckes au.f den inneren Windungsuinfäng abstützende Ende der Windung quer zu ihrem Drehsinn abgebogen ist. Infolge dieser Abstützung bildet der aufbiegbare Schenkel so lange einen in sich geschlossenen sehr widerstandsfähigen Körper, bis der Stempel- so- weit in den Querschlag vorgerückt ist, daß er sowieso neai gerichtet werden muß.
  • Eine weitere Verlängerung der Dauer des Widerstandes ist dabei dadurch erreicht, däß die Windung die Form einer Ellipse hat, deren große Achse in Richtung des Stoßdruckes liegt. Die A.ufrollung des aufbiegbaren Schenkels tritt dann erst ein, wenn die Längsachse der Ellipse senkrecht steht, so daß der Verschiebungsweg des Stempels bei verhältnismäßig großem Widerstande . des Schenkels noch größer ist. Auch rückt die Anlagestelle des Stempels am Schenkel bei dessen Aufrollen allmählich tiefer, wodurch ein Abgleiten des Stempels bei .etwaigen Absplitterungen oder Verdrückungen am Steinpelkopf sichrer vermieden ist. Zugleich kann eine nachgiebige Lagerung der Kappe dadurch geschaffen werden, daß der Steg vor und hinter der Auflagefläche des .Stempels aufwärts gebogene Teile hat und der Raum zwischen dem Steg und der Kappe durch ein Quetschholz o. dgl. ausgefüllt ist. Infolge der Aufbiegungen des Steiges setzt der Kappschuh auch dem Firstendruck einen gewissen Widerstand entgegen, was ebenfalls dazu beiträgt, daß die Kappe nicht so leicht bricht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Kappschuhes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht der Verbindung der Kappe mit dein Stempel durch den Kappschuh nach der Erfindung, und Aibb.2 ist der Grundr@iß der Abb. r.
  • Der Kappschuh besteht aus einem Stahlblechstreifon, dessen eines Ende zu einem U-förmigen Schenkel a umgebogen ist und der einen .Schlitz b hat, in den der Fuß der Kappenschnen:e c eingreift. Das andere Ende des Stahlblechstreifüns bildet einen Schenkel d, der zu einer Windung umgebogen ist, die die Form einer Ellipse hat, deren große Achsei- parallel zur Kappe e, also in Richtung des Stoßdruckes liegt. Das äußerste Ende e der Windung ist quer zu ihrem Drehsinn abgebogen und stützt sich in oder annähernd in Richtung des Stoßdruckes auf den inneren Umfang der Windung, also auf. den Teil, der dem Stempel f abgewandt ist.
  • Der zwischen den beiden Schenkeln a und d liegende Steg des Kappschuhes hat am Bereich der Auflagefläche g des Stempels feinen geraden Teil h und ist vor und hinter diesem mit den Teilen i nach oben abgebogen. Die Kappe c liegt somit nur vor und hinter dem Stempel f an den Schenkeln a und d auf. Der Raum zwischen dem geraden Steggteil h und der Kappe c ist durch ein Quetschholz h ausgefüllt.
  • Der Schenkel d bildet infolge der Abstützun.g des Endes e gegen die Windung in Richtung des Stoßdruckes einen in sich geschlossenen sehr widerstandsfähigen Körper, der dem Stoßdruck großen Widerstand entgegensetzt. Rückt der Stempel f vor, `was eine all=-mähliche Aufrollung des Schenkels d zur Folge Trat, so bleibt (las Ende e wegen der ziemlich großen Reibung an dem inneren Umfange der Windung sehr lange haften, und zwar auch dann noch, wenn sich die elliptische Windung nach untcri durchgebogen hat. Erst kurz bevor der Schenkel in die strichpunktierte Lage- aufgebogen ist, bei der also die große Achse x der Ellipse senkrecht steht, löst sich das Ende e von dem inneren Umfange der Windung ab. Die Ellipse behält bis dahin ihre ursprüngliche Form bei und wird erst jetzt nach ihrer kurzen Achse zusammengepreßt.
  • Der Schenkel d setzt daher dem Stoßdruck bei nachgiebiger Abstützung des Stempels f sehr lange einen großen Widerstand entgegen. Ist der Stempel so weit vorgerückt, daß er den Schenkel d in die strichpunktierte Lage zu drücken sucht, so ist der Ouerschlag bereits so verengt, daß der Stempel neu gerichtet werden muß. Durch Vergrößerung der großen Achse x der Windung bann daher der Verschiebungsweg des Stempels f bis zur Loslösung des Endes e in gewissen Grenzen geregelt werden.
  • Der Stempel fliegt am Schenkel d zu Anfang etwa am Punkt rn an, beim Aufrollen der Windung sinkt der immer tiefer, so daß in der strichpunktierten Lage der Punkt m` den Anlagepunkt des Stempels bildet. Hierdurch ist ein Abgleiten des Stempels f verhütet, das infolge von Absplitterunben oder Verdrückungen im Stempelkopf eintreten kann, wenn der Anlagepunkt zu nahe an der Stützfläche g des Stempels liegt.
  • Dem Firstendruck bietet dabei der aufgebogene Steg lt, i, der oberhalb des Stempels f die Form eines Trapezes hat, einen gewissen nachgiebigen Widerstand, der durch das Quetschholz k noch erhöht ist. Es bleibt infolge der Aufbiegungen i auch die Krümmung der Windung, die für den Widerstand des Schenkels d wesentlich ist, länger erhalten.
  • Der Schenkel d kann auch eine kreisbogenförmige Windung bilden, nur ist dann der Verschiebungsweg des Stempels, auf dem der Schenkel Widerstand bietet, kleiner.
  • Wird der Kappschuh aus federndem Stahlblech hergestellt, so kann er nach Zurückdrücken des Stempels und Umbtiegung in seine ursprüngliche Form wieder verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappschuh mit einem von der Kappe mitgenommenen und einern durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel (d), der zu einer sich gegen den Stempel (f) legenden Windung umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren äußerstes sich in oder annähernd in Richtung des Stoßdruckes auf den inneren Windungsumfang abstützendes Ende (e) quer zum Drehsinne der Windung abgebogen ist.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (d) die Form einer el.liptischen Windung hat, deren große Achse in Richtung dies Stoßdruckes liegt.
  3. 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1z, i) vor und hinter der Auflagefläche (g) des Stempels (f) aufwärts gebogene Teile (i) hat und der Raum zwischen, dem Steg und der Kappe (c) durch ein Quetschholz (k) o. dgl. ausgefüllt ist.
DEL66801D 1926-09-21 1926-09-21 Kappschuh mit einem von der Kappe mitgenommenen und einem durch den Stempel aufbiegbaren Schenkel Expired DE492825C (de)

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