DE958577C - Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen - Google Patents
Einrichtung an handbedienten VermittlungsplaetzenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/10—Manual exchanges using separate plug for each subscriber
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- Audible And Visible Signals (AREA)
Description
In Fernsprechhandvermittlungen, z. B. an Vermittlungsschränken
oder -tischen von Orts-, Fernämtern sowie Nebenstellenzentralen, ist es notwendig,
die Verbindungen jederzeit daraufhin beobachten zu können, ob das Gespräch in Gang gekommen
ist oder noch ungestört und glatt verläuft; die gleiche Aufgabe besteht auch für
Telegraphievermittlungen.
Diese Beobachtung ist z. B. in Fernämtern notwendig, um den anrufenden Teilnehmer oder das
Gegenamt unterrichten zu können, wenn der angerufene Teilnehmer sich nicht meldet oder besetzt
ist oder wenn die Verbindung aus einem anderen Grunde nicht zum Ziele führt. Die fortlaufende
Kontrolle bereits hergestellter Verbindungen ist erforderlich, damit die Vermittlungskraft bei etwa
auftretenden betrieblichen Unregelmäßigkeiten oder bei technischen Mängeln in den Vermittlungseinrichtungen bzw. in den Übertragungssystemen
unverzüglich helfend eingreifen und gegebenenfalls die Gebührenerfassung regulieren kann.
Schließlich ist es notwendig, beendete Verbindungen rechtzeitig zu trennen und Vermittlungseinrichtungen sowie Fernleitungen freizuschalten.
Ebenso ist es in Nebenstellenanlagen aus ähnlichen betrieblichen Gründen notwendig, den Gesprächsbeginn
sowie die im Gange befindlichen Gespräche zu beobachten.
In den bisherigen Vermittlungseinrichtungen beobachtet man den Gesprächsbeginn, sofern ein
Einleiten des Gesprächs durch die Vermittlungskraft nicht erforderlich ist, durch Verbleiben in
der hergestellten Verbindung, bis sich der verlangte Teilnehmer gemeldet hat. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Vermittlungskraft
mit ihrer Abfrageeinrichtung angeschaltet bleiben muß und sich deshalb während dieser Zeit keiner anderen bereits vorliegenden
Vermittlungsaufgabe zuwenden kann, so daß dato durch die Vermittlungsleistung herabgesetzt wird.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, nach dem Aufbau einer Verbindung durch ein
Schaltkennzeichen der Vermittlungseinrichtung oder des zuletzt eingestellten Wählers eine jedem
Verbindungssystem oder Schnurpaar zugeordnete Kontrollampe einzuschalten; ein weiteres Schaltkennzeichen,
das beim Aushängen des gerufenen Teilnehmers in den Wählsystemen erzeugt und in
die Vermittlungseinrichtung übertragen wird, schaltet diese Lampe zum Zeichen des Gesprächsbeginns wieder aus. In diesem Falle kann sich
zwar die Vermittlungsperson inzwischen einer anderen gerade vorliegenden Tätigkeit zuwenden,
aber es besteht in vielen Fällen keine ausreichende Sicherheit dafür, daß mit dem Erlöschen dieser
sogenannten Gesprächsüberwachungslampe ein Gespräch tatsächlich zustandegekommen ist. Ein
weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Bildung, Übertragung und optische Aus-Wertung
von mehreren Schaltkennzeichen, die an sich notwendig wären, um die möglichen Verbindungszustände
eindeutig zu kennzeichen, mit einem erheblichen technischen Aufwand verbunden ist. Dies ist vor allem auch deswegen der Fall, weil
die meisten bestehenden Wählvermittlungssysteme wesentliche Verbindungszustände nur in Form von
verschiedenartigen tonfrequenten Hörzeichen übertragen.
Für die weitere Aufgabe der Beobachtung von bestehenden Gesprächsverbindungen steht in den
Vermittlungseinrichtungen bisheriger Bauart nur das Mittel des zeitweiligen Mithörens in der Verbindung
zur Verfugung. Die Verbindungsorgane erhalten zu diesem Zweck einen Mithörschalter,
das ist entweder die zweite Stellung des Äbfrageschalters oder einen besonderen, meist nicht gerasteten
Schalter oder eine Drucktaste. Damit kann der Hörer der Vermittlungsperson hochohmig
an die bestehende Gesprächsverbindung gelegt werden; ein Mitsprechen ist nicht möglich und
auch nicht erwünscht. Sollte ein Eingriff der Vermittlungsperson nötig werden, tritt sie in Mitsprechstellung
durch Legen des Abfrageschalters in die Leitung. Es ist offensichtlich, daß durch das
Anschalten der Abfrageeinrichtung zum Zwecke des Mithörens die Vermittlungsleistung eines
Arbeitsplatzes um so mehr absinkt, je intensiver das Beobachten der bestehenden Gesprächsverbindungen
durchgeführt wird. Die gedämpfte Einschaltung in Mithörstellung soll eine bereits bestehende
Sprechverbindung einmal energiemäßig möglichst wenig belasten, zum anderen der Vermittlungsperson
eine möglichst geringe Verständlichkeit des mitgehörten Gesprächteiles bieten. Die
Platzbedienung soll möglichst nur so laut mithören, daß sie rasch einen Eindruck darüber gewinnen
kann, ob das Gespräch überhaupt noch im Gange ist und unbehindert verläuft, also eine ausreichende
Übertragungsgüte geboten ist. Bei der zugelassenen Toleranz der Pegelwerte am Vermittlungspunkt
ist es leider nicht zu vermeiden, daß auch in der Mithörstellung der Gesprächsinhalt
verfolgt werden kann. In manchen Anlagen läßt man bewußt eine für die Verständlichkeit ausreichende
Lautstärke beim Mithören zu, um die Beobachtung zu erleichtern. Jedenfalls wird das
Gesprächsgeheimnis in der Vermittlung hierdurch in Gefahr gebracht. Um die Gesprächspartner aufmerksam
zu machen, sieht man daher vielfach ein akustisches Zeichen, den sogenannten Ticker, vor,
der beim Mithören am Vermittlungsplatz in die beobachtete Verbindung eingeblendet wird.
Weiter ist eine Anordnung bekannt, die zum Durchschalten zweier Verbindungsleitungen in
handbedienten Vermittlungsplätzen Kaltkathodenröhren statt Relais benutzt. Diese Kaltkathodenröhren
können auch so geschaltet werden, daß sie die Sprech- und Signalströme in ihrer Amplitude
begrenzen, d. h. sie wirken als Strombegrenzer.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zur Beobachtung von Vorgängen in den hergestellten
Nachrichtenverbindungen an handbedienten Vermittlüngsplätzen.
Zur Beobachtung dieser hergestellten Nachrichtenverbindungen bedient sie sich auch Kaltkathodenröhren. Erfmdungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß die Anzeigemittel durch die in den Sprech- und Signal wegen auftretenden
tonfrequenten Spannungen bzw. Ströme gesteuert werden und diese fortlaufend nach ihrer
Art und Bedeutung unterscheidbar sichtbar machen.
Der vorliegende Erfindungsgedanke setzt also neben, oder an die Stelle der vielfach unvollkommen
arbeitenden Signalisierung einzelner Verbindungszustände durch die Kontrollampe sowie
an die Stelle des nur durch Anschalten des Hörers und daher nur zeitweilig möglichen Mithörens eine
neuartige, stetige und unabhängig von der Abfrageeinrichtung optisch wirksame Anzeige. Diese
Anzeige wird von den in den Sprechwegen zur Wirkung kommenden Wechselspannungen stetig
gesteuert und ermöglicht daher, alle tonfrequenten Hörzeichen fortlaufend und in der ursprünglichen
Form, d. h. nach ihrer Bedeutung unterscheidbar, sichtbar zu machen. Fernerhin ist es damit mög-Hch,
auch den Sprechzustand vollkommen eindeutig und von der Anzeige der Hörzeichen optisch
unterscheidbar anzuzeigen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Vornahme der für einen geordneten Betrieb erforder- iao
liehen Beobachtungen der Sprechverbindungen nicht mehr notwendigerweise mit einem Mithören
von Teilen der fernmündlichen Unterhaltung verbunden ist, das Fernsprechgeheimnis an dieser
wichtigen Stelle, der die Gesprächspartner sogar häufig bekannt sind, also nicht gefährdet werden
kann. Vor allem wird die betrieblich notwendige Beobachtungstätigkeit an den Vermittlungsplätzen
wesentlich verbessert, weil alle Vorgänge in jeder geschalteten Verbindung sofort klar oder zumindest
leicht deutbar gesehen werden können. Die Beobachtung wird also wirksamer, der Betrieb
besser, weil bei jeglicher Unregelmäßigkeit sofort eingegriffen werden kann. Zudem bringt die beobachtende
Tätigkeit keine besondere Belastung mehr ίο für die Bedienungskraft an der Vermittlung mit
sich. Die Beobachtung wird also nicht mehr unzulässig vernachlässigt werden; bei starkem
Arbeitsanfall konnte sich die Vermittlungskraft nämlich bisher nicht ausreichend um die Verbindung
kümmern. Bedienungslücken, Leerlauf der Leitungen, Gebührenausfälle, Verärgerungen der
Teilnehmer sind die nachteiligen Folgen. Die Entlastung der Vermittlungskraft ist vor allem dadurch
bedingt, daß neben ihrem fortlaufend beanspruchten Gehör auch das Auge weit mehr als bisher
herangezogen wird. Die Beobachtung mit Hilfe der vorgeschlagenen optischen Anzeige kann nämlich
ohne weiteres parallel mit einer anderen Arbeit am Hörer erfolgen, z. B. die Kontrolle der
bestehenden Verbindungen gleichzeitig mit der Herstellung oder Auslösung anderer Verbindungen
oder mit sonstigen Aufgaben. Diese bessere Ausnutzung der Bedienungsperson durch die Möglichkeit
sich überlappender Tätigkeiten und die Erleichterung der Beobachtungstätigkeit durch Inanspruchnahme
eines zweiten Sinnes neben dem bereits sehr beanspruchten empfindsamen Gehör muß
zu einer erheblichen Leistungssteigerung am Vermittlungsplatz führen.
Im Falle der Verwendung von Leuchtanzeigeröhren mit Glühkathoden ist direkte oder indirekte
Heizung möglich, und es ist zweckmäßig, daß alle Versorgungsspannungen gegebenenfalls der Spannungsquelle
des Vermittlungssystems entnommen werden. Es ist bekannt, derartige Röhren in Rundfunkempfängern und anderen elektronischen
Geräten als Indikatoren für Scharfabstimmung, Resonanz, als "Spannungsanzeiger und als Anzeiger
für die Aussteuerung zu verwenden. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden solche
Anzeigeröhren in Fernsprechvermittlungseinrichtungen für eine optische Anzeige von verschiedenartigen,
in ihrem natürlichen Rhythmus einzeln erkennbaren und daher unterscheidbaren elektrischen
Signalen benutzt. Als elektrische Signale sind beispielsweise sowohl die von den Fernsprechsystemen
mit einer oder mehreren Frequenzen gegebenen und verschiedenartig zusammengesetzten
Hör- und Schaltkennzeichen als auch die von den Gesprächspartnern erzeugten oder von Magnettongeräten
wiedergegebenen Sprechspannungen, die Übertragungsströme der Telegraphie, Bildtelegraphie,
Gebührenzählung usw. zu verstehen. Beispielsweise erzeugen Fernsprechströme in der Anzeigeröhre
einen charakteristischen Bildeindruck, der sich von dem Bildverlauf der mit Wechselströmen
konstanter Frequenz gesendeten Hörzeichen oder dem von anderen elektrischen Eigenarten
hervorgerufenen Bildeindruck eindeutig unterscheidet.
Die Anzeigeröhre wird mit der Vermittlungseinrichtung schaltungstechnisch derart gekoppelt,
daß sowohl die Spannungsamplituden der tonfrequenten Hörzeichen als auch die Sprechwechselspannungen
in einem bestimmten Arbeitsbereich, der durch Spannungsübersetzung oder eine geeignete
Spannungsverstärkung, z. B. Kristallodenverstärker, beliebig gewählt werden kann, eine nachwirkfreie
Hellsteuerung des Anzeigesystems bewirken. Das Verstärkersystem kann sich aber auch
im gleichen Vakuumrohr wie das Anzeigesystem befinden. In Vermittlungseinrichtungen mit getrennten
Sprechrichtungen (Vierdrahtsystemen) kann die Anordnung auch so ausgebildet werden,
daß die Signalgabe und der Sprechzustand jeder Richtung einzeln angezeigt wird. Es ist dabei
grundsätzlich möglich, jeder Sprechrichtung eine eigene Anzeigeröhre zuzuordnen oder die Anzeige
für beide Sprechrichtungen in einer gemeinsamen Röhre mit zwei getrennt steuerbaren Leuchtsystemen
zusammenzufassen. In Zweidrahtübertragungssystemen kann die hinsichtlich des Signalstromflusses
richtungsgebundene Steuerung durch Gabelung gewonnen oder durch Anschaltung der Anzeigeröhren mittels richtungsempfindlichen
Übertragern, wie sie beispielsweise zur Ankopplung von Signalempfängern verwendet sind, herbeigeführt
werden. Die Anzeigeeinrichtung kann jedem einzelnen Verbindungssystem oder Schnurpaar
eines Fernsprechvermittlungsplatzes zugeordnet oder gemeinsam für einen Platz vorgesehen
und mittels Schaltern einem beliebigen Verbindungssystem bzw. Schnurpaar dieses Platzes nach
Bedarf zuschaltbar ausgebildet werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abbildung näher erläutert. Die Abbildung
zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Fernsprechvermittlungseinrichtung
für die zweidrähtige Zusammenschaltung von Fernsprechleitungen. Jedem Vermittlungsplatz ist eine bestimmte Anzahl
von Verbindungssystemen VS zugeordnet. Mittels einer nicht näher dargestellten Schalteinrichtung
RiA kann jedes Verbindungssystems VS mit einer, z. B. von einem Wähler kommenden
Leitung A und mittels einer weiteren Schalteinrichtung RiB mit einer zu einem Wähler oder'
zu einem anderen Verbindungsmittel führenden Leitung B zusammengeschaltet werden. Der jedem
F5" zugeordnete Schalter Abfr gestattet, eine je
Arbeitsplatz nur einmal vorhandene Abfrageeinrichtung D wahlweise an die Verbindungssysteme
anzuschalten. Die vorgeschlagene Anzeigeeinrichtung E ist in dem dargestellten Beispiel nur einmal
je Platz vorhanden, und es ist vorgesehen, diese mittels der Schalter Ans wahlweise an jedes Verbindungssystem
des Platzes anzulegen.
Die Anzeigeeinrichtung E besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer direkt geheizten
Anzeigeröhre ARö mit Gittersteuerung, ferner aus den Widerständen R1, R 2 und i?3 so-
wie aus dem Anschaltübertrager Ü. Die Versorgungsspannungen
der Anzeigeröhre werden der Stromversorgung der Vermittlungseinrichtung entnommen und mit einem Kontakt des Schalters
Anz nur während der Anzeigedauer angeschaltet. Der Widerstand R ι erzeugt eine feste Gittervorspannung.
Diese Spannung bewirkt, solange der Übertrager Ü keine "Signalspannung führt, eine
Dunkelsteuerung der Anzeigeröhre. Nimmt der
to Übertrager Ü aus der angeschalteten Leitung Sprech- oder Signalspannungen auf, so treten dadurch
am Gitter der Röhre Schwankungen der wirksamen Vorspannung auf, die eine weitgehend
amplitudengetreue Hellsteuerung des Leuchtsystems der Anzeigeröhre bewirken. Der Widerstand
R 2 dient lediglich zur Einstellung des richtigen Heizstromes der Röhre und R 3 als Schutzwiderstand.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung für handbediente Vermittlungsplätze, insbesondere in Orts- und Fernämtern sowie in Nebenstellenzentralen, bei denen der Zustand der hergestellten Verbindungen durch optische Anzeigemittel angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (ARo) durch die in den Sprech- und Signal wegen auftretenden tonfrequenten Spannungen bzw. Ströme gesteuert werden und diese nach ihrer Art und Bedeutung unterscheidbar sichtbar machen.
- 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus elektronisch wirkenden Leuchtanzeigeröhren mit Glüh- oder Kaltkathoden und elektrisch steuerbarer Leuchtwirkung bestehen.
- 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung dem einzelnen Verbindungssystem, z. B. Schnurpaar, der Vermittlung fest zugeordnet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung nur einmal am Vermittlungsplatz vorhanden ist und durch ein von Hand zu bedienendes Schaltmittel, beispielsweise eine nicht gerastete Taste (Ans) an jedem Verbindungssystem, an das zu beobachtende Verbindungssystem anschaltbar ist.
- 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprech- und Signalspannungen bzw. -ströme in beiden Übertragungseinrichtungen in gleicher Weise angezeigt werden.
- 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung richtungsempfindlich an die zu beobachtende Nachrichtenverbindung geschaltet wird und mit zwei getrennten Anzeigesystemen oder einem Doppelanzeigesystem die in dieser Verbindung wirksamen Sprech- und Signalströme bzw. -spannungen nach ihrer Übertragungsrichtung unterscheidbar sichtbar macht.
- 7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sehr hochohmigen Ankopplungswiderstand.
- 8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anzeigemittel zugeführten Steuerströme oder -spannungen durch einen zwischen der Auskopplung aus der Nachrichtenverbindung und dem Steuergitter des Anzeigemittels liegenden Verstärker fließen.
- 9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkersystem sich in dem gleichen Vakuumrohr wie das Anzeigesystem befindet.
- 10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kristallodenverstärker verwendet ist.
- 11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeeinrichtung die notwendigen Betriebsströme nur während der Benutzung des Verbindungssystems, dem sie angehört, oder bei einmaliger Anordnung am Platz nur während der Anschaltedauer zugeführt werden.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 294910.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 801 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB29279A DE958577C (de) | 1954-01-19 | 1954-01-19 | Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB29279A DE958577C (de) | 1954-01-19 | 1954-01-19 | Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE958577C true DE958577C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=6962892
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB29279A Expired DE958577C (de) | 1954-01-19 | 1954-01-19 | Einrichtung an handbedienten Vermittlungsplaetzen |
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DE (1) | DE958577C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259404B (de) * | 1962-09-28 | 1968-01-25 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Verkehrsbeobachtung durch Mithoeren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2294910A (en) * | 1941-03-26 | 1942-09-08 | Bell Telephone Labor Inc | Signaling and communication system |
-
1954
- 1954-01-19 DE DEB29279A patent/DE958577C/de not_active Expired
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US2294910A (en) * | 1941-03-26 | 1942-09-08 | Bell Telephone Labor Inc | Signaling and communication system |
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DE1259404B (de) * | 1962-09-28 | 1968-01-25 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Verkehrsbeobachtung durch Mithoeren |
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