DE1139549B - Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet - Google Patents

Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet

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DE1139549B
DE1139549B DED36342A DED0036342A DE1139549B DE 1139549 B DE1139549 B DE 1139549B DE D36342 A DED36342 A DE D36342A DE D0036342 A DED0036342 A DE D0036342A DE 1139549 B DE1139549 B DE 1139549B
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hearing aid
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Horst Dallmann
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Description

  • Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät Die Erfindung betrifft ein hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät, bestehend aus einem etwa sichel- oder halbmondförmigen Gehäuse, das die Teile des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterie usw., aufnimmt und in seinem oberen, beim Tragen über dem Ohr liegenden Ende eine Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon trägt. Ein derartiges Gerät wirkt recht unauffällig beim Tragen, weil es infolge seiner kleinen, dem Raum hinter der Ohrmuschel angepaßten sichelförmigen Gestalt zum größten Teil durch die Ohrmuschel verdeckt wird. Sichtbar für einen davorstehenden Partner bleibt lediglich oberhalb des Ohres das obere Ende des sichelförmigen Gehäuses sowie der hier austretende und zur Ohröffnung führende Hörschlauch.
  • Man ist selbstverständlich bestrebt, das Gerät möglichst klein und unauffällig zu machen. Dieses gilt besonders für die beiden vorhin genannten sichtbaren Partien. Bei der Ausbildung des oberen Endes des sichelförmigen Gehäuses muß man aber auch die akustischen Belange des Gerätes berücksichtigen. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es akustisch günstiger ist, wenn man die Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon am oberen Ende des sichelförmigen Gehäuses, und zwar nach vorn gerichtet, anordnet. Einen anderen Platz für die Schalleintrittsöffnung vorzusehen, wie z. B. am unteren Teil des sichelförmigen Gehäuses entweder an dessen unterer Stirnfläche oder an der nach außen liegenden Seitenfläche, ist sehr ungünstig, weil dann die Ohrmuschel die Schalleintrittsöffnung gegen die von vorne kommenden Schallereignisse abschirmt. Dadurch wird der Schwerhörige verwirrt, weil er nicht mehr das richtige Empfinden dafür hat, aus welcher Richtung der Schall kommt.
  • Es erscheint also auf Grund vorstehender Erkenntnisse empfehlenswert, die Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon an das obere Ende des sichelförmigen Gehäuses zu legen. Dann müßte man aber auch das Mikrophon selber unmittelbar anschließend an die Schalleintrittsöffnung anordnen, damit man entsprechend der bis jetzt herrschenden Auffassung keine zusätzlichen Verluste an Schallenergie in dieser Schallführung in Kauf zu nehmen braucht. Dies bedeutet aber, daß das obere Ende des sichelförmigen Gehäuses plump, also auffällig wird, was aber gerade vermieden werden sollte.
  • Aus der Schwierigkeit, daß bei Anordnung der Schalleintrittsöffnung mit anschließendem Mikrophon im oberen Teil des Gehäuses einem akustischen Vorteil ein baulicher Nachteil gegenübersteht und umgekehrt, daß man es bei Anordnung der beiden fraglichen Bauteile, nämlich Mikrophon und Schalleintrittsöffnung, an einer anderen Stelle des Gehäuses mit einem baulichen Vorteil gegenüber einem akustischen Nachteil zu tun hat, gibt es einen Ausweg, wenn man gemäß der Erfindung das Mikrophon in dem Gehäuse so weit entfernt von der Schalleintrittsöffnung anordnet, daß zwischen dem Mikrophon und der Schalleintrittsöffnung vorhandener Raum für die Unterbringung anderer Teile des Gerätes, z. B. des Hörers und/oder der Schaltelemente des Verstärkers, ausgenutzt wird, und man das Mikrophon mit der Schalleintrittsöffnung durch eine als Schallführung dienende Schlauchleitung verbindet.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß entgegen der bisherigen Auffassung durch die Einfügung einer Schlauchleitung zwischen Mikrophon und Schalleintrittsöffnung durchaus keine Übertragungsverluste der Schallenergie eintreten, sondern daß im Gegenteil sowohl die Empfindlichkeit des Gerätes größer wird als auch die Frequenzdurchlaßkurve besser liegt. Der Erfinder konnte bisher nicht mit Sicherheit feststellen, worauf diese Verbesserung der akustischen Verhältnisse zurückzuführen ist. Möglicherweise beruht sie auf der an und für sich bekannten Tatsache, daß es günstiger ist, den Luftraum innerhalb des Mikrophons erst mit dem Luftraum der Schlauchleitung in Wechselwirkung treten zu lassen, als daß man bei Fehlen der Schlauchleitung den Luftraum des Mikrophons unmittelbar mit dem unendlich großen Luftraum der Umgebung in Verbindung bringt. Man kann nunmehr ohne weitere Nachteile die Schalleintrittsöffnung an das obere Ende des sichelförmigen Gehäuses legen, ohne daß man das Akrophon direkt daneben, also ebenfalls am oberen Ende unterbringen muß; man hat es dadurch in der Hand, das obere Ende des Gehäuses, das sich ja oberhalb des Ohres befindet und deutlich sichtbar ist, sehr schlank und unauffällig zu machen.-- Darüber hinaus wird die Charakteristik des Mikrophons eindeutig verbessert.
  • Hat man einmal festgestellt, daß bestimmte, zunächst aus räumlichen Gründen projektierte Abmaße der. Schlauchleitung zwischen Mikrophon und Schalleintrittsöffnung akustisch günstig sind; so spielt die Lage dieser Schlauchleitung keine ausschlaggebende Rolle. Die Leitung kann nach einem Merkmal der Erfindung entweder vollständig im Inneren des Gehäuses verlaufen oder wenigstens teilweise auf der Außenseite des Gehäuses.
  • Bei der Festlegung der Abmaße für die Schlauchleitung, wie Länge und Querschnitt, ist aber auch die Formgebung der am offenen Ende dieser Schlauchleitung befindlichen Schalleintrittsöffnung zu berücksichtigen. Je nach den durch die Größe der Lufträume im Mikrophon und in der Schlauchleitung bedingten akustischen Verhältnissen kann es zweckmäßig sein, das offene Ende der Schlauchleitung unmittelbar die Schälleintrittsöffnung bilden zu lassen, wobei die Öffnung einen im wesentlichen mit der übrigen Schlauchleitung übereinstimmenden Querschnitt haben kann, oder man kann das offene Ende der Schlauchleitung trichterförmig oder in ähnlicher Weise erweitern. Unter Umständen und entgegen aller Erwartung kann sogar eine Verengung von Nutzen sein.
  • Der Träger des Schwerhörigengerätes, dessen Schalleintrittsöffnung oberhalb des Ohres liegt, wird nur dann ein dem natürlichen Hören angenähert entsprechendes Richtungsempfinden haben, wenn nach einem Merkmal der Erfindung die Richtung der von dem offenen Ende der Schlauchleitung gebildeten Schalleintrittsöffnung beim Tragen des Gerätes hinter dem Ohr mit der normalen Blickrichtung des Trägers einen Winkel von weniger als 30 Grad einschließt.
  • Dadurch, daß das Schwerhörigengerät hinter dem Ohr eine bestimmte Lage hat und in dieser Lage durch den Hörschlauch gehalten wird, der von dem in dem sichelförmigen Gehäuse eingebauten Hörer kommend dieses Gehäuse in seinem oberen Teil verläßt und zu dem in den Gehörgang eingesteckten Ohrstück führt, ist auch die Einhaltung der einmal für die Schalleintrittsöffnung als günstig erkannten Richtung, nämlich der normalen Blickrichtung des Trägers, gewährleistet.
  • Es ist bekannt, ein hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät so aufzubauen, daß es aus drei Baugruppen besteht, nämlich einem plattenförmigen Mittelteil; das mit Bohrungen und Ausnehmungen zur Aufnahme der Teile des Gerätes versehen ist, und zwei, auf die beiden Flächen des Mittelteiles aufgesetzten Deckschalen. Diese Anordnung hat sich sehr bewährt und kann auch zur Durchführung des Erfindungsgedankens beibehalten werden. Zur Aufnahme der Schlauchleitung zwischen Mikrophon und Schalleintrittsöffnung kann vorteilhafterweise auf einer Fläche des plattenförmigen Mittelteiles eine Rinne vorgesehen werden. Damit innerhalb des von dem Gehäuse umschlossenen Raumes die vom Hörer abgestrahlte Schallenergie nicht ungünstig auf das Mikrophon einwirkt, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den beiden Flächen des plattenförmigen Mittelteiles einerseits und der Innenseite der Deckschalen andererseits mindestens je eine den Hörer vom Mikrophon trennende Dichtung angebracht, die den vom Hörer abgestrahlten Luftschall in einem solchen Maße von dem Mikrophon fernhält, daß ein selbständiges Anschwingen oder eine Selbsterregung des Gerätes nicht eintreten kann.
  • Um die volle Verstärkung des Gerätes ausnutzen zu können, dürfen vom Hörer keine Schallwellen direkt auf das Mikrophon gelangen. Die Abdichtung muß also möglichst wirksam sein und kann zweckmäßigerweise durch an der Innenseite der Deckschalen und/oder auf dem plattenförmigen Mittelteil angeformte Rippen gebildet werden. Statt der Rippen kann auch schalldämpfendes Material genommen werden, das zwischen das plattenförmige Mittelteil und die Deckschalen gelegt ist. Natürlich kann man auch beides kombinieren und bei Anordnung von Rippen den etwa noch vorhandenen Luftspalt durch schalldämpfendes Material ausfüllen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen erläutert, die in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel des Gerätes darstellen.
  • Fig.1 bringt eine perspektivische Ansicht der unteren Deckschale, die vom plattenförmigen Mittelteil abgenommen und danebengelegt ist, Fig. 2 gibt in perspektivischer Ansicht das plattenförmige Mittelteil mit sämtlichen Einbauteilen wieder, Fig.3 ist eine perspektivische Ansicht der oberen Deckschale, vom plattenförmigen Mittelteil abgehoben und umgeklappt, Fig.4 zeigt das plattenförmige Mittelteil, die Einbauteile herausgenommen.
  • Das hinter dem Ohr zu tragende Schwerhörigengerät wird nach außen begrenzt durch die beiden Deckschalen 2, 3, deren Form aus den Fig. 1 bzw. 3 zu ersehen ist; ferner durch drei Seitenflächen des plattenförmigen Mittelteiles 1, dessen oberes Ende 1 a in der Gebrauchslage des Gerätes ungefähr senkrecht steht, und schließlich durch die am unteren Ende des plattenförmigen Mittelteiles schwenkbar angebrachte Abschlußklappe 9 für die Batterie 12. Die beiden Deckschalen können mittels mehrerer Schrauben auf den beiden Flächen des plattenförmigen Mittelteiles befestigt werden.
  • In den Ausnehmungen und Bohrungen des plattenförmigen Mittelteiles 1 sind die Teile des Gerätes untergebracht und untereinander mit Leitungen verbunden, die beim Aufsetzen der beiden Deckschalen 2, 3 in deren Hohlräumen Platz finden.
  • Im einzelnen ist in der Ausnehmung 4 a das Mikrophon 4 mittels eines Gummibandes elastisch aufgehängt und mit der in der Rinne 6a ruhenden Schlauchleitung 6 verbunden, deren anderes Ende die Schalleintrittsöffnung 7 bildet. Diese ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einfach das offene Ende der Schlauchleitung.
  • In der Ausnehmung 5 a ist auf in der Zeichnung nicht dargestellte Weise der Hörer 5 befestigt, dessen Schallenergie über den Hörschlauch 8 in das Ohr geführt wird. In den Bohrungen 10 a des plattenförmigen Mittelteiles 1 finden die elektrischen Teile 10 des Verstärkers, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren usw., Aufnahme. In der Ausnehmung 12 a ist die Batterie 12 untergebracht, und für den Lautstärkeregler 11 ist eine flache Mulde in dem plattenförmigen Mittelteil vorgesehen.
  • Die auf den Deckschalen 2, 3 angebrachten Abdichtungsrippen 13, 14 liegen beim Aufsetzen der Deckschalen auf den Flächen des plattenförmigen Mittelteiles direkt auf und halten die Schallwellen des Hörers 5 vom Mikrophon 4 fern.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch auf alle anderen, für hinter dem Ohr zu tragende Bauformen verwendet werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hinter dem Ohr zutragendes Schwerhörigengerät, bestehend aus einem etwa sichel- oder halbmondförmigen Gehäuse, das die Teile des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterie usw., aufnimmt und in seinem oberen, beim Tragen über dem Ohr liegenden Ende eine Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon in dem Gehäuse so weit entfernt von der Schalleintrittsöffnung angeordnet ist, daß zwischen dem Mikrophon und der Schalleintrittsöffnung vorhandener Raum für die Unterbringung anderer Teile des Gerätes, z. B. des Hörers und/oder der Schaltelemente des Verstärkers, ausgenutzt wird, und daß das Mikrophon mit der Schalleintrittsöffnung durch eine als Schallführung dienende Schlauchleitung verbunden ist.
  2. 2. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung vollständig im Innern des Gehäuses verläuft.
  3. 3. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung wenigstens teilweise auf der Außenseite des Gehäuses verläuft.
  4. 4. Schwerhörigengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Schlauchleitung unmittelbar die Schalleintrittsöffnung ist.
  5. 5. Schwerhörigengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schalleintrittsöffnung dienende offene Ende der Schlauchleitung einen im wesentlichen mit der übrigen Schlauchleitung übereinstimmenden Querschnitt hat.
  6. 6. Schwerhörigengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Schlauchleitung gegenüber der übrigen Schlauchleitung trichterförmig oder in ähnlicher Weise erweitert ist.
  7. 7. Schwerhörigengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Schlauchleitung etwas verengt ist. B.
  8. Schwerhörigengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der von dem offenen Ende der Schlauchleitung gebildeten Schalleintrittsöffnung beim Tragen des Gerätes hinter dem Ohr mit der normalen Blickrichtung des Trägers einen Winkel von weniger als 30° einschließt.
  9. 9. Schwerhörigengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus drei Baugruppen, nämlich einem plattenförmigen Mittelteil, das mit Bohrungen und Ausnehmungen zur Aufnahme der Teile des Gerätes versehen ist, und aus zwei, auf die beiden Flächen des Mittelteiles aufgesetzten Deckschalen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Fläche des plattenförmigen Mittelteiles eine Rinne zur Aufnahme der Schlauchleitung vorgesehen ist.
  10. 10. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flächen des plattenförmigen Mittelteiles einerseits und der Innenseite der Deckschalen andererseits mindestens je eine den Hörer vom Mikrophon trennende Dichtung angebracht ist, die den vom Hörer abgestrahlten Luftschall in einem solchen Maße von dem Mikrophon fernhält, daß ein selbständiges Anschwingen oder eine Selbsterregung des Gerätes nicht eintreten kann.
  11. 11. Schwerhörigengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch an der Innenseite der Deckschalen und/oder auf dem plattenförmigen Mittelteil angeformte Rippen gebildet ist.
  12. 12. Schwerhörigengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch zwischen das plattenförmige Mittelteil und die Deckschalen gelegtes schalldämpfendes Material gebildet ist.
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