DE816294C - Lockenwickler - Google Patents
LockenwicklerInfo
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- DE816294C DE816294C DEP29202A DEP0029202A DE816294C DE 816294 C DE816294 C DE 816294C DE P29202 A DEP29202 A DE P29202A DE P0029202 A DEP0029202 A DE P0029202A DE 816294 C DE816294 C DE 816294C
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- hair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/12—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
- A45D2/14—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means
- A45D2/20—Elastic curlers
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Es sind Lockenwickler zum Aufwickeln von Haarlocken bekannt, die aus einem Röhrchen aus
elastischem Material bestehen oder aus einem von einer Schraubenfeder gebildeten Röhrchen mit
äußerer Verkleidung aus irgendeinem weichen Material. Das eine Ende dieser Röhrchen ist hierbei mit
einem nach außen vorspringenden Stift verseilen, der, nachdem das Röhrchen in Form eines Ringes
gebogen worden ist, in das andere Ende dieses Röhrchens eingesteckt werden kann.
Ein Nachteil dieser Ausführung ist, daß diese Röhrchen auf der Außenseite glatt sind, wodurch
das linde einer Haarlocke, insbesondere zu Beginn des Aufwickeins, weniger stark festgehalten wird,
während gleichfalls die gegenseitige Verbindung der Enden des Röhrchens nach dem Aufwickeln der
Haarlocke Schwierigkeiten verursacht.
Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Haarwicklers, dem die obengenannten Nachteile
nicht anhaften.
Der Lockenwickler gemäß der Erfindung besteht aus einem geschlossenen Ring aus Gummi oder ähnlichem
elastischem Material, von dem ein Teil zum Festhalten des Endes einer Haarlocke besonders
geeignet ist.
Gemäß der Erfindung kann der genannte Teil des Ringes, der zum Festhalten der Haarlocke dient,
Vorsprünge, eine oder mehrere Einkerbungen oder eine auf andere Weise aufgerauhte Oberfläche
aufweisen.
In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß der einen Ring bildende Lockenwickler ein Klemmorgan
für die Haarlocke tragen.
Auch kann erfindungsgemäß der Ring an der Außenseite mit einer länglichen Aussparung versehen
sein, in welcher ein mit seinen Enden in den Ring hineinragendes, starres Füllstück aus geeignetem
Material angebracht ist, das mit dem restlichen Teil des Ringes unterhalb der Aussparung
als Festhalter für die Haarlocke dient.
Unter Hinweis auf die Zeichnung wird die Erfindung, ausschließlich beispielsweise, an Hand
einiger Ausführungsformen erläutert werden.
Fig. ι zeigt einen aus einem geschlossenen Gummiring bestehenden Lockenwickler;
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung, wobei der Ring mit einem Klemmorgan zum Festgreifen
der Haarlocke versehen ist;
Fig. 3 stellt eine weitere Ausführung dar, wobei ίο der Ring mit einem mit seinen Enden in den Ring
hineinragenden, starren Füllstück versehen ist; Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Fig. 3.
In Fig. ι ist die einfachste Form des Lockenwicklers gemäß der Erfindung abgebildet. Der
Lockenwickler besteht hier aus einem geschlossenen Gummiring 1, dessen Teil 2, der als Festhalteorgan
für die Haarlocke dient, Warzen oder sonstige Vorsprünge, Einkerbungen oder eine in anderer Weise
aufgerauhte Oberfläche besitzt. Der Ring 1 kann ao hierbei hohl oder massiv sein. Bei Verwendung eines
Hohlringes 1 ist die Wand des Teiles 2 vorzugsweise stärker ausgeführt, so daß dieser Teil 2 einigermaßen
starrer wird, was beim Gebrauch des Wickels vorteilhaft ist.
Die in Fig. 2 abgebildete Ausführungsform besteht aus einem Hohlring 3 und einem Klemmorgan
4, 5. Der Ring 3 ist hierbei derart ausgeführt, daß das Organ 4, 5 mit seinen Enden in den Hohlraum
des Ringes 3 hineingeschoben werden kann, wodurch gleichfalls ein Ring mit einem starreren Teil
entsteht.
Die Klemme kann so angeordnet sein, daß sie mit dem Scharnierende und mit dem freien Ende des
einen Klemmschenkels 4 im hohlen Ringraum angebracht ist, während der Klemmschenkel 5 aufklappbar
ist, jedoch in der geschlossenen Lage der Klemme mit seinem freien Ende ebenfalls im Ringe
liegt, so daß die Klemme in der geschlossenen Lage verriegelt wird. Die Klemme 4, 5 kann hierbei aus
jedem geeigneten Material hergestellt sein und jede geeignete Form haben.
Fig· 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher
ebenfalls von einem hohlen Gummiring 6 ausgegangen wird. Dieser Ring 6 besitzt im Außenumfang
eine längliehe Aussparung 7, so daß an Ort und Stelle der Ring von einem Streifen 8 zusammengehalten
wird. In diese Aussparung 7 paßt ein ellipsoidförmiges, starres Füllstück 9, das mit den
sich verjüngenden Enden in den hohlen Ring 6 eingesteckt werden kann.
Mit dem Lockenwicklergerät nach der Erfindung wird folgendermaßen verfahren:
Eine zu frisierende Haarlocke wird vorher ausgekämmt,
nachdem dieselbe vorzugsweise zuerst vollständig oder nur am Ende einigermaßen angefeuchtet
worden ist. Das Ende der Haarlocke wird daraufhin um den mit 2 bezeichneten Teil des
Ringes 1 gelegt und von der daselbst vorhandenen rauhen Oberfläche festgehalten. Dann wird der Ring
beiderseitig des Teiles 2, etwa bei 10 und 11, mit beiden Händen fest gegriffen, und zwar derart, daß
an den genannten Stellen 10 und n der Ring zwischen Daumen und Finger liegt. Dadurch, daß
nun die Finger einigermaßen über den Daumen nach außen bewegt werden, wird sowohl bei 10 wie auch
bei 11 der Ring sich verdrehen, und zwar derart, daß nach einer bestimmten Torsion ebenfalls die oberhalb
und unterhalb der Stellen 10 und 11 liegenden Teile des Ringes sich drehen werden, wodurch der
Ring wieder die Ausgangslage einnimmt. Die Haarlocke ist alsdann um eine Welle um den Teil 2 des
Ringes gewickelt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Haarlocke über die verlangte
Länge um den Teil 2 gewickelt ist. Da der Ring nach jeder Drehung immer in die Ausgangslage zurückkommt,
kann ein unerwünschtes Zurückdrehen desselben nicht sattfinden und demzufolge wird die
aufgewickelte Haarlocke zuverlässig auf dem Teil 2 gehalten, ohne daß ein zusätzliches Befestigen der
Locke selber nötig ist. Zum Lösen der Locke soll der Ring in die entgegengesetzte Richtung zwischen
Daumen und Finger gedreht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Anfang der Haarlocke im Klemmorgan 4, 5 festgeklemmt,
worauf der Ring 3 auf die oben beschriebene Weise gedreht wird.
Bedient man sich der Ausführungsform nach Fig. 3, so wird das Organ oder Füllstück 9 zuerst
an einer Seite gelöst und der Anfang der Haarlocke auf den Teil 8 des Ringes gelegt und daraufhin die go
Haarlocke durch Zurückdrücken des gelösten Endes des fraglichen Organes 9 in den Ring festgesetzt,
worauf die Locke auf die beschriebene Weise weiter um den Teil 8 des Ringes und das Organ 9 gewickelt
wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:I.Lockenwickler, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Ring aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material, \'on dem ein Teil zum Festhalten des Endes einer Haarlocke ausgeführt ist.
- 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorsprünge, eine oder mehrere Einkerbungen oder eine auf andere Weise aufgerauhte Oberfläche an einem Teil des Ringes, der zum Festhalten der Haarlocke dient. •
- 3. Lockenwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Ring vorgesehenes Klemmorgan für die Haarlocke.
- 4. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an der Außenseite mit einer länglichen Aussparung versehen ist, in welcher ein mit seinen Enden in den Ring einragendes, starres Füllstück aus geeignetem Material angebracht ist, welches mit dem restlichen Teil des Ringes unterhalb der Aussparung zum Halten der Haarlocke dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 1718 9.
Applications Claiming Priority (2)
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Country Status (8)
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Also Published As
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