DE574422C - Rauchfilterpfropfen - Google Patents
RauchfilterpfropfenInfo
- Publication number
- DE574422C DE574422C DES105126D DES0105126D DE574422C DE 574422 C DE574422 C DE 574422C DE S105126 D DES105126 D DE S105126D DE S0105126 D DES0105126 D DE S0105126D DE 574422 C DE574422 C DE 574422C
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- Germany
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- filter
- smoke
- strip
- channels
- smooth
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen . Rauchfilterpfropfen für Zigarren und Zigaretten,
der aus einem Doppelstreifen spiralig gewickelt ist, um den Rauch durch die Kanäle
zwischen den Spiralgängen hindurchzulassen.
Diese Filter haben den Übelstand, daß bei ihrer Herstellung nicht immer die gleiche
Dichte zu erzielen ist, · und daß daher die Filter den Rauch entweder zu wenig oder zu
stark zurückhalten. Im ersten Falle verfehlt der Filterpfropfen seinen Zweck, im letzteren
beansprucht die zu starke Filtrierung ein zu angestrengtes Saugen des Rauchers, absorbiert
große Teile des im Rauch vorhandenen Aromas und ändert somit vollständig den Geschmack des Tabaks.
Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht gemäß der Erfindung der Doppelstreifen aus
ao einem glatten und einem mit Vorsprüngen
versehenen Streifen, und zwar werden durch die Vorsprünge zwischen den beiden Streifen
die Kanäle in gerader, wellenförmiger oder zickzackförmiger Richtung gebildet.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführüngsbeispiele der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι einen glatten Filterstreifen mit einer gewellten Auflage,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 5-6 der Fig· i,
Fig. 3 den zu einem Filter gewickelten Streifen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 11-12 der
Fig. 3, '
Fig. 5 eine Zigarettenhülse mit dem Filter.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Abänderungen des Filterstreifens, um verschiedene Formen
der Kanäle für den Rauch zu bilden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Abänderung in der Ausführung des Filters.
In Fig. ι ist mit 1, 2, 3, 4 eine glatte Pappe
bezeichnet, auf der eine zweite wellenförmige Pappe 7, 8, 9, 10 befestigt ist, die Rauchfilterkanäle
des Filters bildet.'
Wenn man diese Pappe mit der Seite 2, 3 spiralig zur Mitte zu dreht, erhält man den
Filter nach Fig. 3 und 4. Dieser in- eine papierene Zigarettenhülse eingeführte Filter ist mit
13 bezeichnet (Fig. 5), während der Teil 14
der Hülse zur Aufnahme des Tabaks bestimmt ist.
Es ist zur Abkühlung des Rauchs durch den Filter nicht unbedingt notwendig, daß
die Eindrücke auf der Pappe Röhrchenkanäle mit gleichmäßigem Durchmesser bilden. Abänderungen
der Prägung, wie sie z. B. in Fig. 6 und 7 dargestellt sind, können ebenfalls bewirken, daß der Rauch einen längeren,
gewundenen Weg zurücklegen muß. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das
glatte und das gewellte Stück Pappe, die zu-
sammen den Filter bilden, aus zwei verschiedenen Stücken bestehen; man kann aus dem
gleichen Karton ein glattes und ein gewelltes Stück herstellen. In diesem Falle knifft man
das gewellte auf das glatte Stück und rollt das Ganze, wie in Fig. 3 dargestellt.
Eine Abänderung der Konstruktion dieses Filters ist in Fig. 8 dargestellt. Die Kanäle
zur Abkühlung des Rauchs sind in geradliniger oder gebogener Form ausgeführt und
überdies, um die kondensierte Substanz zurückzuhalten, an irgendeiner Stelle mit einem .
Wattebausch 15 für den Rauch versehen, der somit gezwungen ist, nach der Abkühlung die
Watte oder ähnliche Mittel zu passieren, die die schwebenden Kondensationsprodukte zurückhalten.
Auf diese Weise erhält man Filter für den Tabakrauch von vollständig gleichmäßiger
ao Dichte. Die Abkühlung des Rauchs erzielt man dadurch, daß derselbe in viele Kanäle
von kleinem Durchmesser ^geleitet wird und mit der ausgedehnten Oberfläche der Filterwände
in Berührung kommt, während das
as Kondensat, das der Rauch mit sich führt, von den Filterwänden dadurch zurückgehalten
wird, daß es nur schwer durch die Windungen der Kanäle treten kann.
In der Längsachse der Spirale liegt ein gerader Kanal, der mit Watte o. dgl. gefüllt
werden kann, um das Entweichen des Rauchs auf diesem Wege zu verhindern. Die Pappe
für den Filter kann mehr oder weniger rauh und außerdem mit Löschpapier belegt sein.
Ähnliche Filter können auch ohne dieZigaret-'
tenpapierhülse gebildet werden, um sie für Mundstücke aus Holz oder anderem Material
benutzen zu können, die zum Zigarrenrauchen dienen und den Vorteil der leichten Ersetzbarkeit
haben. 4»
Claims (4)
1. Aus einem Doppelstreifen spiralig gewickelter, Kanäle bildender Rauchfilterpfropfen
für Zigarren und Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelstreifen aus einem glatten und einem mit
Vorsprüngen versehenen Streifen besteht, und daß durch die Vorsprünge die Kanäle 5<
> in gerader, wellenförmiger oder zickzackförmiger Richtung gebildet sind.
2. Filter nach Anspruch i, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß in dem mit Vorsprüngen
versehenen Streifen glatte Teile vor- 5S
gesehen sind, die mit Watte o. dgl. belegt sind.
3. Filter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Kanäle aus Löschpapier besteht.
4. Filter nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade
Mittelkanal der Spirale mit Watte o. dgl. gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT574422X | 1932-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574422C true DE574422C (de) | 1933-04-12 |
Family
ID=11288117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105126D Expired DE574422C (de) | 1932-06-10 | 1932-06-24 | Rauchfilterpfropfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574422C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741629C (de) * | 1936-04-16 | 1943-11-15 | Hans Behringer Dr Ing | Vorrichtung zum Austausch von Daempfen mit blattfoermigen Stoffen |
DE969515C (de) * | 1952-01-29 | 1958-06-12 | Hakle Papierwerke | Mehrlagige Zellstoffwatte |
US2936764A (en) * | 1956-06-06 | 1960-05-17 | Sidney Van Tuyl | Cigarette filter |
DE1090145B (de) * | 1955-02-11 | 1960-09-29 | Mueller Paul A | Tabakwarenfilter, insbesondere Zigarettenfilter |
DE1106228B (de) * | 1956-11-10 | 1961-05-04 | Job & Pauilhac | Filter fuer Tabakrauch |
-
1932
- 1932-06-24 DE DES105126D patent/DE574422C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741629C (de) * | 1936-04-16 | 1943-11-15 | Hans Behringer Dr Ing | Vorrichtung zum Austausch von Daempfen mit blattfoermigen Stoffen |
DE969515C (de) * | 1952-01-29 | 1958-06-12 | Hakle Papierwerke | Mehrlagige Zellstoffwatte |
DE1090145B (de) * | 1955-02-11 | 1960-09-29 | Mueller Paul A | Tabakwarenfilter, insbesondere Zigarettenfilter |
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DE1106228B (de) * | 1956-11-10 | 1961-05-04 | Job & Pauilhac | Filter fuer Tabakrauch |
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