DE704383C - Klammerstreifen zum Verschliessen von Verpackungsbeuteln - Google Patents

Klammerstreifen zum Verschliessen von Verpackungsbeuteln

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DE704383C
DE704383C DER98487D DER0098487D DE704383C DE 704383 C DE704383 C DE 704383C DE R98487 D DER98487 D DE R98487D DE R0098487 D DER0098487 D DE R0098487D DE 704383 C DE704383 C DE 704383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
clip
shortening
strip
packaging bags
Prior art date
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Expired
Application number
DER98487D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Rado
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Hermann Firma KG
Original Assignee
Heinrich Hermann Firma KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Hermann Firma KG filed Critical Heinrich Hermann Firma KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE704383C publication Critical patent/DE704383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Klammerstreifen zum Verschließen von Verpackungsbeuteln Die Erfindung bezieht sich auf einen Klammerstreifen zum Verschließen von Verpackungsbeuteln, bei dem eine Hülle aus Papier, Metallfolie, Zellglas -o. dgl. Stoff zur Formhaltung Drähte umschließt und durch Verkleben zusammenhält.
  • Bei dieser bekannten Zweifachkombination eines formbeständigen mit einem nichtformbeständigen Werkstoff fiel der äußeren Hülle die Aufgabe zu, die formbeständigen Drähte in - ihrer Lage innerhalb dieser Hülle zu sichern, während die Festigkeit des Klammerstreifens ausschließlich durch die eingelegten Drähte bedingt war. Damit der Klammerstreifen außer in seiner Längsrichtung auch in seiner Querrichtung eine genügende Formbeständigkeit aufwies, mußte also die äußere Hülle aus diesem Grunde aus einem genügend widerstandsfähig en Werkstoff bestehen. Das war ein Hindernis für die Preiswürdigkeit des Klammerstreifens.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß zu der Zweifachkombination, Draht und Hülle, noch ein drittes Glied hinzugefügt wird, und zwar ein Pappstreifen, der zwischen die beiden Drähte eingelagert ist. Dieser Pappstreifen erhöht die Festigkeit des Klammerstreifens und kann von der bilÄgsten Art sein, da er nach außen inicht in Erscheinung tritt. Er dient ;nicht ;nur zum Halten des Abstandes für die Drähte, sondern ist auch zur Aufnahme von Prägungen u. dgl. geeignet. Die Einfügung dieses dritten Gliedes in die Zweifachkombination ermöglicht es, die Einlagendrähte lediglich nach dem Zweck ihrer Formbeständigkeit und die äußere Hüllschicht nach schmückenden Gesichtspunkten zu wählen. Um jedoch beim Zusammenbiegen des Streifens zur Form einer Klammer zu verhüten, daß die äußere Schmuckhülle an den Biegestellen reißt, wird als Klebstoff vorzugsweise ein plastisch bleibender Klebstoff verwendet, der den miteinander verbundenen Teilen ein ungleiches Längen gestattet und so dem Scharfkanten und Brechen der Hülle entgegenwirkt. Solche plastisch bleibenden Klebstoffe sind bekannt. Sie sind meistens auf einer Kautschuk-Harz-Basis hergestellt und behalten ihre Plastizität auf lange Dauer.
    Um bei der Verwendung eines plastisch
    bleibenden Klebstoffes das mehr oder weniger
    unausbleibliche Hervorschieben der Draht-
    enden aus der Papierhülle und die Gefahr der
    Entstehung von Verletzungen beim Gebrauch
    des Klammerstreifens zu verhüten, sieht die
    Erfindung vor, daß die Drähte kürzer be-
    messen sind als der Pappstreifen und daß die
    gleichmäßig auf beide Enden der Klammer
    verteilte Verkürzung durch Abdeckc?I bz«.
    Abrunden gebildet ist. Diese Verkürzung
    kann bei der Herstellung der Klammer-
    streifen nach der Erfindung aus Rollenmate-
    rial in der Weise erfolgen. daß in der Ab-
    trennungslinie von beiden Seiten her ein M'in-
    kel eingeschnitten wird.
    Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeich-
    nung dargestellt. Es zeigen:
    Abb. i einen Klatnlnerstreifen im Quer-
    schnitt,
    Abb.2 eine Draufsicht auf den Klamincr-
    streifen,
    Abb. 3 und .4 ein Verfahren zur Herstellung
    von Klammerstreifen in Aufriß und Grund-
    riß,
    Abb.5 ein Verfahren zur Kürzung der
    Drähte und
    Abb.6 und 7 ein Sonderverfahren zur Her-
    stellung von Klammerstreifen in Aufriß und
    Grundriß.
    Mit 1 ist der Pappstreifen bezeichnet,
    2 und 3 sind die Formungsdrähte, und ;l ist
    der aus Papier, Metallfolie u. dgl. oder
    Kombinationen beider Stoffe bestehende Hüll-
    stoff, welcher den Pappstreifen und die
    Drähte durch Klebung zusammenhält. Der
    zwischen den Drähten liegende Stoffteil kann
    durch Druck oder Prägung bemustert wer-
    den. Ist als Hüllstoff Metallfolie, besonders
    solche auf Papier geklebte, ausersehen, so ist
    es zweckmäßig, diese Folie vor der Verwen-
    dung vorzuprägen, um sie nachgiebiger bz«-.
    dehnungsfähiger zu machen. Als Bindemittel
    für alle hierbei zur Vereinigung gelangenden
    Teile dient ein plastisch bleibender Klebstoff.
    Wie Abb. 2 zeigt, sind die Drähte an ihren
    vier Enden 7 verkürzt. Die Verkürzung er-
    folgt -beispielsweise dadurch, daß man an der
    Stelle, wo die Klammer vom Band abgetrennt
    «-erden soll, z. B. an der Stelle S in Abb. 5,
    erst einen Teil winklig tiussc:hneidet und dar-
    auf die Klammer vom Band abtrennt.
    Die Herstellung der Klammerstreifen -u-
    schiebt wie folgt
    Man läßt den Pappstreifen von einer
    Rolle 9 (Fig.3 und .l) in entsprechender
    Breite ablaufen und von je einer weiteren
    Rolle 1 o und I I die den Pappstreifen ein-
    säumenden beiden Formungsdrähte, und zwar
    zwischen die Rollen 12 und 13. Von einer
    vierten Rolle 1.4 läuft der vorgummierte oder
    mit dem jeweils erforderlichen Klebstoff be-
    strichene, im fortlaufenden Arbeitsgang her-
    zustellende Hüllstreifen 1 ab, mit welchem
    dann bei 15 mittels einer nicht besonders
    dargestellten Falzvorrichtung Pappstreifen
    und Drähte umhüllt werden, wobei zwischen
    den Walzen 16 und 17 das umhüllte Band
    unter Druck geklebt wird. Letztere können
    gleichzeitig als Druck- und Prägewalzen zur
    fortlaufenden Bemusterung des Hüllstreifens
    ausgebildet sein. Die entsprechenden Teile
    des Bandes «erden einzeln mittels der Trenn-
    vorrichtung 18 abgetrennt und gegebenenfalls
    vorgebogen.
    In Abb.6 und 7 ist ein Verfahren zur
    Herstellung von Klammerstreifen dargestellt,
    bei dem eine Anzahl nebeneinanderlaufender,
    je aus den Drähten 2, und 3, und dem Papp-
    streifen l" bestellenden Klammerstreifen in
    einem Arbeitsgang zwischen je zwei Deck-
    blätter .l, und 5, angeklebt und an bestimm-
    ten Stellen 6 in der Längsrichtung abgetrennt
    werden. Von dem so entstandenen Streifen-
    material «-erden die entsprechenden Längen,
    aus denen Klammerstreifen hergestellt wer-
    den, dann abgetrennt.

Claims (1)

  1. TENTA1S1'I'l"CI11::
    t. Klammerstreifen zum Verschließen von Verpackungsbeuteln, bei dem eine Hülle: aus Papier, Metallfolien, Zellglas o. dgl. Stoffen zur Formhaltung Drähte umschließt und durch Verkleben zu- sammenhält, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülle (q) zwischen die beiden Drähte ein Pappstreifen eingelagert und mit der Hülle durch einen vorzugsweise plastisch bleibenden Klebstoff verbunden ist. 2. Vcrschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2, 3) kürzer bemessen sind als der Papp- streifen (1) und daß die gleichmäßig auf beide Enden der Klammer verteilte Ver- kürzung durch Abecken bzw. Abrunden gebildet ist. 3. Verfahren zur Verkürzung der Drähte bei der Herstellung von Klammerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung gleichzeitig mit der Abtrennung in der Weise erfolgt, daß in der Abtrennungslinie von beiden Seiten ein Winkel eingeschnitten wird.
DER98487D 1937-02-03 1937-02-03 Klammerstreifen zum Verschliessen von Verpackungsbeuteln Expired DE704383C (de)

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