DE462709C - Vorrichtung zum Regeln des Kohlenstaubstroms - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Kohlenstaubstroms

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DE462709C
DE462709C DESCH78245D DESC078245D DE462709C DE 462709 C DE462709 C DE 462709C DE SCH78245 D DESCH78245 D DE SCH78245D DE SC078245 D DESC078245 D DE SC078245D DE 462709 C DE462709 C DE 462709C
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Expired
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DESCH78245D
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Zimmermann and Jansen GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum @Regeln des Kohlenstaubstroms Erfahrungsgemäß durchfließt der Kohlenstaub nicht in geradem Strom, sondern im Drall die . Förderleitungen. Infolgedessen wird nicht der ganze, sondern nur ein Teil des Leitungsquerschnittes vom Kohlenstaub benutzt, während der übrige Teil des Querschnittes durch denLuftstrom ausgefüllt wird. Wenn man nun eine Regelung oder Verteilung der Staubmenge in mehrere Abzweigleitungen vornehmen will, so kann es vorkommen, daß nur der vom Luftstrom benutzte Querschnitt verengt wird, während der vom Kohlenstaubstrom ausgefüllte Querschnitt bestehen bleibt und die Kohlenstaubmenge nicht verringert wird. In den zur Verteilung dienenden Abzweigleitungen wählt unter Umständen der Kohlenstaub zum größten Teil einen anderen Weg als die Luft, so daß die Verteilung ungleichmäßig erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zum Regeln des Kohlenstaubstroms mittels eines in der Richtung der Rohrachse liegenden Prallkörpers der letztere in einer Erweiterung der Rohrleitung angeordnet ist, wobei die Erweiterung wieder in den ursprünglichen Rohrquerschnitt übergeht. Infolgedessen wird der Drall, mit dem das Gemisch von Staub und Luft die Förderleitung durchströmt, aufgehoben, so daß eine gleichmäßige Verteilung und Regelung des Kohlenstaubstroms vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen in Abb. i bis 3 veranschaulicht.
  • Gemäß Abb. i ist in eine wieder in den ursprünglichen Rohrquerschnitt übergehende Erweiterung des Rohrstückes a ein birnenförmiger Rotationskörper b eingebaut. Der Kohlenstaub ist gezwungen, den zwischen dem, Rotationskörper b und Rohrstück a übrigbleibenden Ringquerschnitt zu benutzen. Dabei trifft er auf den Ringkörper c, der birnenförmigen Querschnitt besitzt.
  • Versuche haben gezeigt, daß bereits durch einen birnen- oder tropfenförmigen Körper der Drall aufgehoben wird. Im vorliegenden Falle wird durch den Ring c noch eine bessere Verteilung erzielt. Will man also den Kohlenstaub verteilen, so baut man eine derartige Vorrichtung vor der Verteilungsstelle ein. Hinter der Vorrichtung ist der Drall aufgehoben. Der Kohlenstaub kann also leicht in verschiedene Leitungen geteilt werden. Zu diesem Zweck kann eine ähnliche Vorrichtung, jedoch ausgeführt nach Abb.2 und 3 der Zeichnung, eingebaut werden.
  • In :diesem Falle ist in den Körper d eine Birne e eingebaut, welche beweglich ist, und zwar kann die Bewegung beispielsweise durch zwei Zugstangen f mit Hebel g hervorgerufen werden. Selbstverständlich können verschiedene andere Vorrichtungen ebenfalls dazu dienen, die Birne zu bewegen.
  • Auch hier wird wieder der Drall des Kohlenstaubstroms aufgehoben. Gleichzeitig wird jedoch der Querschnitt zwischen Birne und Gehäuse verkleinert, so daß es möglich ist, durch dieses Organ die Kohlenstaubmenge genau dem Bedarf anzupassen.
  • Die Form der Birne kann entweder so sein, daß die vollständige Tropfenform nach Abb.2 gewahrt wird oder auch eine nach vorn zugespitzte Form vorhanden ist.
  • In allen Fällen tritt der Kohlenstaub gemischt mit Luft in der Pfeilrichtung in das Organ ein, trifft also die stumpfe Seite der Birne.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln des Kohlenstaubstroms mittels eines in der Richtung der Rohrachse liegenden Prallkörpers, der die Form eines Rotationskörpers besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper in einer Erweiterung der Rohrleitung angeordnet ist, Zwobei die Erweiterung wieder in den ursprünglichen Rohrquerschnitt übergeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Prallkörper Birnenform erhält, wobei der Körper an der Vorderseite spitz oder stumpf und an der Rückseite spitz ausgebildet ist, derart, daß kein toter Raum entsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem birnenförmigen Körper (b) noch ein Ringkörper (c) mit birnenförmigem Querschnitt eingebaut ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014267B (de) * 1952-01-24 1957-08-22 Babcock & Wilcox Dampfkessel Verfahren zum Zufuehren von Brennstoff in eine Zyklonfeuerung
US3020234A (en) * 1959-10-06 1962-02-06 Union Carbide Corp Method and apparatus for producing a homogeneous thermal insulation mixture
US3081009A (en) * 1959-02-27 1963-03-12 Bituminous Coal Research Solids flow system
US3124170A (en) * 1964-03-10 cooper

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