DE2344182A1 - Tabakrauchfilter - Google Patents

Tabakrauchfilter

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DE2344182A1
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tobacco smoke
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smoke filter
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DE19732344182
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Fahir Abdellah Ahmed
Abdellah Ahmed Fahir
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/041Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with adjustable means for modifying the degree of filtration of the filter

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

PATENTAMWilLfc
DR.-ING. VON KREISLER DRYING. SCHÖNWALD Dt.-1NG.TH. MEYER OR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER OJPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-JNG. SELTING
5 KÖLN 1. DEICHMANNHAUS 2344182
Köln, den 31. August 1973 Ke/Ax
Abdallah Ahmed Fahir, 3 Rue Ibn Tofail. Rabat (Marokko)
Tabakrauch^i1ter
Die Erfindung betrifft die Filtration von Tabakrauch und des Rauchs von Rauchwaren im allgemeinen. Sie ist auf Filtervorrichtungen oder Filter für Zigaretten, Zigarren,' Pfeifen und 'Zigarettenspitzen sowie auf die mit diesen Filtern versehenen Zigaretten, Zigarren» Pfeifen "'und Zigarettenspitzen gerichtet.
Die Entwicklung des Bedarfs an Material zur Reinigung des Rauchs insbesondere von Zigaretten erweckt ein ständig steigendes Interesse für die Herstellung eines Filters, das eine wirksame Retention der schädlichen Bestandteile des Rauchs, z.B. vj>n Teeren, Nikotin und anderen schädlichen Substanzen, ermöglicht. Aufgrund insbesondere des Einflußes der Filtration auf die Geschmackseigenschaften des Rauchs, der je nach den Kategorien der Raucher unterschiedlich gewürdigt wird, zeigt es sich jedoch gleichzeitig, daß ein solches Filter sich besser den verschiedenen Arten ihrer Bedürfnisse und Motivationen bezüglich der Filtration anpassen lassen müßte, damit eine größere Zahl der Raucher die Filtration anwenden und Nutzen daraus ziehen könnte.
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Indem auf diese Weise die besonderen Ergebnisse, die sie zu erreichen wünschen, ihrem Einfluß unterliegen, können die Raucher unmittelbar eine ihrer Wahl entsprechende wirksame Filtration anwenden. Beispielsweise könnten sie eine wirksame Filtration erst während des Verbrauchs des als am schädlichsten geltenden Teils einer Zigarette anwenden, während der erste Teil beispielsweise durch klassische Adsorption usw. filtriert werden könnte. Zum noch größeren Nutzen der Raucher entwickelt sich gleichzeitig ein besonderes Interesse für ein Filter, dessen flexible Wirkung es ermöglicht, die Einführung einer wirksamen Filtration bei denjenigen, die stark an eine klassische Filtration gewöhnt sind und gegenüber einer wirksamen, aber unveränderlichen Filtration eine ablehnende Reaktion zeigen, sei es, daß diese u.a. bei ihnen als Gegenwirkung eine Neigung hervorruft, ihren täglichen Verbrauch an Zigaretten übermäßig stark zu steigern, sei es, daß sie darin eine zu starke und gewaltsame Veränderung der Geschmackseigenschaften des Rauchs sehen. In diesem Sinne müßte ein solches Filter es dem Raucher, der von einer insbesondere klassischen Filtration abgeht, ermöglichen, nach seinem Belieben und freier Entscheidung einen abnehmenden Gehalt an schädlichen Substanzen des Rauchs, z.B. an Teeren und Nikotin, einzustellen, was gleichzeitig das Erreichen eines Entwöhnungszustandes dirch den Raucher begünstigen würde.
Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, ein Verfahren und Mittel zur Verwirklichung von Zigarettenfiltern verfügbar zu machen, mit denen wenigstens zwei verschiedene, jedoch nach Belieben und unter dem Einfluß des Rauchers veränderliche und regelbare Filterleistungen eingestellt werden können, wobei unter dem Ausdruck "Filterleistung" insbesondere die folgenden Parameter in ihrer unabhängigen Veränderung zu verstehen ist:
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Filterwirkung, Geschmackseigenschaften des Rauchs und Menge des inhalierten Rauchs. Diese Zigarettenfilter sollen es ermöglichen, nach Belieben und unter dem Einfluß des Rauchers eine wirksame und veränderliche Filtration einzustellen, es dem Raucher ermöglichen, allmählich und nach seinem Ermessen von einer insbesondere klassischen Filtration zu einer gegenüber der letzteren immer wirksamer werdenden Filtration überzugehen, die Wahrnehmung der Vorteile einer wirksamen Filtration und allgemein die Wahrnehmung der Wirkungen des Rauchs durch den Raucher begünstigen, indem er insbesondere in die Lage versetzt wird, von außen und durch, durchsichtige Bestandteile des Filters die Ergebnisse einer wirksamen Filtration mit den Ergebnissen einer klassischen Filtration zu vergleichen. Diese Zigarettenfilter sollen insbesondere mit Hilfe bekannter Maschinen, die insbesondere für die kontinuierliche Herstellung von klassischen Patronen und Filterstäben und/oder für das automatische Ansetzen der Filter an die Zigaretten und/oder für die Verpackung der letzteren verwendet werden, herstellbar sein, um dem größten Teil der Raucher Filter, die in verhältnismäßig kurzer Zeit ihren Bedürfnissen angepaßt werden können, und zu einem nicht zu hohen Preis verfügbar zu machen.
In ihrem weitesten Aspekt wird gemäß der Erfindung eine Zelle oder Kammer zur mechanischen Konditionierung des· Bauchs vorzugsweise in Kombination mit den klassischen Filtern und/oder anderen geeigneten Retentionsmitteln, die einen integrierenden Teil des Filters bilden können, verwendet. Diese im Weg des Rauchs angeordnete Kammer ist durch einen oder mehrere freie Durchgangsabschnitte für den Rauch gekennzeichnet, die nach dem Ermessen des Hauchers und unter seinem Einfluß in einer solchen Weise veränderlich und regelbar sind, daß der Raucher in der Lage ist, durch unterschiedlich weites öffnen
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und/oder Schließen des Abschnittes verschiedene mögliche Filterwirkungen und FiIterleistungen einzustellen.
Um dem Raucher insbesondere die Einstellung einer bevorzugten Filterleistung zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung, falls erforderlich, Mittel vorgesehen, die die Stabilisierung des freien Abschnitts der Kammer zur mechanischen Konditionierung des Bauchs für jede gewählte Regelstation vorgesehen, wobei natürlich diese Mittel einen integralen Bestandteil der Kammer darstellen oder mit ihr in geeigneter Weise innen und/oder außen kombiniert werden können. Gemäß der Erfindung sind ferner, falls erforderlich, Mittel zur Regelung und Kontrolle durch Kennzeichnung mit Ziffern und/oder Markierungen vorgesehen, um insbesondere dem Raucher die schnelle Wahl einer bevorzugten Filterwirkung zu ermöglichen.
Eine Ausführungsform .der Erfindung wird nachstehend ausführlich in Verbindung mit den Abbildungen beschrieben.
Figur A zeigt als Längsschnitt ein an eine Zigarette . angesetztes erfindungsgemäßes Filter, das bereit ist, eine aktive Form insbesondere durch Formung von Hand anzunehmen.
Figur B zeigt perspektivisch das gleiche in Fig. A dargestellte Filter (und die gleiche Zigarette), wobei das Filter im Begriff ist, eine wahlweise aktive Stellung gemäß einer bevorzugten Art der Formung von Hand, die diese Abbildung veranschaulicht, einzunehmen oder diese Stellung eingenommen hat.
Figur C zeigt schematisch als Beispiel eine typische Form einer der Membranen der Kammer mit von der Mitte aus spiralförmig nach außen verlaufenden Verstärkungen.
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Figur D zeigt in waagerechter Lage und als Längsschnitt das in Fig. E senkrecht und ebenfalls im Längsschnitt dargestellte Filter, wobei die senkrechte Stellung die Stellung ist, in der dieses Filter gemäß der Erfindung verformt wird.
Figur F zeigt als Beispiel im Querschnitt eine mechanische Konditionierkammer für den Rauch, deren Wände in diesem Fall aus einem Doppelmantel mit Metallverstärkung bestehen.
Figur G zeigt perspektivisch den Mundteil eines Filters mit Schutzringen, die beispielsweise über eine metallische Verstärkung umgelegt sind.
Figur H zeigt im Längsschnitt ein mit einer Hülse versehenes erfindungsgemäßes Filter, das perspektivisch in Fig. I dargestellt ist.
Figur J zeigt im Längsschnitt einen Teil eines erfindungsgemäßen Filters und perspektivisch einen weiteren Teil des Filters, der mit einer verschiebbaren, entfernbaren Patrone versehen ist, die teilweise abstumpfbar c ist, damit der Raucher dem Filter die in Fig. E dargestellte Form geben kann.
Figur L zeigt als Beispiel das Innere einer abgeflachten Hülle, die insbesondere für das in Fig. J dargestellte Filter verwendbar ist und die Hälfte eines Doppelfilters darstellen kann, das für die Herstellung eines Paares von Zigaretten mit Doppelfilterpatrone bestimmt ist.
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Pig. M zeigt teilweise die Randteile, einer abgeflachten Hülle mit einem Abreißstreifen, der beispielsweise von Hand senkrecht zur Kondition!erkammer abgelöst werden kann.
Fig. N zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung mit wirtschaftlichem Charakter, die zum Zusammensetzen einer Zigarette gegebenenfalls mit einem Filterstopfen vorgesehen ist und insbesondere in Pfeifenrohre und Zigarettenspitzen eingesetzt werden kann.
Fig. A zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Filters gemäß der Erfindung. Eine Umhüllung 1 umschließt dicht ein Ende 2 einer Zigarette 3 und eine röhrenförmige Hülse 4. Diese Hülse enthält in axialer Ausrichtung aufeinander zwei Filterstücke 5 und 6, die durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind, so daß eine Zelle
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oder Kammer 7 gebildet wird, die eine spätere Konditionierung des Rauchs ermöglicht, und deren röhrenförmige Wände, die durch einen Teil der Hülse 4· und der Umhüllung 1 gebildet werden, dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in geeigneter Weise so verformbar sind, daß sie biegsam und geschmeidig die Form annehmen, die man ' ihnen zu geben wünscht, und unveränderlich und konstant die Maße der ihnen verliehenen Form beibehalten, sobald die Verformungsarbeit aufhört. Diese Wände sind vorzugsweise möglichst dünn, haben jedoch eine genügende Festigkeit, um den Beanspruchungen der Serienfabrikation zu widerstehen und sich unter dem Gewicht der Zigarette, insbesondere während des Rauchens nicht wesentlich zu biegen. Die Wände haben vorzugsweise eine möglichst glatte Innenfläche, die mit dem Rauch in Berührung kommt. Sie sind ferner undurchlässig für Luft, auch wenn sie später durch den Raucher deformiert und der Feuchtigkeit ausgesetzt werden, die insbesondere durch den Vorgang der mechanischen Aktivierung des Rauchs entsteht. Diese bemerkenswerten wesentlichen Eigenschaften der Wände der Konditionierkammer -7 (nachstehend durch die Abkürzung GRT der Kammer 7 bezeichnet) können entweder durch die Hülse 4 allein oder durch die Umhüllung 1 allein oder dadurch hervorgebracht werden, daß die Eigenschaften der Hülse und der' Umhüllung sich bei ihrer Vereinigung mit Hilfe eines Klebstoffs kombinieren. Ua insbesondere die Verformung der Kammer 7 von Hand zu erleichtern und dem Benutzer die direkte Wahl einer bevorzugten Filterwirkung oder —leistung zu ermöglichen, sind auf der Umhüllung 1 im Bereich des Filterstücks 5 Markierungen vorgesehen, die beispielsweise eingepreßt oder aufgedruckt sind und beispielsweise eine Skala 8 mit Teilstrichen 9 bilden, die, um leichter voneinander unterscheidbar zu sein, beispielsweise in geeigneter Weise numeriert und/oder unterschiedlich gefärbt und/ oder in Stufen oder graphisch voneinander abgesetzt
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und/oder in Stunden- oder Millimeterteilungen und -Unterteilungen oder auch in geeigneten Unterteilungen, die beispielsweise von 10~ zu 10 Grad aufgebracht sind, angeordnet sein können. Diese Kennzeichnungen können natürlich nach jedem beliebigen anderen System in Form von Markierungen, Ziffern usw. aufgebracht und/oder abgestuft sein. Eine Marke oder ein Pfeil 10 ist auf der Umhüllung 1 im Bereich des Mundstücks oder Stellrings 11 durch Einpressen oder als Wasserzeichen oder geeigneter. Aufdruck beispielsweise auf die Umhüllung 1 aufgebracht. Das Mundstück, das um die Achse 12 (und relativ zur Achse 12) drehbar ist, dient als Stellring gegenüber der Skala 8.
Die Filterstücke 5 und 6 bestehen in bekannter Weise aus je einem Ring 13 beispielsweise aus Kunststoff oder Karton, der mit einem Fadenmaterial 14 beispielsweise aus Celluloseacetat ausgefüllt ist. Die Hinge müssen diese Fadenmaterialien gegen eventuelles Zusammendrücken, das unzeitige Druckabfälle verursacht, schützen und die Filterstücke in geeigneter Weise rundhalten. Die Verwendung dieser Ringe ist jedoch nicht zwingend. - -Beliebige andere geeignete Pilterstäbe, z.B. Filter, ■ die jeweils aus einem einzigen porösen Stück von starrer Konsistenz bestehen, können verwendet werden. Ss ist möglich, einfach übliche Filter aus Celluloseacetat und/oder aus geeignetem Papier mit einer Kammer 7 zu kombinieren, deren Wände so verformbar sind, daß keine Kräfte, die die Filter deformieren, erforderlich sind. Insbesondere aufgrund der erhöhten Möglichkeiten des Filters, flüssige und feste Stoffe zu bilden, worauf nachstehend näher eingegangen wird, ist es jedoch besonders zweckmäßig, das Filter systematisch mit Filterstäben zu versehen, die Materialien enthalten, die die Retention der schädlichen gasförmigen Bestandteile des Rauchs, z.B. Kohlenoxyd, ermöglichen. Das Gleiche gilt
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für das Innere der Kammer 7 und der den Filterstücken gegenüber liegenden Flächen, die sich zur Aufnahme von aromatischen Substanzen und/oder für die Behandlung des Hauchs eignen, vorausgesetzt, daß diese Materialien die Funktion des Filters nicht beeinträchtigen.
Die Länge der Kammer 7 kann insbesondere in Abhängigkeit von der Art und den Eigenschaften seiner Wände, vom Adsorptionsvermögen der Wände, den angewandten Fabrikationsverfahren usw. variieren. Es ist jedoch zweckmäßig, daß diese Länge nicht geringer ist als der Außendurchmesser des Filters, es sei denn, daß die Wände des Filters 7 gleichzeitig verhältnismäßig dehnbar sind. Häufig kann der Kammer eine Länge gegeben werden, die großer ist als das 1,5fache des Durchmessers des Filters, jedoch genügt bei genügend geschmeidigen und dünnen Wänden der Kammer eine Länge, die dem 1- oder i,5fsehen Durchmesser des Filters entspricht oder zwischen diesen beiden Werten liegt.
Da die Filterstücke 5 und 6 den Mindestretentionsgrad des Filters bestimmen (hierauf wird später ausführlicher eingegangen), wird ihre Gesamtlänge insbesondere in Abhängigkeit von den Merkmalen und Möglichkeiten der Fabrikation festgelegt, selbstverständlich unter Berücksichtigung der für die Kammer 7 vorgesehenen Länge. Wenn jedoch dem Filter eine Länge von nicht mehr als etwa 10 oder 12 mm gegeben werden soll, kann es vorteilhafter sein, anstelle des Filterstücks 5 einen nicht mit Fadenmaterial 14- gefüllten Ring zu verwenden und die genannte Gesamtlänge dem Filterstück 6 zu geben. Bei direkter Verwendung in der in Fig. A dargestellten Herstellungsweise ist das Filter in einem. Zustand, bei dem eine klassische Filtration erfolgt, da hierbei ungefähr lediglich das Adsorptionsvermögen der Filterstücke 5 und 6 zur Wirkung kommt.
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Das gleiche Filter kann jedoch auch vorzugsweise manuell vom Raucher deformiert werden, wodurch es diesem möglich ist, unmittelbar eine bevorzugte Filterwirkung oder Filterleistung zu wählen. Zu diesem Zweck nimmt der Raucher gemäß der in Fig. B dargestellten Verformungsweise anhand einer dem Zigarettenpäckchen beiliegenden geeigneten Gebrauchsanweisung (schriftlich und/oder in Form einer Zeichnung und/oder eines Modells) eine allmähliche Drehbewegung des Stellrings 2 um die Achse 12 beispielsweise im Uhrzeigersinn vor, wobei der andere Teil des Filters, der die Skala 8 trägt, unbeweglich zwischen den Fingern gehalten wird. Diese Drehbewegung führt zu einer allmählichen Einschnürung der Kammer 7» deren Querschnitt in dem Maße der Verformung verkleinert wird, und ermöglicht die Bildung eines im wesentlichen axialen spiralförmigen Durchgangs 15» der jeweils zur Skala 8 und zum Pfeil 10 hin in einer Stoßmembran 16 und einer Diffusormembran 17 enden. Diese Membranen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie im Relief kleine Flügel aufweisen, die ungefähr in der schematisch in Fig* C dargestellten Form angeordnet sind. Die Gesamtheit des Durchgangs und der Membranen wird nachstehend als "spiralig verdrehbare Kammer" bezeichnet. Die wesentlichen Eigenschaften der 7/ände der Kammer 7 müssen es ermöglichen, die Maße und die Form der in dieser Weise gebildeten spiralig verdrehten Kammer unverändert und konstant zu halten, sobald die Verfοrmungsarbeit aufhört. In dieser Weise ermöglicht die Stellung des Zeigers oder Pfeils 10 gegenüber einer Markierung oder gegenüber einem Teilstrich 9, der vorher auf der Skala 8 gewählt worden ist, dem Raucher die Einstellung einer aktiven Station, die ihm seine bevorzugte Filterleistung oder Filterwirkung verschafft. Diese Filterwirkung kann in jedem Augenblick durch den Raucher durch eine leichte Drehung des Stellringes 11 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt in Abhängigkeit vom gewünschten
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Ergebnis verändert werden. Wenn das Filter in einer aktiven Form entsprechend einer wirksamen Filtration verwendet wird, nimmt der.' Rauch aufgrund seiner mechanischen Konditionierung durch die spiralig verdrehte Kammer einen Zustand einer teilweisen Verflüssigung an, die die Agglutination und die intensive Zurückhaltung der Teere, des Nikotins und anderer schädlicher Stoffe nicht nur durch die FilterstÜGke 5 und 6, sondern auch durch die Innenflache der »7ände der spiralig verdrehten Kammer begünstigt, vor allem, wenn diese beispielsweise innen mit adsorptionsfähigem Papier ausgekleidet sind oder daraus bestehen, aber vorzugsweise sehr glatt sind und durch Feuchtigkeit nicht faserig werden, damit sich kein übermäßig starker und/oder vorzeitiger Zugwiderstand einstellt. Ferner ist zu bemerken, daß beim Rauchen mit wirksamer Filtration im allgemeinen eine ganz leichte Korrektur der Einstellung genügt, um die jeweilige Filterwirkung oder Filterleistung zu regulieren oder wesentlich zu verändern. Angesichts der großen Empfindlichkeit des Filters in dieser Hinsicht ist es zweckmäßig, wenigstens in diesem Sektor möglichst enge, aber deutlich erkennbare Unterteilungen der Markierungen anzubringen.
Es ist offensichtlich aus den vorstehenden Ausführungen, daß mit kleiner werdendem freiem Querschnitt der Kammer, in der der Rauch mechanisch konditioniert wird, die Filterwirkung oder Filterleistung bis zu einem Maximum · zunimmt, bei dem der Zugwiderstand für den Raucher sehr hoch wird. Dieses Maximum kann entweder vorher festgelegt oder dem Belieben und dem Einfluß des Rauchers überlassen werden, der auch an einer abnehmenden Menge des inhalierten Rauchs interessiert sein kann. Umgekehrt wird mit größer werdendem freien Querschnitt der spiralig verdrehbaren Kammer die Filterwirkung geringer, bis ein Minimum erreicht ist, das, wie im Falle des vorliegenden Bei-
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spiels, der ausschließlichen Ausnutzung des Adsorptionsvermögens der Filterstücke 5 und 6 entsprechen kann. Was die Vorteile der Heroteilung dieses Filters in der in Fig. A dargestellten Form anbelangt, so. eignet es sich ebenso wie jeder der das Filter bildenden Bestandteile zu einer kontinuierlichen Fertigung. Beispielsweise kann die Kammer 7 zur mechanischen Konditionierung des Rauchs zwischen zwei insbesondere doppelt langen Filterstücken In bekannter Weise auf einer Maschine gebildet werden, die endlose Stränge herstellt und die Filterstücke in geeigneten Abständen auf einen laufenden Streifen aus Umhüllungspapier ablegt, das von einem Transportband getragen wird, worauf der Streifen und die Filterstücke in einen Maschinenteil gelangen, in dem feststehende gekrümmte Leitbleche das Papier zur U-Form rollen und es anschließend in einen Zylinder umwandeln, der eine Aufeinanderfolge von Filterstücken einschließt, die in regelmäßigen Abständen eine Aufeinanderfolge von Konditionierkammern begrenzen. Auf diese Weise'werden die Ränder des Umhüllungspapiers übereinander gebracht, und diese Ränder werden in dem Maße, in dem das Papier die Zylinderform annimmt, geleimt, so .daß der Zylinder verschlossen wird. Der Zylinder wird nun in einfache oder doppelte Filterpatronen unterteilt, die das Umhüllungspapier 1 in bekannter Weise im Augenblick des Ansetzens an die Zigaretten aufnehmen können. Dies geschieht insbesondere mit Hilfe der Maschinen., die in üblicher Weise zu diesem Zweck verwendet werden.
Beispielsweise können insbesondere die Wände der Kammer aus geeignetem Metallpapier, das in geeigneter Weise mit dem Umhüllungspapier kombiniert wird, gebildet werden. Außerdem ist es möglich, an der Kammer 7 ein Fenster vorzusehen, das es ermöglicht, die Ergebnisse der Filtration zu sehen. Dies kann insbesondere die Regelung der Funktion des Filters erleichtern. Zu diesem Zweck können
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die Wände der Kammer 7 aus geeignetem durchsichtigen Papier und/oder textilem Stoff mit einer geeigneten metallischen Verstärkung 'in einer solchen Weise gebildet werden, daß die in dieser Weise verstärkten Papiere und/oder Stoffe die für die Konditionierkammer wesentlichen Eigenschaften aufweisen. Da es nicht immer notwendig ist, daß die Außenhülle 1 die Kammer 7 bedeckt, kann man beispielsweise die Hülse 4- nach bekannten Verfahren aus zwei geeigneten, farbigen oder farblosen Cellglasfolien bilden, zwischen denen vor ihrer Verklebung ein, zwei oder drei oder mehr geeignete Metallfaden eingefügt und vorzugsweise als Verstärkungsrippen, d.h. so angeordnet, daß jeder Faden die Hülse parallel zur Achse 12 durchzieht. Diese Fäden werden parallel zueinander und vorzugsweise im gleichen Abstand gehalten, wie beispielsweise in Fig. F dargestellt, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, bei der drei Metallfaden 18 vorgesehen sind. Falls gewünscht, kann eine solche Hülse mit einer ebenfalls durchsichtigen Hülle versehen werden, die vorzugsweise und aus ästhetischen Gründen beispielsweise auf den Eandteilen außerhalb der Kammer 7 undurchsichtig gemacht oder mit üblichem Umhüllungspapier bedeckt ist.
Eine Betrachtung von Fig. D und von Fig. E zeigt, daß das darin dargestellte Filter sich von dem in Fig. A dargestellten Filter insbesondere dadurch unterscheidet, daß es einerseits ein Granulat 19 beispielsweise aus Aktivkohle, Kieselgel oder anderen Stoffen enthält und andererseits mit einem Ring 1J versehen ist, dessen vorzugsweise verhältnismäßig starre Wände einen Speicherraum 20 begrenzen, dessen Boden durch das Filterstück 6 gebildet wird. Das Granulat 19, das gemäß Fig. D einen Teil des freien Raums der Kammer ? einnahm, füllt nunmehr das gesamte Volumen des Raums 20 aus, wie Fig. Ξ zeigt. In dieser Weise hält die Diffusormembran bei der Bildung
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der spiralig verdrehten Kammer bei der in Fig. E dargestellten Anordnung das Granulat 19 in seinem Raum 20, wodurch dieser in einem angemessen gefüllten Zustand gehalten wird. Natürlich ist diese Füllung erwünscht, um die Ausbildung von bevorzugten Strömungswegen (des Hauchs) zu vermeiden, die in gewissen klassischen Filterpatronen, die durch das Kohlegranulat nicht vollständig gefüllt sind, entstehen. Nach der Bildung der spiralig verdrehten Kammer wird der gesamte Eauch gezwungen, mit der Granulatschicht 19 in Berührung zu treten, nachdem er in der Kammer konditioniert worden ist. Diese Konditionierung ermöglicht insbesondere eine relative Verlängerung der Berührungszeit zwischen dem Rauch und dem Granulat.
Die Wände der Kammer 7 müssen eine ihren Aufgaben entsprechende Reißfestigkeit aufweisen. Wenn außerdem die Hülse 4 aus Papier bzw. Papieren und/oder textlien Stoffen besteht, die transparent und nicht-transparent sind und mit einer metallischen Verstärkung versehen sind, kann es vorteilhaft sein, eine Hülle 1 zu verwenden, die leicht über die Hülse übersteht, so daß ein Schutzrand 21 gebildet wird, der eventuelle Berührungen zwischen der metallischen Verstärkung und dem Mund des Rauchers vermeidet. Wenn die Umhüllung 1 beispielsweise aus.metallisiertem Papier besteht, kann man den Rand in geeigneter Weise einkerben, indem man Einschnitte anbringt, wodurch Schutzstreifen 23 gebildet werden, die über die metallische Verstärkung umgeschlagen werden können, wie in Pig. G dargestellt. Die Schutzstreifen können ferner den Rauch zwingen, das Filtermaterial zu durchströmen, da sie sich einem eventuellen Entweichen des Rauchs am Umfang der Filterschicht entgegenstellen.
Wenn die Hülse 4- allein die wesentlichen Eigenschaften der Kammer 7 in sich vereinigt, kann es vorteilhaft sein, eine Hülle 1 aus geeignetem Papier zu verwenden,
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die, wie Fig. M zeigt, einen Teil oder einen senkrecht zur Kammer 7 ablösbaren Abreißstreifen 24 aufweist, der es ermöglicht, die anderen Teile der Hülle beiderseits der Kammer zu halten. Außer der Erzielung anderer Vorteile ist es hierdurch möglich, die Wände der Kammer 7 bildsam zu halten und außerdem ein Fenster zu bilden, das, wenn die 7/ände gleichzeitig durchsichtig sind, die visuelle Überwach ing des Übergangs des Granulats 19 im Falle des in Figg. D und E dargestellten Filters ermöglicht,
Die Verwendung des Hohlraums 20 allein gemäß der in Fig. D dargestellten Ausführungsform unabhängig vom Granulat 19 trägt dazu bei, den Zugwiderstand zu verbessern. Es wurde festgestellt, daß nach Einstellung des Filters auf eine bestimmte Filterwirkung der Zugwiderstand insbesondere dadurch geringer ist, daß ein Teil der durch die spiralig verdrehte Kammer verflüssigten Stoffe an den Wänden dieses Hohlraums haften bleibt, so daß eine schnelle und.übermäßige Verstopfung der Filtermaterialien 14 durch diese Stoffe vermieden wird.
Fig. H zeigt, daß die konische Umhüllung 1 durch eine dichte Naht 25 am Ende 2 der.Zigarette und an einem Teil der Hülse 4 senkrecht zum Filterstück 5 haftet. Der die Kammer 7 umgebende Teil der konischen Umhüllung 1 haftet nicht an den Wänden der Kammer, so daß eine Hülse 26 gebildet werden kann, die es ermöglicht, die spiralig verdrehte Kammer dem Blick zu verbergen, wie eine Betrachtung der Fig. I zeigt, aus der ebenfalls ersichtlich ist, daß es möglich ist, in diese Hülse einen Teil des Stellrings 11 zu schieben. Dies hat den Vorteil, daß der Pfeil 10 der Skala 8 genähert werden kann, so daß es möglich ist, den Pfeil mit noch größerer Genauigkeit auf die Teilstriche 9 einzustellen. Wenn die Filterstäbe in bekannter Weise aus einer zweiten Hülse, die übliche Filterfäden 14 einschließt, gebildet werden soll, kann in diese Fäden in bekannter Weise Aktivkohlepulver und
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-granulat 19 eingebettet werden, was den Filterstopfen 5 anbelangt.
die wesentlichen Eigenschaften der Kammer 7 auszubilden, kann die Hülse 4- beispielsweise aus geeignetem metallisiertem Papier gebildet werden. Ebenso ist es vorteilhaft, die Kammer 7 mit einem geeigneten Stift 33 zu versehen, der die Achse 12 zumindest im Bereich der Kammer bildet. Dieser Stift, der vorzugsweise einen möglichst geringen Außendurchmesser hat, wird vorzugsweise nur" teilweise und insbesondere so in das Filterstück 6 eingeschoben, daß er selbst nach der Bildung der spiralig verdrehten Kammer nicht über den mittleren Mundteil des Filterstücks hinausragt, das mit dem Raucher unmittelbar in Berührung kommt. Der Stift 33 niuß insbesondere zur Zusammenballung der verflüssigten Tröpfchen beitragen, sie festhalten und zur Mitte des Filterstücks 6 lenken. Natürlich kann anstelle eines Stiftes 33 Jeder beliebige andere feste Körper, der ein geeignetes Profil hat, vorzugsweise verhältnismäßig stark ist und eine glatte Außenfläche hat, verwendet werden, z.B. eine geeignete Nadel, die beispielsweise aus Stahl oder · Kunststoff bestehen kann und deren Konizität und Einführung in die Kammer den Querschnitt der Kammer vorteilhaft verändern kann.
Fig. J zeigt als Beispiel ein erfindungsgemäßes Filter, das ebenfalls mit Hilfe von Maschinen und Verfahren, die in der Industrie zur Herstellung von üblichen Filterzigaretten angewandt werden, u.a. mit Hilfe von Maschinen,, die z.Zt. zum automatischen Ansetzen von Zigarettenpaaren an übliche Doppelfilter hergestellt werden kann. Dieses Filter gemäß der Erfindung ist durch die Tatsache bemerkenswert, daß der Raucher manuell und nach seinem Belieben eine mechanische Konditionierkammer für den Bauch bilden kann, die zunächst mit der in Fig. A und anschließend mit der in Fig. B dargestellten Kammer
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relativ vergleichbar ist, wobei vorausgesetzt ist, daß zu diesem Zweck für den Raucher geeignete Gebrauchsanweisungen zumindest während einer Einführungszeit dem Zigarettenpäckchen beiliegen. Bei der in Fig. J dargestellten Ausführungsform haftet die röhrenförmige Hülle Λ mit einer dichten Naht 25 allein am Ende 2 der Zigarette Die Hülle enthält außerdem eine in geeigneter Weise eingepreßte, aber freie herausziehbare Patrone 27» Diese Patrone, die aus einer Hülse Λ besteht, die ein Filter 28 und einen geeigneten Ring 13 umschließt, kann anschließend durch Ziehen von Hand relativ zum Ende 2 der Zigarette verschoben werden, da die Hülse 4- der Patrone nicht mit der Hülle 1 verklebt ist. Damit die Finger leichten Zugang zu einem Teil 29 der Patrone 27 haben, kann die Hülle 1 um den Abreißstreifen 24 verjüngt werden. Dies kann beispielsweise geschehen, wie nachstehend im Zusammenhang mit Fig. L beschrieben. Dieser Abreißstreifen kann im übrigen beispielsweise wie die zum öffnen der äußeren Papierverpackung von Zigarettenpäckchen, Kaugummi usw. verwendeten Aufreißstreifen ausgebildet werden. Die Patrone 27 kann auch an den Teil, der den Ring 13 trägt, verjüngt werden, und zwar durch eine Naht 30, die an der gleichen Hülse und senkrecht zum freien Berührungsquerschnitt des . Rings und des Filterstücks 28 angeordnet ist. Diese Naht läßt sich beispielsweise durch Verdrehen und durch Scherwirkung, aber nicht durch Zugwirkung lösen.
In einem ersten Schritt kann der Raucher den Abreißstreifen 24 von der Hülle 1 entfernen, vorausgesetzt natürlich, daß die Hülle dem Raucher nicht unmittelbar in ihrer verjüngten Form geliefert wird. In einem zweiten Schritt verschiebt der Raucher nach Freilegung des Teils 29 der Patrone 27 die letztere relativ zum Ende 2 der Zigarette 3, bis die Naht 30 der Hülse 4 erscheint und auf diese Weise anzeigt, daß der Ring 13
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sich außerhalb der verjüngten Hülle 1 befindet. Die Annäherung dieser Naht kann durch geeignete Markierungspunkte vorangekündigt werden. Durch die gemeinsame Hülse 4 wird durch Herausziehen des Rings 1J gleichzei-.tig eine entsprechende Verschiebung des Filterstücks 28 bewirkt, so daß in dieser Weise eine mechanische Kondition! erkammer für den Rauch gebildet werden, kann, die einerseits vom Ende 2 der Zigarette und andererseits durch das Filter 28 begrenzt ist, wie aus Fig. K ersichtliche Diese Abbildung zeigt außerdem, daß es vorteilhaft sein kann, in einem dritten Schritt von der Patrone 27 den Teil, der den Ring 13 trägt, durch Aufbrechen der Naht zu entfernen, wodurch ein Filter erhalten wird, das von der vorher verjüngten Hülle 1 vollständig bedeckt ist. Ss ist ferner festzustellen, daß durch Verschiebung der Hülse 4 die Wände der Kammer 7 hier ausschließlich aus einem Teil der Hülle 1 bestehen. Dies setzt voraus, daß diese Hülle selbst wenigstens ii* Bereich ihres Teils, der der Kammer 7 entspricht, die wesentlichen Eigenschaften dieser Kammer aufweist. Ferner kann beispielsweise die Hülse aus einem geeigneten und zweckmäßig zumindest auf ihrem der Kammer 7 entsprechenden .« £eil metallisiert werden, und zwar vorzugsweise so, daß das Metall von einem Teil dieses Papiers im Bereich des Mundstücks 11 ausgeschlossen ist, da es sich andernfalls aufgrund seiner Wärmeleitfähigkeit unangenehm auf den Raucher auswirken würde. D,as Metall hat außerdem den Vorteil, daß es zur Kühlung des Rauchs insbesondere im Bereich der Kammer 7 beiträgt. Zu diesem Zweck kann auch eine Hülle aus vollständig metallisiertem Papier so angebracht werden, daß die metallfreie Seite des Papiers, die mit dem Raucher in Berührung kommt, außen liegt, da sie relativ isolierend ist. Es ist ferner möglich, eine Hülle aus metallisiertem Papier zu verwenden, die außen und gemäß der Anordnung des in Fig. K dargestellten Filters senkrecht zum Filter 28 und zum
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Ende 2 der Zigarette mit geeignetem Umhüllungspapier so bedeckt ist, daß dieses gleichzeitig das Aufbrechen der Naht 3"I der Hülle erleichtert und die beiderseits der Kammer 7 liegenden Teile der .Hülle verstärkt. Ferner ermöglicht es dieses Filter, die spiralig verdrehte Kammer verhältnismäßig schnell freizumachen, wenn Tabaksaft vorzeitig in diese Kammer eingedrungen ist.
Fig. L läßt durch die Schraffierungen der Abbildung erkennen, daß der Klebstoff 25 auf den Teil der Umhüllung, der dem Ende 2 einer Zigarette entspricht, und auf einem der Ränder der Umhüllung bis zur aufbrechbaren Haht 31 aufgebracht wird. Dieser Klebstoff wird vorzugsweise vom Abreißstreifen 24 ausgeschlossen» Wenn somit die Umhüllung ihre Röhrenform erhält und der teilweise beleimte Rand sich über den anderen, parallel zu ihm verlaufenden Rand legt, entsteht eine Umhüllung,* die derjenigen des in Fig. J dargestellten Filters entspricht. Die aufbrechbaren Nähte können im allgemeinen in bekannter Weise verwirklicht werden, indem geeignete Bruchstellen oder Perforationen an der Umhüllung^ 'selbst und/oder, falls erforderlich, an der Hülse 4 vorgesehen t werden.
Bas in Fig. N dargestellte Filter dient insbesondere dazu, den kostspieligen Arbeitsgang, der darin besteht, die Filter automatisch an die Zigaretten anzusetzen, bei der Zigarettenherstellung auszuschalten; Dieses Ansetzen kann durch den Raucher insbesondere gemäß der in Fig. Έ dargestellten Anordnung vorgenommen werden. Man kann somit in vorteilhafter Weise dem Raucher ein Päckchen liefern, das einerseits einfache Zigaretten und andererseits einfache Filter oder Filterstäbe, von denen Einzelfilter abgetrennt werden können, und eine (oder mehrere) Filtervorrichtungen gemäß der Erfindung enthalten. Die Gebrauchsdauer einer solchen Vorrichtung hängt natürlich insbesondere von der Bruchfestigkeit der Wände der
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Kammer 7 und von der Beständigkeit ihrer Eigenschaften mit der Zeit ab. Auch wenn die Filtervorrichtung beispielsweise nur zum Bauchen einer Zigarette geeignet ist, kann es vorteilhaft sein, sie mit einem geeigneten Einzelfilter versehen zu liefern, so daß der Raucher lediglich das Ende 2 der Zigarette in einen zu diesem Zweck vorgesehenen Ring oder eine Röhre zu stecken braucht. Ebenso müssen die Ringe 13 vorzugsweise starre und feste Wände und einen geeigneten Innendurchmesser haben, um "das Ende 2 der Zigarette 3 und das Filter 28, dessen Hülse 4 vorzugsweise undurchlässig ist, dicht einsetzen zu können. Es ist außerdem zweckmäßig, das Filter 28 nur teilsweise in seinen Ring so einzusetzen, daß ein DekantierhohTraum 20 unmittelbar angrenzend an die Kammer 7 einerseits und an einen geeigneten Mundteil 32 andererseits gebildet wird, damit das Filter 28 von den Lippen des Rauchers ergriffen und nach dem Gebrauch herausgezogen werden kann. Zur Verstärkung der Filterwirkung kann es vorteilhaft sein, der Kammer 7 eine Länge zu geben, die größer ist als der 1,5fache Außendurchmesser der Filtervorrichtung.
Natürlich kann man gegebenenfalls die Filter gemäß der Erfindung unmittelbar in ihrer aktiven Form mit einer spiralig verdrehten Kammer herstellen und liefern, gleichgültig, ob diese für die Bedürfnisse einer veränderlichen Filtration deformierbar oder insbesondere für die Bedürfnisse einer einfachen Filtration nicht deformierbar ist. Um die Tröpfchen des Teers und anderer Stoffe zur stärkeren Zusammenballung, d.h. im Durchgang 15 auffangen zu können, ist es zweckmäßig, in die Kammer 7 Saugdochte beispielsweise aus Baumwoll- oder Celluloseacetatfasern oder auch gleichzeitig zusammenziehbare und dehnbare Dochte aus geeignetem Schaumstoff einzusetzen. Diese Dochte können gleichzeitig als Träger für Aromastoffe und andere Stoffe dienen. Ebenso kann das Filter gemäß der Erfindung gegebenenfalls mit Durch-
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gangen oder Perforationen, die den Zutritt von Luft, die den Rauch verdünnt, insbesondere im Bereich der Kammer 7 ermöglichen. Es ist ferner möglich, in die Kammer 7 ein Kapillarrohr so einzusetzen, daß der Querschnitt des Durchgangs 15 auf einen minimalen Wert verkleinert wird, der den maximalen Retentionsgrad des Filters bestimmt.
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Claims (1)

  1. - Patentansprüche
    f IJ Tabakrauchfilter insbesondere für Zigaretten, die durch
    ^^"^ den Raucher nach Belieben auf zwei verschiedene Filterleistungen eingestellt werden können, wobei eine Filterleistung einer wirksamen, regelbaren Filtration entspricht, gekennzeichnet durch eine Kammer (7) zur mechanischen Konditionierung des Rauchs, die im Rauchstromweg angeordnet ist und eine oder mehrere veränderliche und durch den Raucher regelbare Durchgangsquerschnitte für den Rauch aufweist und vorzugsweise mit üblichen Filtern (5, 6) und/oder anderen geeigneten Retentionsmitteln versehen ist.
    2. Tabakrauchfilter nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) axial insbesondere zwischen zwei übliche Filterstücke (5> 6) oder zwischen das Ende (2) einer Zigarette (5) und das mundseitige Filterstück (6) oder zwischen ein Röhrchen, das gegen das Ende (2) einer Zigarette (3) und ein·Filterstück gelegt ist, oder zwischen zwei mit Tabak oder anderen Stoffen gefüllte Röhrchen oder zwischen zwei einfache Röhrchen eingesetzt
    • oder einsetzbar ist.
    3. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Regelmittel insbesondere in Form eines Stellrings (11) und einer Skala (8), die relativ zueinander beweglich sind.
    4. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Regelmitteln (8, 11) ein Markierungssystem in Form von Zahlen oder Zeichen kombiniert ist, wobei das insbesondere sichtbare Markierungssystem aus einem Zeiger oder Pfeil (10) und Markierungsteilstrichen, auf die der Zeiger oder Pfeil (10) einstellbar ist, besteht.
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    5. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Querschnitts der Kammer (7) durch Verformung der Wände der Kammer vorgenommen werden kann.
    6. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer (7) verformbar sind und nachgiebig die gewünschte. Form annehmen können und nach dem Aufhören der Verformungsarbext die ihnen gegebene. Form und die ihnen gegebenen Abmessungen beibehalten.
    7. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) durch manuelle Verformung eine.aktive Form, insbesondere eine spiralig verdrehte Form annehmen kann.
    8-. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kammer (7) wenigstens dem Außendurchmesser des Filters entspricht.
    9. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Dekantierhohlraum (20), der insbesondere zwischen einer Diffusormembran (17) und dem mundseitigen Filterstück (6) angeordnet ist.
    10. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis"9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Raums der Kammer (7) ein Granulat (19) enthält, das-nach seiner Überführung in einen zwischen der Diffusormembran (17) und einem Filterstück (6) angeordneten Speicherhohlraum (20) diesen vollständig ausfüllt.
    11. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kammer (7) eine Hülse (26) angeordnet ist, die das Markierungssystem (9) ganz oder teilweise tragen kann.
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    12. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Kammer (7) sorbierend sind.
    15· Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer (7) aus der zum Zusammensetzen dienenden Hülse (4) und/oder Umhüllung (1) gebildet sind.
    14. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer (7) vollständig oder teilweise aus einer Hülse und/oder Hülle aus Metallpapier und/oder metallisiertem Papier und/oder Papier(en) und/ oder textilem Stoff mit Metallverstärkung (l8) bestehen.
    15· Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) durchsichtig ist und gleichzeitig ein Fenster darstellt.
    16. Tabakrauchfilter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer (7) aus Zellglas und/oder anderem durchsichtigem Papier mit Metallverstärkung bestehen.
    17· Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn-·' zeichnet, daß die Metallverstärkung in Form von Verstärkungsrippen (l8) der Wände der Kammer (7) vorhanden ist.
    18. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis I7, gekennzeichnet durch einen gegebenenfalls,in Schutzstreifen (2j5) umwandelbaren Schutzring (21).
    19. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hülle zum Zusammensetzen (oder zum Schutz und/oder zur Verstärkung) aufweisen, die insbesondere im Bereich der Kammer (7) mit einem Aufreißstreifen (24) entfernbar ist.
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    20. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 9 und 11 bis 19, gekennzeichnet durch eine Patrone oder einen Filterstopfen (27)1 die zur Verschiebung zwecks Bildung einer Kammer
    (7) mit den Fingern ergreifbar und entfernbar ist.
    21. Tabakrauchfilter nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine teilweise verjüngbare Filterpatrone (27), wobei die Hülle der Patrone (27) gegebenenfalls eine Bruchstelle (31) aufweist, die, ausgenommen durch Zug, aufbrechbar ist.
    22. Tabakrauchfilter nach Anspruch 20 und 21, gekennzeichnet durch eine Hülle und/oder Hülse, die insbesondere durch einen lösbaren Abreißstreifen (24) verjüngt oder teilweise verjüngbar sind und auf diese Weise den Zugang zu einer herausnehmbaren Filterpatrone (27) oder einem herausnehmbaren Filterstopfen ermöglichen.
    23. Tabakrauchfilter nach Anspruch 20, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zusammensetzen dienende Hülle nur am Ende der Zigarette haftet.
    24. Tabakrauchfilter nach Anspruch 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngbare Teil der Filterpatrone (27) ein in seiner Hülle untergebrachter Ring (I3) aus Kunststoff oder Karton ist.
    25. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daS die Kammer (7) mit einem Stift oder einer Nadel (33) oder einem anderen festen Körper mit geeignetem Profil versehen ist, der in der Achse der Kammer (7) angeordnet ist und an der Veränderung des Querschnitts der Kammer (7) beteiligt sein kann.
    26. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 19 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) und/oder ihre unmittelbaren Zugänge mit Aromastoffen und/oder anderen Stoffen, die insbesondere eine Behandlung des Rauchs ermöglichen, imprägniert sind.
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    27. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 19 und 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (7) ein Kapillurrohr oder ein Saugdocht oder ein sowohl zusarcmenziebarer als auch dehnbarer Docht eingesetzt ist.
    28. Tabakrauchfilter nach Anspruch 1 bis 19 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) dem Raucher in der spiralig verdrehten Form geliefert wird.
    29. Tabakrauchfilter und Filtervorrichtungen nach Anspruch 1 bis 19 und 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer (7) aus einer oder mehreren Hülsen bestehen, die zwei Röhrchen axial aufeinander ausgerichtet halten, von denen das eine das Einsetzen eines Endes einer. Zigarette und das andere das Einsetzen eines Filters ermöglicht, wenn das andere Röhrchen nicht unmittelbar mit Filtermaterial gefüllt geliefert wird.
    30. Tabakrauchfilter und Filtervorrichtungen nach Anspruch
    1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet sind, daß sie es dem Raucher ermöglichen, nach eigenem Belieben und Ermessen von einer insbesondere klassischen Filtration zu einer Filtration, die wirksamer ist als die klassische Filtration, und/oder zu einer Filtration überzugehen, die eine Verringerung des Gehalts an schädlichen Stoffen im Rauch ermöglicht.
    51. Tabakrauchfilter und Filtervorrichtungen nach Anspruch 1 bis ;50, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Kammer (7) glatt sind.
    j52. Tabakrauchfilter und Filtervorrichtungen nach Anspruch 1 bis yi, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülle (1) oder die Hülse (4) das Markierungssystem (9, 10) so aufgebracht ist, daß beispielsweise der Pfeil (10) den Teilstrichen (9) der Markierung näher liegt.
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    Tabakrauchfilter und Filtervorrichtungen nach Anspruch 1 bis yij dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen der Skala (8) als Ziffern und/oder Stufen (9) und/oder Diagramme und/oder unterschiedliche Färbungen.und/oder Markierungen und/oder Zeichen aufgebracht sind.
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