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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ohrpassstück, und insbesondere auf ein Ohrpassstück für einen Ohrhörer des Einstecktyps.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Angesichts des schnellen Fortschritts von Wissenschaft und Technik wurden alle elektronischen Produkte dahingehend entwickelt ein leichtes, handliches und miniaturisiertes Design zu haben. Die Menschen können miniaturisierte elektronische Produkte, wie z. B. Radios oder Walkmans jederzeit und überall benutzen. Darüber hinaus wurde das persönliche digitale Produkt, wie z. B. übliche MP3 Walkmans, Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten (PDAs) oder Notebooks, immer beliebter und damit im Alltag unverzichtbar. Zusätzlich ist das Mobiltelefon mit integrierten Radio- und MP3-Funktionen eingetaucht bzw. aufgekommen.
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Um dem Benutzer zu ermöglichen, die von dem elektronischen Produkt gelieferte Audioinformation zu hören ohne andere Leute in der Nähe zu stören, wurde ein Ohrhörer für jedes dieser vorstehenden elektronischen Produkte zum notwendigen Zubehör zu dem elektronischen Produkt. Darüber hinaus liefert der Ohrhörer auch eine bessere Audioübertragung, sodass der Zuhörer den Inhalt der Audioinformation deutlich hören und verstehen kann. Im Gegensatz zu undeutlicher Audioübertragung durch die Luft wäre die Audioübertragung des Ohrhörers immer noch unbeeinträchtigt, insbesondere wenn der Hörer in Bewegung ist, z. B. wenn er Sport treibt, fährt, sich stark bewegt oder sich in einem geräuschvollen Umfeld befindet.
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Der Ohrhörer, dessen Audioausgabeende miniaturisiert ist, und an dem ein Ohrpassstück angebracht ist, ist zur Zeit auf dem Markt üblich. Dementsprechend kann das Audioausgabeeende sogar noch tiefer in einen Kanal eines Benutzers eingeführt werden und benutzt dabei die elastische Verformung des Ohrpassstücks zum Anpassen an die Konturen des Kanals der verschiedenen Benutzer. Diese Art von Ohrhörern benutzt das Ohrpassstück zum Abschließen des Kanals des Benutzers, um Außengeräusche abzuschirmen und die Tonqualität zu verbessern. Aufgrund der luftundurchlässigen Eigenschaft des Ohrhörers jedoch wird beim Einstecken des Ohrhörers in den Kanal durch den Benutzer die Luft zwischen dem Trommelfell des Benutzers und dem Ohrhörer komprimiert, wodurch ein starkes Druckgefühl auf den Trommelfellen und ein unangenehmes Gefühl beim Benutzer verursacht werden. Dabei wird die Membrane im Inneren des Ohrhörers wegen des Drucks ebenfalls verformt oder sogar kollabiert, wodurch die Tonqualität beschädigt wird und der Komfort beim Hören beträchtlich beeinträchtigt wird.
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1 ist eine schematische Ansicht eines konventionellen Ohrhörers, der in einen Kanal eines Benutzers eingeführt ist. Mit Bezug auf
1 offenbart das U.S. Patent Nr.
US 8,189,846 ein Ohrpassstück
54, das an einer Audioausgaberöhre
52 des Ohrhörers
50 angebracht ist. Dabei wird ein Graben
56 an der inneren Oberfläche des Ohrpassstücks
54 gebildet, um einen Luftauslasspfad im Graben
56 aufrechtzuerhalten, nachdem das Ohrpassstück
54 an der Audioausgaberöhre
52 angebracht wurde. Beim gemeinsamen Einführen des Ohrpassstücks
54 mit dem Ohrhörer
50 in einen Kanal eines Benutzers kann daher Luft durch den Graben
56 ausströmen, und so das unangenehme Gefühl des Trommelfells verhindern. Die Größe des Grabens
56 ist jedoch sehr klein, und die beiden Enden
56A und
56B sind ebenfalls sehr klein, sodass der Graben
56 sehr leicht durch Ohrenschmalz oder andere Partikel so verstopft werden kann, dass der Graben
56 nicht normal funktionieren kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung liefert ein Ohrendstück bzw. Ohrpassstück, das das Problem löst, dass sich der Benutzer unbehaglich fühlt nach dem Tragen des Ohrhörers.
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Die vorliegende Erfindung liefert ein Ohrpassstück, das einen innenliegenden Rohrabschnitt, einen Außenflanschabschnitt und einen Anschlag- bzw. Erhebungsabschnitt einschließt. Der innenliegende Rohrabschnitt ist derart ausgestaltet, dass er an einer Audioausgangsröhre eines Ohrhörers des Einstecktyps angebracht werden kann. Der Außenflanschabschnitt erstreckt sich von einer Seite des innenliegenden Rohrabschnitts aus, umschließt den innenliegenden Rohrabschnitt und hat eine weiche äußere Oberfläche. Der Erhebungsabschnitt ist auf der weichen, äußeren Oberfläche angeordnet, um einen Luftauslasskanal am Rand des Erhebungsabschnitts aufrechtzuerhalten, wenn das Ohrpassstück in einen Kanal des Benutzers eingeführt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Erhebungsabschnitt die Form einer runden Scheibe.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der Erhebungsabschnitt mindestens eine streifenförmige Erhebung ein, die sich von einer dem innenliegenden Rohrabschnitt abgewandten Seite des Außenflanschabschnitts aus entlang der axialen bzw. Achsrichtung des innenliegenden Rohrabschnitts erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der Erhebungsabschnitt mindestens eine rechteckige Erhebung ein, die über einen Bereich des Außenflanschabschnitts nahe an dem innenliegenden Rohrabschnitt verteilt ist. Zusätzlich schließt der Erhebungsabschnitt eine ringförmige Erhebung ein, die an einer dem innenliegenden Rohrabschnitt abgewandten Seite des Außenflanschabschnitts angeordnet ist und die rechteckige Erhebung verbindet.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Ohrpassstück integral bzw. einstückig geformt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Material des Ohrpassstücks Silikon.
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Auf der Basis des oben genannten gibt es in dem Ohrpassstück der vorliegenden Erfindung einen großen Raum am Rand des Erhebungsabschnitts, der ein Luftauslasskanal sein kann, und der Benutzer muss sich nicht darum sorgen, dass der Luftauslasskanal verstopft ist, wodurch der Komfort des Benutzers beim Benutzen des Ohrhörers sichergestellt ist.
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Zur Verdeutlichung der oben genannten Merkmale der Offenbarung werden im Folgenden Ausführungsformen mit Figuren detailliert beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Ansicht eines konventionellen Ohrhörers, der in einen Kanal eines Benutzers eingeführt ist.
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2A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Kanal eines Benutzers eingeführt ist, und 2B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 2A.
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3A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 3B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 3A.
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4A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 4A.
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5A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 5B und 5C sind Querschnittsansichten des Ohrpassstücks in 5A entlang zweier verschiedener Schnittlinien.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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2A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks, das in einen Kanal eines Benutzers eingeführt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 2A. Mit Bezug auf 2A und 2B schließt das Ohrpassstück 100 der vorliegenden Ausführungsform einen innenliegenden Rohrabschnitt 110, einen Außenflanschabschnitt 120 und einen Erhebungsabschnitt 130 ein. Der innenliegende Rohrabschnitt 110 ist derart ausgestaltet; dass er an einer Audioausgangsröhre 62 eines Ohrhörers des Einstecktyps 60 angebracht werden kann. Der Ohrhörer des Einstecktyps 60 bedeutet, dass ein Abschnitt des Ohrpassstücks 100 des Ohrhörers des Einstecktyps 60 zum Einführen in den Kanal C10 eines Benutzers geeignet ist, und dass er sich von dem Ohrhörer des Ohrenschützertyps, der nicht in den Kanal C10 des Benutzers eingeführt wird, unterscheidet. Der innenliegende Rohrabschnitt 110 ist im Allgemeinen röhrenförmig. Der Außenflanschabschnitt 120 erstreckt sich von einer Seite des innenliegenden Rohrabschnitts 110 aus und umschließt den innenliegenden Rohrabschnitt 110. Der Außenflanschabschnitt 120 hat eine weiche äußere Oberfläche 122. Im Allgemeinen ähnelt das Aussehen des innenliegenden Rohrabschnitts 110 und des Außenflanschabschnitts 120 kombiniert miteinander einem Pilz. Der Außenflanschabschnitt 120 kann sich wegen des Raums zwischen dem innenliegenden Rohrabschnitt 110 und dem Außenflanschabschnitt 120 derart elastisch verformen, dass er die Form des Kanals C10 des Benutzers annimmt. Der Erhebungsabschnitt 130 ist auf der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120 angeordnet, um einen Luftauslasskanal 132 am Rand des Erhebungsabschnitts 130 aufrechtzuerhalten, wenn das Ohrpassstück 100 in den Kanal C10 des Benutzers einführt bzw. eingeführt wird.
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Mit anderen Worten, wenn das Ohrpassstück 100 in den Kanal C10 des Benutzers eingeführt wird, wird der Außenflanschabschnitt 120 elastisch verformt, um die Form des Kanals C10 des Benutzers anzunehmen, sodass er dem Kanal C10 angepasst ist. Dabei berührt die Oberfläche des Erhebungsabschnitts 130 auch den Kanal C10. Aufgrund einer aufgeteilten bzw. segmentierten Stufe zwischen der Oberfläche des Erhebungsabschnitts 130 und der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitt 120 berührt der Abschnitt der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120, der sich am Rand des Erhebungsabschnitts 130 befindet, den Kanal nicht, sodass der Luftauslasskanal 132 aufrechterhalten wird. Deshalb kann die Luft im Inneren des Kanals C10 durch den Luftauslasskanal 132 ausströmen, wenn das Ohrpassstück 100 in den Kanal C10 des Benutzers eingeführt wird, um so das unbequeme Gefühl, verursacht durch den Luftdruck, der auf das Trommelfell des Benutzers drückt, zu vermeiden, und auch um zu verhindern, dass die Membrane des Lautsprechers im Inneren des Ohrhörers des Einstecktyps 60 bricht, um eine zufriedenstellende Tonqualität zu gewähren bzw. aufrechtzuerhalten. Überdies ist der Luftauslasskanal 132 ein großzügig ausgelegter bzw. ausgedehnter Bereich, sodass die Luftauslassfunktion des Luftauslasskanals 132 nicht durch Ohrenschmalz oder andere Partikel, die auf irgendeinem kleinen Teil des Bereichs verstopfen, außerstand gesetzt werden würde. In der vorliegenden Ausführungsform also wird der Luftauslasskanal 132 am Übergang von Erhebungsabschnitt 130 zu Außenflanschabschnitt 120 gebildet, um in konventionellen Ohrpassstücken in 1 das Problem des Grabens 56 als Luftauslasspfad, der leicht durch Ohrenschmalz oder andere Partikel verstopft werden kann, zu lösen.
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Der Erhebungsabschnitt 130 der vorliegenden Ausführungsform schließt zumindest eine streifenförmigen Erhebung 134 ein, die sich von einer dem innenliegenden Rohrabschnitt 110 abgewandten Seite 124 des Außenflanschabschnitts 120 aus entlang einer Achsrichtung des innenliegenden Rohrabschnitts 110 erstreckt. Vier streifenförmige Erhebungen 134 sind in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt. Außerdem ist z. B. der Innendurchmesser des innenliegenden Rohrabschnitts 110 ein wenig kleiner als der Außendurchmesser der Audioausgaberöhre 62, sodass der innenliegende Rohrabschnitt eng an der Audioausgaberöhre 62 angebracht werden kann, und nicht leicht abfällt. Darüber hinaus kann die innere Oberfläche des innenliegenden Rohrabschnitts 110 eine Einrasterhebung 112 aufweisen, um mit einer Verjüngung bzw. Nute 64 der Audioausgaberöhre 62 einzurasten, um ein Abfallen des innenliegenden Rohrabschnitts 110 von der Audioausgaberöhre 62 zu verhindern. In der vorliegenden Ausführungsform kann des Ohrpassstück 100 einstückig gebildet sein, was bedeutet, dass es keine Verbindungsstellen zwischen dem innenliegenden Rohrabschnitt 110, dem Außenflanschabschnitt 120 und dem Erhebungsabschnitt 130 gibt; folglich gibt es kein Problem wie z. B., dass das Verbindungsergebnis nicht zufriedenstellend ist. Außerdem kann das Material für das Ohrpassstück 100, das die Fähigkeit besitzt so elastisch verformt zu werden, dass es die Kanäle verschiedener Benutzer annimmt und Tragekomfort bietet, Silikon oder ein anderes geeignetes Material sein.
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Zur Veranschaulichung werden weitere Ausführungsformen im Folgenden angeführt. Es sollte beachtet werden, dass die Bezugsnummern und ein Teil der Inhalte der vorgenannten Ausführungsformen in den folgenden Ausführungsformen benutzt werden, wobei identische Bezugsnummern für identische oder ähnliche Komponenten verwendet werden, und Wiederholungen der Beschreibungen derselben technischen Inhalte ausgelassen werden. Für detaillierte Beschreibungen der ausgelassenen Teile findet sich ein Bezug in der vorstehenden Ausführungsform, und Wiederholungen dieser Beschreibungen werden in den folgenden Ausführungsformen ausgelassen.
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3A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 3B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 3A. Mit Bezug auf 3A und 3B ist das Ohrpassstück 300 der vorliegenden Ausführungsform dem Ohrpassstück 100 in 2A ähnlich, wobei der Unterschied darin besteht, dass der Erhebungsabschnitt 330 der vorliegenden Ausführungsform die Form einer runden Scheibe hat. Aufgrund der segmentierten Stufe zwischen der Oberfläche des Erhebungsabschnitts 330 und der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120 berührt der Abschnitt der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120, der sich am Rand des Erhebungsabschnitts 330 befindet, den Kanal nicht, sodass der Luftauslasskanal 332 aufrechterhalten wird. Deshalb kann die Luft im Inneren des Kanals durch den Luftauslasskanal 332 ausströmen, wenn das Ohrpassstück 300 in den Kanal des Benutzers eingeführt wird, um so das unbequeme Gefühl, verursacht durch den Luftdruck, der auf das Trommelfell des Benutzers drückt, zu vermeiden, und auch um zu verhindern, dass die Membrane des Lautsprechers im Inneren des Ohrhörers des Einstecktyps bricht, um eine zufriedenstellende Tonqualität aufrechtzuerhalten.
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4A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4B ist eine Querschnittsansicht des Ohrpassstücks in 4A. Mit Bezug auf 4a und 4B ist das Ohrpassstück 400 der vorliegenden Ausführungsform dem Ohrpassstück 100 in 2A ähnlich, wobei der Unterschied darin besteht, dass der Erhebungsabschnitt 430 der vorliegenden Ausführungsform zumindest eine rechteckigen Erhebung 434 einschließt, die über den Bereich des Außenflanschabschnitts 120 nah an dem innenliegenden Rohrabschnitt 110 verteilt ist. Vier, symmetrisch geordnete, rechteckige Erhebungen 434 werden in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt. Aufgrund der segmentierten Stufe zwischen der Oberfläche des Erhebungsabschnitts 430 und der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120 berührt der Abschnitt der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120, der sich am Rand des Erhebungsabschnitts 430 befindet, den Kanal nicht, sodass der Luftauslasskanal 432 aufrechterhalten wird. Deshalb kann die Luft im Inneren des Kanals durch den Luftauslasskanal 432 ausströmen, wenn das Ohrpassstück 400 in den Kanal des Benutzers eingeführt wird, um so das unbequeme Gefühl, verursacht durch den Luftdruck, der auf das Trommelfell des Benutzers drückt, zu vermeiden, und auch um zu verhindern, dass die Membrane des Lautsprechers im Inneren des Ohrhörers des Einstecktyps bricht, um eine zufriedenstellende Tonqualität aufrechtzuerhalten.
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5A ist eine Vorderansicht eines Ohrpassstücks gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 5B und 5C sind Querschnittsansichten des Ohrpassstücks in 5A entlang zweier verschiedener Schnittlinien. Mit Bezug auf 5A bis 5C ist das Ohrpassstück 500 der vorliegenden Ausführungsform dem Ohrpassstück 400 in 4A ähnlich, wobei der Unterschied darin besteht, dass der Erhebungsabschnitt 530 der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den vier rechteckigen Erhebungen 434 eine ringförmige Erhebung 534 einschließt, die auf einer dem innenliegenden Rohrabschnitt 110 abgewandten Seite des Außenflanschabschnitts 120 angeordnet ist und die vier rechteckigen Erhebungen 434 verbindet. Aufgrund der segmentierten Stufe zwischen der Oberfläche des Erhebungsabschnitts 530 und der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120 berührt der Abschnitt der weichen äußeren Oberfläche 122 des Außenflanschabschnitts 120, der sich am Rand des Erhebungsabschnitts 530 befindet, den Kanal nicht, sodass der Luftauslasskanal 532 aufrechterhalten wird. Deshalb kann die Luft im Inneren des Kanals durch den Luftauslasskanal 532 ausströmen, wenn das Ohrpassstück 500 in den Kanal des Benutzers eingeführt wird, um so das unbequeme Gefühl, verursacht durch den Luftdruck, der auf das Trommelfell des Benutzers drückt, zu vermeiden, und auch um zu verhindern, dass die Membrane des Lautsprechers im Inneren des Ohrhörers des Einstecktyps bricht, um eine zufriedenstellende Tonqualität aufrechtzuerhalten. Zudem kann, nachdem das Ohrpassstück 500 in einer ordentlichen Position im Kanal des Benutzers angeordnet ist, die ringförmige Erhebung 534 vollständig an den Kanal des Benutzers angepasst sein und so Außengeräusche abschirmen und die Tonqualität verbessern.
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Zusammenfassend gibt es bei dem Ohrpassstück der vorliegenden Erfindung einen großen Raum an dem Rand des Erhebungsabschnitts, der ein Luftauslasskanal zum Auslassen von Luft sein kann, wenn das Ohrpassstück in den Kanal des Benutzers eingeführt wird. Dadurch kann das Druckgefühl auf dem Trommelfell des Benutzers verhindert werden, und auch das Brechen der Membrane des Ohrhörers kann verhindert werden. Dabei hat der Luftauslasskanal des Ohrpassstücks der vorliegenden Erfindung einen ausgedehnten Raum, der das Problem des Stands der Technik löst, dass der Luftauslasskanal leicht durch Ohrenschmalz oder andere Partikel verstopft wird und damit keine Luft mehr auslassen kann.
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Wenngleich die Offenbarung durch die obigen Ausführungsformen offenbart wurde, sollen sie die Offenbarung nicht beschränken. Fachleuten wird offenkundig sein, dass Modifikationen und Variationen der Struktur der offenbarten Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von dem Sinn und dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Demgemäß fällt der Schutzbereich der Offenbarung in die angefügten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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