DE936695C - Aus Mikrophon, Verstaerker und Lautsprecher bestehendes elektrisches Megaphon - Google Patents

Aus Mikrophon, Verstaerker und Lautsprecher bestehendes elektrisches Megaphon

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Publication number
DE936695C
DE936695C DEE4423A DEE0004423A DE936695C DE 936695 C DE936695 C DE 936695C DE E4423 A DEE4423 A DE E4423A DE E0004423 A DEE0004423 A DE E0004423A DE 936695 C DE936695 C DE 936695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
microphone
loudspeaker
switch
transducers
Prior art date
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Expired
Application number
DEE4423A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Feher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE936695C publication Critical patent/DE936695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • H04R27/04Electric megaphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Aus Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher bestehendes . elektrisches Megaphon Die Erfindung befaßt sich mit einem aus Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher bestehenden Megaphon.
  • Solche elektrischen Megaphone sind an sich bekannt. Es sind ferner Wechselsprechanlagenbekannt, die zwei elektroakustische Wandler und einen Verstärker enthalten. Bei diesen ist jeweils der eine Wandler als Mikrophon an den Eingang und der andere Wandler als Lautsprecher an den. Ausgang des Verstärkers geschaltet; mit Hilfe eines Umschalters kann zwecks Änderung der Sprechrichtung der zuvor als Lautsprecher dienende Wandler als Mikrophon und der zuvor als Mikrophon :dienend Wandler als Lautsprecher geschaltet werden. Im allgemeinen sind bei solchen Wechselsprechanlagen die Wandler stationär und in verschiedenen Räumen angeordnet. Sie sind in diesem Falle infolge der räumlichen Trennung akustisch entkoppelt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Megaphon der eingangs genannten Art ein Umschalter vorgesehen ist, der eine gleichzeitige Umschaltung des Lautsprechers auf den Verstärkereingang und des Mikrophons auf den Verstärkerausgang gestattet. Infolge der räumlichen Nachbarschaft von Mikrophon und Lautsprecher liegt in diesem Falle eine starke akustische Kopplung vor, der durch besondere Maßnahmen entgegengearbeitet werden muß.
  • Das Megaphon nach der Erfindung kann in üblicher Weise zur Verstärkung der eigenen Sprache als auch umgekehrt als Horchgerät benutzt ,erden. Im Gegensatz zu den bekannten Wechselsprechanlagen dienen solche Megaphone vor allem zum Überbrücken großer Entfernungen im Freien, wobei sie noch den Vorteil haben, eine allseitige Sprechverbindung zu ermöglichen. So lassen sie sich zum Beispiel für Sprechverkehr von Schiff zu Schiff oder auf Baustellen einsetzen, wo die Anwendung einer Wechselsprechanlage mit Drahtverbindung im allgemeinen gar nicht möglich ist. Dabei braucht nur eine der Stationen. oder Personen mit einem solchen Megaphon ausgerüstet zu sein. Steht jedoch beiden ein solches Gerät zur Verfügung, so kann damit im Wechselsprechverkehr eine erheblich erhöhte Reichweite erzielt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Figuren erläutert werden.
  • Fig. i zeigt das Megaphon mit einem Schnitt durch das Gehäuse mit den Wandlern und Fig. 2 das Schaltbild für den Anschluß .des Verstärkers an die Wandler.
  • In Fig. i bedeutet i den Schalltrichter, der gleichzeitig als Gehäuse für das gesamte Megaphon ausgebildet ist und in dessen Innerem die beispielsweise elektrodynamischen Wandler 2 und 3 angebracht sind. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades sind die Wandler als Druckkammersysteme ausgebildet. Bei großer Verstärkung ist -es wichtig, Maßnahmen zur Unterdrückung der akustischen Rückkopplung vorzusehen, die durch Einwirkung. der vom Lautsprecher ausgehenden Schallwellen auf das Mikrophon entsteht.
  • Zur Unterdrückung einer direkten Schall.ibertragung im Innern des Geräts sind das Mikrophon 2 und der Lautsprecher 3 sowohl gegeneinander als auch gegen das Gehäuse mit einer schalldämpfenden Zwischenlage q. isoliert.
  • Um die akustische Rückkopplung auf dem Luftwege zu unterdrücken, ist die Einsprache des Mikrophons als Helmholtz-Resonator mit tiefer Abstimmung, beispielsweise bei 300 Hz, ausgebildet. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß vor dem Wandler 2 ein relativ großes Volumen 5 mit einer kleinen Einspracheöffnung 6 angebracht wird. Wenn das System offen ist, d. h. wenn es nicht besprochen wird, wirkt es als Helmholtz-Resonator mit der gewünschten Abstimmung. Durch Anlegen des Mundes beziehungsweise des Ohres werden jedoch die Resonanzeigenschaften geändert, so daß die Sprachfrequenzen beim Sprechen und Hören durch den Wandler 2 mit genügendem Wirkungsgrad umgesetzt werden.
  • Außerdem muß bei dieser Ausbildung der Einsprache der Frequenzgang des Verstärkers so bemessen sein, daß er bei der genannten Resonanzfrequenz von etwa 300 Hz keine Verstärkung mehr aufweist. Durch die Verbindung dieser beiden angegebenen Maßnahmen wird eine akustische Rückkopplung auf dem Luftwege unterdrückt.
  • An dem Handgriff 7 ist der Schalter 8 angebracht, durch den der Verstärker beziehungsweise die Batterie ein- und ausgeschaltet wird. Dieser Schalter ist zweckmäßig als Federkontaktschalter so ausgebildet, daß er in Ruhelage offen ist und beim Anfassen des Handgriffs 7 durch Drücken geschlossen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der Verstärker beziehungsweise die Batterie stets abgeschaltet ist, wenn das Gerät nicht benutzt wird.
  • Der Schalter 9 ist ebenfalls am Handgriff so angebracht, daß er beim Halten des Geräts leicht bedient werden kann, um wahlweise auf Sprechen beziehungsweise Hören schalten zu können. Zweckmäßig ist der Umschalter ebenfalls als Federkontaktschalter so ausgebildet, daß das Gerät in der Normalstellung für Sprechen verwendbar ist, während beim Herunterdrücken des Schalters auf Hören geschaltet wird, wie dies an Hand der folgenden Figur näher erläutert wird.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Spulen der in Fig. i dargestellten Systeme :2 und 3 über den Verstärfer io unter Zwischenschaltung :des zweipoligen Umschalters 9 miteinander verbunden. Durch diesen Schalter ist es möglich, die Systeme wechselweise an den Eingang E oder an den Ausgang A des Verstärkers zu schalten. In der eingezeichneten Schalterstellung ist das System 2, das jetzt als Mikrophon wirkt, auf den Eingang des Verstärkers geschaltet, während das als Lautsprecher wirkende System 3 mit .dem Verstärkerausgang verbunden ist. Wird der Schalter 9 nach unten umgelegt, so wirkt das Gerät als Hör- oder Horchgerät, wobei der Wandler 3 am Eingang und der Wandler :2 am Ausgang,des Verstärkers io liegt.
  • Der Verstärker selbst kann als Netzanschlußgerät ausgebildet sein, was bei stationärer Aufstellung des Megaphons in Kommandoanlagen beispielsweise auf Schiffen zweckmäßig ist.
  • Für tragbare Geräte empfiehlt es sich jedoch, den Verstärker als Batteriegerät aufzubauen, um beispielsweise bei Verwendung auf Sportplätzen, Baustellen usw. unabhängig von einer elektrischen Zuleitung zu sein. Der Verstärker wird zweckmäßig als Zusatzgerät ausgebildet, um das eigentliche Megaphon nicht allzu schwer zu machen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher bestehendes elektrisches Megaphon, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter vorgesehen .ist, der eine wechselweise Umschaltung des Lautsprechers auf den Verstärkereingang und des Mikrophons, auf den Verstärkerausgang gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroakustischen Wandler (2, 3) als elektrodynamische Systeme ausgebildet sind. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (2, 3) als Druckkammersystemeausgebildet sind. q..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (9) am Gerät selbst, der elektrische Verstärker (io) jedoch als getrennte Einheit angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschalter (8) für den Verstärker vorgesehen ist, der vorzugsweise am Handgriff (7) des Geräts derart angebracht ist, daß der Verstärker beim Loslassen des Handgriffs automatisch abgeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandler (2, 3) gegeneinander und gegenüber dem Gehäuse durch eine schallabsorbierende Zwischenlage (4) isoliert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprache als Helmholtz-Resonator (5, 6) mit einer niedrigen Resonanzfrequenz von beispielsweise 3oo Hz ausgebildet ist und daß bei dieser Frequenz keine wesentliche Verstärkung vorhanden ist. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Funktechnik«, 1949, Heft i, S.:22/:23.
DEE4423A 1951-10-06 1951-10-06 Aus Mikrophon, Verstaerker und Lautsprecher bestehendes elektrisches Megaphon Expired DE936695C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114302306A (zh) * 2021-12-10 2022-04-08 四川艾吉比特科技有限公司 一种号筒及喊话器

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CN114302306A (zh) * 2021-12-10 2022-04-08 四川艾吉比特科技有限公司 一种号筒及喊话器

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