AT152189B - Flachwickelstab für die Herstellung von Haardauerwellen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachwickelstab für die Herstellung von Haardauerwellen, der aus einem stabförmigen, mittels Heissluft beheizten Hohlkörper besteht. Die Erfindung bezweckt eine Berührung des Kopfes mit den   Zuleitungsschläuehen für   die Heissluft zu vermeiden als auch eine solche Ableitung der Heissluft zu gewährleisten, dass sie nicht an die Kopfhaut gelangt. 



   Gemäss der Erfindung ist das eine Ende des Flachwickelstabes mit einer in Arbeitsstellung des Wickelstabes nach oben gerichteten Abwinkelung für die   Heissluftzuleitung   versehen und das andere Wickelstabende ist verschlossen. Der Austritt der Heissluft erfolgt durch eine Öffnung, die in Arbeitsstellung des Wickelstabes nach oben gerichtet ist und im wesentlichen in derselben Ebene wie die Abwinkelung angeordnet ist. Dabei ist ferner gemäss der Erfindung der Wickelstab, u. zw. vorzugsweise an seiner Abwinkelung, mit einer Einrichtung zum Sichern der aufrechten Stellung der Abwinkelung mit Bezug auf die   übliche     Giundldammer   versehen. Diese Sicherung wird   zweckmässig   von einem den Wickelstab mit der Grundklammer unverdrehbar verbindenden Kupplungsorgan gebildet. 



   Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die eine Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 in Stirnansicht, während Fig. 4   1 den Längsschnitt   einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 1-3 ist an das eine Ende des hohlen Flachwickelstabes 1 ein Rohrknie 2 angeschlossen ; das andere Ende des Wickelstabes ist mit einer Kappe 3 verschlossen, die mit dem Rohrknie 2 durch einen Verbindungsstab 4 fest verbunden ist. Rohrknie 2 und Kappe 3 sind drehbar im Wickelstab 1 gelagert. Die Kappe   J   weist in ihrem Mantel eine Öffnung 5 auf, die im wesentlichen in der gleichen Ebene mit dem aufwärts gerichteten Schenkel des Rohrknies 2 liegt und mit einer von in dem entsprechenden Teil des Wickelstabes 1 befindlichen über dessen Umfang verteilten Öffnungen 6 zur Deckung gebracht werden kann.

   Das Rohrknie 2 besitzt seitliche Augen 7, die mit Stiften 8 an einer Grundklammer 9 in Eingriff gebracht werden können, um das Rohrknie und damit den ganzen   Wickelstab   mit der Grundklammer zu kuppeln. Das durch die Kappe 3 abgeschlossene Ende des   Wickelstabes   1 ist vorzugsweise mit Fortsätzen 10 versehen, die bei Anwendung eines entsprechenden Schlüssels das Nachspannen der über den Wiekelstab gelegten Haarrolle vor der Hitzebehandlung gestatten. Um die Rückdrehung des Wickelstabes zu verhindern, kann dieser auf an sich bekannte Weise mit einem   Rüekdretgesperre   versehen sein, das vorzugsweise an der Lagerstelle des Rohrknies oder der Verschlusskappe im Wickelstab vorgesehen ist. 



   Gemäss Fig. 4 kann auch eine vom Zuleitungssehenkel des Rohrknies 2 in dessen Innerem abgehende   Leitfläche   11 vorgesehen sein, die den Wickelstab 1 bis nahe an dessen hier mit einem festen Deckel 14 verschlossenes Ende durchzieht und auf diese Weise die Heissluft im Gegenstrom durch den Wickelstab führt. Bei dieser Ausführungsform liegt die Ausströmöffnung für die Heissluft an dem die Abwinkelung aufweisenden Ende des Wickelstabes, u. zw. weist hier der im Wickelstab gelagerte Schenkel des Rohrknies eine obere Öffnung 12 auf, die mit einer von den im entsprechenden Teil des Wiekelstabes befindlichen, über dessen Umfang verteilten Öffnungen   13   zur Deckung gebracht werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flaehwiekelstab für dieHerstellung von Haardauerwellen, bestehend aus einem stabförmigen, mittels durehgeleiteter Heissluft beheizten Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass dessen eines Ende mit einer in Arbeitsstellung des Wiekelstabes nach oben gerichteten Abwinkelung (2) für die <Desc/Clms Page number 2> Heissluftzuleitung versehen und dessen anderes Ende verschlossen ist, wobei der Austritt der Heissluft durch eine Öffnung (5) erfolgt, die in Arbeitsstellung des Wickelstabes nach oben gerichtet und im wesentlichen in derselben Ebene wie die Abwinkelung angeordnet ist.

   2. Flachwickelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelstab, vorzugweise an seiner Abwinkelung, mit einer Einrichtung zur Sicherung der aufrechten Stellung der Abwinkelung mit Bezug auf die gleichzeitig verwendete übliehe Grundklammer (9) versehen ist, die zweckmässig von einem den Wickelstab (1) mit der Grundklammer verbindenden Kupplungsorgan (7, 8) gebildet wird.

   3. Flachwickelstab nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (5) für die Heissluft an oder nahe dem verschlossenen Ende des Wickelstabes vorgesehen ist.

   4. Flachwickelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung von einem mit seinem einen Schenkel verdrehbar in dem offenen Ende des Wickelstabes (1) gelagerten Rohrknie (2) gebildet ist.

   5. Flaehwickelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des einen Endes des Wiekelstabes (1) von einer Kappe gebildet wird, die verdrehbar gelagert ist.

   6. Flachwickelstab nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (3) mit dem Rohrknie (2) in fester Verbindung steht.

   7. Flachwickelstab nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verschlusskappe (3) aufnehmende Ende des Wickelstabes (1) mit über die Kappe hinausragenden Fortsätzen (10) versehen ist.

   8. Flachwickelstab nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine am aufsteigenden Schenkel der Abwinkelung beginnende, die Heissluft im Gegenstrom durch den Wickelstab (1) in bekannter Weise führende Leitfläche (11) vorgesehen ist und dass der Luftauslass (12, an dem die Abwinkelung tragenden Ende des Wickelstabes angeordnet ist.

   9. Flachwickelstab mit Rückdrehgesperre nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückdrehgesperre an der Lagerstelle des Rohrknies (2) im Wickelstab (1) vorgesehen ist.

   10. Flachwickelstab mit Rückdrehgesperre nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rfiekdrehgesperre an der Lagerstelle der Verschlusskappe im Wickelstab (1) vorgesehen ist. EMI2.1