DE247564C - - Google Patents
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- DE247564C DE247564C DENDAT247564D DE247564DA DE247564C DE 247564 C DE247564 C DE 247564C DE NDAT247564 D DENDAT247564 D DE NDAT247564D DE 247564D A DE247564D A DE 247564DA DE 247564 C DE247564 C DE 247564C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/08—Pressure rolls
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247564 KLASSE 55 d. GRUPPE
HOWARD PARKER in NASHUA, V. St. A.
auf diesem befestigt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1911fab.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Bauart für die Papierfabrikation gebräuchlicher Walzen
mit Filzüberzug, bei denen der Filzüberzug mit Hilfe eines Drahtes oder einer Schnur
festgehalten wird. Hierbei werden breite Filzstreifen benutzt, bei denen der Draht in der
Mittellinie auf dem Streifen liegt, welcher dann nach aufwärts gebogen wird, so daß
seine Ränder die Oberfläche der Walze bilden.
ίο An und für sich ist diese Art der Befestigung
breiter Filzstreifen, die über den eingelegten, in Schraubenlinie geführten Draht an
den Seiten aufgebogen werden, zur Bildung von Filzwickelwalzen bekannt. Demgegenüber
unterscheidet sich die Walze nach der Erfindung dadurch, daß mehrere dünne Lagen Filz
bzw. Filzbänder übereinandergelegt, zusammengenäht und auf der Rückseite eingeschnitten
werden, so daß nunmehr der ganze Streifen, ohne daß ein Ausreißen des Filzblockes zu
befürchten ist, über dem aufgelegten Draht zusammengeklappt werden kann. Hierdurch
erzielt man den Vorteil, daß vorteilhaft die Filzdecken alter Papiermaschinenwalzen, die
bekanntlich von bedeutender Breite und Länge sind, benutzt werden können.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen abgebrochenen Teil der Walze, teilweise geschnitten.
Fig. ι einen abgebrochenen Teil der Walze, teilweise geschnitten.
Fig. 2 zeigt den eingeschnittenen Filzblock. Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung
auf ein Ende des Filzstreifens nach dem Hochklappen der Seiten und mit eingelegtem
Draht.
Man schneidet zunächst die Filzdecken in Streifen a, legt zwei oder mehr, vorteilhaft
fünf bis sechs, dieser Streifen α aufeinander und näht oder befestigt sie am Rande b entlang
zusammen, ebenso wie zu beiden Seiten die Mittellinie, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Dann schneidet man auf der Rückseite einen Teil dieser Streifen bis auf einen oder zwei
durch, und zwar die Mittellinie e entlang zwischen den Nähten c, so daß man nunmehr
die beiden Hälften zusammenfalten kann, wie1 in Fig. 3 veranschaulicht ist. Gegenüber den
aus einem Stück bestehenden Streifen wird der Vorteil erzielt, daß ein Einreißen des
Filzes durch den Draht d vermieden wird, während andererseits die einzelnen Filzschichten
für das Wasser einen besseren Durchgang gewähren, so daß das Preßwasser sofort abgeleitet
wird und nicht wieder auf das behandelte Material zurückfließt.
Die Anordnung der Filzstreifen bzw. die Befestigung auf dem Walzenkörper f erfolgt
in bekannter Weise. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Walzenkörper an seinem Umfange mit
Längsscheiben g versehen, die Längsrinnen zur Abführung des Preßwassers nach der Seite
bilden, während die Filzstreifen nach Fig. 3 in Schraubengängen mittels des eingelegten
Drahtes d oder- einer Schnur und Krampen h
. auf dem Walzenkörper f befestigt werden. Wenn nun diese Filzwalze in der Hauptsache
bezweckt, die Nutzbarmachung von alten Filzdecken u. dgl. zu gestatten, so kann natürlich
auch neues Material zur Herstellung der Walze verwendet werden.
Gewünschtenfalls kann die Oberfläche der
gewickelten Walze vollständig eben abgedreht werden. Anstatt Filz könnte auch
ein anderer Stoff in der beschriebenen Weise verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Walze mit Filzüberzug für die Papierfabrikation, bei der ein Filzstreifen mit eingelegtem Draht oder Schnur in Schraubenlinie um den Walzenkörper geführt und auf diesem befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzwicklung gebildet wird von in mehreren Lagen übereinanderliegenden, teilweise auf der Rückseite eingeschnittenen und über dem Befestigungsdraht (d) hochgeklappten Filzstreifen (a).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247564C true DE247564C (de) |
Family
ID=506343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247564D Active DE247564C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247564C (de) |
-
0
- DE DENDAT247564D patent/DE247564C/de active Active
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