DE2418060C3 - - Google Patents

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Description

5. Einrichtung nach Anspruch 1, ausgeführt als Handgerät mit einem Kopf, der den Wandler enthält und mit einem zum Raum vor der Membran führenden Sciialldurchlaß versehen ist, und einem den Resonatorraum enthaltenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (39) einen Schalleinlaß (40; 48) am oder nahe dem Kopf und den Schallauslaß (41; 49) in einem größeren Abstand vom Kopf hat, und daß ein das Handgerät zur Wiedergabe aufnehmender Halter (45; 50) vorgesehen ist, der einen Hohlraum (46) bildet, welcher das Handgerät im Bereiche des Schalldurchlasses (42; 47) und des Schalleinlasses (40; 48) in einem Abstand vom Schallauslaß (41; 49) aufnimmt, dabei den Schalldurchlaß (42; 47) mit dem Schaüeinlaß (40; 48) verbindet und nach außen wenigstens annähernd abgeschlossen ist (F i g. 6 und 7).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Schalleinlaß bei in den Halter eingesetztem Handgerät durch an diesem Schalleinlaß anliegende Teile des Halters geschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schallaufnahme- und -Wiedergabeeinrichtung mit einem sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe dienenden elektroakui.tischen Wandler und einem zur Wiedergabe mit dem
Wandler zu verbindenden Resonatorraum.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DT-PS 1117 647) hat ein Wandler für richtungsabhängige Schallaufnahme außer einer vorderseitigen Schallöffnung einen rückseitigen Schalleinlaß, der zur Wiedergabe gegenüber der Außenluft geschlossen wird. Damit die Membran nicht nur bei der Aufnahme, wobei der rückseitige Schalleinlaß zur Außenluft offen ist. sondern auch bei der Wiedergabe, wobei der rückseitige Schalleinlaß gegenüber der Außenluft geschlossen ist, massegehemmt ist, wie bei synamischen Wandlern erforderlich, wird der rückseitige Schalleinlaß zur Wiedergabe mit einem Gehäuseraum verbunden. Dieser Gehäuseraum ist von der Außenluft abgeschlossen und bildet zusammen mit einem Luftstöpsel an der Rückseite der Membran einen Resonator.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wiedergabe insbesondere der tiefen Frequenzen, unabhängig davon, ob der Wandler ein dynamischer oder ein Wandler anderer Art mit oder ohne Richtwirkung ist, /u verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemäß dadurch gelöst, daß der bei der Schallaufnahme mit der Außenluft verbundene Raum vor der Membran des Wandlers bei der Schallwiedergabe nur mit dem Resonatorraum verbunden ist, und daß der Resonatorraum einen zur Außenluft führenden Schallaiislaß hat.
Bei einer Ausführungsfom ist die Einrichtung mit einem Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter ausgerüstet, der mit einem Zweiwegschieber gekuppelt ist, der in der Aufnahmestellung die Schallöffnung vor der Membran des Wandlers auf dem einen Weg mit der Außenluft und in der Wiedergabestellung auf dem anderen Weg mit einer Eingangsöffnung des Resonatorraumes verbindet.
Dabei kann das Gerät ein Taschenfunksprechgerät, ein Taschendiktiergerät oder lediglich ein Handgerät mit Wandler und Umschalter, z. B. für ein normales Diktiergerät, sein.
Bei einer anderen Ausfüh-ung als Handgerät enthält der Kopf des Handgeräts den Wandler und ist mit einem zum Raum vor der Membran führenden Schalldurchlaß versehen, und der Handgriff des Handgeräts enthält den Resonatorraum, der einen Schalleinlaß am Kopf und den Schallauslaß in einem größeren Abstand vom Kopf hat. Das Handgerät ist wahlweise in einen Halter einsetzbar, der einen Hohlraum hat, durch den der Schalleinlaß des Resonatorraumes mit dem Schalldurchlaß des Kopfes des Handgriffes akustisch verbunden ist, wenn das Handgerät in den I lalter eingesetzt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, teils geschnittene Darstellung einer Schallaufnahme- und -wiedergabeeinrichtung od. dgl. von dem nur das Gehäuse gezeigt ist, die Einrichtung ist im Schallwiedergabezustand dargestellt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Handgerät zui Schallaufnahme und -wiedergabe, in Schallwiedergabestellung der beweglichen Teile (Schnitt U-Il in Fig.3), F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in F i g. 2,
Fig.4 eine teilweise, der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch in Schallaul'nahmestellung der bewegli chen Teile (Schnitt IV-IV in F i g. 5),
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 einen Längsschnitt durch ein in einen Halte eingesetztes Handgerät zur Schallaufnahme um -wiedergabe,
F i g. 7 eine Variante zu F i g. 6.
In F i g. 1 sind mit 1, 2 und 3 die obere, vordere un
rechte Außenwand des Gehäuses eines Gerätes, z. B. Taschcnfunksprechgerätcs, bezeichnet, von denen in Jer Zeichnung je eine Ecke herausgeschnitten ist. Von dem Gerät sind im übrigen nur der sowohl zur Schallaufnahme, als auch zur Wiedergabe dienende elektroakustische Wandler 4, zu diesem gehörende innere Trennwände S16,7, ein Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter 8 und ein Hebel 9 zur Betätigung desseiben dargestellt. Der Hebel 9 und der mit diesem fest verbundene Wandler 4 sind nur in der Wiedergabestellung, der Umschalter ist in der Wiedergabestellung 8 ausgezogen und in der Aufnahmestellung 8— strichpunktiert dargestellt.
Der Wandler 4 hat an seiner Vorderseite 10 Schalldurchlässe 11 sowie Schalldurchlässe 12 an seinem vorderen Umfang und zur Erzielung einer einseitigen Richtwirkung bei der Schallaufnahme dienende Schalleinlasse 13, am hinteren Umfang. Die Durchlässe 11 und 12 führen in den Raum vor der (nicht dargestellten) Membran.
Der Wandler 4 grenzt vorn an die Außenwand I und hinten an die Zwischenwand 5 des Gehäuses an. Das zylindrische Gehäuse des Wandlers 4 sit/t drehbar in einem aufgeschnitten dargestellten Hohlzylinder 14, der ebenfalls an die Wände 1 und 5 angrenzt.
Die Gehäusewand 1 hat den Schalldurchlässen 11 zugeordnete Schalleinlässe 15 und der Hohlzylinder 14 hat den Schalldurchlässen 12 zugeordnete Schalldurchlässe 16 und den Schalleinlässen 13 zugeordnete Schalleinlasse 17. Ein den Hohlzylinder 14 im Bereich der Schalleinlässe 17 umschließender Teil de:> Innenraumes des Gehäuses ist vom übrigen Gehäuseinnenraum durch die Zwischenwände 5,6 und 7 getrennt und steht durch Schalleinlässe 18 in der vorderen Außenwand 2, rechten Außenwand 3 und in der nicht dargestellten Rückwand des Gehäuses mit dem Raum außerhalb desselben in Verbindung. Die Vorderwand 2 ist mit einem Schallauslaß 19 für die Wiedergabe versehen. Das im Hohlzylinder 14 drehbare, fest mit dem Hebel 9 verbundene Gehäuse des Wandlers 4 ist mit dem nur symbolisch einpolig dargestellten Umschalter 8 gekuppelt.
Die dargestellte Lage des Wandlers 4 mit dem Hebel 9 und die ausgezogen dargestellte Lage 8 des Umschalters ist die Schallwiedergabestellung, die an dem zum Hebel 9 gehörenden Bewegungsdoppelpfeil 20 mit einem Lautsprechersymbol 21 bezeichnet ist. Dabei sind die Durchlässe 11 und Einlasse 15 gegeneinander versetzt und dadurch geschlossen, jeder Durchlaß 12 fluchtet mit einem Durchlaß 16, und die Einlasse 13 sind gegen die Einlasse 17 versetzt und dadurch geschlossen. Der vom Wandler 4 erzeugte Schall gelangt durch die Durchlässe 12 und 16 in den Innenraum 55 des Gerätegehäuses und tritt aus diesem durch die Schallöffnungen 19 aus. Dabei bildet der Gehäuseinnenraum 55, soweit er nicht durch die nicht dargestellten Bauteile des Gerätes ausgefüllt ist, zusammen mit den Durchlässen 12,16 und dem Auslaß 19 einen Resonator für den abgestrahlten Schall, wodurch der Wiedergabewirkungsgrad, insbesondere die Übertragung tieferer Frequenzen, verbessert wird. Dabei können die nicht dargestellten Geräteteile im Gehäuseraum 55 von dessen den Resonatorraum bildenden Teilraum durch weitere, nicht dargestellte Zwischenwände getrennt sein oder zur Dämpfung desselben dienen. Unabhängig davon können selbstverständlich weitere Dämpfungsmittel gewünschtenfalls vorgesehen sein.
Zur Schallaufnahme wird der Hebel 9 in die am Bewegungsdoppelpfeil 20 mit einem Mikrofonsymbol 22 bezeichnete (nicht dargestellte) Aufnahmestellung geschwenkt. In dieser Stellung ist der Umschalter 8 in seiner mit 8' bezeichneten, strichpunktiert dargestellten
S Lage, in welcher der elektrische Teil des Gerätes auf Schallaufnahme geschähet ist. Dabei fluchtet jeder Durchlaß 11 mit einem Einlaß 15, die Durchlässe 12 und 16 sind gegeneinander versetzt und dadurch geschlossen, und jeder Einlaß 13 fluchtet mit einem Einlaß 17.
ίο Der Resonator (Durchlässe 12, 16, Gehäuseinnenraum und Auslaß 19) ist akustisch abgeschaltet. Der Wandler arbeitet mit den vorderen Schallein- und -durchlassen 15, 11 und den hinteren Schalleinlässen 18, 17, 13 als Richtinikrofon.
Bei der oben beschriebenen Schallwiedergabe wird der vom Wandler erzeugte Schall zuerst durch den Resonator geleitet und dann abgestrahlt. Im elektrischen Ersatzschaltbild der akustischen Elemente liegt dann der Resonator in Reihe mit dem Wandler.
Bei einer einfacheren Ausführungsform stehen die öffnungen 11 immer mit der Außenluft in Verbindung und die Vorderwand 2 hat keine Schallöffnungen 19. Bei der Wiedergabe liegt dann der Resonator im elektrisehen Ersatzschaltbild der akustischen Elemente paral-IeI zum Wandler. Bei der Schallaufnahme sind die Vorgänge dieselben wie oben beschrieben.
Wenn auf eine Richtwirkung bei der Schallaufnahme verzichtet wird, fallen die Teile 5, (soweit nicht zur Lagerung des Wandlers 4 erforderlich), 6, 7, 13, 17, 18 weg. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe, wobei das Gerät sowohl der zuerst beschriebenen als auch der einfacheren Ausführungsform entsprechen kann.
Das im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebene Gerät kann konstruktiv so vereinfacht werden, daß das Hohlzyünder 14 unmittelbar an die Vorderwand 2 und an die /u dieser parallele Rückwand ang;renzt, die inneren Trennwände 6 und 7 wegfallen. Die Durchlässe 12 und 16 sind dann nur an der in der Zeichnung linken Umfangshälfte, die Einlasse 13 und 17 nur an der in der Zeichnung rechten Umfangshälfte, des Hohlzylinders 14 bzw. Wandlers 4 und die Einlasse 18 sind ebenfalls nur im Bereich dieser rechten Umfangshälfte vorzusehen.
Das Gehäuse des in Fig. 2 dargestellten, stabförmigen Handgerätes hat einen Kopf 23 mit frontalen Schalleinlässen 24, in dem ein sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe dienender Wandler 25 auf einem Vorsprung 26 drehbar gelagert ist. Der Wandler 25 hat ein zylindrisches Gehäuse, dessen Mantel 30 (F i g. 3) dicht an der Innenfläche des Mantels des ebenfalls zylindrischen Kopfes 23 anliegt. An den Kopf 23 schließt ein rohrförmiger, als Handgriff dienender, einen Resonatorraum 56 umschließender Gehäuseteil 27 des Gerätes an, dessen anderes Ende Schallauslässe 28 aufweist und zur Durchführung des Anschlußkabels 29 dient.
Der Wandler hat an der in der Zeichnung linken Umfangshälfte seines Gehäusemantels 30 vordere Schalldurchlässe 31 und an der anderen Umfangshälfte hintere Schalleinlässe 32. Der Mantel des Kopfes 23 hat an der in der Zeichnung linken Umfangshälfte innen achsenparallele Nuten 33,34. die sich in dem Bereich, in dem die Schalldurchlässe 31 angeordnet sind, und von da abwechselnd nach unten und nach oben erstrecken. Durch Drehung des Wandlers (25) können die Schalldurchlässe 31 wahlweise mit den sich nach unten erstreckenden Nuten 33 (F i g. 2 und 3) oder mit den sich nach oben erstreckenden Nuten 34 (Fig.4 und 5) in Verbindung gebracht werden. Im ersten Falle (Fig. 2
und 3) stehen die Schalldurchlässe 31 durch die Nuten 33 mit dem unteren Teil des Kopfes 23 und dem Resonatorraum 56 des rohrförmigen Teiles 27 und weiter durch die Schallauslässe 28 mit dem Außenraum in Verbindung. Im zweiten Falle (Fig.4 und 5) stehen die Schalldurchlässe 31 durch die Nuten 34 und einen Zwischenraum zwischen dem Wandler 25 und den Schalleinlässen 24 sowie durch diese Schalleinlässe mit dem Raum außerhalb des Gerätes in Verbindung. Der Mantel des Kopfes 23 hat im Bereich der hinteren Schalleinlässe 32 des Wandlers 25 Schalleinlässe 35, die in der zweiten Stellung (F i g. 4 und 5) des Wandlers 25 mit dessen Schalleinlässen 32 fluchten, in der ersten Stellung (Fig. 2 und 3) des Wandlers 25 jedoch durch die zwischen den Schalleinlässen befindlichen Wandteile des Mantels 30 des Wandlcrgehäuses verschlossen sind (F ig. 5 und 6).
Das Gerät ist mit einem als Drucktaste ausgeführten, Aufnahme-Wicdergabe-Umschaltcr 36 ausgerüstet, der in Fig. 2 teils symbolisch dargestellt und mit dem; drehbaren Wandler (25) so gekuppelt ist, daß derselbe bei der Wiedergabe die erste (F i g. 2 und 3) und bei der Aufnahme die zweite Stellung (F i g. 4 und 5) hat.
In der Wiedcrgabcstcllung (Fig. 2 und 3) stehen die vorderen Schalldurchlässc 31 des Wandlers 25 durch die Nuten 33 mit dem Resonatorraum 56 in Verbindung, aus dem der Schall durch die Schallauslässc 28 austritt. Dabei sind die rückseitigen Schalleinlässe 32 des Wandlers 25 verschlossen.
In der Aufnahmestcllung (I ig.3 und 4) stehen die vorderscitigcn Schalldurchlässc 31 des Wandlers 25 durch die Nuten 34 und die frontalen Schalleinlässe 24 des Gerätes und die rückseitigen Schalleinlässe 32 des Wandlers 25 durch die Schalleinlässe 35 des Gerätes mit der Außenluft in Verbindung, wobei der Wandler als Richtmikrofon wirkt.
Bei einer (nicht dargestellten) Ausfülmmgsform, bei welcher der Resonator bei der Wiedergabe im Ersatzschaltbild parallel zum Wandler liegt, sind die Nuten 34 nicht vorhanden, der Wandler hat zusätzliche Schalldurchlässc an seiner oberen Stirnseite, und der Resonatorraum hat keine Auslässe 28.
Nach Fig.b hat ein Handgerät, das einen zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Wandler 37, einen Aufnahme-Wieclcrgabc-Umschiiltcr 38 und einen Resonator 39, 40, 41 aufweist, einen mit fronialen Schalldurchlassen 42 versehenen, den Wandler 37 enthaltenden Kopf 43 und einen als Handgriff dienenden Teil 44, der den Resonatorraum 39 ist innerhalb des Handgerätes vom Wandler 37 akustisch getrennt, er hat Schallolnlftsse 40, die am Kopf 43 hinter dem Wandler 37 durch die Gehöuseaußenwand hindurchführen und Schallauslässe 41 am anderen Ende des als Handgriff dienenden Teiles 44. Das Handgerät kann wahlweise in einen Halter 45 abgelegt werden. Wenn das Handgerät vom Halter 45 gehalten ist, umschließt ein Hohlraum 46 des Halters 45 den Kopf 43 einschließlich der Schalleinlässe 40 des Resonators und verbindet dadurch den Schalldurchlaß 42 des Wandlers 37 mit den Schalleinlässen 40. Im übrigen ist der Hohlraum 46 bei eingesetztem Gerät nach außen im to wesentlichen schalldicht abgeschlossen.
Zur Schallaufnahme wird das Handgerät außerhalb des Halters 45 mit dem Schalldurchlaß 42 zum Mund gerichtet wie üblich gehalten und besprochen. Zur Schallwicdergabc kann das Handgerät ebenfalls in der Hand gehalten werden, wobei es immer noch in der Nähe des Kopfes der das Gerät benutzenden Person ist (oder von~dieser an ein Ohr gehalten werden kann), so daß die Wiedergabe mit dem Wandler ausreicht. Wird das Gerät in den Halter 45 eingesetzt und dabei zur an Wiedergabe benutzt, wobei es eine größere Entfernung vom Kopf der das Gerät benutzenden Person hat, so daß eine lautstarkere Wiedergabe erwünscht ist, so geht der Schall von dem Schalldurchlaß 42 durch den Hohlraum 46 und die Schalleinlässe 40 in den ü5 Resonatorraum 39 ins Freie.
Für die Ausführungsform nach Fig. 7 gilt das im Zusammenhang mit Fig.b beschriebene sinngemäß. In Fig. 7 sind der Schalldurchlaß 47, der Schalleinlaß 48 und der Schallauslaß 49 an anderen Stellen des j« Handgerätes angeordnet und der Halter 50 ist so ausgeführt, daß das Handgerät durch das Gewicht seines als Handgriff dienenden Teiles 51 sowohl an der unteren Lippe 52, als auch an der oberen Lippe 53 des Gehäuses des Halters 50 dicht anliegt. 54 sind Befestigungsschrauben zur Montage des Halters an einer Wand oder Unterlage.
Bei einer (nicht dargestellten) Ausfühiungsform, bei welcher der Resonator bei der Wiedergabe im Ersatzschaltbild parallel zum Wandler liegt, ist der 41) Schallauslaß statt am hinteren Ende des Handgerätes am Halter vorgesehen, wobei er dessen Hohlraum mit der Außenluft verbindet.
In I ig.fa und 7 könnte der Wandler auch eine Richtwirkung bei der Schallaufnahme und demgcmäl.1 .15 hintere Schnllcinlasse haben, wobei dann der Halter se auszuführen ist, daß er diese Schalleinlässe des in ihr eingesetzten Handgerätes verschließt.
Der Ilohliauni 46 kann als ein /weiter Rcsonatoi nutzbar gemuchl werden, so dutt dünn /.wei durch Uii Einlasse 40 bzw. 48 miteinander gekoppelte Rcsonnto ren wirken.
Hierzu 3 DIdU Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schallaufnahme- und -wiedeirgabeeinrichtung mit einem sowohl zur Aufnahme als auch zur s Wiedergabe dienenden elektro-akustischen Wandler und einem zur Wiedergabe mit dem Wandler zu verbindenden Resonatorraum, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Schallaufnahme mit der Außenluft verbundene Raum vor der Membran des Wandlers (4, 2!5; 37) bei der Schallwiedergabe nur mil dem Resonatorraum (55; 56; 39) verbunden ist, und daß der Resonatorraum (55; 56; 39) einen zur Außenluft führenden Schallauslaß (19; 28; 41; 49) hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Schalleinlaß zur Rückseite des Wandlers für richtungsabhängige Schallaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige SchaKeiniaß (13, 17, 18; 32, 35) bei der Schallwiedergabe verschließbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter, der mit einem Zweiwegschieber gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiwegschieber (11, 12, 15, 16; 24,31,33,34) in der Aufnahmestellung (F i g. 4 und 5) die Schallöffnung (11, 12; 31) vor der Membran des Wandlers (4; 25) auf dem einen Wege mit der Außenluft und in Wiedergabestellung (2 und 3) auf dem anderen Wege mit einer Eingangsöffnung (16; 33) des Resonatorraumes (55; 56) verbindet.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen zweiten mit dem Umschalter (8; 36) gekoppelten Schieber (13,17,32), der die rückseitige Schallöffnung (18; 35) des Gehäuses (1,2,3; 23) in Aufnahrr.estellung offen und in Wiedergabestellung geschlossen hält (F i g. 1 bis
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