DE2637272C2 - Schaltungsanordnung zum Betreiben einer eine ortsgespeiste Verstärkereinrichtung aufweisenden Fernmeldestation - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betreiben einer eine ortsgespeiste Verstärkereinrichtung aufweisenden Fernmeldestation

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DE2637272C2
DE2637272C2 DE19762637272 DE2637272A DE2637272C2 DE 2637272 C2 DE2637272 C2 DE 2637272C2 DE 19762637272 DE19762637272 DE 19762637272 DE 2637272 A DE2637272 A DE 2637272A DE 2637272 C2 DE2637272 C2 DE 2637272C2
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Edmund 4300 Essen Scheele
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Fernsprech- und Signalbau & Co KG Schueler & GmbH
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Fernsprech- und Signalbaugesellschaft Mbh Schueler & Vershoven 4300 Essen De
Fernsprech und Signalbaugesellschaft Mbh Schueler & Vershoven 4300 Essen
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Telefonstationen mit dynamischen Hör- und/oder Sprechkapseln sind eigensicher und benötigen daher keine zusätzlichen Explosionsschutzeinrichtungen, falls sie in explosionsgefährdeten Räumen oder Bereichen eingesetzt werden. Die von einem dynamischen Mikrofon abgegebene elektrische Sprechleistung ist jedoch wesentlich niedriger, als beispielsweise die von Kohlemikrofonen abgegebene Leistung. Man kann dies dadurch ausgleichen, daß das Mikrofon oder die Hörkapsel über einen batteriegespeisten Verstärker betrieben werden, der in einfacher Weise eigensicher gemacht werden kann. Nun ist es aber bei S:?herheits-Sprecheinrichtungen, die jederzeit betriebsbereit sein sollen, erforderlich, daß ein Sprechverkehr auch dann möglich ist, falls die Speisebatterie des Hör- oder Sprechverstärkers entladen ist. Dies erfordert eine Umschaltung der verstärkt betriebenen Kapsel »om Verstärkerausgang auf den direkten Sprechkreis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine solche Umschaltung in Abhängigkeit vom Ladezustand der Speisebatterie vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß.der die Station Bedienende keine Handgriffe durchzuführen hat und daß durch diese Umschaltung kein zusätzlicher Stromverbrauch entsteht. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß ein gepoltes bistabiles Relais bp\ Betätigung eines Hakenumschalter und bei ausreichender Spannung der Verstärker-Speisebatterie in die Betriebsstellung umschaltet und den Verstärker auf die zu verstärkende Hör- und/oder Sprechkapsel wirksam werden läßt, in der Ausstellung jedoch die Kapsel direkt in den Sprech- bzw. Hörkreis schaltet.
. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Station, die mit dynamischen Hör- und Sprechkapseln 3 bzw. 6 ausgerüstet ist. Außerdem ist ein Hörverstärker 9 vorhanden, dem die Speisespannung aus der Batterie 8 über den Umschaltekontakt 7 zugeführt wird. Das bistabile, gepolte Relais 5 liegt über den Kondensator 10 am Speiseeingang des Verstärkers 9.
Die Ader a der Anschlußleitung führt über den Hakenumschalterkontakt 1 im Ruhezustand zu einem Anruforgan 2, während bei abgenommenem Hörer diese Ader über das dynamische Mikrofon 3 den Wechselkontakt 4 des gepolten Relais 5 und die Hörkapsel 6 zur anderen Ader b geführt ist. Der Hakenumschalter betätigt einen weiteren Wechselkontakt 7, so daß bei der Inbetriebnahme der Station auch die Reihenschaltung des Kondensators 10 mit dem Relais 5 an die Batterie 8 angeschaltet wird. Parallel hierzu erfolgt die Anschaltung der Speiseeingänge des Verstärkers 9 an die Speisebatterie 8. Besitzt die Batterie 8 eine ausreichende Spannungshöhe, so wird durch den Aufladeimpuls des Kondensators 10 das gepolte, bistabile Relais 5 in seine Arbeitslage überführt und bleibt ohne Stromverbrauch in dieser Stellung. Dadurch erfolgt eine Umschaltung des Kontaktes 4, so daß der Verstärker 9 in den Sprech- bzw. Hörkreis geschaltet wird. Die Hörkapsel 6 liegt im Ausgang des Verstärkers 9 und gibt die empfangene Energie mit erhöhter Lautstärke ab.
Beim Einhängen des Hörers, d. h. bei der Rückstellung des Hakenumschalters trennt der Kontakt 7 die Batterie ab und schließt auß.erdem die Reihenschaltung des Kondensators 10 mit dem Relais 5 kurz. Damit entlädt
sich der Kondensator 10 über das Relais 5 und schaltet durch diesen Entladeimpuls das Relais 5 in seine Ausgangslage zurück. In dieser ist der Verstärker 9 abgeschaltet und die Sprechkapsel 3 ist direkt mit der Hörkapsel 6 verbunden.
Reicht die Spannung der Batterie nicht aus, um das Relais 5 in seine jeweilige Arbeitsstellung zu bringen, dann wird zwar der Verstärker an die Batterie angeschaltet, doch wird er nicht wirksam, da der Kontakt 4 nicht umgeschaltet hat.
Das gepolte Relais 5 wird zweckmäßig so justiert, daß es bei einer kleineren bzw. niedrigeren Spannung zurückschaltet als es einschaltet. Damit soll sicherge-
stellt werden, daß es auch bei einer stark verbrauchten Batterie noch zurückschaltet und immer den unverstärkten Beirieb sicherstellt Der Kondensator 11 ist lediglich ein Koppelkondensator.
Wie bereits erwähnt, kann die gleiche Schaltung in analoger Weise auch für die Verstärkung des Mikrofonpegels verwendet werden. Es ist jedoch bei gemischten Betrieb von verstärkten und unverstärkten Geräten zweckmäßig, den Mikrofonpegel einheitlich zu wählen und Stationen mit verstärktem Hörpegel überall dort zu verwenden, wo dies wegen starker Raumgeräusche oder aus sonstigen Gründen zweckmäßig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Betreiben einer eine ortsgespeiste Verstärkereinrichtung aufweisenden Fernmeldestation bei schwankender Betriebsspannung der örtlichen Speisequelle in Fernmeldeanlagen, insbesondere zum Betreiben einer in einem explosionsgefährdeten Raum oder Bereich angeordneten eigensicheren Fernsprecheinrichtung mit dynamischen Hör- und/oder Sprechkapseln relativ geringen elektro-akustischen Wirkungsgrads, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Inbetriebnahme der Fernmeldestation eine bei für die Speisung der Verstärkereinrichtung (9) nicht ausreichender Betriebsspannung der örtlichen Speisequelle (8) in ihrer Ruhelage bleibende und bei für die Speisung der -Verstärkereinrichtung (9) ausreichender Betriebsspannung der örtlichen Speisequelle (8) in ihre Arbeitslage umsteuernde Umschalteeinrichtung (4, 5) den zwischen den Ädern (a, b) der AnschluBfcitung und der Empfangseinrichtung (6) und/oder der Sendeeinrichtung (3) verlaufenden Übertragungsweg (a-i-3-4-6-b) für die Fernmeldesignale in ihrer Ruhelage direkt und in ihrer Arbeitslage über die Verstärkereinrichtung (9) durchschallet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. in Fernsprechanlagen, in denen ein Kontakt des Hakenumschalters im Einhängezustand gegebenenfalls eine Anrufeinrichtung und im Aushängezustand die Sprecheinrichtung an die beiden Adern der Anschlußleitung '^owie ein weiterer Kontakt des Hakenumschalters fevi Ausfci/igezustand die Speisebatterie an die Speisennschlüsse der Verstärkereinrichtung anschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kontakt (7) des Hakenumschalters eine parallel zu den Speiseanschlüssen der Verstärkereinrichtung (9) angeordnete, aus einem Impulsübertragungskondensator (10) und der Wicklung (5) eines bistabilen Relais bekannte Serienschaltung im Aushängezustand direkt mit der Speisebatterie (8) verbindet und im Einhängezustand überbrückt und kurzschließt, und daß der Impulsübertragungskundensator (10) und die Wicklung (5) des bistabilen Relais so bemessen sind, daß nur ein solcher den lmpulsübertragurigskondensator (10) aufladender Stromstoß, der von einer für die Speisung der Verstärkereinrichtung (9) ausreichenden Betriebsspannung der Speisebatterie (8) herrührt, das bistabile Retais in eine Lage umsteuert, in der sein so Kontakt (4) die Verstärkereinrichtung (9) in den Übertragungsweg einschleift, dagegen auch ein den Impulsübertragungskondensator (10) entladender, demgegenüber geringerer Stromstoß des bistabilen Relais mit Sicherheit in eine Lage zurücksteuert, in der sein Kontakt (4) die Verstärkereinrichtung (9) aus dem Übertragungsweg herausschaltet und eine direkte Verbindung zur Hörkapsel (6) und/oder zur Sprechkapsel (3) herstellt.
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DE19762637272 1976-08-19 1976-08-19 Schaltungsanordnung zum Betreiben einer eine ortsgespeiste Verstärkereinrichtung aufweisenden Fernmeldestation Expired DE2637272C2 (de)

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DE2637272A1 DE2637272A1 (de) 1978-02-23
DE2637272C2 true DE2637272C2 (de) 1983-12-15

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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