DE1180417B - Schwerhoerigengeraet - Google Patents
SchwerhoerigengeraetInfo
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- DE1180417B DE1180417B DEW29145A DEW0029145A DE1180417B DE 1180417 B DE1180417 B DE 1180417B DE W29145 A DEW29145 A DE W29145A DE W0029145 A DEW0029145 A DE W0029145A DE 1180417 B DE1180417 B DE 1180417B
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- H04R25/40—Arrangements for obtaining a desired directivity characteristic
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- H04R25/60—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
- H04R25/604—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
-
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- H04R2225/021—Behind the ear [BTE] hearing aids
-
- H—ELECTRICITY
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- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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Description
- Schwerhörigengerät Die Erfindung betrifft ein Schwerhörigengerät mit im Bereich der Ohrmuschel untergebrachtem Mikrophon. Bei den bekannten Hörgeräten dieser Art ist das Mikrophon an einem Ohrpaßstück angebracht, das in den Gehörgang hineinragt. Das Mikrophon selbst ist aber außerhalb des Gehörganges entweder vor dem Gehörgang oder an einer anderen Stelle im Bereich der Ohrmuschel untergebracht. Dadurch wird der durch die Ohrmuschel bewirkte Schallfluß so erheblich gestört, daß das Mikrophon praktisch nur in der Richtung wirkt, in die es eingestellt ist. Der natürliche Schallfluß wird in keiner Weise ausgenutzt.
- Dieser Nachteil wird durch das Schwerhörigengerät nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Mikrophon im Gehörgang versenkt untergebracht ist, während der Verstärkerteil und das Telefon in an sich bekannter Weise hinter dem Ohr angebracht sind, wobei die Schalleitung des Telefons an dem Mikrophon und einem das Mikrophon haltenden Ohrpaßstück vorbei oder durch dieses hindurch in den Gehörgang geführt ist. Dadurch wird ein Schwerhörigengerät geschaffen, bei dem die akustischen Verhältnisse des natürlichen Hörens vollständig nachgebildet werden. Dadas Mikrophon des Schwerhörigengerätes der Form des Gehörganges angepaßt ausgebildet ist, kann es unmittelbar in den Gehörgang eingesetzt bzw. versenkt werden, und es ist somit den gleichen akustischen Verhältnissen gegenüber dem Raum und der Wirkung der Ohrmuschel und des Gehörgangeinganges ausgesetzt wie das Trommelfell. Dabei kann das Mikrophon in einem gesonderten Ohrpaßstück angebracht sein, und zwar an der nach außen liegenden Seite.
- Bei den bekannten Schwerhörigengeräten war es im übrigen nachteilig, daß das Telefon und gegebenenfalls auch der Verstärkerteil ebenfalls in dem Ohrpaßstück untergebracht waren. Insbesondere für den Verstärkerteil steht dann nur ein sehr geringer Raum zur Verfügung, worunter die Qualität der Verstärkung leiden muß. Auch dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung vermieden, da das Telefon und vor allem der Verstärkerteil hinter dem Ohr- oder im Haar angebracht sind. Die vom Telefon erzeugten verstärkten Schallwellen werden dann mittels der Schalleitung am Mikrophon bzw. an dem das Mikrophon enthaltende Ohrpaßstück vorbei oder durch dieses hindurch in den Gehörgang geführt. Die Schalleitung öffnet sich somit hinter dem Mikrophon kurz vor dem Trommelfell.
- Vorteilhafterweise besteht die Schalleitung aus einem Schallrohr aus flexiblem Kunststoff. Zweckmäßigerweise wird die Leitung zwischen Mikrophon und Verstärker neben der Schalleitung bzw. dem Schallrohr aus flexiblem Kunststoff geführt.
- Schallrohr und Mikrophonleitung können über oder unter der Ohrmuschel vorbeigeführt werden. Es ist auch möglich, in der Ohrmuschel -operativ eine kleine Öffnung vorzusehen, durch die das Schallrohr und die Mikrophonleitung geführt werden. Hierdurch wird das Schwerhörigengerät praktisch unsichtbar.
- Für die Zwecke des stereophonen Hörens wird in jedem Ohr unabhängig voneinander ein solches Schwerhörigengerät getragen.
- Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Ohr mit dem erfindungsgemäßen Schwerhörigengerät von der Gesichtsfront gesehen und F i g. 2 das Ohr mit dem Schwerhörigengerät von der Seite gesehen.
- Vom Ohr ist das Mittelohr 1, das Trommelfell 2, der Gehörgang 3 und die Ohrmuschel 4 dargestellt. In den Gehörgang 3 ist das Ohrpaßstück 5 eingesetzt, das an seiner Vorderseite das Mikrophon 6 trägt. Durch das Mikrophon und das Ohrpaßstück reicht ein von dem hinter dem Ohr befestigten und mit der Verstärkereinrichtung 9 zusammengebauten Telefon kommendes dünnes Kunststoffröhrchen 7. Neben diesem ist die Leitung 8 zwischen Mikrophon 6 und Verstärkereinrichtung 9 geführt. Die zum Gehörgang führenden Schallwellen 10 treffen auf das Mikrophon 6 in den der Natur entsprechenden akustischen Verhältnissen auf. Die verstärkten, vom Telefon ausgesandtem; Schallwellen 11 treffen auf das Trommelfell 2 auf.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schwerhörigengerät mit im Bereich der Ohrmuschel untergebrachtem Mikrophon, d adurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon im Gehörgang versenkt untergebracht ist, während der Verstärkerteil und das Telefon in an sich bekannter Weise hinter dem Ohr angebracht sind, wobei die Schalleitung des Telefons an dem Mikrophon bzw. einem das Mikrophon enthaltenden Ohrpa.ßstück vorbei oder durch dieses hindurch in den Gehörgang geführt ist.
- 2. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (7) aus flexiblem Kunststoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1148 221; USA.-Patentschriften Nr. 2 787 670, 2 874 231.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW29145A DE1180417B (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Schwerhoerigengeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW29145A DE1180417B (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Schwerhoerigengeraet |
DEW0029211 | 1961-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180417B true DE1180417B (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=26002406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW29145A Pending DE1180417B (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Schwerhoerigengeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180417B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017128117A1 (de) * | 2017-11-28 | 2019-05-29 | Ear-Technic GmbH | Modulares Hörgerät |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2787670A (en) * | 1953-02-27 | 1957-04-02 | Douglas H Rowland | Hearing aid |
FR1148221A (fr) * | 1956-04-26 | 1957-12-05 | Tympan électronique amplificateur | |
US2874231A (en) * | 1955-12-02 | 1959-02-17 | Frank B Wallace | Ear mounted hearing aid device |
-
1960
- 1960-12-22 DE DEW29145A patent/DE1180417B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2787670A (en) * | 1953-02-27 | 1957-04-02 | Douglas H Rowland | Hearing aid |
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FR1148221A (fr) * | 1956-04-26 | 1957-12-05 | Tympan électronique amplificateur |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017128117A1 (de) * | 2017-11-28 | 2019-05-29 | Ear-Technic GmbH | Modulares Hörgerät |
US11190885B2 (en) | 2017-11-28 | 2021-11-30 | Ear-Technic GmbH | Modular hearing aid |
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