DE2641660A1 - Sprechfunk-einrichtung mit einem funksende- und -empfangsgeraet - Google Patents

Sprechfunk-einrichtung mit einem funksende- und -empfangsgeraet

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DE2641660A1
DE2641660A1 DE19762641660 DE2641660A DE2641660A1 DE 2641660 A1 DE2641660 A1 DE 2641660A1 DE 19762641660 DE19762641660 DE 19762641660 DE 2641660 A DE2641660 A DE 2641660A DE 2641660 A1 DE2641660 A1 DE 2641660A1
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DE
Germany
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microphone
switch
voltage
radio
electronic
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Joerg-Detlev Dipl Ing Fritzke
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Sprechfunk-Einrichtung mit einem Funks ende- und -empfangsgerät
  • Zusammenfassung Es wird eine Sprechfunk-Einrichtung mit einem Funksende- und -empfangsgerät vorgeschlagen, die das Funksende- und -empfangsgerät in Abhängigkeit von dem Vorhandensein einer Sprechwechselspannung von Empfang auf Senden umschaltet. Die Sprechfunk-Einrichtung umfaßt eine in einem separaten Gehäuse untergebrachte elektronische Schaltvorrichtung, die über eine erste Leitung mit Anschlußmitteln des Funksende- und -empfangsgerätes sowie über eine zweite Leitung mit einem externen Mikrofon und mit einem externen Lautsprecher verbindbar ist. Werden die beiden Leitungsverbindungen hergestellt, so werden Mikrofon und Lautsprecher des Funkgerätes abgeschaltet, und das externe-Mikrofon liefert seine Sprechwechselspannung an die Schaltvorrichtung, die dann einen durch die Sendetaste des Funkgerätes gesteuerten Schalter für die Dauer des Vorhandenseins der Sprechwechselspannung überbrückt und damit den Sender des Funkgerätes einschaltet.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Sprechfunk-Einrichtung nach der Gattung des Hauptangpruchs.
  • Es Es ist schon ein Duplex-Nachrichtenübertragungssystem bekannt, bei dem mit einem Mikrofon eines tragbaren Senders ein Sprachdetektor gekoppelt ist, der den tragbaren Sender in Abhängigkeit von Sprachsignalen in Betrieb schaltet, ohne daß dazu eine spezielle Sprechtaste zur Ein- und Ausschaltung des tragbaren Senders benötigt würde. Die bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß der tragbare Sender von vornherein mit einem Sprachdetektor und einem Schalter zum Einschalten des Senders ausgerüstet sein muß.
  • Weiterhin ist es bekannt, Handsprechfunkgeräte mit einer Anschlußbuchse zu versehen, an die eine als Sonderzubehör geltende Hör-Sprechgarnitur anschließbar ist, wobei mit dem Anschließen der Garnitur ein in das Sprechfunkgerät eingebauter Mikrofon-Lautsprecher.abgeschaltet wird. Dabei ist jedoch keine Möglichkeit der sprachgesteuerten Einschaltung des Senders des Sprechfunkgerätes vorgesehen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Sprechfunk-Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß vorhandene Sprechfunkgeräte nachträglich durch die elektronische Schaltvorrichtung ergänzt werden können.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in dem Hauptanspruch angegebenen Sprechfunk-Einrichtung möglich.
  • Zeichnung Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sprechfunk-Einrichtung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltvorrichtung und Fig. 3 ein Blockschaltbild der für die Erfindung wesentlichen Baueinheiten und Bauteile des Funksende- und -empfangsgerätes.
  • Beschreibung der Erfindung In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet 1 ein Funksende-und -empfangsgerät in Form eines Handsprechfunkgerätes. Das Sprechfunkgerät hat ein längliches, im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 2, das an einer längeren Stirnseite eine Sendetaste 3 zum Umschalten des im Ruhezustand auf Empfang geschalteten Sprechfunkgerätes auf Senden aufweist. Auf einer Frontseite 4 des Gehäuses befindet sich eine Schalleintritts- und -austrittsöffnung 5 für einen im Innern des Gehäuses untergebrachten kombinierten Mikrofon-Lautsprecher. Eine kurze Stirnseite 6 des Gehäuses trägt einen Rauschsperren-Schalter 7, einen kombinierten Ein-Aus- und Lautstärkeschalter 8, eine Sende- und Empfangsantenne 9 und eine Anschlußbuchse 10. Die Anschlußbuchse 10 ist mehrpolig ausgeführt ausgeführt und dient zum Anschluß von Zubehör, wie zum Beispiel von externen Hör- und Sprecheinrichtungen, einer abgesetzten Sendetaste oder einer externen Stromquelle. Die Anschlußbuchse 10 ist bei handelsüblichen Handsprechfunkgeräten beim Normalbetrieb durch einen Blindstecker abgeschlossen.
  • Für den vorliegenden Anwendungszweck ist mit der Anschlußbuchse 10 des Funksende- und -empfangsgerätes 1 ein Stecker 11 einer ersten Leitung 12 verbunden. Das dem Stecker 11 abgewandte Ende der ersten Leitung 12 führt in eine Stirnseite 13 eines separaten, quaderförmigen Gehäuses 14, das eine elektronische Schaltvorrichtung 15 aufnimmt. An der Stirnseite 13 befindet sich noch ein Ein-Aus-Schalter 16 zum Ein- oder Ausschalten der elektronischen Schaltvorrichtung sowie eine mehrpolige Anschlußvorrichtung 17. Das Gehäuse 14 enthält auf einer Frontseite 18 einen Clip 19, mit dem das Gehäuse an einer Hemden- oder Jackentasche der Bedienungsperson befestigt werden kann. In die Anschlußvorrichtung 17 ist ein Stecker 20 eingeführt, der zu einer zweiten Leitung 21 gehört, deren dem Stecker 20 abgewandtes Ende mit einer Hör-Sprechgarnitur 22 verbunden ist. Zu der Hör-Sprechgarniturgehörenein Doppelkopfhörer 23 und ein Kehlkopfmikrofon 24.
  • Die in dem separaten Gehäuse 14 untergebrachte elektronische Schaltvorrichtung 15 hat folgenden Aufbau (vgl. Fig. 2). Ein dem Kehlkopfmikrofon 24 entsprechendes Mikrofon 25 steht mit einer Reihenschaltung aus einem Mikrofonverstärker 26, einem ersten elektronischen Schalter 27, einer ersten Gleichrichterschaltung 28, einem Schwellwertschalter 29 und einer elektronischen Schaltereinheit 30 in Verbindung. Das Mikrofon 25 steht ferner ferner mit einem ersten Leiter 31 der mehrere Leiter aufweisenden ersten Leitung 12 in Verbindung.
  • An einen Hörer 32, der dem Doppelkopfhörer 23 in Fig. 1 entspricht, schließt sich eine Reihenschaltung aus einem Empfangsverstärker 33, einem zweiten elektronischen Schalter 34, einer zweiten Gleichrichterschaltung 35 und einer wiedertriggerbaren monostabilen Kippschaltung 36 an. Der Hörer 32 ist ferner mit einem zweiten Leiter 37 der ersten Leitung 12 verbunden. Die elektronische Schaltereinheit 30 hat drei Ausgänge 38, 39 und 40. Der erste Ausgang 38 ist mit einem dritten Leiter 41 der vier Leiter 31, 37, 41 und 42 aufweisenden ersten Leitung verbunden. Der zweite Ausgang 39 der elektronischen Schaltereinheit 30 steht mit einem Steueranschluß 43 des zweiten elektronischen Schalters 34 und der dritte Ausgang 40 mit dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 36 in Verbindung. Von einem Ausgang 44 der monostabilen Ki.ppschaltung 36 führt eine Verbindung zu einem Steueranschluß 45 des ersten elektronischen Schalters 27. Der vierte Leiter 42 der ersten Leitung 72 ist über einen Schalter 46 mit Anschlüssen für die Betriebsspannung U der elektronischen Schaltvorrichtung 15 verbunden. In Fig. 3 ist gezeigt, an welche Teile des Funksende-und -empfangsgerätes 1 (in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien umrahmter Schaltungsteil) die vier Leiter 31, 37, 41 und 42 der ersten Leitung 12 führen. Die Leitung 31 ist mit dem Eingang eines zu dem Funksende- und -empfangsgerät gehörenden NF-Verstärkers 47 verbunden, der die Spannung des Mikrofons 25 soweit verstärkt, daß damit ein zu dem Funksende- und -empfangsgerät gehörender Modulator angesteuert werden kann. Der zweite Leiter 37 der ersten Leitung 12 Leitung 12 steht mit dem Ausgang einer NF-Endstufe 48 in Verbindung, deren Eingang an einen NF-Vorverstärker bzw. an einen Demodulator des Funksende- und -empfangsgerätes führt.
  • Die dritte Leitung 41 steht über ein Senderelais 49 mit einem Schaltungspunkt positiven Potentials und über einen Schalter 50 der Sendetaste 3 des Funksende- und -empfangsgerätes mit Masse in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Sprechfunk-Einrichtung ist folgende. Sind die Leitungsverbindungen zwischen dem Funksende- und -empfangsgerät 1, der elektronischen Schaltvorrichtung 15 und der Hör-Sprechgarnitur 22 (Fig. 1) hergestellt und sind sowohl das Funksende- und -empfangsgerät 1 als auch die elektronische Schaltvorrichtung 15 eingeschaltet, dann ist das Gerät automatisch auf Empfang geschaltet. Die von der NF-Endstufe 48 des Funksende- und -empfangsgerätes 1 verstärkte demodulierte Empfangs spannung liegt sowohl an dem Hörer 32 bzw an dem Doppelkopfhörer 23 als auch an dem Eingang des Empfangsverstärkers 33 (vgl. Fig. 2). Die mit dem Empfangsverstärker 33 verstärkte Empfangs spannung gelangt über den im Ruhezustand geschlossenen zweiten elektronischen Schalter 34 an die zweite Gleichrichterschaltung 35 und wird dort gleichgerichtet. Für die Dauer des Vorhandenseins der gleichgerichteten Spannung gibt die wiedertriqgerbare monostabile Kippschaltung an ihrem Ausgang 44 einen H-(high)Pegel an den Steueranschluß 45 des ersten elektronischen Schalters 27 ab, der dadurch geöffnet wird.
  • Alle Alle während des Empfangs von dem Mikrofon 25 aufgenommenen Signale (Räuspern oder Dazwischensprechen) werden in dem Mikrofonverstärker 26 zwar verstärkt; sie bleiben aber unwirksam, weil der erste elektronische Schalter 27 geöffnet ist. Das mit dem Funksende- und -empfangsgerät 1 empfangene Signal.kann also ungestört mit. dem Hörer 32 abgehört werden.
  • Spricht die Bedienungsperson des Funksende- und-empfangsgerätes, so wird das Mikrofon 25 bzw. das Kehlkopfmikrofon 24 erregt. Die dadurch erzeugte Mikrofonspannung gelangt einerseits über den ersten Leiter 31 der ersten Leitung 12 an den NF-Verstärker 47 des Funksende- und -empfangsgerätes 1 und andererseits in der elektronischen Schaltvorrichtung 15 an den Mikrofonverstärker 26.
  • Die verstärkte Mikrofon spannung kann erst über den ersten elektronischen Schalter 27 an die erste Gleichrichterschaltung 28 gelangen, wenn kein Empfangssignal an dem Hörer 32 bzw. an dem Empfangsverstärker 33 vorhanden ist. Erst dann ist nämlich der erste elektronische Schalter 27 wieder geschlossen. Die verstärkte und mit der Gleichrichterschaltung 28 gleichgerichtete Mikrofonspannung liegt an dem Eingang des Schwellwertschalters 29 und lädt einen zu dem Schwellwertschalter gehörenden Ladekondensator auf. Wird nach kurzer Zeit ein bestimmter Schwellwert erreicht bzw. überschritten, so gibt der Schwellwertschalter 29 einen H-Pegel an die elektronische Schaltereinheit 30 ab. Die Schaltereinheit 30 enthält drei durch Schaltersymbole gekennzeichnete Schalter 301, 302 und 303. Die Schalter 301, 302 werden durch den H-Pegel des Schwellwertschalters 29 gemeinsam betätigt.
  • Dabei schließt der erste Schalter 301 einen Stromkreis für das Senderelais 49.
  • Senderelais 49. Ein Schalter. des dadurch erregten Senderelais schaltet den Empfangsteil des Funksende- und -empfangsgerätes aus und den Sendeteil ein. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, wie die verstärkte und gleichgerichtete Signalspannung des Mikrofons 25 den Ladekondensator des Schwellwertschalters 29 auf der Schwellwertspannung hält.
  • Gleichzeitig mit dem Einschalten des Sendeteils durch den ersten Schalter 301 wird der Schalter 302 geschlossen, über den ein positives Potential an den Steueranschluß 43 des zweiten elektronischen Schalters 34 gelangt. Der zweite elektronische Schalter 34 wird dadurch geöffnet, so daß alle beim Umschalten von Empfang auf Senden von der NF-Endstufe 48 (Fig. 3) kommenden Signale von der monostabilen Kippschaltung 36 ferngehalten werden. Die monostabile Kippschaltung könnte sonst infolge einer kurzzeitigen Ansteuerung durch Signale der NF-Endstufe 48 den ersten elektronischen Schalter 27 öffnen und damit den Sender wieder kurzzeitig abschalten.
  • Beendet die Bedienungsperson das Gespräch, so gibt das Mikrofon 25 keine Mikrofonspannung mehr an den Mikrofonverstärker 26 ab. Damit erhält auch der Ladekondensator des Schwellwertschalters 29 keine Ladespannung mehr, so daß sich der Kondensator langsam entlädt.
  • Wird eine bestimmte untere Schwellenspannung unterschritten, so gibt der Schwellwertschalter 29 ein L-(low)Signal ab, das die elektronische Schaltereinheit 30 umschaltet. Mit dem Umschalten öffnet der Schalter 301 der elektronischen Schaltereinheit 30 den Stromkreis für das Senderelais 49, wodurch das Funksende- und -empfangsgerät -empfangsgerät wieder auf Empfang geschaltet wird. Der dann ebenfalls geöffnete Schalter 302 bewirkt ein Schließen des zweiten elektronischen Schalters 34. Ober den dann geschlossenen dritten Schalter 303 wird ein kurzer positiver Spannungsimpuls an den Eingang der monostabilen Kippschaltung weitergeleitet. In diesem Fall liefert die monostabile Kippschaltung ein positives Rechtecksignal zum Öffnen des ersten elektronischen Schalters 27.
  • Mit dem kurzzeitigen Öffnen des ersten elektronischen Schalters wird folgendes bezweckt. Beim Umschalten des Funksende- und -empfangsgerätes werden in die Spannungsversorgungsleitung große Störimpulse induziert, die trotz einer Abblockung mit Kondensatoren auf den Mikrofonverstärker 26 gelangen können. Der Mikrofonverstärker würde dann die verstärkten Störsignale weiterleiten, so daß die elektronische Schaltereinheit 30 betätigt und das Senderelais 49 eingeschaltet würde. Am Ende der Störsignale würde dann wieder eine Umschaltung des Funksende- und -empfangsgerätes von Senden auf Empfang stattfinden usw.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche Ö. Sprechfunk-Einrichtung mit einem Funksende- und -empfangsgerät, das ein Mikrofon, einen Lautsprecher und einen durch die Sendetaste des Funkgerätes betätigbaren Schalter hat, der im Ruhezustand das Funkgerät auf Empfang und im betätigten Zustand auf Senden schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem separaten Gehäuse (14) untergebrachte elektronische Schaltvorrichtung (15) vorhanden ist, daß die Schaltvorrichtung über eine erste Leitung (12) mit Anschlußmitteln (10) des Funksende-und -empfangsgerätes (1) sowie über eine zweite Leitung (21) mit einem externen Mikrofon (24, 25) und mit einem externen Lautsprecher (23, 32) derart verbindbar ist, daß Mikrofon und Lautsprecher des Funkgerätes abgeschaltet werden, daß die Empfangs spannung des Funkgerätes über die Schaltvorrichtung an den externen Lautsprecher gelangt, daß das externe Mikrofon seine Mikrofonspannung an die Schaltvorrichtung abgibt und daß die Schaltvorrichtung unabhängig von der Betätigung des Schalters des Funkgerätes den Sender einschaltet und den Empfänger ausschaltet, sobald und solange das externe Mikrofon eine Mikrofonspannung abgibt.
  2. 2. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltvorrichtung (15) eine erste Reihenschaltung aus einem Mikrofonverstärker (26) zum Verstärken der Sprechwechselspannung des externen Mikrofons (25), einem ersten elektronischen Schalter (27), einer ersten Gleichrichterschaltung (28) zum Gleichrichten der verstärkten Sprechwechselspannung, einem Schwellwertschalter (29), der, wenn die gleichgerichtete Sprechwechselspannung eine bestimmte Zeit ansteht, ein erstes Signal und, wenn diese Spannung ausbleibt, ein zweites Signal abgibt, und einer elektronischen Schaltereinheit (30) sowie eine zweite Reihenschaltung aus einem Empfangsverstärker (33) zum Verstärken der mit dem Empfangsteil des Funksende- und -empfangsgerätes (1) empfangenen und demodulierten Wechselspannung, einem zweiten elektronischen Schalter (34), einer zweiten Gleichrichterschaltung (35) zum Gleichrichten der empfangenen Sprechwechselspannung und einer wiedertriggerbaren monostabilen Kippschaltung (36) enthält, deren Ausgang mit einem Steueranschluß (45) des ersten elektronischen Schalters (27) verbunden ist.
  3. 3. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltereinheit (30) drei durch den Schwellwertschalter (29) gemeinsam gesteuerte Schalter (301, 302, 303) mit je zwei Schalterstellungen hat, von denen der erste Schalter (301) im Stromkreis eines Senderelais (49) des Funksende- und -empfangsgerätes (1), der zweite Schalter (302) in einem Steuerstromkreis für den zweiten elektronischen Schalter (34) und der dritte Schalter (303) in einem Steuerstromkreis für die monostabile Kippschaltung (36) liegt.
  4. 4. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (27, 34) derart angesteuert werden, daß der erste elektronische Schalter (27) während des Empfangs eines NF-Signals die Mikrofonspannung des externen Mikrofons (25) unwirksam macht und daß der zweite elektronische Schalter (34) beim Besprechen des externen Mikrofons am Eingang der elektronischen Schaltvorrichtung (15) anstehende NF-Signale unwirksam macht.
  5. 5. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (303) der elektronischen Schaltereinheit (30) derart beschaffen ist, daß er beim Ausbleiben der Mikrofonspannung des externen Mikrofons (25) nach einem Gespräch einen kurzen Impuls an den Eingang der monostabilen Kippschaltung (36) abgibt, die den ersten elektronischen Schalter (27) kurzzeitig öffnet.
  6. 6. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitung fest mit dem separaten Gehäuse (14) und lösbar mit dem Funkgerät (1) und die zweite Leitung (21) lösbar mit dem separaten Gehäuse und fest mit dem externen Mikrofon (24) und dem externen Lautsprecher (23) verbunden ist.
  7. 7. Sprechfunk-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltvorrichtung (15) einen Schalter (46) zum Ein- oder Ausschalten der Stromversorgung für die Schaltvorrichtung hat.
  8. 8. Sprechfunk-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltvorrichtung (15) ein längliches, etwa quaderförmiges Gehäuse (14) hat, daß die erste und zweite Leitung (12, 21) aus einer kleineren Stirnseite (13) des Gehäuses heraustreten und daß an einer großflächigen Seite (4) des Gehäuses ein Clip (19) zum Tragen des Gehäuses an der Kleidung vorhanden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238723A1 (de) * 1981-10-20 1983-04-28 Sony Corp., Tokyo Sprechfunkgeraet fuer eine sende, empfangs- und bereitschaftsbetriebsweise
FR2546349A1 (fr) * 1983-05-18 1984-11-23 Difelec Dessin Implant Fabr El Dispositif de telecommunication a ondes radio
EP0563459A1 (de) * 1991-05-06 1993-10-06 Shih-Chung Chen Sprachgesteuertes Mikrophon und Lautsprecher für einen Funksendeempfänger
DE102017116002A1 (de) * 2017-03-28 2018-10-04 Riedel Communications International GmbH Belt-Pack
US12126974B2 (en) 2017-03-28 2024-10-22 Riedel Communications International GmbH Belt-pack

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