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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ohrpassstück bzw. Ohrendstück, und insbesondere auf ein Ohrpassstück für einen Ohrhörer bzw. Kopfhörer des Einstecktyps.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Angesichts des schnellen Fortschritts von Wissenschaft und Technik wurden alle elektronischen Produkte dahingehend entwickelt ein leichtes, handliches und miniaturisiertes Design zu haben. Die Menschen können miniaturisierte elektronische Produkte, wie z. B. Radios oder Walkmans jederzeit und überall verwenden. Darüber hinaus wurde das persönliche digitale Produkt, wie z. B. herkömmliche MP3 Walkmans, Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten (PDAs) oder Notebooks, immer beliebter und damit im Alltag unverzichtbar. Zusätzlich wurden Mobiltelefone mit integrierten Radio- und MP3-Funktionen entwickelt.
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Um einem Benutzer zu ermöglichen, die von dem elektronischen Produkt bereitgestellte Audioinformation zu hören ohne andere Leute in der Nähe zu stören, wurde ein Kopfhörer für jedes dieser vorstehenden elektronischen Produkte zum notwendigen Zubehör zu dem elektronischen Produkt. Darüber hinaus stellt der Kopfhörer einem Zuhörer auch eine bessere Audioübertragung bereit, sodass der Zuhörer den Inhalt der Audioinformation deutlich hören und verstehen kann. Im Gegensatz zu undeutlicher Audioübertragung durch die Luft (insbesondere wenn der Hörer in Bewegung ist, z. B. wenn er Sport treibt, fahrt, sich stark bewegt oder sich in einem geräuschvollen Umfeld befindet) wäre die Audioübertragung des Kopfhörers immer noch durch das Umgebende unbeeinträchtigt.
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Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Ausgabeenden herkömmlicher Kopfhörer miniaturisiert und mit einem Ohrpassstück ausgerüstet. Dementsprechend kann das Audioausgabeende in dem tiefen Gehörgang bzw. Ohrkanal platziert werden und elastische Verformung des Ohrpassstücks erlaubt dem Ohrpassstück and unterschiedliche Kanalkonturen des Benutzers anzupassen. Das Ohrpassstück des Kopfhörers versiegelt den Ohrkanal des Benutzers, um so externe Klänge bzw. Töne zu blocken und dadurch die Tonqualität bzw. Schallqualität zu verbessern.
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1 ist eine schematische Ansicht des Platzierens eines herkömmlichen Kopfhörers mit Ohrpassstücken in einem Ohrkanal eines Benutzers. Mit Bezug auf 1 weist der Ohrkanal 10 eines menschlichen Wesens zwei um näherungsweise 90 Grad gebogene Abschnitte auf. Der herkömmliche Kopfhörer 20 hat häufig Schirmabschnitte 22 an seinen vordersten Enden. Wie in 1 gezeigt, aufgrund des sperrigen Volumens, drückt der Schirmabschnitt 22 des Ohrpassstücks 20 gegen die Wand des ersten um 90 Grad gebogenen Abschnitts des Ohrkanals 100 und ist daher nicht geeignet den tiefen Ohrkanal 10 zu erreichen. Da das Ohrpassstück 20 an einem Eingang des Ohrkanals 10 platziert ist, kann der Benutzer besorgt sein, dass der Kopfhörer 30 aus dem Ohrkanal 10 herausfällt. Zusätzlich ist der Luftraum zwischen der Lautsprechervibrationsmembran des Kopfhörers 30 und dem Trommelfell in dem Tiefohrkanal 10 ausgiebig groß, was einen negativen Einfluss auf den hohen Frequenzgang darstellt.
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2 ist eine schematische Ansicht, die ein konventionelles Dreifachflansch-Ohrpassstück zeigt. Mit Bezug auf 2, ist ein Vorderende des Dreifach-Flansch-Ohrpassstücks 40 relativ klein und kann in dem Tiefohrkanal platziert werden. Die drei Schirmabschnitte 42 des Dreifach-Flansch-Ohrpassstücks 40 sind jedoch geeignet auf einen übermäßig großen Ausgang zu treffen. Obwohl das Dreifach-Flansch-Ohrpassstück 40 mit den drei Schirmabschnitten 42 große strukturelle Stärke aufweisen kann, ist das Dreifach-Flansch-Ohrpassstück 40 nicht geeignet gebogen zu werden.
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3 ist eine schematische Ansicht, die ein anderes konventionelles Ohrpassstück zeigt. Mit Bezug auf 3, weist das Ohrpassstück 50 einen Röhrenabschnitt 52 auf und Nuten 54 sind auf einer Fläche des Röhrenabschnitts 52 angepasst, so dass das Ohrpassstück 50, wenn es in einen Ohrkanal von menschlichen Wesen eindringt, an den Nuten 54 gemäß der Form des Ohrkanals des Benutzers gebogen werden kann. Jedoch, ähnlich dem Ohrpassstück, das in 1 gezeigt ist, kann der das hier beschriebene Ohrpassstück trotzdem den übergroßen Schirmabschnitt 56 aufweisen und kann nicht leicht tief in den Ohrkanal von menschlichen Wesen gehen.
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4 ist eine schematische Ansicht, die das Ohrpassstück zeigt, das in der
japanischen Patentveröffentlichung 2007-37187 offenbart ist. Mit Bezug auf
4 ist eine Schallausgaberöhre
72 des Kopfhörers
70 direkt mit einer gebogenen Form entworfen, so dass das Ohrpassstück
60 des Kopfhörers
70 fähig ist sich der Form eines Ohrkanals anzupassen. Jedoch können die Ohrkanäle von Benutzern unterschiedliche Formen aufweisen. Obwohl die Schallausgaberöhre
72 von einem flexiblen Ohrpassstück
60 bedeckt ist, bereitet die harte und steife Textur der Schallausgaberöhre
72 häufig Unbehagen für den Benutzer wenn das Ohrpassstück
60 in dem tiefen Ohrkanal platziert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Ohrpassstück zur Lösung einer Angelegenheit unvorteilhafter Audioqualität, die die Schwierigkeit beim Platzieren des Ohrpassstücks tief in einem Ohrkanal eines Benutzers verursacht wird.
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In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Ohrpassstück bereitgestellt, das einen Röhrenabschnitt und einen äußeren Schirmabschnitt enthält. Der Röhrenabschnitt weist ein erstes Ende und ein zweites Ende, das gegenüber dem ersten Ende liegt, auf, so dass eine Tonausgaberöhre bzw. Schallausgaberöhre eines Kopfhörers des Einstecktyps von dem ersten Ende des Röhrenabschnitts in den Röhrenabschnitt eingesteckt werden kann. Außerdem, wenn das Ohrpassstück in einem Ohrkanal eines Benutzers platziert wird, dringt das zweite Ende des Röhrenabschnitts zuerst in den Ohrkanal ein. Der Außenschirmabschnitt erstreckt sich von einer Außenfläche des Röhrenabschnitts und umgibt eine axiale Richtung des Röhrenabschnitts. Das zweite Ende des Röhrenabschnitts steht von einer Oberseite des Außenschirmabschnitts hervor.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Röhrenabschnitt weiterhin eine erste Nut in einer Ringform auf und die erste Nut befindet sich zwischen dem Außenschirmabschnitt und dem zweiten Ende des Röhrenabschnitts. Der Röhrenabschnitt kann weiterhin eine Vielzahl von zweiten Nuten in einer Ringform aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Außenschirmabschnitt von einem mittleren Bereich des Röhrenabschnitts. Der Röhrenabschnitt weist weiterhin eine erste Nut in einer Ringform auf, die erste Nut befindet sich zwischen dem Außenschirmabschnitt und dem zweiten Ende des Röhrenabschnitts und die erste Nut grenzt den ersten Außenschirmabschnitt an.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, erstreckt sich der Außenschirmabschnitt von dem ersten Ende des Röhrenabschnitts in eine Richtung, die von dem zweiten Ende des Röhrenabschnitts entfernt ist bzw., die von dem zweiten Ende des Röhrenabschnitts weg weist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Querschnitt des Röhrenabschnitts, der senkrecht zu der axialen Richtung des Röhrenabschnitts ist, eine elliptische Form auf.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt ein Durchmesser des Röhrenabschnitts um das zweite Ende allmählich in eine Richtung zu dem zweiten Ende des Röhrenabschnitts hin ab.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ohrpassstück integral bzw. einstückig gebildet.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Material des Ohrpassstücks Silikon.
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Im Lichte der obigen Beschreibung sind Teile des Röhrenabschnitts des Ohrpassstücks vor dem Außenschirmabschnitt geeignet, um tief in dem Ohrkanal des Benutzers platziert zu werden, um so eine vorteilhafte Schallqualität bereitzustellen und das Behagen des Benutzers, der das hier beschriebene Ohrpassstück trägt, sicherzustellen.
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Im Folgenden sind einige exemplarische Ausführungsformen begleitet von Zeichnungen detailliert beschrieben, um die Erfindung weiterhin detailliert zu beschreiben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen sind enthalten, um ein weiteres Verständnis bereitzustellen und sind eingearbeitet in und stellen ein Teil dieser Spezifikation dar. Die Zeichnungen zeigen exemplarische Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
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1 ist eine schematische Ansicht des Platzierens eines herkömmlichen Kopfhörers mit Ohrpassstücken in einem Ohrkanal eines Benutzers.
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2 ist eine schematische Ansicht, die ein konventionelles Dreifachflansch-Ohrpassstück zeigt.
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3 ist eine schematische Ansicht, die ein anderes konventionelles Ohrpassstück zeigt.
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4 ist eine schematische Ansicht, die das Ohrpassstück zeigt, das in der
japanischen Patentveröffentlichung 2007-37187 offenbart ist.
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5 ist eine schematische Querschnittsansicht des Zusammenbaus eines Ohrpassstücks mit einem Kopfhörer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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6 zeigt einen Frequenzgang eines Kopfhörers, der das in 5 dargestellte Ohrpassstück anwendet, und einen Frequenzgang eines herkömmlichen Kopfhörers.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Röhrenabschnitt des Ohrpassstücks, das in 5 gezeigt ist, zeigt.
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8 bis 10 sind schematische Querschnittsansichten, die ein Ohrpassstück gemäß dreier anderer Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
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Detaillierte Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen
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5 ist eine schematische Querschnittsansicht des Zusammenbaus eines Ohrpassstücks mit einem Kopfhörer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Mit Bezug auf 5 enthält das Ohrpassstück 100, das in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, einen Röhrenabschnitt 110 und einen Außenschirmabschnitt 120. Der Röhrenabschnitt 110 weist ein erstes Ende 114 und ein zweites Ende 116, das gegenüber dem ersten Ende 114 liegt, auf. Der Röhrenabschnitt 112 weist weiterhin eine erste Nut 112 in Ringform auf. Hier bezieht sich die erste ringförmige Nut 112 auf die erste Nut 112, die den Röhrenabschnitt 110 umgibt. Eine Dicke der Wand der ersten Nut 112 des Röhrenabschnitts 110 ist geringer als eine Dicke der Wand der anderen Teile des Röhrenabschnitts 110. Wenn das Ohrpassstück 100 mit dem Kopfhörer vom Einstecktyp 80 zusammengesetzt wird, wird eine Schallausgaberöhre 82 des Kopfhörers vom Einstecktyp 80 von dem ersten Ende 110 in den Röhrenabschnitt 114 eingesteckt. Wenn das Ohrpassstück 100 in einem Ohrkanal (gezeigt in 1) eines Benutzers platziert wird, dringt das zweite Ende 116 des Röhrenabschnitts 110 zuerst in den Ohrkanal ein. Der Außenschirmabschnitt 120 erstreckt sich von einer Außenfläche des Röhrenabschnitts 110 und umgibt eine axiale Richtung A10 des Röhrenabschnitts 110. Das zweite Ende 116 des Röhrenabschnitts 110 steht von einer Oberseite des Außenschirmabschnitts 120 hervor. Das heißt, wenigstens Teile des Röhrenabschnitts 110 erstrecken sich weg von dem Außenschirmabschnitt 120 und das zweite Ende 116 befindet sich an diesen Teilen des Röhrenabschnitts 110.
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Wenn das Ohrpassstück 100, das in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, in dem Ohrkanal (gezeigt in 1) platziert wird, ist eine Dimension bzw. Abmessung von Teilen des Röhrenabschnitts 110, der von der Oberseite des Außenschirmabschnitts 120 hervorsteht, geringer als eine Abmessung des Außenschirmabschnitts 120. Daher behindert der Außenschirmabschnitt 120 nicht wenn das zweite Ende 116 des Röhrenabschnitts 110 in den Tiefohrkanal eindringt und der Röhrenabschnitt 110 kann leicht tief in den Ohrkanal gehen und sogar an dem gebogenen Abschnitt des Ohrkanals vorbeigehen. Dadurch kann vorteilhafte Schallqualität garantiert werden, es ist unwahrscheinlicher, dass das Ohrpassstück 100 aus dem Ohrkanal herausfällt und der Benutzer, der die Ohrpassstücke 100 trägt, kann sich sicher und behaglich fühlen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist der Röhrenabschnitt 110 des Ohrpassstücks 100 weiterhin die erste Nut 112 in Ringform auf und die erste Nut 112 befindet sich zwischen dem Außenschirmabschnitt 120 und dem zweiten Ende 116 des Röhrenabschnitts 110. Wenn sich das zweite Ende 116 zu dem gebogenen Abschnitt des Ohrkanals bewegt, wird eine Belastung an der ersten Nut 112 konzentriert, so dass der Röhrenabschnitt 110 an der ersten Nut 112 gebogen wird. Dadurch können Teile des Röhrenabschnitts 110 zwischen der ersten Nut 112 und dem zweiten Ende 116 leicht an dem gebogenen Abschnitt des Ohrkanals vorbeigehen und tief in den Ohrkanal gehen. Zusätzlich befindet sich der Außenschirmabschnitt 120 zwischen der ersten Nut 112 und dem ersten Ende 114 und behindert daher nicht wenn das zweite Ende 116 des Röhrenabschnitts 110 in den tiefen Ohrkanal eindringt. Außerdem, in der vorliegenden Ausführungsform, dringt der Röhrenabschnitt des Ohrpassstücks 100 zuerst in den Ohrkanal ein. Verglichen mit dem konventionellen Dreifach-Flansch-Ohrpassstück 40 mit den drei Schirmabschnitten 42, wie in 2 gezeigt, kann das hier beschriebene Ohrpassstück 100 tiefer in den Ohrkanal gehen.
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6 zeigt einen Frequenzgang eines Kopfhörers, der das in 5 dargestellte Ohrpassstück anwendet, und einen Frequenzgang eines herkömmlichen Kopfhörers. Mit Bezug auf 6 ist eine Frequenzgangkurve eines Kopfhörers 80, der das in 5 dargestellte Ohrpassstück 100 anwendet, eine durchgezogene Kurve, während eine Frequenzgangkurve eines herkömmlichen Kopfhörers eine gepunktete Kurve ist. Wie in 6 gezeigt, ist das Ohrpassstück 100 fähig in den Tiefohrkanal einzudringen und daher ist der Frequenzgang des Kopfhörers 80, der mit dem Ohrpassstück 100 ausgestattet ist, größer als der eines konventionellen Kopfhörers, ungeachtet dessen, ob die Frequenz tief (z. B. etwa 50 Hz) oder hoch ist (z. B. etwa 10000 Hz). Es ist daher bewiesen, dass die Effekte, die durch das hier beschriebene Ohrpassstück 100 erreicht werden, größer sind als die, die durch das konventionelle Ohrpassstück bewerkstelligt werden.
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Das Ohrpassstück 100, das in der vorliegenden Erfindung beschreiben wird, kann einstückig gebildet sein. Es gibt nämlich keine Verbindungsstruktur zwischen dem Röhrenabschnitt 110 und dem Außenschirmabschnitt 120 und daher tritt die Angelegenheit eines unvorteilhaften Verbindungsertrags nicht auf. Aus einer anderen Perspektive kann das Ohrpassstück 100 aus Silikon oder irgendeinem anderen angemessenen Material gefertigt sein, so dass dem Ohrpassstück 100 erlaubt wird elastisch verformt zu werden und sich an verschiedene Formen der Ohrkanäle unterschiedlicher Benutzer anzupassen und, dass der Benutzer, der das Ohrpassstück 100 trägt sich sicher und behaglich fühlen kann. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Außenschirmabschnitt 120 von einem Mittelbereich des Röhrenabschnitts 110 und die erste Nut 112 grenzt an den Außenschirmabschnitt 120 an. Das heißt, Teile des Röhrenabschnitts 110 vor dem Außenschirmabschnitt 120 sing geeignet, um tief in dem Ohrkanal des Benutzers platziert zu werden. Außerdem ist der Querschnitt des Ohrkanals oft in einer elliptischen Form; demgemäß, in der vorliegenden Ausführungsform kann ein Querschnitt des Röhrenabschnitts 110, der senkrecht zu der axialen Richtung A10 des Röhrenabschnitts 110 ist, entworfen sein, um eine elliptische Form aufzuweisen, wie in 7 gezeigt wird, so dass der Röhrenabschnitt 110 einfach tief in den Ohrkanal gehen kann ohne dem Benutzer Unbehagen zu bereiten.
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Im Folgenden sind andere Ausführungsformen zur Erklärung gegeben. Man beachte, dass Bezugszeichen und einige Beschreibungen, die in den vorhergehenden Ausführungsformen bereitgestellt wurden, auch in den folgenden Ausführungsformen angewendet werden. Gleiche Bezugszeichen repräsentieren gleiche oder ähnliche Bauteile in diesen Ausführungsformen und wiederholende Beschreibungen werden weggelassen. Die weggelassenen Beschreibungen können als diejenigen in Bezug genommen werden, die in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurden.
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8 bis 10 sind schematische Querschnittsansichten, die ein Ohrpassstück gemäß dreier anderer Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Mit Bezug auf 8 enthält das Ohrpassstück 200, das in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, einen Röhrenabschnitt 210 und der Röhrenabschnitt 210 weist nicht nur die erste Nut 212 in einer Ringform auf, sondern weist eine Vielzahl von zweiten Nuten 214 in einer Ringform auf. Die Anordnung der zweiten Nuten 214 erlaubt dem Röhrenabschnitt 210 leichter verbogen zu werden. Mit Bezug auf 9, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, erstreckt sich der Außenschirmabschnitt 320 des Ohrpassstücks 300 von dem ersten Ende 312 des Röhrenabschnitts 310 in eine Richtung, die von dem zweiten Ende 314 des Röhrenabschnitts 310 weg weist. Dadurch befindet sich beinahe der gesamte Röhrenabschnitt 310 vor dem Außenschirmabschnitt 320 und ist fähig tief in den Ohrkanal zu gehen. Mit Bezug auf 10, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, nimmt bei dem Ohrpassstück 400 ein Durchmesser des Röhrenabschnitts 410 um das zweite Ende 414 allmählich in eine Richtung zu dem zweiten Ende 414 des Röhrenabschnitts 410 hin ab. Aufgrund des kleinen Durchmessers des zweiten Endes 414 ist der Röhrenabschnitt in der Lage in einer genauen und sanften Art in den Tiefohrkanal einzudringen. Daher, wenn der Benutzer das Ohrpassstück 400 trägt, kann ein mögliches Unbehagen, das durch den Röhrenabschnitt 410 des Ohrpassstücks 400, das den Ohrkanal des Benutzers berührt, verhindert werden.
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Zusammenfassend sind Teile des Röhrenabschnitts des Ohrpassstücks vor dem Außenschirmabschnitt geeignet, um entlang und tief in einem Ohrkanal eines Benutzers platziert zu werden. Außerdem, falls der Röhrenabschnitt mit der ersten Nut ausgestattet ist, ist der Röhrenabschnitt geeignet, um gebogen zu werden und dadurch kann das Ohrpassstück gemäß der Form des Ohrkanals des Benutzers gebogen werden und daher tief in den Ohrkanal gehen. Dadurch kann vorteilhafte Audioqualität garantiert werden, es ist unwahrscheinlicher, dass das Ohrpassstück aus dem Ohrkanal fällt und der Benutzer, der das Ohrpassstück trägt, kann sich sicher und behaglich fühlen.
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Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich oder das Wesen der Erfindung zu verlassen. Hinsichtlich des Vorhergehenden ist es beabsichtigt, dass die Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, falls sie in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007-37187 [0008, 0024]