DE632758C - Haardauerwellgeraet mit mehreren Wicklern - Google Patents

Haardauerwellgeraet mit mehreren Wicklern

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DE632758C
DE632758C DEU11992D DEU0011992D DE632758C DE 632758 C DE632758 C DE 632758C DE U11992 D DEU11992 D DE U11992D DE U0011992 D DEU0011992 D DE U0011992D DE 632758 C DE632758 C DE 632758C
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DEU11992D
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US APPLIANCE CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/34Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening with base clamp

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  • Hair Curling (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Haardauerwellgerät mit mehreren Wicklern, von denen der letzte gegen Rückdrehung sicherbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die für Flachwicklung bekannte Grundklammer an den beiden Enden Ständer trägt und in diesen Ständern die Wickler gleitbar übereinander gelagert sind. Die Ständer können abwechselnd Aussparungen für Wicklerzapf en haben und diese an einer Seite kugelförmig ausgebildet sein, so daß die Wickler seitlich ausgeschwenkt werden können.
Das Gerät gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zum Herstellen von Dauerwellen in langem Haar. Gegenüber den bekannten Geräten mit kombinierter Heizung wird erreicht, daß die ganze aufgewickelte Haarsträhne gleichmäßiger gespannt wird und die Spannung sich gleichmäßiger über die ganze Haarlänge verteilt. Gegenüber den bekannten Geräten mit mehreren Wicklern ist es möglich, mit weniger Wicklern auszukommen, wodurch der Heizkörper kleiner werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einigen Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt ihn
Fig. ι in geöffneter Lage und
Fig. 2 in geschlossener Lage in Draufsicht.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 unter Weglassung der Wickler.
Fig. 4 gibt, von der Seite her gesehen, die Art der Verwendung der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 wieder.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht mit der auf die Wickler der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 vollständig aufgewickelten Haarsträhne.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 mit der auf die Wickler aufgewickelten Haarsträhne.
Fig. 7 ist die Seitenansicht eines geeigneten Werkzeugs, das verwendet wird, um die Aufwicklung einer Haarsträhne auf die Wickler zu erleichtern.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, der den Umriß des Endes des 'Werkzeugblatts wiedergibt.
Fig. 9 zeigt im Schnitt eine beispielsweise Form eines Heizkörpers, der bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann.
Die Fig. 10 bis 13 sind schematische Darstellungen, welche die verschiedenen Stufen beim Aufwickeln einer Haarsträhne auf die Wickler veranschaulichen.
Fig. 14 ist die Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Grundklammer, die bei einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung verwendet wird.
Fig. 15 zeigt in Seitenansicht die Grundklammer nach der Fig. 14 in Verbindung mit den Wicklern.
682758
Fig. i6 ist ein Teilschnitt nach der Linie I Fig. 5 dargestellten Lage, in welcher der 16-16 der Fig. 15. Zapfen 31 zwischen den Flanschen 44 und 46
Fig. 17 zeigt in Seitenansicht ein geeignetes,,^ des Ständers 42 liegt, in die in Fig. 1 darge-Werkzeug, das verwendet werden kann, ύϊί£| ^stellte Lage geschwenkt werden kann. Um eine besondere Art von Wickeln auf .:d^n^/dfen Wickler aus der Lage, wie sie Fig. 5
Haarwicklern zu erzielen. ,
Fig. 18 ist ein Teilschnitt nach der LöMb^'
18-18 der Fig. 17, der den Umriß des Werkzeugendes wiedergibt.,
Fig. 19 zeigt in Seitenansicht die verschiedenen Teile der Fig. 15 in Vereinigung mit einer auf die Wickler aufgewickelten Haarsträhne.
Die Fig. 20 bis 23 zeigen die Anwendung des Werkzeugs nach den Fig. 17 und 18 zum Erzielen einer besonderen Art von Wickeln.
Auf der für Flachwicklung bekannten
Grundklammer 10 sind erfindungsgemäß an den beiden Enden Ständer 42 und 43 vorgesehen, in denen drei Wickler 26, 27 und 28 gleitbar übereinander gelagert sind.
Die beiden unteren Wickler 26 und 27, die die gleiche Gestalt haben können, sind in gleicher Weise mit Zapfen 31 und 32 versehen, die in der Achsrichtung über die verdickten Enden 29 der Wickler vorstehen; dabei sind die Zapfen 32 mit einer stärkeren Kugel 33 versehen. Der oberste Wickler 28 ist etwas länger als die beiden unteren Wickler 26 und 27. Er weist. verdickte Enden 34 und 36 auf (Fig. 4) und ist mit einem axial vorstehenden Zapfen 37 und einem Vierkantzapfen 38 versehen. Um das Festhalten der Haarsträhne auf dem! obersten Wickler 28 zu erleichtern, ist an diesem eine gebogene Metallblechzunge 39 angebracht, deren eines Ende durch den Drehzapfen 41 drehbar mit dem Körper des Wicklers verbunden ist.
Die Ständer 42 und 43, welche die Wickler 26,27 und 28 in bezug auf die Grundklammer 10 in vereinigter Lage halten, bestehen z.B. aus Metallblech. Der Ständer 42 ist z.B. aus einem Stück Blech hergestellt und p<-förmig gebogen, so daß die Seitenflansche 44 und 46-aufeinander zulaufen. Das obere Ende des Ständers 42 (Fig. 3) weist einen Schlitz 48 auf, und auch in dem Seitenflansch 46 ist ein Einschnitt 49 angebracht, dessen Zweck weiter unten erläutert wird. Der Ständer 43 ist gleichfalls aus Blech hergestellt und ebenso P^. -förmig wie die Flansche 44 und 46 gebogen, so daß die Seitenflansche 51 und 52 entstehen. Das obere Ende des Ständers 43 ist wieder mit einem Schlitz 54 (Fig. 2) versehen, während der SeitenfLansch 52 einen schrägen Einschnitt 56 (Fig. 4 und 5) aufweist.
Die Kugel 33 für den unteren Wickler 26
wird zwischen den Flanschen 51 und 52 so fest gehalten, daß ein Drehgelenk gebildet wird, wodurch der Wickler 26 aus der in Wiedergibt,· herauszubringen, ist es nur notwendig, das mit dem Ständer 42 in· Eingriff stehende Ende des Wicklers 26 zu heben, bis es von den Flanschen 44 und 46 freikommt; danach kann der Wickler in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt werden. Die Kugel 33 des mittleren Wicklers 27 wird in ähnlicher Weise in etwas höherer Lage zwischen den Flanschen 44 und 46 des Ständers 42 festgehalten. Der Wickler 27 kann in die in Fig. ι dargestellte Lage aus der Lage gebracht werden, in der ihr freies Ende und insbesondere ihr Zapfen 31 zwischen den Flanschen 51 und 52 liegt. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Wickler 26 und 27 die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen und in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurückgebracht werden sollen, zuerst der Wickler 26 mit dem Ständer 42 und danach der Wickler 27 mit dem Ständer 43 in Eingriff gebracht werden muß. Beim Ausschwenken des Wicklers 26 wird dieser durch den Schlitz 56 und beim Ausschwenken des Wicklers 27 dieser durch den Schlitz 49 unterstützt.
Um den mittleren Wickler 2"j in der in Fig. 5 gezeigten Lage, in welcher der Zapfen 31 zwischen den Flanschen 51 und 52 liegt, festzuhalten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, wie z.B. ein Riegel 57, der durch ein Gelenk 58 mit dem Ständer 43 verbunden ist. Wenn der Riegel 57 in die der Fig. 1 entsprechende Lage gedreht ist, in! der er den Weg für den Zapfen 31 des Wicklers 27 freigibt, kann der Zapfen zwischen die Flansche 51 und 52 ge-■ bracht oder aus diesen entfernt werden; wenn aber der Riegel die in den Fig. 2 und 5 dargestellte Lage einnimmt, ist die Entfernung des Zapfens 31 des Wicklers 27 aus dem Ständer 43 verhindert.
Der auf den Ständern 42 und 43 liegende obere Wickler 28 ist in an sich bekannter Weise gegen eine Rückdrehung durch ein Gesperre 62 gesichert.
Beim Arbeiten mit dem Gerät nach der Erfindüng kann die Haarsträhne ohne Zuhilfenahme eines besonderen Hilfsmittels auf die Wickler aufgewickelt werden. Jedoch kann in an sich bekannter Weise vorteilhaft auch ein besonderes Werkzeug angewendet werden. Ein für das Gerät nach der Erfindung besonders geeignetes Werkzeug ist in den Fig. 7 und 8 wiedergegeben. Dieses Werkzeug 65 besteht aus einem Handgriff 66, an dem ein flaches, gekrümmtes Blatt 67 aus Metall befestigt ist, das in einen Haken 68 endet (Fig. 8). Der Handgriff 66 ist am anderen
Ende als Schraubenschlüssel 70 zum Anziehen des Vierkantzapfens 38 an dem Wickler 28 ausgebildet.
Beim Arbeiten mit dem in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebenen Gerät wird zunächst eine Haarsträhne aus dem zu wellenden Haar abgesondert. Dann wird die Grundklammer 10 auf dieser Strähne dicht an der Kopfhaut festgeklemmt. Wenn das in den Fig. 7 und 8 wiedergegebene besondere Werkzeug nicht verwendet werden soll, werden die beiden unteren Wickler 26 und 27 nach außen geschwenkt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dann wird auf den unteren Wickler 26 wenigstens eine volle Windung der Haarsträhne gelegt (Fig. 5 und 11), wobei der gebildete Wickel auf diesem Wickler im wesentlichen schraubenförmig verläuft. Der Wickler 26 wird dann mit seinem Zapfen 31 zwischen die
ao Flansche 44 und 46 des Ständers 42 gebracht. Der an den Wickler 26 grenzende Teil der Strähne wird dann in entgegengesetzter Richtung auf den mittleren Widder 27 gewickelt, und nachdem auf diesen wenigstens eine volle Windung aufgelegt ist, wird auch der Wickler 27 eingeschwenkt und sein Zapfen 31 zwischen die Flansche 51 und 52 -des Ständers 43 gebracht. Darauf wird der Riegel 57 in die Schließlage gedreht, in der er die beiden Wickler 26 und 27 in der Stellung festhält, wie sie in Fig. 4 wiedergegeben ist.
Die nächste Maßnahme besteht darin, daß der restliche Teil der Strähne auf den oberen Wickler 28 gewickelt wird. Um dies auszuführen, wird dieser Strähnenrest flach gelegt und sein äußerstes Ende unter die Zunge 39 gebracht, wobei der Wickler 28 in der in Fig. 4 gezeigten Lage gehalten wird. Darauf wird die Strähne in einer Richtung, diq dem Wickel auf dem Wickler 27 entgegengesetzt ist, unter Drehen des Wicklers 28 auf diesen aufgewickelt, wobei der Wickler 28 auf die Grundklammer 10 zu bewegt wird. Wenn im wesentlichen der ganze Rest der Strähne auf den Wickler 28 aufgewickelt ist, werden die Zapfen 37 und 38 des Widders in die Schlitze 48 und 54 der Ständer 42 und 43 eingesetzt. Hierauf erfolgt das Spannen der eingewickelten Haarsträhne. Hierzu wird der Wickler 28 weitergedreht, was dadurch bewerkstelligt wird, daß der Vierkantzapfen 38 mit dem Schraubenschlüssel 70 angezogen wird.
Wenn es erwünscht ist, das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Werkzeug zu verwenden, um, nachdem die Grundkammer 10 auf das Haar aufgeklemmt worden ist, das Aufwickeln der Strähne auf die Wickler zu erleichtern, wird der untere Wickler 26 in Eingriff mit den Flanschen 44 und 46 gebracht, während sich der mittlere Wickler 27 noch in der geöffneten Lage befindet. DieHaarsträhne wird dann über den unteren Wickler 26 gelegt und das Blatt 67 des in Fig. 7 gezeigten Werkzeugs durch den Zwischenraum des Wicklers 26 und der oberen Fläche der Grundklammer 10 hindurchgeschoben. Mit dem Haken 68 wird dann die Strähne, wie in Fig. 10 dargestellt, erfaßt und durch Zurüdcziehen des Blattes 67 durch den Zwischenraum zwischen dem Wickler 26 und der Grundklammer 10 hindurdigezogen (Fig. 11), was eine volle Windung der Strähne auf dem Wickler 26 entstehen läßt. Wenn auf dem Wickler 26 eine oder mehrere zusätzliche Windungen aufgewickelt werden sollen, dann können diese Vorgänge wiederholt werden. Nachdem das Aufwickeln auf den unteren Wickler 26 vollendet worden ist, wird der mittlere Wickler 27 in seine Lage über dem Wickler 26 gebracht. Der verbleibende Teil der Strähne wird nunmehr in umgekehrter Richtung über den Wickler 27 gelegt und das Blatt 67 des Werkzeugs durch den Zwischenraum zwischen den beiden Wicklern 26 und 27 hindurchgeschoben und mit dem Haar zurückgeholt. Diese Maßnahme kann ebenfalls wiederholt werden, wenn zwei oder mehrere volle Windungen auf dem Wickler 27 aufgewickelt werden sollen. Die Vervollständigung des Wickels! auf dem dritten Wickler 28 kann dann, wie in den Fig. 12 und 13 wiedergegeben, in der oben beschriebenen Weise ausgeführt werden.
Die in den Fig. 14, 15, 16 und 19 dargestellte abgeänderte Ausführungsart des Gerätes ist etwas einfacher als die vorstehend beschriebene Ausführungsart. Bei ihr ist die Grundklammer 10 im wesentlichen gleich mit der Grundklammer der oben beschriebenen Ausführungsform, jedoch sind die auf ihr angebrachten nach oben gehenden Ständer 71 und 72 etwas anders ausgebildet und mit parallel laufenden Seitenflanschen 73 un(i 74 (Fig. 14) versehen, in denen die Wickler 76, 77 und 78 angeordnet werden, von denen der oberste Wickler 78 wieder in an sich bekannter Weise gegen Rückdrehung gesichert ist. Zum Anziehen des Wicklers 78 ist sein verdicktes Ende 81 mit einem Schlitz 82 versehen, in den ein am Griff eines Werkzeugs angebrachter Schraubenschlüssel 80 (Fig. 17) eingreifen kann.
Bei der Verwendung des Gerätes nach den Fig. 14, 15, 16 und 19 kann die Haarsträhne auf die Wickler mit Hilfe des in den Fig. 7 und 8 wiedergegebenen Werkzeugs in ähnlicher Weise aufgewickelt werden, wie dies oben beschrieben worden ist.
Anstatt die Haarsträhne nach und nach in Schraubenspiralen auf die Wickler 76 und 77 zu wickeln, kann man auf diesem Wickler einen Wickel in der Weise herstellen, wie es
die Fig. 20 bis 23 veranschaulichen. Dabei wird ein Werkzeug 87 verwendet, dessen, besondere Form in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Dieses Werkzeug besteht aus einem Handgriff 89, an dem ein flaches Blatt 91 befestigt ist. Das Blatt 91 ist nach der Seite hin abgebogen, während sein Ende 92 spitz, zuläuft (Fig. 18). Rückwärts von dem spitzen Ende 92 ist das Blatt so ausgeschnitten, daß ein hakenförmiger Ausschnitt 93 in Verbindung mit dem stehenbleibenden Finger 94 entsteht. Bei der Herstellung eines Wickels unter Zuhilfenahme des in Fig. 17 gezeigten Werkzeugs 87 wird zunächst der untere Wickler 76 in die Ständer 71 und 72 eingesetzt und die Haarsträhne über diesen Wickler gelegt (Fig. 20)« Dann wird das spitze Ende 92 des Werkzeugs durch den Zwischenraum zwischen dem Wickler 76 und der oberen Fläche der ao Grundklammer 10 und durch die Haarsträhne hindurchgesteckt, wie dies in Fig. 21 veranschaulicht ist. Mit anderen Worten, in dieser Stufe wird die Haarsträhne geteilt und dann in den hakenförmigen Ausschnitt 93 des Werkzeugs eingelegt (Fig. 22). Das Blatt des Werkzeugs wird darauf- zurückgezogen (Fig. 23), um mit ihm das Haar durch die von dem Blatt geteilte Strähne hindurchzuholen. Wenn auf dem Wickler 76 eine weitere Windung gewünscht wird, kann die Strähne noch einmal üben diesen Wickler gelegt werden, während das Werkzeug von neuem dazu verwendet wird, das Haar durch den in der ■ersten Windung gebildeten Zwischenraum hindurchzuziehen. Jetzt wird der zweite Wickler 77 in die Ständer 71 und 72 eingesetzt j und ein ähnlicher aus einer oder mehreren Windungen bestehender Wickel auf diesem Wickler gebildet. Der restliche, flach gelegte Teil der Strähne wird darauf in aufeinander liegenden! Lagen auf den dritten Wickler 78 aufgewickelt. Ein fertiger Wickel dieser Art ist in der Fig. 19 wiedergegeben.
Fig. 9 zeigt im Schnitt einen rahmenförmigen Heizkörper 99 für die vorstehend beschriebenen Geräte. Der Mantel ist lang genug, um über die auf der Grundklammer 10 angeordneten Ständer geschoben werden zu können, nachdem die Wickler in ihre Lage gebracht sind.
Ist eine Haarsträhne in der in Fig. 19 gezeigten Weise auf das Gerät aufgewickelt worden, so wird ein Kissen 100 aus saugfähigem Stoff, wie z.B. Flanell oder Filz, U-förmig über die Wickler gelegt, so daß es das aufgewickelte Haar bedeckt. Darauf wird der Heizkörper über das Kissen auf die Wickler geschoben, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Das Kissen ist vorzugsweise mit an sich bekannten Lösungen getränkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Haardatterwellgerät mit mehreren Wicklern, von denen der letzte gegen Rückdrehung sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine für Flachwicklung bekannte Grundklammer (10) an den beiden Enden Ständer (42,43; 71,72) trägt und in diesen Ständern die Wickler (26, 27, 28, 76, 1Z1/, 78) gleitbar übereinander gelagert sind.
  2. 2. Haardauerwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (42,43) abwechselnd Aussparungen (49 . bzw. 56) für Wicklerzapfen (32) haben und diese an einer Seite kugelförmig ausgebildet sind, so daß die Wickler (26 und 27) seitlich ausgeschwenkt werden körinen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11992D 1932-05-23 1932-11-15 Haardauerwellgeraet mit mehreren Wicklern Expired DE632758C (de)

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