DE2057611A1 - Hoergeraet,insbesondere fuer Schwerhoerige - Google Patents

Hoergeraet,insbesondere fuer Schwerhoerige

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DE2057611A1
DE2057611A1 DE19702057611 DE2057611A DE2057611A1 DE 2057611 A1 DE2057611 A1 DE 2057611A1 DE 19702057611 DE19702057611 DE 19702057611 DE 2057611 A DE2057611 A DE 2057611A DE 2057611 A1 DE2057611 A1 DE 2057611A1
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hearing aid
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hearing
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DE19702057611
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Wolfgang Dreve
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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    • H04R25/603Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of mechanical or electronic switches or control elements

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Description

  • "Hörgerät, insbesondere für Schwerhörige" Die erfindung betrifft ein Iiörgerät, insbesondere für Schwerhörige, dessen elektrisch betriebener Geräteteil aus einem Mikrophon, einem Verstärker und einem Lautsprecher gebildet und zusammen mit einer batterie in einem Gehäuse untergebracht ist.
  • Das Mikrophon und der Lautsprecher derartiger Hörgeräte sollen an der physiologisch günstigsten Stelle des menschlichen Ohres getragen werden können. Die leistung des Gerateteiles muß aber auch genügend groß sein, um selbst bei sehr weitgehendem Gehörverlust eine ausreichende Hörhilfe zu bilden. Obwohl der heute erreichte Stand der technischen Entwicklung die Bestandteile des Geräteteiles und die zu ihrem Betrieb erforderlichen ;Batterien weitgehend miniaturisiert hatS sind deren Abmessungen nicht so weit zu verkleinern, daß wirksame Rörhllfen bei weitgehenden Gehörverlusten ganz im inneren Ohr des menschen unterzubringen wären.
  • Hörgeräte mit ausreichender Leistung sind jedoch in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Einige Geräte dieser Art besitzen ein Gehäuse, in dem die Batterie und einige Bestandteile des Geräteteiles in einem Kästchen untergebracht sind, das in der Kleidung getragen wird. Deshalb ist ein Verbindungskabel erforderlich, das zu einem Hörer führt, der mit einer Ohrplastik im Ohr befestigt wird. as bei solchen Geräten vorhandene Verbindungskabel bedeutet einen Nachteil, Es sieht nicht gut aus und behindert den Schwerhörigen.
  • Allerdings gibt es auch Hörhilfen, die ohne Verbindungskabel auskommen und einteilige Gehäuse aufweisen. Diese Hörgeräte werden hinter dem Ohr (HDO) oder im Ohr(iO) getragen.
  • Die HDO-Geräte können zum Beispiel am Ende eines Brillenbügels sitzen. Dort reicht allerdings der zur Verfuegung stehende Platz nicht aus, um die Geräte zu verbergen. Es ist auch nicht möglich, das ganze Gerät in einem Brillenbügel normaler Abmessung unterzubringen. zudem ist die Schallaufnahme des Gerätes ungünstig, weil das äußere Ohr und die Ohrmuschel vor dem Gerät liegen.
  • Die 10-Hörgeräte sitzen zwar in dem Ohrmuschelteil einer Plastik, welche einen in den äußeren Gehörgang reichenden Teil aufweist. Sie sind damit an der Chysiologisch gänstigsten Stelle im äußeren Ohr des Menschen @@tergebracht und nutzen daher die natürliche schallverstäkckende Ausbildung der Ohmußchel aus. Diese Geräte sind jedoch we en ihrer besch@@inkton Baugröße fü5r stärkere Leistungen nicht drauchbar und nicten daher keine wirksame Hörhilfe für Schwerhörige.
  • Die HDO-Geräte sind ebenso wie die 10-Geräte auch kosmetisch ungünstig, weil sie Insbesondere bel einer der Haut entsprechenden Färbung den Eindruck krankhafter Veränderung des Ohrbereiches erwecken. Bei den iO-Hörgeräten kommt hinzu, daß die notwendigerweise für den Betrieb des Geräteteiles erforderlichen Armaturen von außen zugänglich sein müssen und den Gesamteindruck erheblich stören.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und insbesondere ein hörgerät zu schaffen, das eine wirksame Hörhilfe ermöglicht und dessen Geräteteil mit der dazu erforderlichen Leistung an der für die AuSnahme und Fortleitung des Schalles günstigsten Stelle ohne kosmetische Nachteile untergebracht werden kann, oder bei geringerer Leistung ohne kosmetische Nachteile getragen werden kann.
  • ur Lösung der zunächst genannten Aufgabe schlägt die Erfindung hauptsächlich vor, daß das den Geräteteil aufnehmende Gehäuse auf der Ohrmuschel und über dem Eingang des äußeren Gehörganges sitzt und auf seiner dem Gehörgang zugekehrten Seite eine von ihm lösbare, einen in den äußeren Gehörgang reichenden Teil und ein Ohrmuschelteil aufweisende Plastik in vorgegebener oder individuell angepaßter Form aufweist.
  • Durch die Erfindung wird insoweit ein auf dem Ohr zu tragendes hörgerät geschaffen, dessen Geräteteil ein Gehäuse erfordert, das sich nicht verbergen läßt. 9er für die Unterbringung des leistungsstarken Geräteteiles notwendige Platz wird durch die Ausnutzung des freien Raumes über dem Gehörgang des menschlichen Ohres gewonnen. Die Befestigung erfolgt insbesondere mit Flächen des in den Gehörgang reichenden Plastikteiles, die sich den Plächen von unter sich gehenden Teilen des äußeren Ohres anlegen.
  • Das erfindungsgemäße Hörgerät vermeidet insoweit kosmetische Nachteile durch seine streng technisch-funktionale Form, die sich am Gehäuse verwirklicht, das den Geräteteil aufnimmt.
  • Technisch ergibt sich der Vorteil, daß es trotz seiner erheblichen Leistung an einer für die Aufnahme und Weitergabe der Schallwellen sehr günstigen Stelle untergebracht ist.
  • Eine Schallaufnahmeöffnung für das Mikrophon ist wegen der Unterbringung des Mikrophons im Geräteteil in der Wand des Gehäuser entweder an einer Gehäuseseite angeordnet, die nach vorne weist, oder sitzt in einer Fläche des Gehäuses, die nach hinten und oben und/oder seitlich gerichtet ist, sofern auf diese Fläche die Schallwellenreflektion der Muschel des äußeren Ohres auftrifft.
  • Die Lösbarkeit des Gehäuses von der Plastik wird zweckmäßig mit einem Kupplungsteil erreicht, der in den Ohrmuldenteil der Plastik reicht, wobei es besonders zweckmäßig ist, in diesem Gehäuseteil Teile des Gerätes unterzubringen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Hörgerät, dessen elektrisch betriebener Geräteteil von einem Mikrophon, einem Verstärker und einem Lautsprecher gebildet und zusammen mit einer Batterie in einem Ohrmuldenteil einer Plastik untergebracht ist, welche einen in den äußeren Gehörgang reichenden Teil aufweist.
  • Bei diesem Gerät werden die bisher auftretenden und oben erläuterten Nachteile erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die für den Betrieb des Geräteteiles erforderlichen und von außen zugänglichen Armaturen an Flächen des Gehäuses untergebracht sind, die dem äußeren Ohr zugekehrt und von weichen Teilen der Ohrmuschel abgedeckt sind.
  • Bei einem solchen Gerät kann es sich empfehlen, die Außenseite des Ohrmuschelteiles der Plastik den von ihr abgedeckten Teilen der Ohrmuschel nachzubilden. Darunter fällt vor allem eine diesen verdeckten Teilen entsprechende Formgebung, aber auch eine entsprechende Färbung der Plastik, womit der Eindruck krankhafter Veränderung des Ohres völlig vermieden wird.
  • Die Plastik kann in vorgegebener oder individueller angepaßter Enorm verwirklicht werden.
  • Die Schallaufnahmeöffnung befindet sich zweckmäßig an der Außenseite der Plastik.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Hörgerätes gemäß einer ersten ausführungsform der Erfindung, die sich auf Hörhilfen für Schwerhörige bezieht, wobei schematisch das äußere menschliche Ohr angedeutet ist, Eig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht des Gehauses zur Unterbringung des Gerät teils in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, Fig. 4 eine abgeänderte Ausflihrungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes mit verhältnismäßig geringer Leistung in der Figur 1 entsprechender Darstellung, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes nach Figur 4 und Fig. 6 eine der Figur 5 entsprechende Darstellung des Gegenstandes nach Figur 4 mit anderer Blickrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 3 wiedergegeben ist, wird der Geräteteil eines Hörgerätes in einem Gehäuse 1 untergebracht, das auf der Ohrmuschel 2 des äußeren Ohres 3 getragen wird. Das Gehäuse 1 sitzt über dem Eingang 4 des äußeren Gehörganges 5 und ist an einer Plastik 6 befestigt, welche einen in den äußeren Gehörgang reichenden Teil und einen mit diesem einstückigen Ohrmuldenteil aufweist. Die Plastik kann in vorgegebener Form vorliegen. Sie kann aber auch eine individuell angefertigte Form verwirklichen nur Verbindung der Plastik mit dem Gehäuse 1 weist das Gehäuse einen näpfen 7 auf. Dieser besitzt eine Nut 8 zur Unterbringung eines Sprengringes oder eines entsprechenden Befestigungsmittels.
  • Im Ohrmuldenteil der Plastik 6 befindet sich eine dem Zapfen 7 entsprechende Ausnehmung 9. in dem apfen können Teile des Gerätes untergebracht werden.
  • Ein Kanal 10 durchdringt der i den äußeren Gehörgang reichenden Teil und den Ohrmuschelteii der Plastik; er dient zur Weitergabe des Schalles eines im Geräteteil untergebrachten Lautsprechers in die Schnecke des Gehörganges.
  • Wie Fig. 3 zeigt, befindet sictz eine Schaflaufnahmeöffnung 12 an einer Seite 13 des Gehäuses, , welche nach vorne gerichtet ist.
  • Andererseits kann die Schallaufnanmeöffnung auch in der Seite 14 angebracht werden, welche nach oben und seitlich nach hinten gerichtet ist, auf die aber die Schallwellenreflektion der Ohrmuschel 2 auftrifft.
  • An einer bei 18 wiedergegebenen Seite des Gehäuses 1 sitzt die verachließbare Öffnung 19 einer Kammer, welche die zum Betrieb des Geräteteiles erforderliche Batterie aufnimmt, sowie der Stellknopf 20 eines Potentiometers, mit dem der Geräteteil geregelt wird. Die Fläche 18 sitzt so am Gehäuse l, daß sie von einem leil der Ohrmuschel sugedeckt wird, der aber verhältnismäßig weich ist. Daher kann der Stellknopf 20 durch Zurückdrücken der Ohrmuschel betätigt werden.
  • Auf der beschriebenen Fläche können auch noch weitere Armaturen des Geräteteiles untergebracht werden, z.B. ein Schalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes, sowie der Verschluß für eine Klappe, die normalerweiße die Einführung für die Batterie verschließt.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 wiedergegebene Ausfürrungsforin der Erfindung besitzt einen Geräteteil, der sich im Ohrmuldenteil der Plastik 6 unterbringen läßt und mit 1 bezeichnet ist. Die zur Bedienung des Geräteteiles erforderlichen Armaturen sitzen bei 21, die verschließbare Batteriekammer öffnet sich bei 22.
  • Die Schallaufnahmeöffnung 12 ist auf einer Fläche 2@ vorgesehen, welche susammen mit anderen Flächen die außenseite 26 des Hörgerätes bildet, die sichtbar ist. Diese Seite 26 ist so profiliert wie die vom liörgerät abgedeckten Teile des äußeren Ohres.
  • Außerdem kann eine dem Ohr entsprechende Färbung vorgesehen sein.
  • Patentansnriiche

Claims (7)

  1. Pat entansprüche l.y Hörgerät, insbesondere für Schwerhörige, dessen elektrisch betriebener Geräteteil von einem Mikrophon, einem Verstärker und einem Lautsprecher gebildet und zusammen mit einer Batterie in einem Gehäuse untergebracht ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Geräteteil aufne4-mende Gehäuse (l) auf der Ohrmuschel (2) und über dem Eingang (4) des äußeren Gehörganges (5) sitzt und auf seiner dem Gehörgang zugekehrten Seite eine von ihm lösbare, einen in den äußeren Gehörgang reichenden Teil und einen Ohrmuschelteil aufweisende Plastik (6) in vorgegebener oder individuell angepaßter Form aufweist.
  2. 2. Hörgerät nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse für das Mikrophon eine Schallaufnahmeöffnung (12) in seiner nach vorn gerichteten Seite (13) aufweist.
  3. 3. Hörgerät nach Anspruch 1 , d a d u rr h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schallaufnahmeöffnung (12) in einer nach hinten und oben und/oder seitlich b gerichteten Fläche (l4) des Gehäuses angebracht ist, auf die die Schallwellenreflektion der Muschel (2) des äußeren Ohres (3) auftrifft.
  4. 4. Hörgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Geräteteil aufnehmende Gehäuse (1) einen in den Ohrmuldenteil der Plastik (6) reichenden Kupplungsteil (7, 8) aufweist, in dem sich Teile des Gerätes befinden.
  5. 5. Hörgerät, bei dem der elektrisch betriebene Geräteteil, der von einem Mikrophon, einem Verstärker, einem Lautsprecher und einer Batterie gebildet wird, im Ohrmuschelteil einer in den äußeren Gehörgang reichenden Plastik untergebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die für den Betrieb des Geräteteiles erforderlichen und von außen zugänglichen Armaturen (19-22) an Flächen (18, 23) der Plastik (6) angebracht sind, die dem äußeren Ohr (3) zugekehrt und von weichen Teilen der Ohrmuschel abgedeckt sind.
  6. 6. Hörgerät nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schallaufnahmeöffnung (12) auf einer Seite (26) der Plastik angebracht ist, die die Außenseite des Gerätes bildet.
  7. 7. Hörgerät nach den hnsprthen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenseite (26) des Ohrmuschelteiles der Plastik (6) den von ihr abgedeckten Teilen der Ohrmuschel nachgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0173371A1 (de) * 1984-08-06 1986-03-05 Viennatone Gesellschaft m.b.H. Hörgerät
EP0241594A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-21 SONAR Design & Hörtechnik GmbH Hörgerät

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