DE935233C - Abrollvorrichtung fuer Klebebandrollen - Google Patents

Abrollvorrichtung fuer Klebebandrollen

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DE935233C
DE935233C DET7373A DET0007373A DE935233C DE 935233 C DE935233 C DE 935233C DE T7373 A DET7373 A DE T7373A DE T0007373 A DET0007373 A DE T0007373A DE 935233 C DE935233 C DE 935233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
housing
extension
adhesive tape
knife
Prior art date
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Expired
Application number
DET7373A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Lausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tiox-Tinten- und Klebstoffwerk GmbH
Original Assignee
Tiox-Tinten- und Klebstoffwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tiox-Tinten- und Klebstoffwerk GmbH filed Critical Tiox-Tinten- und Klebstoffwerk GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE935233C publication Critical patent/DE935233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • B65H35/0033Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape and affixing it to a surface

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Abrollvorrichtung für Klebebandrollen Die Erfindung betrifft eine Abrollvorrichtung für Klebebandrollen und ist insbesondere dazu bestimmt, die bekannten Selbstklebebänder auf die zu beklebende Unterlage aufzubringen und in der gewünschten Länge von der Vorratsrolle abzutrennen.
  • Vorrichtungen dieser Art sind vielfach bekanntgeworden; meist handelt es sich dabei, wie auch vorliegendenfalis, um Abrollvorrichtungen mit einem- die Bandrolle aufnehmenden Gehäuse, das einen Gehäusefortsatz aufweist, in welchem ein zur Anpressung des Bandes auf die zu beklebende Unterlage dienendes Anpreßorgan sowie ein Trennmesser so untergebracht sind, daß letzteres durch Kippen des Gehäuses um den genannten Fortsatz wirksam gemacht werden kann. Es sind auch schon Abrollvorrichtungen bekanntgeworden, die auf dem Gehäusefortsatz, und zwar etwa dem Anpreßorgan gegenüberliegend, eine Ausbuchtung aufweisen, die beim Aufkleben des Bandes dazu dienen, das Bandende auf die Unterlage aufzupressen, wie weiter unten beschrieben.
  • Derartige und sonst noch bekanntgewordene Klebebandabroll- und -ablängvorrichtungen haben aber den Nachteil, daß das Klebeband nicht in einem Zuge, d. h. ohne irgendwelche zusätzliche Handgriffe, auf dem zu beklebenden Material aufgebracht werden kann. Am Anfang der Klebstelle bleibt ein Bandstück von einigen Millimetern Länge frei, das erst von Hand aus an die Unterlage angepreßt werden muß. Diese Apparate erfordern somit die Durchführung von zwei aufeinanderfolgenden Operationen, indem man zuerst das Band mittels der Vorrichtung aufklebt und dann den Bandanfang mit der Hand niederdrückt oder indem man erst mit der Hand den Bandanfang und dann die gewünschte Bandlänge mit der Abrollvorrichtung aufklebt. Vorrichtungen dieser Art sind somit nicht für einhändige Bedienung geeignet. Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen besteht darin, daß das Abtrennen des Bandes durch eine in der Klebeebene senkrecht zur Abrollrichtung geführte Drehbewegung erfolgt, was bei dünnen zu beklebenden Papieren ein Knittern oder Einreißen derselben zur Folge hat.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Mängel dadurch, daß zwischen dem Trennmesser und dem Anpreßorgan ein zu letzterem weisender Hilfsanpreßteil angeordnet ist. Der zweckmäßig zungenförmige Hilfsanpreßteil ermöglicht es, den Bandanfang durch eine geringe Kippbewegung des Gehäuses so mit der Unterlage zu verkleben, daß die Klebung tatsächlich bis zum Bandende reicht. Der Hilfsanpreßteil wird, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, von einer Metallklinge gebildet und ist mit dem Trennmesser zu einem UWförmigen Bauteil vereinigt, der vorzugsweise solche Form aufweist, daß jener Bereich des Bauteiles, in welchem seine beiden Schenkel ineinander übergehen, einen unvollständigen, angenäherten Zylinder bildet, mit welchem der genannte Bauteil in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Vorrichtungsgehäuses reibungsschlüssig sitzt. Diese besondere Vereinigung der beiden genannten Teile führt zu einem vereinfachten Zusammenbau der einzelnen Teile der gesamten Vorrichtung. Es sei jedoch bemerkt, daß es an sich bereits bekannt ist, Trennmesser mit einem winkelig abgebogenen Schaft auszuführen und die Fixierung des Messers im Gehäuse durch Ausnutzung dieses federnden Winkelteiles zu bewirken. Zum Unterschied zu diesen älteren Vorschlägen wirkt im vorliegenden Falle jeder der beiden Schenkel des U-förmigen Teiles mit dem Klebeband zusammen.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abrollvorrichtung dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Vorrichtung im Querschnitt und Fig. 2 im Grundriß bei abgenommenem Deckel; der Schnitt der Fig. I verläuft nach Linie 1-1 der Fig. 2.
  • Es bezeichnet I-das Gehäuse mit dem die Bandrolle aufnehmenden Kern 2, 3 den Deckel, 4 das Anpreßorgan, das hier als eine um die Achse 5 drehbare Rolle ausgeführt ist, und 6 eine schmale Gehäuseleiste, an welche das Bandende mittels seiner Klebeschicht leicht angeklebt wird, um es bei Verwendung der Vorrichtung sofort bereit zu haben. Zwischen dem Trennmesser 7, das - wie bekannt - gezackt sein kann, und dem Anpreßorgan 4 ist der Hilfsanpreßteil 8 vorgesehen, der hier aus einer zum Anpreßorgan 4 weisenden Klinge besteht, aber auch anderer Beschaffenheit sein könnte. Es ist ersichtlich, daß die Teile 4, 6, 7 in einem seitlichen Fortsatz des im wesentlichen zylindrischen Vorrichtungsgehäuses untergebracht sind bzw. diesen Fortsatz selbst bilden. An der :dem Anpreßorgan 4 zugeordneten Außenseite dieses Gehäuses, die dem Anpreßorgan ungefähr gegenüberliegt, ist in an sich bekannter Weise eine einen zweiten Hilfsanpreß teil bildende Ausbuchtung 9 vorgesehen, die mit dem Anpreßorgan 4 gleiche Breite aufweist und mit der es möglich ist, das Ende des abgeschnittenen Klebebandstückes auf die zu beklebende Unterlage aufzupressen, was in einem Arbeitsgang mit dem Aufkleben des ganzen Bandstückes und seinem Abtrennen vom Bandvorrat wie folgt geschehen kann: Das Bandende, das noch an der Leiste 6 haftet, wird frei gemacht, und die Vorrichtung wird auf die zu beklebende Unterlage aufgesetzt, wobei der Bandanfang nicht nur durch das Anpreßorgan4, sondern auch noch durch den Hilfsanpreßteil 8 fest gegen die Unterlage gedrückt wird. Sodann wird die gewünschte Bandlänge auf die Unterlage geklebt, indem die Vorrichtung, wenn sie sich in der gezeichneten Stellung befindet, in Richtung des Pfeiles A bewegt wird. Ist die gewünschte Klebelänge erreicht, so wird die Vorrichtung um den Gehäusefortsatz, d. h. zunächst um die Rolle 4, in Richtung des Pfeiles B gekippt, doch die Bewegung in Richtung fortgesetzt. Hat die Kippung schließlich ein bestimmtes Maß erreicht, so legt sich das Band um das Trennmesser 7, und weil der Druck in Richtung A bei nunmehr gekippter Vorrichtung andauert, wird das Band durchtrennt. Der damit plötzlich wegfallende Widerstand, der bisher von undurchtrenntem Band ausgeübt wurde, bewirkt, daß die ganze Vorrichtung nunmehr nach vorübergehender Verzögerung der Horizontalbewegung wieder in Richtung A in Bewegung gerät, wodurch die Ausbuchtung 9, d. h. der zweite Hil'fsanpreßteil, das noch hochragende Ende des aufgeklebten Bandstückes ebenfalls gegen die zu beklebende Unterlage fest anpreßt. Der Klebevorgang ist damit beendet.
  • Man erkennt nun, daß das durch die Durchtrennung des Bandes bei 7 entstehende freie Bandende um so länger ist, je weiter die Schneide 7 vom Anpreßorgan 4 entfernt ist. Dieses freie Bandende mußte bisher von Hand aus auf die Unterlage gedrückt werden, was nunmehr durch bloßes Kippen des Gehäuses von selbst erreicht wird. Bis zum folgenden Klebevorgang kann das aus der Vorrichtung vorstehende Bandende in der bereits angegebenen Weise am Teil 6 fixiert werden, um es bei der folgenden Klebung, nachdem man es von 6 losgelöst hat, durch den Hilfsanpreßteil 8 auf die Unterlage zu drücken. Um die Ablösung des auf - der Leiste 6 haftenden Bandendes zu erleichtern, kann man in der Behälterwandung eine Offnung 10 genügender Größe vorsehen. Der Hilfsanpreßteil 9 ist, im Gegensatz zu äußerlich ähnlichen älteren Ausführungen, über die ganze Breite des Fortsatzes des Gehäuses I wirksam.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR13 CHE: 1. Abrollvorrichtung für Klebebandrollen mit einem die Bandrolle aufnehmenden Gehäuse, das einen Fortsatz besitzt, in dem eine zur Anpressung des Bandes auf die zu beklebende Unterlage dienende Anpreßrolle sowie ein Trean- messer so untergebracht sind, daß letzteres durch Kippen des Gehäuses um den Fortsatz wirksam gemacht werden kann, wobei der die Anpreßrolle aufnehmende Gehäusefortsatz an der der Rolle ungefähr gegenüberliegenden Außenseite eine Ausbuchtung aufweist, die durch Fortsetzung der das Trennmesser wirksam machenden Kippbewegung auf das Ende des abgeschnittenen Klebebandstückes aufgedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trennmesser (7) und der Anpreßrolle (4) ein zu letzterer weisender Hilfsanpreßteil (8) angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Bandanfang ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand auf die Unterlage aufgedrückt werden kann.
  2. 2. Abrollvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsanpreßteil (8) von einer Metallklinge gebildet wird und mit dem Trennmesser (7) zu einem U-förmigen Bauteil vereinigt ist, der vorzugsweise eine solche Form aufweist, daß jener Bereich des Bauteiles, in welchem seine beiden Schenkel ineinander übergehen, einen Zylindermantelteil bildet und daß dieser U-förmige Bauteil mit dem Teil, in welchem seine beiden Schenkel ineinander übergehen, in einer Ausnehmung des Vorrichtungsgehäuses reibungsschlüssig sitzt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 66I II5; USA.-Patentschrift Nr. 2 324 204.
DET7373A 1952-03-20 1953-02-07 Abrollvorrichtung fuer Klebebandrollen Expired DE935233C (de)

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AT935233X 1952-03-20

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DE935233C true DE935233C (de) 1955-11-17

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DET7373A Expired DE935233C (de) 1952-03-20 1953-02-07 Abrollvorrichtung fuer Klebebandrollen

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DE (1) DE935233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2891691A (en) * 1957-02-05 1959-06-23 Burger Albert Tape dispensers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661115C (de) * 1935-11-19 1938-06-11 Beiersdorf & Co A G P Behaelter fuer mit Trockenklebstoff versehene Klebestreifenrollen
US2324204A (en) * 1940-08-19 1943-07-13 Howard L Fischer Tape dispenser

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