DE1219088B - Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet - Google Patents

Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet

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DE1219088B
DE1219088B DED31375A DED0031375A DE1219088B DE 1219088 B DE1219088 B DE 1219088B DE D31375 A DED31375 A DE D31375A DE D0031375 A DED0031375 A DE D0031375A DE 1219088 B DE1219088 B DE 1219088B
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DE
Germany
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ear
housing
microphone
sound
hearing
Prior art date
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Pending
Application number
DED31375A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerd Griesbach
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1219088B publication Critical patent/DE1219088B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/021Behind the ear [BTE] hearing aids
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/021Behind the ear [BTE] hearing aids
    • H04R2225/0213Constructional details of earhooks, e.g. shape, material

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Description

  • Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät Die Erfindung betrifft ein hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät mit einem etwa sichel-oder halbmondförmigen, die Teile des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterie usw., aufnehmenden Gehäuse, das an seinem oberen, über dem Ohr liegenden Ende des Gehäuses die Einspracheöffnung für das Mikrophon aufweist und mit einem vom Hörer zum Ohr führenden Schalleitungsröhrchen ausgestattet ist.
  • Durch die Erfindung soll die Schallaufnahme eines derartigen Schwerhörigengerätes so verbessert werden, daß für den Schwerhörigen ein dem natürlichen Hören möglichst ähnlicher Schalleindruck entsteht. Durch die Verbesserung soll die unauffällige Tragweise des hinter dem Ohr zu tragenden Schwerhörigengerätes nicht beeinträchtigt werden.
  • Es ist möglich, Schwerhörigengeräte so klein zu bauen, daß man alle Teile des Gerätes in einem Gehäuse sehr geringer Abmessungen unterbringen kann, das sich hinter dem Ohr tragen läßt und recht unauffällig ist, da es zum größten Teil durch die Ohrmuschel verdeckt wird. Das Gehäuse hat vorzugsweise eine ungefähr sichel- oder halbmondförmige Gestalt, weil sich ein derartig gestaltetes Gehäuse am besten hinter der Ohrmuschel um das Ohr legt.
  • Bei dem Bestreben, die hinter dem Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräte so klein und unauffällig wie möglich zu machen, hat man den akustischen Eigenschaften der Geräte nicht immer die erforderliche Aufmerksamkeit geschenkt. Vor allem sind die bisher bekanntgewordenen, hinter dem Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräte hinsichtlich der Schallaufnahme sehr unzweckmäßig.
  • Es sind hinter dem Ohr zu tragende Schwerhörigengeräte bekannt, bei denen im oberen Ende des etwa sichel- oder halbmondförmigen Gehäuses der Hörer untergebracht ist, der über einen Schalleitungsschlauch mit dem in den Gehörgang einzuführenden Ohrstück verbunden ist. Der Schalleitungsschlauch ist allgemein so ausgebildet, daß er gleichzeitig als Aufhängung des Gerätes an dem Ohr dient. Bei dieser bekannten Ausführungsfonn muß das Mikrophon in dem Gehäuse unterhalb des Hörers angeordnet sein. Die Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon befindet sich entweder in der nach außen liegenden Seitenwand oder in der Rückwand des Gehäuses.
  • So befinden sich beispielsweise bei einer in dem deutschen Gebrauchsmuster 1735 662 vorgeschlagenen Ausführungsform eines solchen Schwerhörigengerätes das Mikrophon und die in der äußeren Seitenwand des Gehäuses angebrachte Einspracheöffnung am unteren Ende des Gehäuses. In diesem Gebrauchsmuster wird auch noch angegeben, daß sich die Einspracheöffnung wahlweise statt am unteren Ende am oberen Ende des Gehäuses befinden kann. Es fehlt jedoch jeglicher Hinweis darauf, wie in diesem Fall der Hörer und das vom Hörer zum Ohr führende Schalleitungsröhrchen angeordnet sein sollen, so daß dem Fachmann die Möglichkeit fehlt, an Hand des Gebrauchsmusters ein hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät zu bauen, bei dem sich die Einspracheöffnung am oberen Ende des Gehäuses oberhalb des Ohres befindet. Ganz abgesehen davon würde auch die am oberen Ende des Gehäuses angeordnete Einspracheöffnung mindestens teilweise durch die Ohrrauschel verdeckt werden, wenn sie entsprechend dem Vorschlag de§ deutschen GebrauchEmusters 1735 662 in der äußeren Seitenwand des Gehäuses liegt oder nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1724 439 im oberen Teil nach oben gerichtet ist.
  • Bei allen bisherigen hinter dem Ohr zu tragenden Schwerhörigengeräten ist also die Einspracheöffnung für das Mikrophon so angebracht, daß sie dtirch die Ohrmuschel ganz oder mindestens teilweise abgedeckt wird. Das hat zur Folge, daß. die Ohrmuschel die Schalleintrittsöffnung gegen die von vom kommenden Schallereignisse abschirmt, was insbesondere für die höheren Frequenzen gilt. Dadurch werden von dem Schwerhörigen die von hinten kommenden Schallereignisse lauter und deutlicher wahrgenommen, als die von vorn kommenden Schallereignisse. Dies widerspricht der Schallaufnahme beim natürlichen Hören und verwirrt den Schwerhörigen, weil er nicht mehr das richtige Empfinden dafür hat, aus welcher Richtung der aufgenommene Schall kommt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Fehler der bisherigen Schwerhörigengeräte zu beheben und ein möglichst naturgetreues Hören zu vermitteln, indem der von vom kommende Schall stärker als der seitlich oder von hinten auftreffende Schall wiedergegeben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Einspracheöffnung für das im oberen Ende des Gehäuses angeordnete Mikrophon in der Gebrauchslage nach vom gerichtet ist und in an sich bekannterWeise auch die Austrittsstelle für das von dem unterhalb des Mikrophons angeordneten Hörer zuin Ohr führende Schalleitungsröhrehen in der oberen Stirnseite des Gehäuses, und zwar unterhalb der Einspracheöffnung, liegt.
  • Der Vorteil des nach der Erfindung. ausgebildeten Schwerhörigengerätes ist darin zu erblicken, daß die Schalleintrittsöffnung für das Mikrophon jetzt so angeordnet ist, daß sie durch die Ohrmuschel weder abgedeckt noch in irgendeiner anderen Weise behindert wird und daß sie ganz im Gegensatz zu den bisherigen Geräten genau nach vom gerichtet ist, so daß der Schwerhörige ein dem natürlichen Hören genau entsprechendes Richtungsempfinden für die Schallaufnahme hat. Dabei ist die Schalleintrittsöffnung in die höchste Stelle desGehäuses verlegt, die sich beim Tragen des Gerätes oberhalb des Ohres befindet und nicht von der Ohrmuschel verdeckt werden kann. Da die obere Stirnseite des Gehäuses mit der Einsprachegen des Gerätes nach vom gerichtet öffnung beim Trag ist, wird gewährleistet, daß die Schalleintrittsöffnung stets etwa die gleiche Richtung wie etwa die Blickrichtung des Trägers hat.
  • Das wesentliche Merkmal des neuen Schwerhörigengerätes besteht darin, daß in der oberen Stimseite des Gehäuses nicht nur die nach vorn gerichtete Einspracheöffnung, sondern auch die Austrittsstelle für das Schalleitungsröhrchen liegt. Dadurch ergibt sich neben dem bereits erwähnten natürlichen Hörempfinden der V, orteil, daß das Schwerhörigengerät in der bisherigen unauffälligen Weise getragen werden kann, indem das Schalleitungsröhrchen auf dem am wenigsten sichtbaren Weg zum Ohr geführt wird. Außerdem kann das Schalleitungsröhrchen bei dieser Ausbildung des Gerätes auch in der bisher bekannten Weise unmittelbar zum Aufhänaen des Gerätes an dem Ohr verwendet werden.
  • Voraussetzung'für diese erfindungsgemäße Anordnung von Einspracheöffnung und Austrittsstelle für das Schalleitungsröhrchen ist natürlich, daß das Schalleitungsröhrchen an dem Mikrophon vorbei zu dem unterhalb des Mikrophons angeordneten Hörer geführt ist. Es konnte von dem Erfinder festgestellt werden, daß eine derartige Anordnung sehr wohl möglich ist und entgegen allen bisherigen Befürchtungen nicht zu der gefürchteten akustischen Rückkopp- lung zu führen braucht. Die akustische Rückkopplung war bisher für unvermeidlich gehalten worden, wenn der Hörer oder das vom Hörer kommende Schallleitungsröhrchen einen zu geringen Abstand vom Mikrophon hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des neuen Schwerhörigengerätes hervor. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Vorderansicht und F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispieles.
  • In dem Gehäuse 1 des Gerätes, das zweckmäßigerweise aus zwei Längshalbschalen zusammengesetzt ist, sind ein Mikrophon 4, ein Verstärker 5, ein Hörer 6 und eine Batterie 7 untergebracht. Das Mikrophon 4 liegt in dem oberen Ende des Gehäuses 1. Zwischen dem Mikrophon 4 und dem Hörer 6 ist zur Verringerung der Gefahr akustischer Rückkopplungpn der Verstärker 5 angeordnet.
  • Die stumpf ausgeführte Stirnseite 2 des Gehäuses 1 steht in der Gebrauchslage des Gerätes wenigstens ungefähr senkrecht und ist nach vom gerichtet. In der Stirnseite 1 ist eine Schalleintritts- oder Einspracheöffnung 3 für das unmittelbar dahinter befindliche Mikrophon 4 vorgesehen. Die Einspracheöffnung 3 ist daher beim Tragen des Gerätes ebenfalls frei -über dem Ohr und ist nach vorn gerichtet. Ein Schallleitungsröhrehen 8 verläuft von dem Hörer 6 entlang der unteren Schmalseite des Gehäuses 1 unter dem Verstärker 5 und dem Mikrophon vorbei bis zu der oberen Stirnseite 2, wo es unterhalb der Einspracheöffnung 3 austritt. Aus dem Gehäuse 1 ragt -nur ein kurzes Ende 9 des Schalleitungsröhrehens 8, auf das ein zum Gehörgang führender elastischer Hörschlauch aufgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät mit einem etwa sichel- oder halbmondförmigen, die Teile des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterie usw., aufnehmenden Gehäuse, das an seinem oberen, über dem Ohr liegenden Ende des Gehäuses die Einspracheöffnung für das Mikrophon aufweist und mit einem vom Hörer zum Ohr führenden Schallleitungsröhrchen ausgestattet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einspracheöffnung für das im oberen Ende des Gehäuses angeordnete Mikrophon in der Gebraüchslage nach vorn gerichtet ist und in an sich bekannter Weise auch die Austrittsstelle für das von dem unterhalb des Mikrophons angeordneten Hörer zum Ohr füh- rende Schalleitungsröhrchen *in der oberen Stirnseite des Gehäuses, und zwar unterhalb der Einspracheöffnung, liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebräuchsmuster Nr. 1724 439, 1735 662, 1773 050.
DED31375A 1959-08-27 1959-08-27 Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet Pending DE1219088B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1724439U (de) * 1956-01-25 1956-06-21 Siemens Reiniger Werke Ag Elektrische hoerhilfe.
DE1735662U (de) * 1956-07-24 1956-12-13 Georg Foeller Hoergeraet fuer schwerhoerige.
DE1773050U (de) * 1958-05-12 1958-08-28 Micro Technic Hueber & Co Zur befestigung an einem brillenbuegel bestimmtes elektrisches hoergeraet.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1724439U (de) * 1956-01-25 1956-06-21 Siemens Reiniger Werke Ag Elektrische hoerhilfe.
DE1735662U (de) * 1956-07-24 1956-12-13 Georg Foeller Hoergeraet fuer schwerhoerige.
DE1773050U (de) * 1958-05-12 1958-08-28 Micro Technic Hueber & Co Zur befestigung an einem brillenbuegel bestimmtes elektrisches hoergeraet.

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