DE1126929B - Im Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet - Google Patents

Im Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet

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DE1126929B
DE1126929B DED35287A DED0035287A DE1126929B DE 1126929 B DE1126929 B DE 1126929B DE D35287 A DED35287 A DE D35287A DE D0035287 A DED0035287 A DE D0035287A DE 1126929 B DE1126929 B DE 1126929B
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DE
Germany
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housing
amplifier
listener
approximately
sound
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DED35287A
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English (en)
Inventor
Horst Dallmann
Joachim Kwiatkowski
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Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/45Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/025In the ear hearing aids [ITE] hearing aids

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Description

  • Im Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät Die Erfindung betrifft ein im Ohr zu tragendes elektrisches Schwerhörigengerät, dessen die elektrischen Bauteile enthaltendes Gehäuse einen eine etwa axiale Schallaustrittsöffnung aufweisenden, etwa zylindrischen Ansatz hat, an dem ein in den Gehörgang zu steckendes und das Gerät im Ohr haltendes Ohrstück befestigt werden kann. Durch die Erfindung soll ein Weg gezeigt werden, wie ein derartiges Schwerhörigengerät verkleinert werden kann, ohne seine elektrischen oder akustischen Eigenschaften zu verschlechtern.
  • Im Ohr zu tragende elektrische Schwerhörigengeräte müssen naturgemäß so klein und leicht wie möglich sein. Durch diese Forderung entsteht aber die Schwierigkeit, die einzelnen Teile des Schwerhörigenge.rätes so in dem Gehäuse unterzubringen, daß keine Rückkopplungen von dem Hörer auf das Mikrophon des Gerätes stattfinden können. Durch die gedrängte Bauweise befinden sich Hörer und Mikrophon dicht beieinander, so daß die Gefahr von Rückkopplungen außerordentlich groß ist. Solche Rückkopplungen können beispielsweise akustischer Art sein, indem Schallwellen entweder über den Luftweg außerhalb oder innerhalb des Gehäuses oder durch Körperschall über die Gehäusewände vom Hörer zum Mikrophon gelangen. Bei Verwendung elektromagnetischer Schallwandler ist außerdem mit der Möglichkeit einer magnetischen Rückkopplung zu rechnen.
  • Die Gefahr der Rückkopplung ist um so größer, je kleiner man das Schwerhörigengerät macht. Bei den kleinsten bisher bekannten Schwerhörigengeräten konnte man die Gefahr der Rückkopplung nur dadurch auf ein zulässiges Maß vermindern, indem man die Verstärkung verhältnismäßig gering machte. Die Verstärkung der bekannten im Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräte ist daher in vielen Fällen ungenügend.
  • Die bekannten im Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräte haben im allgemeinen ein Gehäuse, das die elektrischen Bauteile enthält und an einer Seite einen etwa zylindrischen Ansatz besitzt. Dieser zylindrische Ansatz hat eine etwa axiale Schallaustrittsöffnung und ist so eingerichtet, daß an ihm ein Ohrstück befestigt ist oder befestigt werden kann. Dieses Ohrstück wird in den Gehörgang gesteckt und hält das Schwerhörigengerät im Ohr fest.
  • Bei den bisher vorgeschlagenen Bauformen für Schwerhörigengeräte dieser Art ist der Hörer in dem zylindrischen Ansatz des Gehäuses untergebracht oder bildet einen Teil dieses Ansatzes (s. zum Beispiel britische Patentschrift 828 972 und USA: Patentschrift 2 938 083). Diese Anordnung des Hörers wurde für zweckmäßig und notwendig gehaken, weil man glaubte, den Hörer möglichst dicht an der Schallaustrittsöffnung des Gerätes unterbringen zu müssen.
  • Diese bekannte Bauform weist jedoch zwei schwerwiegende Nachteile auf. Durch die Unterbringung des Hörers im zylindrischen Ansatz des Gehäuses wird die Mindestabmessung des zylindrischen Ansatzes durch die Größe des Hörers bestimmt. Man kann daher den zylindrischen Ansatz, der ja in den Gehörgang hineinragt, nicht genügend klein machen, so daß sich beim Befestigen und Tragen des Gerätes im Ohr Schwierigkeiten ergeben können, weil man das Gerät nicht tief genug in den Gehörgang einführen kann.
  • Außerdem steht bei diesen bekannten Ausführungen der Hörer bzw. die Hörerkapsel in unmittelbarer körperlicher Berührung mit den Gehäusewänden des Gerätes, so daß die Gefahr der Übertragung von Schwingungen des Hörers bzw. der Hörerkapsel über die Gehäusewände auf das Mikrophon groß ist. Es ist an sich bekannt, daß man die akustische Rückkopplung nur dann in ausreichendem Maße unterdrücken kann, wenn man Mikrophon und Hörer in getrennten und gegeneinander abgeschlossenen Kammern unterbringt. Die Schallwandler dürfen dabei nur über eine elastische und weiche Aufhängung mit den Wänden der Kammern in Verbindung stehen.
  • Wenn man diese Forderung erfüllen wollte, müßte man bei den bekannten im Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräten den zylindrischen Ansatz des Gehäuses noch größer als bisher machen, um in ihm eine abgeschlossene Kammer mit elastischer Aufhängung für den Hörer bilden zu können.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie sich eine weitgehende Verkleinerung des zylindrischen Ansatzes am Gehäuse bei, nahezu vollkommener Unterdrückung aller Rückkopplungsmöglichkeiten trotz ausreichender elektrischer Verstärkung erzielen läßt.
  • Ausgehend von einem im Ohr zu tragenden elektrischen Schwerhörigenge:rät, dessen die elektrischen Bauteile enthaltendes Gehäuse einen eine etwa axiale Schallaustrittsöfffnung aufweisenden, etwa zylindrischen Ansatz hat, an dem ein in den Gehörgang zu steckendes und das Gerät im Ohr haltendes Ohrstück befestigt ist oder befestigt werden kann, schlägt die Erfindung vor, daß der elektrische Verstärker in dem Innenraum des zylindrischen Ansatzes untergebracht ist und ein den Hörer mit der Schall austrittsöffnung des Ansatzes verbindender Schallleitungskanal den Verstärker durchquert.
  • Abweichend von allen bisher bekannten Ausführungen, bei denen der Hörer im zylindrischen Ansatz untergebracht war oder einen Teil dieses Ansatzes bildete, sieht die Erfindung vor, daß der Innenraum des zylindrischen Ansatzes den elektrischen Verstärker aufnimmt. Die Größe des zylindrischen Ansatzes ist nun nicht mehr durch die Abmessungen des Hörers festgelegt, sondern kann so klein gemacht werden, wie es für die Unterbringung des Verstärkers zulässig ist. Der Hörer kann daher eine größere Grundfläche als der Innenraum des zylindrischen Ansatzes haben. Zweckmäßigerweise ordnet man den Hörer dicht hinter dem Verstärker an, wo seine Unterbringung nicht mehr durch die Abmessungen des zylindrischen Ansatzes behindert wird. Beispielsweise kann man den Hörer und den Verstärker in einer einzigen Kammer unterbringen, die den Innenraum des von dem Verstärker ausgefüllten zylindrischen Ansatzes mitumfaßt. Ein Schalleitungskanal oder ein biegsames Schalleitungsröhrchen verbindet den Hörer mit der Schallaustrittsöffnung im zylindrischen Ansatz und durchquert dabei naturgemäß den Verstärker.
  • Zweckmäßigerweise ist bei dem erfindungsgemäßen Schwerhörigengerät der Verstärker auf einem runden oder ringscheibenförmigen Chassis montiert, das in den Innenraum des zylindrischen Ansatzes eingesetzt oder eingehängt ist. Der Durchmesser des Chassis ist dem Innendurchmesser des zylindrischen Ansatzes angepaßt. An den Innenwänden des zylindrischen Ansatzes können geeignete Vorsprünge, Nuten oder Schultern vorgesehen sein, auf die die den Verstärker tragende Chassisplatte aufgelegt oder eingehängt wird. Eine Mittelöffnung in der Chassisplatte läßt einen Durchtritt für den Schalleitungskanal vom Hörer zur Schallaustrittsöffnung des Gerätes frei.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Verstärker in eine elastische, gummiartige Isoliermasse eingebettet sein, deren Außenumrisse der Form des Innenraumes des zylindrischen Ansatzes wenigstens ungefähr angepaßt sind und in der eine den Schalleitungskanal bildende, etwa axiale und durchgehende rohrförmige Aussparung vorgesehen ist. Für diese Isoliermasse sind beispielsweise Silikonkautschuk sowie alle anderen Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften geeignet. Die Isoliermasse füllt praktisch den gesamten Innenraum des zylindrischen Ansalzes aus.
  • Wenn der Verstärker in der geschilderten Weise in eine Isoliermasse eingebettet ist, so ergibt sich eine besonders günstige Bauform des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes dadurch, daß der Hörer dicht hinter dem Verstärker angeordnet ist und die den Verstärker einbettende Isoliermasse eine elastische Halterung für den Hörer bildet, indem sein Schallaustrittsstutzen in das eine Ende der rohrförmigen Aussparung gedrückt ist. In diesem Fall braucht man für den Hörer keine besonderen elastischen Aufhängungsmittel vorzusehen. Der Hörer liegt vielmehr völlig frei in seiner Kammer und wird nur durch seinen in die rohrförmige Aussparung der Isoliermasse gesteckten Schallaustrittsstutzen festgehalten.
  • Es können aber auch zusätzliche Halterungsmittel für den Hörer vorgesehen werden, wenn sich der Hörer auf diese Weise nicht sicher genug abstützen lassen sollte, was aber im allgemeinen nicht der Fall sein dürfte.
  • Zur Vermeidung einer magnetischen Rückkopplung zwischen Hörer und Mikrophon kann man diese bekanntlich so anordnen, daß ihre magnetischen Achsen einen Winkel von etwa 901 miteinander bilden. Um diese Forderung bei dem erfindungsgemäßen Schwerhörigengerät erfüllen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß sein Gehäuse die ungefähre Gestalt eines Quaders hat, dessen eine Breitseite den etwa zylindrischen Ansatz aufweist, und daß der Hörer mit seinen großen Wandungen parallel zu dieser Breitseite, das Mikrophon mit seinen großen Wandungen dagegen parallel zu einer etwa senkrecht auf der Breitseite des Gehäuses stehenden Schmalseite in dem Gehäuse angeordnet ist. Wenn man das Schwerhörigengerät in dieser Weise ausführt, lassen sich Hörer und Mikrophon dicht beieinander und in voneinander getrennten Kammern unterbringen, ohne daß Rückkopplungen zu befürchten wären. Dadurch ergeben sich außerordentlich kleine Abmessungen des Gehäuses bei ausreichender Verstärkung.
  • Die Erfindung gestattet derart geringe Abmessungen des Gehäuses, daß die Betätigung der Bedienungselemente, wie Ein- und Ausschalter und Lautstärkeregler, für den Benutzer recht schwierig wird. Zur Erleichterung der Bedienung des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes ist deshalb vorgesehen, daß auf der dem zylindrischen Ansatz abgewandten Seite des Gehäuses die Betätigungsorgane für den Ein-Aus-Schalter und für den Lautstärkeregler so angeordnet sind, daß ihre Bewegungsrichtungen wenigstens annähernd senkrecht zueinander liegen. Dadurch, daß die Bewegungsrichtungen der beiden Bedienungselemente senkrecht zueinander stehen, wird eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen.
  • Schließlich ist es noch empfehlenswert, wenn bei dem erfindungsgemäßen Schwerhörigengerät die das Mikrophon aufnehmende Kammer des Gehäuses wenigstens zwei Außenwände hat, die über eine Lochblech- oder Gazeabdeckung nach außen schalldurchlässig durchbrochen sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß praktisch aus allen Richtungen kommende Schallwellen zum Mikrophon gelangen können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes wiedergibt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes in ungefähr natürlicher Größe und Fig.2 einen Schnitt durch das gleiche Gerät in vergrößertem Maßstab.
  • Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Schwerhörigengerät besitzt ein Gehäuse 1, das ungefähr die Form eine kleinen Quaders hat. An seiner in Fig. 1 unten liegenden Breitseite hat das Gehäuse 1. einen zylindrischen Ansatz 2, der mit einem Außengewinde 3 versehen ist. Das Außengewinde 3 dient zum Aufschrauben eines Ohrstückes oder eines sonstigen Teiles. das in den Gehörgang des Trägers eingeführt wird und das Gerät im Ohr festhält. In dem zylindrischen Ansatz 2 befindet sich eine axiale Schallaustrittsöffnung 17, durch die der von dem Gerät verstärkte Schall in den Gehörgang des Trägers eintritt.
  • An der in Fig. 1 rechts liegenden kurzen Schmalseite des Gehäuses 1 ist eine mit einem Netz, Gitter, Lochblech od. dgl. abgedeckte Einspracheöffnung 4 für das Mikrophon vorgesehen. Die Einspracheöffnung 4 erstreckt sich auch über einen Teil der beiden langen Schmalseiten des Gehäuses 1, so daß das hinter der Einspracheöffnung 4 angeordnete Mikrophon praktisch nach drei Seiten hin offen ist.
  • Ein nach Art eines Schubfaches ausgebildeter Halter 5 kann eine Batterie 6 aufnehmen und wird zum Auswechseln der Batterie 6 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, bei Gebrauch des Gerätes jedoch in das Gehäuse 1 eingeschoben. Auf der in Fig. 1 oberen Breitseite des Gehäuses 1 sind Bedienungsgriffe 7 und 8 für den Ein- und Ausschalter und für den Lautstärkeregler vorgesehen. Bei ihrer Betätigung bewegen sich die Bedienungsgriffe 7 und 8 in zueinander senkrecht stehenden Richtungen, wodurch die Bedienung des Gerätes wesentlich erleichtert wird.
  • Der innere Aufbau des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes geht aus Fig. 2 der Zeichnung hervor. Der Innenraum des zylindrischen Ansatzes 2 am Gehäuse 1 wird von einem Verstärker 18 eingenommen. Der Verstärker 18 ist auf einer kreisringförmigen Chassisplatte 19 montiert, die in den zylindrischen Ansatz 2 eingehängt und dort von auf der Innenwandung des zylindrischen Ansatzes 2 vorgesehenen Vorsprüngen festgehalten wird. Der gesamte Verstärker ist in eine elastische und gummiartige Isoliermasse 20 so eingebettet, daß Isoliermasse 20, Verstärker 18 und Chassisplatte 19 eine Einheit bilden, die den Innenraum des zylindrischen Ansatzes 2 ausfüllt.
  • Die Isoliermasse 20 weist in ihrer Mitte eine axiale Bohrung oder einen axialen Kanal 16 auf, der sich mit der Schallaustrittsöffnung 17 deckt und als Schalleitungskanal dient.
  • Der Schalleitungskanal 16 verbindet einen dicht hinter der Chassisplatte 19 angeordneten magnetischen Hörer 14 mit der Schallaustrittsöffnung 17. Zu diesem Zweck ist ein am Hörer 14 angebrachter Schallaustrittsstutzen 15 in den Kanal 16 eingedrückt, wo er durch die Klemmwirkung der Isoliermasse 20 festgehalten wird. Auf diese Weise dient die weiche und elastische Isoliermasse 20 gleichzeitig als Lagerung für den Hörer 14, so daß weitere Haltemittel für den Hörer 14 fortfallen können.
  • Der Hörer 14, der der Erfindung zufolge eine größere Fläche als der Innenraum des zylindrischen Ansatzes 2 haben kann, befindet sich zusammen mit dem Verstärker in einer allseitig abgeschlossenen Kammer 13, deren Wände er außer über elastisches Material nicht berührt. Damit wird praktisch jede akustische Rückkopplung vom Hörer 14 zum Mikrophon 10 vermieden, da es sich in einer Kammer befindet, die durch eine Trennwand 12 von dem übrigen Teil des Gerätes abgeteilt ist. Das Mikrophon 10 ist über elastische Aufhängemittel 11 an der Trennwand 12 befestigt, die gleichzeitig auf der dem Mikrophon 10 abgewandten Seite ein als Lautstärkeregler dienendes und von dem Bedienungsgriff 8 betätigtes Potentiometer 9 trägt. Die magnetischen Achsen von Mikrophon 10 und Hörer 14 stehen senkrecht aufeinander, da das Mikrophon 10 mit seinen großen Wandungen parallel zu der kurzen Schmalseite des Gehäuses 1, der Hörer 1.4 dagegen mit seinen großen Wandungen parallel zu den Breitseiten des Gehäuses 1 liegt. Die das Mikrophon 10 enthaltende Kammer ist nach drei Seiten hin offen und durch das schalldurchlässige Gitter 4 abgedeckt.
  • Wenn man den Verstärker 18 nicht in einer Isoliermasse 20 einbetten will oder wenn man aus irgendwelchen Gründen die Bohrung 16 in der Isoliermasse 20 nicht unmittelbar als Schalleitungskanal oder zur Halterung des Hörers 14 heranziehen will, kann man den Hörer 1.4 selbstverständlich auch auf andere Weise mit bekannten elastischen Mitteln an den Wänden der Kammer 13 aufhängen und den Schallaustrittsstutzen 15 des Hörers 14 durch einen biegsamen Schalleitungsschlauch mit der Schallaustrittsöffnung 17 verbinden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Im Ohr zu tragendes elektrisches Schwerhörigengerät, dessen die elektrischen Bauteile enthaltendes Gehäuse einen eine etwa axiale Schallaustrittsöffnung aufweisenden, etwa zylindrischen Ansatz hat, an dem ein in den Gehörgang zu steckendes und das Gerät im Ohr haltendes Ohrstück befestigt ist oder befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verstärker in dem Innenraum des zylindrischen Ansatzes untergebracht ist und ein den Hörer mit der Schallaustrittsöffnung des Ansatzes verbindender Schalleitungskanal den Verstärker durchquert.
  2. 2. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker auf einem ringscheibenförmigen Chassis montiert ist, das in den Innenraum des zylindrischen Ansatzes eingesetzt oder eingehängt ist und dessen Mittelöffnung einen Durchtritt für den Schalleitungskanal frei läßt.
  3. 3. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker in eine elastische, gummiartige Isoliermasse eingebettet ist, deren Außenumrisse der Form des Innenraumes des zylindrischen Ansatzes wenigstens ungefähr angepaßt sind und in der eine den Schalleitungskanal bildende, etwa axiale und durchgehende rohrförmige Aussparung vorgesehen ist.
  4. 4. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörer dicht hinter dem Verstärker angeordnet ist und die den Verstärker einbettende Isoliermasse eine elastische Halterung für den Hörer bildet, indem sein Schallaustrittsstutzen in das eine Ende der rohrförmigen Aussparung gedrückt ist.
  5. 5. Schwerhörigengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse die ungefähre Gestalt eines Quaders hat, dessen eine Breitseite den etwa zylindrischen Ansatz aufweist, und daß der Hörer mit seinen großen Wandungen etwa parallel zu dieser Breitseite, das Mikrophon mit seinem großen Wandungen dagegen parallel zu einer etwa senkrecht auf der Breitseite des Gehäuses stehenden Schmalseite in dem Gehäuse angeordnet ist.
  6. 6. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem zylindrischen Ansatz abgewandten Seite des Gehäuses die Betätigungsorgane für den Ein-Aus-Schalter und für den Lautstärkeregler so angeordnet sind, daß ihre Bewegungsrichtungen wenigstens annähernd senkrecht zueinander liegen.
  7. 7. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mikrophon aufnehmende Kammer des Gehäuses wenigstens zwei Außenwände hat, die über eine Lochblech-oder Gazeabdeckung nach außen schalldurchlässig durchbrochen sind.
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