DE2056754A1 - Gegensprechanlage - Google Patents

Gegensprechanlage

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DE2056754A1
DE2056754A1 DE19702056754 DE2056754A DE2056754A1 DE 2056754 A1 DE2056754 A1 DE 2056754A1 DE 19702056754 DE19702056754 DE 19702056754 DE 2056754 A DE2056754 A DE 2056754A DE 2056754 A1 DE2056754 A1 DE 2056754A1
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capacitor
signal
intercom
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frequency
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DE19702056754
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Isao Kawaguchi Saitama; Matsuzaki Hiroshi Hino Tokio; Nakamura (Japan)
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/36Repeater circuits
    • H04B3/38Repeater circuits for signals in two different frequency ranges transmitted in opposite directions over the same transmission path
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSLER PATENTANWALT
5202 HENNEF/SIEG 1 ■ ALLNER, ZUM WEINGARTEN 11
17. November 1970 Dr/B 575/70
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., 72 Horikawa-cho, Kawasaki-shi, Japan
" Gegensprechanlage "
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sprechanlage, die ein gleichzeitiges Sprechen und Empfangen zwischen einer Haupt- und einer Nebenstelle ermöglicht, insbesondere eine Gegensprechanlage, bei der wenigstens eine der beiden Stellen, der Hauptstelle oder der dazugehörigen Nebenstelle, mit einem Handapparat ausgerüstet ist.
Gegensprechanlagen sind weitgehend im Gebrauch. So ist beispielsweise beim Hausgebrauch eine Hauptstelle mit einem Handapparat im Innern des Hauses installiert, während eine Nebenstelle an der Haustür angebracht ist. Da beide Stellen, die Haupt- und die Nebenstelle, so eingerichtet sind, daß sie ein Tonsignal absenden und aufnehmen können, kann die Gesprächsverbindung zwischen einem Gast und einem Hausbewohner Zustandekommen.
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Bei vielen der bekannten Gegensprechanlagen sind Haupt- und Nebenstelle durch 3 Leitungen verbunden, wobei eine Leitung gemeinsam benutzt wird. Das Tonsignal, das von einem Mikrofon oder einer Sprecb vorrichtung in der Hauptstelle erzeugt wird, wird
durch einen Verstärker in der Hauptstelle verstärkt. Das verstärkte Signal wird dann über die gemeinsame Leitung und eine der übrigen Leitungen zur Nebenstelle weitergeleitet, wo es einen Lautsprecher oder einen Hörer betreibt. Das Tonsignal, das von einem Mikrofon oder einer Sprechvorrichtung in der Nebenstelle erzeugt wird, wird andererseits über die gemeinsame Leitung und die übrige Leitung v/eitergeleitet, um einen Hörer im Handapparat der Hauptstelle zu betreiben. Auf diese Weise v/erden 2 Sprechkreise mittels 2 Leitungen und einer gemeinsamen Leitung in dem J-Leiter-System gebildet, so daß gleichzeitiges Sprechen zwischen der Haupt- und der nebenstelle möglich ist.
Häufig wird im Haus eine Glocke oder Klingel benutzt, um dem Hausbewohner den Besuch eines Gastes anzuzei-P gen. Die Glocke oder Klingel ist gewöhnlich über
2 Leitungen mit einem Schaltknppf verbunden, der an der Haustür oder am Tor angebracht ist.
Wenn nun beabsichtigt ist, die Glocke oder Klingel
gegen eine 3-Leiter-Gegensprechanlage auszutauschen, können die vorhandenen beiden Leitungen nicht so, wie sie sind, verwendet werden. Aus diesem Gesichtspunkt heraus wäre eine 2-Leiter-Gegensprechanlage sehr wünsehenswert.
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Es sind bereits 2-Leiter-Gegensprechanlagen ebenso wie solche mit 3 Leitern beschrieben worden. Bei solch einer 2-Leiter-Gegensprechanlage wird eine elektrische Doppelleitung als Verbindung benutzt,und die tJbertragung eines Signals wird durch eine Trägerwelle bewirkt, die eine beträchtlich höhere !frequenz besitzt als die Toiiquelle. In solch einer Sprechanlage werden jedoch Störspannungen, die von elektrischen Einrichtungen hervorgerufen werden, über die Leitungsdrähte aufgenommen und stören dadurch das Gespräch.
Es ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Sprechanlage zu schaffen, die ein gleichzeitiges Sprechen zwischen einer Hauptstelle und einer Nebenstelle über ausschließlich 2 Verbindungsleitungen ermöglicht.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sprechanlage zu schaffen, die ein gleichzeitiges Sprechen zwischen einer Hauptstelle und einer Mehrzahl von Nebenstellen ermöglicht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gegensprechanlage mit einer 1. Sprech- und Empfangsstelle, die aus einer 1. Sprühvorrichtung und einem 1. Hörer besteht; mit einer 2. Sprech- und Empfangsstelle, die aus einer 2. Sprech^vorrichtung und einem 2. Hörer besteht, welche mit der 1. Sprech- und Empfangsstelle über ausschließlich eine Doppelleitung verbunden ist; mit einer Vorrichtung, um das Tonsignal, das von der genannten 1. Sprechvorrichtung erzeugt wird, in ein Signal mit einem 1. Frequenzband umzuwandeln und es über die genannte Doppelleitung der 2. Sprech- und Empfangsstelle zuzuleiten; mit einer Vorrichtung zur Rückumwandlung des genannten Signals, das als 1. Frequenzband durch die genannte Übertragungsvorrichtung übertragen worden ist, in
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ein Tonsignal, das dem genannten 2. Hörer zugeleitet wird; mit einer Vorrichtung, um das tonsignal, das von der genannten 2. Sprechvorriclitung erzeugt wird, in ein Signal mit einem 2. !Frequenzband, anders als das 1. !Frequenzband, umzuwandeln und es über die genannte Doppelleitung der genannten 1. Sprech- und Empfangsstelle zuzuleiten; und mit einer Vorrichtung, um das Signal, das in der genannten 1. Sprech- und Empfangsstelle dem 1. Hörer zugeleitet wird, wieder zu einem Tonsignal umzuformen.
Die vorliegende Erfindung ist aus der folgenden, eingehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser zu verstehen. Dabei zeigen:
Abb. 1 ein Schaltbild einer Gegensprechanlage gemäß einer Ausfülirungsform der vorlie
genden Erfindung
Abb. 2 ein Schaltbild einer Gegensprechanlage gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Abb. 3 ein Schaltbild einer Gegensprechanlage
gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Abb. 4- ein Schaltbild eines Oszillators und Modulators nach Abb. 3
Abb. 5 eine Abänderung der Abb. 4 und
Abb. 6 ein Schaltbild einer Gegensprechanlage gemäß einer weiteren Ausfülirimgsfoi'in der vorliegenden Erfindung.
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In der Abb. 1 zeigt die Position 100 eine Hauptstelle mit den Außenanschlüssen 101 und 102, die eine der Sprech- und Empfangsstellendarstellt, und die Position 200 zeigt eine Nebenstelle mit den Außenanschlüssen 201 und 202, die die andere Sprech- und Empfangsstelle darstellt. Die Außenanschlüsse 101 und 201 und 102 und 202 sind über die Leitungsdrähte 10 bzw, 20 miteinander verbunden.
Die Hauptstelle 100 ist mit einem Handapparat 105 ausgerüstet, der je nach der Gehäuseausführung der Hauptstelle ausschaltbar ist und aus einem Kohlekörnermikrofon 103 und einem Hörer oder Lautsprecher 104· besteht. Ein Anschluß des Kohlekörnermikrofons IO3 in dem Handapparat 105 ist über einen Verstärker 106, einen Oszillator und Modulator 107» ein Hochfrequenz-Bandfilter und einen Kondensator 109, der in dieser Anordnung nur einen geringen Wechselstromwiderstand hat, mit einem der Außenanschlüsse 101 verbunden, während der andere Anschluß des Mikrofons 103 mit dem anderen Außenanschluß verbunden ist. Die gemeinsamen oder Erdleitungen 110, und 112 des Verstärkers 106, des Oszillators und Modulators 107 und des Bandfilters 108 sind jeweils mit dem Außenanschluß 102 verbunden.
Zwischen den Außenanschlüssen 101 und 102 sind mehrere Verbindungen angebracht: eine Hochfrequenzdrossel 113? ■die einen hohen Wechselstromwiderstand für das modulierte Trägersignal oder Hochfrequenzsignal hat, und einen Hochfrequenz-Kondensator 114, der für das Hochfrequenzsignal einen geringen Wechselstromwiderstand bildet. An der Verbindung der Drosselspule II3 mit dem Kondensator 114 und einem Anschluß des Hörers oder Lautsprechers 104 im Handapparat 105 liegt ein Kondensator 115* der für das Niederfrequenz- oder Tonfrequenzsignal nur einen geringen Wechselstromwiderstand hat. Der andere Anschluß des Hörers
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oder Lautsprechers 104 ist mit dem Außenanschluß 102 verbunden.
In der Hauptstelle ist nocli eine Gleichstromquelle 116 zur Versorgung des Verstärkers 106 und des Oszillators und Modulators 107 der Hauptsteile angebracht. Obwohl in der Zeichnung als Gleichstromquelle eine Batterie abgebildet ist, ist es verständlich, daß auch eine andere Gleichstromquelle in Form eines Wechselstrom-
^ gleichrichters verwendet werden kann. Der negative Pol
Ψ 10 der Stromquelle 116 ist mit dem Außenanschluß 102 verbunden, und ein Kondensator 117 liegt zwischen dem positiven Pol der Stromquelle 116 und dem Außenanschluß 102. Von der Verbindung zwischen der Stromquelle 116 und dem Kondensator 117 wird die Versorgungsspannung für den Verstärker 106 und den Oszillator und Modulator 107 über die Leitung 118 abgenommen. Zwischen dem positiven Pol der Stromquelle 116 und der Verbindung der Drosselspule mit dem Hochpaß-Kondensator 114 liegt eine Niederfrequenzdrossel 119, die für die Tonfrequenz einen höheren Wechselstromwiderstand hat als der Kondensator 115, und
die eine Gleichstromverbindung mit der Nebenstelle 200
ψ über die Leitungen 10 und 20 schafft und verhindert, daß
das Tonfrequenzsignal sich der Versorgungsspannung überlagert und zu dem Verstärker 106 und dem Oszillator und Modulator 107 der Hauptstelle 100 geleitet wird.
In der Nebenstelle 200 ist andererseits der Außenanschluß 201, der über die Leitung 10 an-dem Außenanschluß 101 der Hauptstelle liegt, über einen Kondensator 203, ein. Hochfrequenz-Bandfilter 204, einen Hochfrequenzverstärker und Detektor 205 und einen Verstärker 206 mit einem Anschluß eines Hörers oder Lautsprechers 207 verbunden, der in der Nebenstelle 200 angebracht ist, wobei der andere Anschluß des Hörers 207
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mit dem anderen Außenanschluß 202 der Nebenstelle 200 verbunden ist, der über die Leitung 20 an den Außenanscliluß 102 der Hauptstelle liegt. Die gemeinsamen oder Erdleitungen 208, 209 und 210 des Bandfilters 204, des Hochfrequenzverstärkers und Detektors 205 und des Verstärkers 206 sind jeweils mit dem Außenanscliluß 202 verbunden. Zwischen den Außenanschlüssen 201 und 202 liegen in Serie die Hochfrequenzdrossel 211, die für das Hochfrequenzsignal einen hohen Wechselstromwiderstand hat, und ein Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator 212, der für das Hochfrequenzsignal einen geringen Wecliselstromwiderstand bildet. An der Verbindung der Spule 211 mit dem Kondensator 212 und einem Anschluß des Kohlekörnermikrofons 213» das in der Nebenstelle angebracht ist, liegt ein Kondensator 214, der für die Tonfrequenz einen geringen Wechselstromwiderstand bildet. Weiterhin ist eine Niederfrequenzdrossel 215 angebracht, die für die Tonfrequenz einen hohen Wechselstromwiderstand darstellt; einer ihrer Anschlüsse liegt an der Verbindung zwischen der Spule 211 und dem Kondensator 212,und der andere Anschluß ist über den Kondensator 216 mit dem Außeiianschluß 202 verbunden.
Die Drosselspule 215 leitet die Gleichspannung von der Hauptstelle 100 über die Leitung 217 zu dem Verstärker und Detektor 205 und dem Verstärker 206 in der Nebenstelle 200 und verhindert die Überlagerung des Tonsignals, das durch die Sprechvorrichtung 213 cLer Nebenstelle 200 erzeugt wird, mit der Gleichspannung, die zu dem Verstärker und Detektor 205 und dem Verstärker 206 geleitet wird.
Die Wirkungsweise der 2-Leiter-Gegensprechanlage, die in Abb. 1 gezeigt ist, soll im folgenden beschrieben werden. Die Verbindung wird aufgenommen durch Drücken eines Schaltknopfes, der in der Nebenstelle angebracht
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ist, wodurch ein Rufstrom, den die Hauptstelle liefert, ausgelöst wird, der über den Lautsprecher oder Hörer im Handapparat ein Rufzeichen hörbar macht. Nachdem das Rufzeichen ertönt ist, wird die Sprechanlage, wenn der Handapparat von dem Gehäuse der Hauptstelle abgenommen worden ist, mit Hilfe eines 'Gabelschalters aus der Wartestellung in die Betriebsstellung umgeschaltet. Da die Vorrichtung, die diese Funktion ausübt, nicht direkt mit der vorliegenden. Erfindung zusammenhängt, ist sie in der Abb. 1 weggelassen worden.
Bei hergestellter Verbindung zwischen der Hauptstelle und der Nebenstelle wird durch die Stimme des Sprechers in dem Kohlekörnermikrofon 103 des Handappara-"fees 105 an der Seite der Hauptstelle 100 das Tonsignal mit einer Spannungshöhe von 1 bis 10 mV erzeugt. Dieses Tonsignal wird durch den Verstärker 106 zu einer solchen Höhe verstärkt, wie sie für die nachfolgende Modulation ausreichend ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 106 moduliert die Amplitude oder Frequenz eines Trägersignals in dem Modulator 107-In diesem Fall wird die Amplitudenmodulation vorgezogen, weil die Amplitudenmodulation im Hinblick auf die Konstruktion des Modulators einfacher ist. In der Zeichnung sind ein Modulator und ein Oszillator in einem gemeinsamen Block dargestellt. Das kann beispielsxtfeise mittels Kollektor-Modulation durchgeführt werden, wobei das Tonsignal oder das modulierende Signal dem Kollektor eines transistorisierten Oszillators zugeführt wird. Es ist Jedoch verständlich, daß ein Oszillator und ein Modulator auch einzeln ausgeführt werden können. In der vorliegenden Ausführung kann die Trägerfrequenz im Hinblick auf die Tonfrequenz und die Radiofrequenz in der Größenordnung von etwa 14 kHz
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liegen, eine Frequenz, die zwischen den beiden vorgenannten Frequenzen liegt.
Das modulierte Trägersignal wird zu den Verbindungsleitungen 10 und 20 geleitet über das Bandfilter 108, das auf die Trägerfrequenz abgestimmt ist, und über einen Kondensator 109. In diesem Fall wird durch die Hochfrequenzdrossel 113 und den Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator 114, die zwischen den beiden Außenanschlüssen 101 und 102 liegen, eine Rückkopplung des modulierten Trägersignals oder des Hochfrequenzsignals zu dem Verstärker 106 und dem Modulator 107 über die Versorgungsleitung 118 verhindert.
Das modulierte Trägersignal, das zu der Nebenstelle geleitet wird, gelangt zu dem Bandfilter 204 und dem Hochfrequenzverstärker und Detektor 205 über den Kondensator 203, der der Trägerfrequenz einen hinreichend geringeren Wechselstromwiderstand bietet als die Spule 211. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird von dem Verstärker 206 verstärkt zu einer Höhe von etwa 50 mW und betreibt dann den Lautsprecher 207.
Für die Verbindung von der Nebenstelle zu der Hauptstelle wird das Tonsignal, das von dem Mikrofon 213 in der Nebenstelle erzeugt wird und eine Höhe von 1 bis 10 mV hat, zu den Verbindungsleitungen 10 und 20 durch den Kondensator 214, der der Tonfrequenz einen geringen Wechselstromwiderstand bietet, und die Spule 211 geleitet. In diesem Fall wird, dank der Niederfrequenzdrossel 215) die Weiterleitung des Tonsignals zu dem Detektor 205 und dem Verstärker 206 verhindert.
Das zu der Hauptstelle 100 übermittelte Tonsignal betreibt den Lautsprecher oder Hör.er 104 in dem Handapparat 105 über die Spule 113» <lie der Tonfrequenz einen
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geringeren Wechselstromwiderstand bietet als die Kondensatoren 109 und 114, und über den Kondensator 115, wobei eine Ausgangsleistung von etwa 1 mW wirksam wird. In diesem Fall wird, dank der Niederfrequenzdrossel 119, die Weiterleitung des Tonsignals zu dem Verstärker 106 und dem Modulator 107 verhindert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß ein Gegensprechen zwischen der Haupt- und der nebenstelle durchgeführt werden kann.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Abb. 1 gezeigt ist, wird das von der Hauptstelle kommende Signal in der Nebenstelle schließlich verstärkt, um den Lautsprecher betreiben zu können. Daher muß ein relativ hoher Betrag an elektrischer Energie von der Haupt- zur Nebenstelle übertragen werden, und deshalb wirken sich die langen Verbindungsleitungen nachteilig aus wegen des Energieverlustes in diesen Leitungen. Da nun ein von dem Mikrofon der Nebenstelle erzeugtes Tonsignal zu der Hauptstelle übertragen wird, um dort den Lautsprecher der Hauptstelle zu betreiben, ist es schwierig, eine Mehrzahl von Nebenstellen an eine Hauptstelle anzuschließen, um zwischen diesen eine gleichzeitige Verbindung herzustellen.
Um solche Nachteile zu vermeiden, kann die vorliegende Erfindung, so wie in Abb. 2 gezeigt, modifiziert werden, wobei solche Teile, die mit den entsprechenden Teilen in der Abb. 1 korrespondieren, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und die Erläuterungen dazu weggelassen sind.
In der Hauptsteile 100 befindet sich, verbunden mit dem Kohlekörnermikrofon 103, ein Verstärker 13O, der die Tonsignale des Mikrofons IO3 verstärkt. Die Spule 131»
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die der Tonfrequenz einen geringen Wechselstromwiderstand bietet, liegt zwischen dem Verstärker 1JO und dem Außenanschluß, 101. Zwischen den Außenanschlüssen 101 und 102 liegt das Bandfilter 133 und der Kondensator 132, der für Tonfrequenzen einen hohen und für Hochfrequenzen einen niedrigen Wechselstromwiderstand darstellt. Der Ausgangsanschluß des Filters 133 ist über den Detektor 134- Eiit dem Tonverstärker 135 verbunden. Der Verstärker 135 ist mit dem Lautsprecher oder Hörer 104 im Handapparat 105 der Hauptstelle 100 verbunden. In der Nebenstelle 200 ist andererseits der Außenanschluß 201 über den gleichstromsperrenden Kondensator 23Ο mit dem Lautsprecher 207 verbunden. Ein Anschluß des Kohlekörnermikrofons 213 liegt über einen Verstärker 231 an einem Oszillator und Modulator 232.
Der Modulator 232 ist mit dem Außenanschluß 201 über das Bandfilter 233 und den Kondensator 23^ verbunden, der für Tonfrequenzen einen hohen und für Hochfrequenzen einen geringen Wechselstromwiderstand besitzt. Eraktisch stellt das Bandfilter 233 einen Teil des Oszillators und Modulators 232 dar.
Nunmehr soll die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Abb. 2 beschrieben werden. Das von dem Kohlekörnermikrofon 103 im Handapparat 105 der Hauptstelle 100 erzeugte Tonsignal in einer Höhe von 1 bis 10 mV wird von dem Verstärker 13Ο zu einer Höhe von etwa 50 mW verstärkt und dann über die Doppelleitung 10 und 20 zur Nebenstelle 200 geleitet, wo es den Lautsprecher oder Hörer 207 der Nebenstelle betreibt. Bei dieser Betriebsweise wird, wie es auch in der Ausführungsart nach Abb. 1 der Fall ist, durch die Niederfrequenzdrossel 119 verhindert, daß das von dem Verstärker in der Hauptstelle 100 verstärkte Tonsignal zu den Verstärkern 13Ο und 135 rückgekoppelt wird.
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In der Nebenstelle 200 wird das Tonsignal, das von dem Kohlekörnermikrofon 213 in einer Höhe von 1 bis 10 mV erzeugt wird, anschließend von dem Verstärker zu einer solchen Höhe verstärkt, daß es für die nachfolgende Modulation geeignet ist. In dem Modulator wird mit dem verstärkten .Tonsignal ein Trägersignal mit einer !Frequenz von etwa 140 kHz amplitudenmoduliert. Das modulierte Trägersignal wirddann über den Kondensator 234· zu den Verbindungsleitungen 10 und weitergeleitet. Bei dieser Betriebsweise wird eine Rückkopplung des modulierten Trägersignals in der Nebenstelle 200 zu dem Modulator 232 und dem Verstärker 231 durch die Spule 211 und den Kondensator 212 verhindert. Ebenso wird der Eintritt des von der Hauptstelle 100 zu der Nebenstelle 200 übermittelten Tonsignals in den Modulator 232 und den Verstärker 231 durch die Niederfrequenzdrossel 215 verhindert. Das von der Nebenstelle 200 zu der Hauptstelle 100 übermittelte modulierte Trägersignal wird über das Bandfilter zu dem Detektor 134- geleitet. Das von dem Detektor 134-gleichgerichtete Trägersignal wird von dem Verstärker 135 verstärkt und betreibt dann den Lautsprecher oder Hörer 104- im Handapparat 105 mit einer Ausgangsleistung von etwa 1 mW. Der Verstärker 135 ist vorge- sehen, um die Verluste auszugleichen, die durch den Detektor 134- in der Hauptstelle 100 und den Modulator 232 in der Nebenstelle 200 verursacht werden. Die Überlagerung des zu der Hauptstelle 100 übermittelten modulierten Trägersignals sowohl auf die Stromversorgung als auch auf die Zuleitungen zu den Verstärkern und 135 wird durch die Spule 113 und den Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator 114- verhindert.
In der Ausführungsart der Abb. 2 wird das von dem Sprechapparat 213 der Nebenstelle 200 erzeugte Tonsignal durch das amplitudenmodulierte Trägersignal zur
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Hauptstelle 100 geleitet, so daß eine Mehrzahl von Nebenstellen 200 A, 200 B parallel angeschlossen werden können, wie es Abb. 3 zeigt. Zu diesem Zweck müssen die von geder der Nebenstellen erzeugten Trägersignale unterschiedliche Frequenzen haben, wobei die Unterschiede größer als die Tonfrequenz sein müssen, d. h. höher als mindestens 10 kHz. Es ist verständlich, daß dann die Bandbreite des Bandfilters 133 in der Hauptstelle 100 größer sein muß.
Die Schaltbilder des Modulators und des Osziallators, die in der Ausführungsart der Abb. 3 zur Anwendung kommen, sind in den Abb. 4 und 5 dargestellt. In Abb. 4 ist beispielsweise der Kollektor eines NPN-Transistors 250 über die Primärwicklung 252 eines Oszillator-Transformators 2515 die von einem Kondensator 253 überbrückt ist, mit der Modulationswicklung 254 und weiter mit dem StroiL.anschluß +V verbunden. Der Emitter und die Basis des Transistors 250 sind über die Widerstände 255 und 256 mit dem Außenanschluß 202 der Nebenstelle verbunden. Die Basis des Transistors 250 ist außerdem mit dem Stromanschluß über einen Widerstand 257 verbunden. Das eine Ende der Sekundärwicklung 258 des Oszillator-Transformators 251 ist mit dem Außenanschluß 202 verbunden, während das andere Ende mit dem Außenanschluß über einen Kondensator 259 verbunden ist. Das eine Ende einer 3· oder Rückkopplungswicklung 260 ist mit dem Außenanschluß 202 verbunden, während das andere Ende an der Basis des Transistors 250 liegt. Solch eine Schaltung erzeugt ein Trägersignal mit einer Frequenz, die durch die Spule 252 und den Kondensator 253 festgelegt wird, wie beispielsweise die Frequenz 140 kHz im vorliegenden Fall, und das Trägersignal wird amplitudenmoduliert durch die Einwirkung
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der Modulation auf die Wicklung 254 über die Iiodulations-Eingangswicklung 261. Das modulierte Trägersignal wird dann über die Wicklung 258 und den Kondensator 259 clem Außenanschluß zugeleitet.
In der Abb. 4 ist der 2. Kondensator 262 durch, den Schalter 263 parallel mit dem Kondensator 253 verbunden. Die Kapazität des 2. Kondensators 262 ist so gewählt, daß die Srequenz des Trägersignals, das bei der Parallelschaltung des 2. Kondensators mit dem 1. Kondensator 253 durch Schließen des Schalters 263 erzeugt wird, niedriger ist als die irequenz des Trägersignals, das beim Zusammenwirken der Spule 252 und des 1. Kondensators 253 erzeugt wird, und zwar ur. einen Betrag, der größer ist als die Tonfrequenz.
Auf diese Weise erhalten in der Ausführungsart der Abb. 3» einschließlich des Modulators und Oszillators nach Abb. 4, die von einer Mehrzahl von Nebenstellen erzeugten Trägersignale irequenzunterschiede, die untereinander größer sind als die Tonfrequenz.. Daher
■20 wird, selbst wenn eine Mehrzahl von modulierten Trägersignalen von einer Mehrzahl von Nebenstellen gleichzeitig der Hauptstelle zugeleitet werden, keine Interferenz der Tonfrequenzen erzeugt·, wodurch andernfalls die Verbindung unterbunden würde.
Obwohl die Abb. 4 zeigt, wie der 2. Kondensator zum Erniedrigen der Oszillatorfrequenz mit dein Kondensator 253 parallel geschaltet wird, ist es eben!alls möglich, den 1. und den 2. Kondensator, wie Abo. 5 zeigt, in Serie zu schalten und parallel zum 2. Kondensator 262 einen Schalter vorzusehen, um die Oszillatorfrequenz zu erhöhen.
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In den "bisherigen Ausführungsarten zur Durchführung von Gegensprechen zwischen einer 1. und einer 2. Stelle sind die von jeder Stelle erzeugten Signale so eingerichtet, daß sie voneinander verschiedene ürequenzbänder haben, und zwar so, daß ein Signal ein moduliertes Trägersignal ist, wobei das Trägersignal von dem Tonsignal moduliert wird, während das andere Signal das Tonsignal selbst ist. Es kann aber auch zur Durchführung von Gegensprechen zwischen einer 1. und einer 2. Stelle unter Benutzung von Signalen mit unterschiedlichen Frequenzbändern die Ausführungsart gemäß Abb. 6 praktisch angewendet werden, obgleich diese komplizierter ist als die vorhergehenden.
In der Abb. 6 sind die gleichen Teile wie in der Abb. 1 ähnlica bezeichnet. Das Kohlekörnermikrofon 103 im Handapparat 1C5 der Hauptstelle 100 ist mit dem Außenanschluß 101 über ein Übertragungsteil 170 verbunden, in dem ein Verstärker 171» ein Modulator 172 und ein Bandfilter 173 hintereinander betrieben werden, und über einen Kondensator 174-. In der Nebenstelle 200 liegt der Außenanschluß 201, der über die Leitung 10 mit dem Außenanschluß 101 der Hauptstelle 100 verbunden ist, über einen Kondensator an dem Empfangsteil 275 <3.er Nebenstelle 200, in dem ein Bandfilter 276, ein Verstärker und Detektor 277 und ein Verstärker 278 hintereinander betrieben werden. Der Empfangsteil 275 ist mit dem Lautsprecher 207 der Nebenstelle 200 verbunden. Das Kohlekörnermikrofon 213 <ler Nebenstelle 200 ist mit dem Außenanschluß 201 über ein Übertragungsteil 270 der Nebenstelle 200 verbunden, in dem ein Verstärker 271, ein Modulator 272 und ein Bandfilter 273 hintereinander betrieben werden, und über einen Kondensator 274. Der Außenanschluß 101 der Hauptstelle ist mit
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dem Lautsprecher oder Hörer 104 über den Kondensator 174 und ein Empfängsteil 175 in. der Hauptstelle verbunden, in dem ein Bandfilter 176, ein Verstärker und Detektor 177 und ein Verstärker 178 hintereinander betrieben werden. Zwischen den Außenanschlüssen und 102 der Hauptstelle liegen eine Hochfrequenzdrossel 108 und ein Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator 181 in Serie. Parallel zum Kondensator 181 liegt die Gleichstromquelle 116, und die Spannung an der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 181 und der Spule 180 wird zu dem Verstärker 171 und dem Modulator 172 in dem Übertragung^ teil 170 der Hauptstelle sowie zu dem Verstärker und Detektor 177 und dem Verstärker 178 in dem Empfangsteil 175 weitergeleitet.
Zwischen den Außenanschlüssen 201 und 202 der Nebenstelle 200 liegen eine Hochfrequenzdrossel 280 und ein Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator 281 in Serie, und die Spannung an der Verbindungsstelle zwischen der Spule 280 und dem Kondensator 281 wird zu dem Verstärker und Detektor 277 und dem Verstärker in dem Empfangsteil 275 der Nebenstelle 200 sowie zu dem Verstärker 271 und dem Modulator 272 in dem Übertragungsteil 270 weitergeleitet.
Nunmehr soll die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Abb. 6 beschrieben werden. Das von dem Kohlekörnermikrofon 105 im Handapparat IO5 der Hauptstelle 100 erzeugte Tonsignal wird von dem Verstärker I7I verstärkt und zum Amplitudenmodulieren des Trägersignals mit der frequenz f^Hz im Modulator 172 verwendet. Die modulierte Trägerfrequenz wird über das Bandfilter mit einer Mittelfrequenz von f^Hz und über den Kondensator 174 weitergeleitet.
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In der Nebenstelle 200 wird das von der Hauptstelle 100 übertragene modulierte Trägersignal über den Kondensator 274- und das Bandfilter 276 mit der Mittelfrequenz von f^jHz zu dem Verstärker und Detektor 277 geleitet. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird von dem Verstärker 278 verstärkt und betreibt den Lautsprecher oder Hörer 207· Das Tonsignal, das von dem Kohlekörnermikrofon 213 der Nebenstelle 200 erzeugt wird, wird von dem Verstärker 271 verstärkt und dann zum Amplitudenmodulieren des Trägersignals mit der !Frequenz fpHz im Modulator 272 verwendet, wobei die [Frequenz fpHz und das Trägersignal mit der !Frequenz f .Hz nicht miteinander interferieren. Das modulierte Trägersignal wird über das Bandfilter 273 mit der Mittelfrequenz fgHz und über den Kondensator 274- weitergeleitet.
In der Hauptstelle 100 wird das von der Nebenstelle 200 übertragene modulierte Trägersignal über den Kondensator 174 und das Bandfilter 176 mit der Mittelfrequenz von fpHz zu dem Verstärker und Detektor 177 geleitet.
Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird von dem Verstärker 178 verstärkt und betreibt den Lautsprecher oder Hörer im Handapparat 105. In dieser Ausführungsart werden die Signale in Form von modulierten Trägersignalen mit verschiedenen Trägerfrequenzen übertragen, und bei jeder Stelle sind Vorrichtungen oder Filter vorgesehen, um die auf den Trägerfrequenzen übermittelten modulierten Signale gleichzurichten und auf diese Weise ein Gegensprechen zu ermöglichen. Es ist verständlich, daß diese Ausführungsart es ebenso ermöglicht, eine Mehrzahl von Nebenstellen parallel an eine Hauptstelle anzuschließen.
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Claims (11)

1. Gegensprechanlage, bestehend aus einer 1. Sprech- und Empfangssteile mit einer
1. Sprechvorrichtung und einem 1 u Hörer; einer 2. Sprech- und Enipf angsstelle iait einer 2. Sprechvorrichtung und einem
2. Hörer, die mit der 1. Sprech- und Empfangsstelle über ausschließlich eine Doppelleitung verbunden ist; einer Vorrichtung, um das Tonsignal, das von der genannten 1. Sprechvorrichtung erzeugt wird,
in ein Signal mit einem 1. Frequenzband umzuwandeln und es über die genannte Doppelleitung der 2. Sprech- und Empfangssteilte zuzuleiten; einer Vorrichtung zur Riickumwandlung des genannten 1. Jrequenz-
bandsignals, das durch die genannte Übertragungsvorrichtung übertragen worden ist, in ein Tonsignal, das dem genannten 2. Hörer zugeleitet wird; einer Vorrichtung, um ein Tonsignal, das von de^genannten 2. Sprech
vorrichtung erzeugt wird, in ein Signal mit einem 2. Frequenzband, anders als das genannte Λ. Frequenzband, umzuwandeln und es über die genannte Doppelleitung der ge-
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C.
nannten 1. Stelle zuzuleiten; und einer Vorrichtung, um das Signal, das in der genannten 1. Stelle dem 1. Hörer zugeleitet wird, wieder zu einem Tonsignal umzuformen.
2. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten
1. und 2. Sprech- und Empfangsstellen einen Handapparat mit einer Sprechvorrichtung und einem Hörer "besitzt.
3. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten 1. und
2. Sprech- und Empfangsstellen eine Vorrichtung zum Abtrennen und Auswählen der einander übermittelten Signale mit unter
schiedlichen !Frequenzbändern besitzen.
4. G-egensprechanlage nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zum Abtrennen und Auswählen ein Bandfilter ist.
5- Gegensprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zum Abtrennen und Auswählen ein Kondensator und eine Drosselspule ist.
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6. Gegensprechanlage nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zum Umwandeln des Tonsignals zu einem Signal mit einem 1. Frequenzband eine Vorrichtung zum Modulieren des Trägersignals
durch das Tonsignal einschließt.
7. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten 1. und 2. Sprech- und Empfangsstellen eine Serienschaltung besitzt, die aus einer
Hochfrequenzdrossel und einem Hochfrequenz-Nebenschluß-Kondensator besteht, die zwischen den beiden VerbindungsIeitungen liegen, und eine der genannten Sprech- und Empfangsstellen eine Gleichstromquelle be
sitzt, wobei die genannte Gleichstromquelle an die Verbindung zwischen der genannten Spule und dem Kondensator in einer der genannten Serienschaltungen angeschlossen ist, und wobei die Betriebsspannung von
der Verbindung zwischen der genannten Spule und dem Kondensator in andere der genannten Serienschaltungen weitergeleitet wird.
8. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
1. Sprech- und Ettipfangsstellen parallel mit 109851/0900
der genannten 2. Sprech- und Empfangsstelle verbunden sind.
9· Gegensprechanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mehrzahl. von Stellen eine Vorrichtung besitzt, um
die Frequenzen des Trägersignals, das durch die von den genannten 1. Sprechvorrichtungen erzeugten Tonsignale moduliert wird, zu verändern.
10· Gegensprechanlage nach Anspruch 9> dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zur Änderung der Trägerfrequenz aus einer Spule und einem parallel dazu geschalteten 1. Kondensator besteht, der die Irequenz des Träger signals "bestimmt, das
durch die Modulationsvorrichtung in der genannten 1. Stelle erzeugt wird, einem 2. Kondensator, der parallel zu der genannten Spule geschaltet werden kann, und einer Schaltvorrichtung, die die Verbin
dung des genannten 2. Kondensators mit der genannten Spule herstellt.
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11. Gegensprechanlage nach Anspruch 10, dadurch Rekennzeichnet, daß der genannte 2. Kondensator parallel zu dem genannten 1. Kondensator und zu der genannten Spule geschaltet ist und die genannte Schaltvor
richtung in Serie mit dem genannten 2. Kondensator liegt.
12· Gegensprechanlage nach Anspruch 10, da-
durch KekennBeichnet, daß der genannte 2. Kondensator in Serie mit dem genannten
1. Kondensator geschaltet ist und die genannte Schaltvorrichtung parallel zu dem genannten 2. Kondensator liegt.
13· Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonsignal, das von der genannten 1. Sprechvorrichtung erzeugt wird, zu der genannten 2. Stelle in Form eines 1· modulierten Trägersignals übertragen und das genannte 1- modulierte Trägersignal in der genannten 2. Stelle
demoduliert wird und dann den genannten
2. Hörer betreiht, und ein Tonsignal, das von der genannten 2. Sprechvorrichtung erzeugt wird, zu der genannten 1. Stelle
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in Form eines 2. modulierten Trägersignals übertragen wird, das eine von dem 1. modulierten Trägersinal verschiedene Trägerfrequenz "besitzt, wonach das genannte 2. modulierte Trägersignal in der genannten 1. Stelle demoduliert wird und den genannten 1. Hörer betreibt.
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CA932489A (en) 1973-08-21
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