DE958577C - Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen - Google Patents

Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen

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DE958577C
DE958577C DEB29279A DEB0029279A DE958577C DE 958577 C DE958577 C DE 958577C DE B29279 A DEB29279 A DE B29279A DE B0029279 A DEB0029279 A DE B0029279A DE 958577 C DE958577 C DE 958577C
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Expired
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DEB29279A
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English (en)
Inventor
Franz Geissl
Dipl-Ing Alfred Mattern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/10Manual exchanges using separate plug for each subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

In Fernsprechhandvermittlungen, z. B. an Vermittlungsschränken oder -tischen von Orts-, Fernämtern sowie Nebenstellenzentralen, ist es notwendig, die Verbindungen jederzeit daraufhin beobachten zu können, ob das Gespräch in Gang gekommen ist oder noch ungestört und glatt verläuft; die gleiche Aufgabe besteht auch für Telegraphievermittlungen.
Diese Beobachtung ist z. B. in Fernämtern notwendig, um den anrufenden Teilnehmer oder das Gegenamt unterrichten zu können, wenn der angerufene Teilnehmer sich nicht meldet oder besetzt ist oder wenn die Verbindung aus einem anderen Grunde nicht zum Ziele führt. Die fortlaufende Kontrolle bereits hergestellter Verbindungen ist erforderlich, damit die Vermittlungskraft bei etwa auftretenden betrieblichen Unregelmäßigkeiten oder bei technischen Mängeln in den Vermittlungseinrichtungen bzw. in den Übertragungssystemen unverzüglich helfend eingreifen und gegebenenfalls die Gebührenerfassung regulieren kann. Schließlich ist es notwendig, beendete Verbindungen rechtzeitig zu trennen und Vermittlungseinrichtungen sowie Fernleitungen freizuschalten.
Ebenso ist es in Nebenstellenanlagen aus ähnlichen betrieblichen Gründen notwendig, den Gesprächsbeginn sowie die im Gange befindlichen Gespräche zu beobachten.
In den bisherigen Vermittlungseinrichtungen beobachtet man den Gesprächsbeginn, sofern ein
Einleiten des Gesprächs durch die Vermittlungskraft nicht erforderlich ist, durch Verbleiben in der hergestellten Verbindung, bis sich der verlangte Teilnehmer gemeldet hat. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Vermittlungskraft mit ihrer Abfrageeinrichtung angeschaltet bleiben muß und sich deshalb während dieser Zeit keiner anderen bereits vorliegenden Vermittlungsaufgabe zuwenden kann, so daß dato durch die Vermittlungsleistung herabgesetzt wird. Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, nach dem Aufbau einer Verbindung durch ein Schaltkennzeichen der Vermittlungseinrichtung oder des zuletzt eingestellten Wählers eine jedem Verbindungssystem oder Schnurpaar zugeordnete Kontrollampe einzuschalten; ein weiteres Schaltkennzeichen, das beim Aushängen des gerufenen Teilnehmers in den Wählsystemen erzeugt und in die Vermittlungseinrichtung übertragen wird, schaltet diese Lampe zum Zeichen des Gesprächsbeginns wieder aus. In diesem Falle kann sich zwar die Vermittlungsperson inzwischen einer anderen gerade vorliegenden Tätigkeit zuwenden, aber es besteht in vielen Fällen keine ausreichende Sicherheit dafür, daß mit dem Erlöschen dieser sogenannten Gesprächsüberwachungslampe ein Gespräch tatsächlich zustandegekommen ist. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Bildung, Übertragung und optische Aus-Wertung von mehreren Schaltkennzeichen, die an sich notwendig wären, um die möglichen Verbindungszustände eindeutig zu kennzeichen, mit einem erheblichen technischen Aufwand verbunden ist. Dies ist vor allem auch deswegen der Fall, weil die meisten bestehenden Wählvermittlungssysteme wesentliche Verbindungszustände nur in Form von verschiedenartigen tonfrequenten Hörzeichen übertragen.
Für die weitere Aufgabe der Beobachtung von bestehenden Gesprächsverbindungen steht in den Vermittlungseinrichtungen bisheriger Bauart nur das Mittel des zeitweiligen Mithörens in der Verbindung zur Verfugung. Die Verbindungsorgane erhalten zu diesem Zweck einen Mithörschalter, das ist entweder die zweite Stellung des Äbfrageschalters oder einen besonderen, meist nicht gerasteten Schalter oder eine Drucktaste. Damit kann der Hörer der Vermittlungsperson hochohmig an die bestehende Gesprächsverbindung gelegt werden; ein Mitsprechen ist nicht möglich und auch nicht erwünscht. Sollte ein Eingriff der Vermittlungsperson nötig werden, tritt sie in Mitsprechstellung durch Legen des Abfrageschalters in die Leitung. Es ist offensichtlich, daß durch das Anschalten der Abfrageeinrichtung zum Zwecke des Mithörens die Vermittlungsleistung eines Arbeitsplatzes um so mehr absinkt, je intensiver das Beobachten der bestehenden Gesprächsverbindungen durchgeführt wird. Die gedämpfte Einschaltung in Mithörstellung soll eine bereits bestehende Sprechverbindung einmal energiemäßig möglichst wenig belasten, zum anderen der Vermittlungsperson eine möglichst geringe Verständlichkeit des mitgehörten Gesprächteiles bieten. Die Platzbedienung soll möglichst nur so laut mithören, daß sie rasch einen Eindruck darüber gewinnen kann, ob das Gespräch überhaupt noch im Gange ist und unbehindert verläuft, also eine ausreichende Übertragungsgüte geboten ist. Bei der zugelassenen Toleranz der Pegelwerte am Vermittlungspunkt ist es leider nicht zu vermeiden, daß auch in der Mithörstellung der Gesprächsinhalt verfolgt werden kann. In manchen Anlagen läßt man bewußt eine für die Verständlichkeit ausreichende Lautstärke beim Mithören zu, um die Beobachtung zu erleichtern. Jedenfalls wird das Gesprächsgeheimnis in der Vermittlung hierdurch in Gefahr gebracht. Um die Gesprächspartner aufmerksam zu machen, sieht man daher vielfach ein akustisches Zeichen, den sogenannten Ticker, vor, der beim Mithören am Vermittlungsplatz in die beobachtete Verbindung eingeblendet wird.
Weiter ist eine Anordnung bekannt, die zum Durchschalten zweier Verbindungsleitungen in handbedienten Vermittlungsplätzen Kaltkathodenröhren statt Relais benutzt. Diese Kaltkathodenröhren können auch so geschaltet werden, daß sie die Sprech- und Signalströme in ihrer Amplitude begrenzen, d. h. sie wirken als Strombegrenzer.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zur Beobachtung von Vorgängen in den hergestellten Nachrichtenverbindungen an handbedienten Vermittlüngsplätzen. Zur Beobachtung dieser hergestellten Nachrichtenverbindungen bedient sie sich auch Kaltkathodenröhren. Erfmdungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anzeigemittel durch die in den Sprech- und Signal wegen auftretenden tonfrequenten Spannungen bzw. Ströme gesteuert werden und diese fortlaufend nach ihrer Art und Bedeutung unterscheidbar sichtbar machen.
Der vorliegende Erfindungsgedanke setzt also neben, oder an die Stelle der vielfach unvollkommen arbeitenden Signalisierung einzelner Verbindungszustände durch die Kontrollampe sowie an die Stelle des nur durch Anschalten des Hörers und daher nur zeitweilig möglichen Mithörens eine neuartige, stetige und unabhängig von der Abfrageeinrichtung optisch wirksame Anzeige. Diese Anzeige wird von den in den Sprechwegen zur Wirkung kommenden Wechselspannungen stetig gesteuert und ermöglicht daher, alle tonfrequenten Hörzeichen fortlaufend und in der ursprünglichen Form, d. h. nach ihrer Bedeutung unterscheidbar, sichtbar zu machen. Fernerhin ist es damit mög-Hch, auch den Sprechzustand vollkommen eindeutig und von der Anzeige der Hörzeichen optisch unterscheidbar anzuzeigen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Vornahme der für einen geordneten Betrieb erforder- iao liehen Beobachtungen der Sprechverbindungen nicht mehr notwendigerweise mit einem Mithören von Teilen der fernmündlichen Unterhaltung verbunden ist, das Fernsprechgeheimnis an dieser wichtigen Stelle, der die Gesprächspartner sogar häufig bekannt sind, also nicht gefährdet werden
kann. Vor allem wird die betrieblich notwendige Beobachtungstätigkeit an den Vermittlungsplätzen wesentlich verbessert, weil alle Vorgänge in jeder geschalteten Verbindung sofort klar oder zumindest leicht deutbar gesehen werden können. Die Beobachtung wird also wirksamer, der Betrieb besser, weil bei jeglicher Unregelmäßigkeit sofort eingegriffen werden kann. Zudem bringt die beobachtende Tätigkeit keine besondere Belastung mehr ίο für die Bedienungskraft an der Vermittlung mit sich. Die Beobachtung wird also nicht mehr unzulässig vernachlässigt werden; bei starkem Arbeitsanfall konnte sich die Vermittlungskraft nämlich bisher nicht ausreichend um die Verbindung kümmern. Bedienungslücken, Leerlauf der Leitungen, Gebührenausfälle, Verärgerungen der Teilnehmer sind die nachteiligen Folgen. Die Entlastung der Vermittlungskraft ist vor allem dadurch bedingt, daß neben ihrem fortlaufend beanspruchten Gehör auch das Auge weit mehr als bisher herangezogen wird. Die Beobachtung mit Hilfe der vorgeschlagenen optischen Anzeige kann nämlich ohne weiteres parallel mit einer anderen Arbeit am Hörer erfolgen, z. B. die Kontrolle der bestehenden Verbindungen gleichzeitig mit der Herstellung oder Auslösung anderer Verbindungen oder mit sonstigen Aufgaben. Diese bessere Ausnutzung der Bedienungsperson durch die Möglichkeit sich überlappender Tätigkeiten und die Erleichterung der Beobachtungstätigkeit durch Inanspruchnahme eines zweiten Sinnes neben dem bereits sehr beanspruchten empfindsamen Gehör muß zu einer erheblichen Leistungssteigerung am Vermittlungsplatz führen.
Im Falle der Verwendung von Leuchtanzeigeröhren mit Glühkathoden ist direkte oder indirekte Heizung möglich, und es ist zweckmäßig, daß alle Versorgungsspannungen gegebenenfalls der Spannungsquelle des Vermittlungssystems entnommen werden. Es ist bekannt, derartige Röhren in Rundfunkempfängern und anderen elektronischen Geräten als Indikatoren für Scharfabstimmung, Resonanz, als "Spannungsanzeiger und als Anzeiger für die Aussteuerung zu verwenden. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden solche Anzeigeröhren in Fernsprechvermittlungseinrichtungen für eine optische Anzeige von verschiedenartigen, in ihrem natürlichen Rhythmus einzeln erkennbaren und daher unterscheidbaren elektrischen Signalen benutzt. Als elektrische Signale sind beispielsweise sowohl die von den Fernsprechsystemen mit einer oder mehreren Frequenzen gegebenen und verschiedenartig zusammengesetzten Hör- und Schaltkennzeichen als auch die von den Gesprächspartnern erzeugten oder von Magnettongeräten wiedergegebenen Sprechspannungen, die Übertragungsströme der Telegraphie, Bildtelegraphie, Gebührenzählung usw. zu verstehen. Beispielsweise erzeugen Fernsprechströme in der Anzeigeröhre einen charakteristischen Bildeindruck, der sich von dem Bildverlauf der mit Wechselströmen konstanter Frequenz gesendeten Hörzeichen oder dem von anderen elektrischen Eigenarten hervorgerufenen Bildeindruck eindeutig unterscheidet.
Die Anzeigeröhre wird mit der Vermittlungseinrichtung schaltungstechnisch derart gekoppelt, daß sowohl die Spannungsamplituden der tonfrequenten Hörzeichen als auch die Sprechwechselspannungen in einem bestimmten Arbeitsbereich, der durch Spannungsübersetzung oder eine geeignete Spannungsverstärkung, z. B. Kristallodenverstärker, beliebig gewählt werden kann, eine nachwirkfreie Hellsteuerung des Anzeigesystems bewirken. Das Verstärkersystem kann sich aber auch im gleichen Vakuumrohr wie das Anzeigesystem befinden. In Vermittlungseinrichtungen mit getrennten Sprechrichtungen (Vierdrahtsystemen) kann die Anordnung auch so ausgebildet werden, daß die Signalgabe und der Sprechzustand jeder Richtung einzeln angezeigt wird. Es ist dabei grundsätzlich möglich, jeder Sprechrichtung eine eigene Anzeigeröhre zuzuordnen oder die Anzeige für beide Sprechrichtungen in einer gemeinsamen Röhre mit zwei getrennt steuerbaren Leuchtsystemen zusammenzufassen. In Zweidrahtübertragungssystemen kann die hinsichtlich des Signalstromflusses richtungsgebundene Steuerung durch Gabelung gewonnen oder durch Anschaltung der Anzeigeröhren mittels richtungsempfindlichen Übertragern, wie sie beispielsweise zur Ankopplung von Signalempfängern verwendet sind, herbeigeführt werden. Die Anzeigeeinrichtung kann jedem einzelnen Verbindungssystem oder Schnurpaar eines Fernsprechvermittlungsplatzes zugeordnet oder gemeinsam für einen Platz vorgesehen und mittels Schaltern einem beliebigen Verbindungssystem bzw. Schnurpaar dieses Platzes nach Bedarf zuschaltbar ausgebildet werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abbildung näher erläutert. Die Abbildung zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Fernsprechvermittlungseinrichtung für die zweidrähtige Zusammenschaltung von Fernsprechleitungen. Jedem Vermittlungsplatz ist eine bestimmte Anzahl von Verbindungssystemen VS zugeordnet. Mittels einer nicht näher dargestellten Schalteinrichtung RiA kann jedes Verbindungssystems VS mit einer, z. B. von einem Wähler kommenden Leitung A und mittels einer weiteren Schalteinrichtung RiB mit einer zu einem Wähler oder' zu einem anderen Verbindungsmittel führenden Leitung B zusammengeschaltet werden. Der jedem F5" zugeordnete Schalter Abfr gestattet, eine je Arbeitsplatz nur einmal vorhandene Abfrageeinrichtung D wahlweise an die Verbindungssysteme anzuschalten. Die vorgeschlagene Anzeigeeinrichtung E ist in dem dargestellten Beispiel nur einmal je Platz vorhanden, und es ist vorgesehen, diese mittels der Schalter Ans wahlweise an jedes Verbindungssystem des Platzes anzulegen.
Die Anzeigeeinrichtung E besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer direkt geheizten Anzeigeröhre ARö mit Gittersteuerung, ferner aus den Widerständen R1, R 2 und i?3 so-
wie aus dem Anschaltübertrager Ü. Die Versorgungsspannungen der Anzeigeröhre werden der Stromversorgung der Vermittlungseinrichtung entnommen und mit einem Kontakt des Schalters Anz nur während der Anzeigedauer angeschaltet. Der Widerstand R ι erzeugt eine feste Gittervorspannung. Diese Spannung bewirkt, solange der Übertrager Ü keine "Signalspannung führt, eine Dunkelsteuerung der Anzeigeröhre. Nimmt der
to Übertrager Ü aus der angeschalteten Leitung Sprech- oder Signalspannungen auf, so treten dadurch am Gitter der Röhre Schwankungen der wirksamen Vorspannung auf, die eine weitgehend amplitudengetreue Hellsteuerung des Leuchtsystems der Anzeigeröhre bewirken. Der Widerstand R 2 dient lediglich zur Einstellung des richtigen Heizstromes der Röhre und R 3 als Schutzwiderstand.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung für handbediente Vermittlungsplätze, insbesondere in Orts- und Fernämtern sowie in Nebenstellenzentralen, bei denen der Zustand der hergestellten Verbindungen durch optische Anzeigemittel angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (ARo) durch die in den Sprech- und Signal wegen auftretenden tonfrequenten Spannungen bzw. Ströme gesteuert werden und diese nach ihrer Art und Bedeutung unterscheidbar sichtbar machen.
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus elektronisch wirkenden Leuchtanzeigeröhren mit Glüh- oder Kaltkathoden und elektrisch steuerbarer Leuchtwirkung bestehen.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung dem einzelnen Verbindungssystem, z. B. Schnurpaar, der Vermittlung fest zugeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung nur einmal am Vermittlungsplatz vorhanden ist und durch ein von Hand zu bedienendes Schaltmittel, beispielsweise eine nicht gerastete Taste (Ans) an jedem Verbindungssystem, an das zu beobachtende Verbindungssystem anschaltbar ist.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprech- und Signalspannungen bzw. -ströme in beiden Übertragungseinrichtungen in gleicher Weise angezeigt werden.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung richtungsempfindlich an die zu beobachtende Nachrichtenverbindung geschaltet wird und mit zwei getrennten Anzeigesystemen oder einem Doppelanzeigesystem die in dieser Verbindung wirksamen Sprech- und Signalströme bzw. -spannungen nach ihrer Übertragungsrichtung unterscheidbar sichtbar macht.
  7. 7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sehr hochohmigen Ankopplungswiderstand.
  8. 8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anzeigemittel zugeführten Steuerströme oder -spannungen durch einen zwischen der Auskopplung aus der Nachrichtenverbindung und dem Steuergitter des Anzeigemittels liegenden Verstärker fließen.
  9. 9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkersystem sich in dem gleichen Vakuumrohr wie das Anzeigesystem befindet.
  10. 10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kristallodenverstärker verwendet ist.
  11. 11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeeinrichtung die notwendigen Betriebsströme nur während der Benutzung des Verbindungssystems, dem sie angehört, oder bei einmaliger Anordnung am Platz nur während der Anschaltedauer zugeführt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 294910.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 801 2.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259404B (de) * 1962-09-28 1968-01-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Verkehrsbeobachtung durch Mithoeren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2294910A (en) * 1941-03-26 1942-09-08 Bell Telephone Labor Inc Signaling and communication system

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