DE440582C - Pflasterstreichmaschine - Google Patents

Pflasterstreichmaschine

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DE440582C
DE440582C DES73756D DES0073756D DE440582C DE 440582 C DE440582 C DE 440582C DE S73756 D DES73756 D DE S73756D DE S0073756 D DES0073756 D DE S0073756D DE 440582 C DE440582 C DE 440582C
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DE
Germany
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cylinder
plaster
melting vessel
slot
piston
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Expired
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DES73756D
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OSKAR SKALLER AKT GES
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OSKAR SKALLER AKT GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/00987Apparatus or processes for manufacturing non-adhesive dressings or bandages
    • A61F13/00991Apparatus or processes for manufacturing non-adhesive dressings or bandages for treating webs, e.g. for moisturising, coating, impregnating or applying powder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pflasterstreichmaschine. Die Erfindung betrifft eine Pflasterstreichmaschine, die hauptsächlich für Ärzte und sonstige Benutzer bestimmt ist, die sich jeweils vor dem Gebrauch das gewünschte Pflaster in der erforderlichen Breite und Länge frisch herstellen wollen. Für eine solche Maschine kommt es ausschlaggebend darauf an, daß sie in einfachster Weise zu handhaben ist und zuverlässig arbeitet, ohne daß das Pflastermaterial unnütz verbraucht wird. Dabei soll die Dicke der wirksamen Masse je nach den Umständen des einzelnen Falles willkürlich bestimmt werden können.
  • Diese Ziele werden im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, daß die Maschine aus einem Schmelzgefäß für die Pflastermasse besteht, in dem diese in üblicher Weise bis zur gewünschten und erforderlichen Dünnflüssigkeit erweicht wird. Dieses Schmelzgefäß sitzt seinerseits in einem Wasserbad, da direkte Erhitzung unerwünscht ist. An Stelle der Wasserfüllung könnte auch Dampffüllung benutzt werden. Man könnte nötigenfalls sogar mit direkter Erhitzung arbeiten, wobei allerdings eine sehr große Aufmerksamkeit aufgewandt werden müßte, um das Überhitzen des Pflasters und die dadurch bedingte Zersetzung zu vermeiden. Mit dem Schmelzgefäß ist ein mit einem sich über den größten Teil seiner Länge erstreckenden Schlitz versehener Zylinder verbunden, in dem ein Kolben frei beweglich ist. Die Verbindung zwischen Zylinder und Schmelzgefäß erfolgt mittels eines Überwurfringes, der durch den Wasserraum hindurchgeführt ist und durch einen Anschlag gegen unfreiwillige Lösung gesichert ist. Zur Beheizung des die Pflastermasse aufnehmenden Zylinders ist eine Rohrleitung von der Heizstelle zu dem einen Zylinderende geführt. Der geschlitzte Zylinder ist durch ein Handrad frei drehbar, wodurch die Dicke der Pflasterschicht bestimmt werden kann. Der mit dem Pflaster zu versehende Mullstreifen ist in an sich bekannter Weise auf einer entsprechenden Spule aufgewickelt. Unterhalb des Zylinders liegt eine Auflagefläche für den Mull, die als gelenkiger Bogen ausgebildet ist, der durch eine Spiralfeder gegen den Zylinder angepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a einen Grundriß, Abb.3 eine Vorderansicht, Abb. q. den vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i bei geöffnetem Schlitz, Abb. 5 die gleiche Anordnung bei geschlossenem Schlitz, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 in schaubildlicher Darstellung mit dem Kolben in der Verschlußstellung und Abb. 7 einen Schnitt nach der- Linie- E-F. der Abb. i in Richtung des Pfeiles gesehen. i ist der Behälter für die Pflastermasse mit abnehmbarem Deckel 2, der in einem Wasserbad 3 sitzt, das mit einem Einfüllstutzen 4. ausgestattet ist. 5 ist die Heizung für .das Wasserbad, die beispielsweise als Gasheizung dargestellt ist. 6 ist ein durch ein Handrad 7 drehbarer Zylinder, in dem sich ein Kolben 8 mit Kolbenstange g und Handgrif@-ro ' be= findet. Der Zylinder 6 sitzt am einen Ende in einer Muffe i r, die durch das Wassergefäß hindurch in das Schmelzgefäß i für die Pflastermasse hineinreicht. Die Muffe i i wird durch einen Zapfen 12 gegen unfreiwilliges Herausziehen aus dem Schmelzgefäß- f- gesichert. Um-die Drehung des Zylinders 6 durch das Handrad 7 zu ermöglichen, ist für den Zapfen i2 im Zylinder ein Ausschnitt, r.3 vorgesehen. 14. ist ein Verbindungsröhr,' ürn heiße L uff von der unter der Wirkung der Heizeinrichtung stehenden Stelle an den hinteren Teil des Zylinders 6 zu führen und so diesen soweit zu. erwärmen, daß eine unerwünschte Erstarrung der Pflastermasse im Zylinder 6 nicht eintritt.
  • 15 ist die Gaszuführung, 16 die Mullrolle, 17 ein in 18 drehbar gelagerter, zweckmäßig bogenförmig gestalteter Teil, der als- Unterlage für den Mullstreifen ig dient und durch die Feder 2o gegen den Zylinder 6 angepreßt wird. 21 bezeichnet den Schlitz im Zvlinder6. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Das Schmelzgefäß i wird mit der Pflastermasse gefüllt und diese durch Erhitzen so dünnflüssig gemacht, daß sie von selbst in den Zylinder 6 einfließt. Der Schlitz 21 dieses Zylinders erstreckt sich zweckmäßig nur über dessen Mittelteil. Der Kolben 8 kann so weit eingeschoben werden, daß überhaupt keine Pflastermasse in den geschlitzten Teil des Zylinders 6 gelangen kann. Soll Pflaster hergestellt werden, so wird das Mullband ig zwischen der Unterlage 17 und dem Zylinder 6 hindurchgeführt und der Zylinder so weit gedreht, daß der Schlitz 21 frei wird. Je nachdem der Schlitz 21 mehr oder weniger weit vom Mull entfernt ist, wird die Pflasterauflage 22 dünner oder dicker. Durch entsprechende Stellung des Kolbens 8 kann die Pflasterauflage innerhalb der Länge des Schlitzes 21 beliebig breit gewählt werden, je nach dem Schlitzteil, der nicht vom Kolben bedeckt ist. In Abb: q. ist die Einrichtung in Arbeitsstellung während des Bestreichens dargestellt. In Abb. 5 kann Masse nicht austreten, da der Schlitz genau senkrecht auf der Unterlage liegt und so ein Austritt der Masse nicht möglich ist. In Abb. 6 ist der Kolben in Verschlußstellung gezeigt. Das Verbindungsrohr 1¢ von der Heizung zum hinteren Teil des Zylinders 6 sorgt dafür, daß der Zylinder in allen seinen Teilen warm genug bleibt, so daß die Pflastermasse leicht ausfließt- und keine Arbeitsstörungen durch Erstarren der Pflastermasse eintreten können. - - Es ist ersichtlich, daß mit der neuen Maschine die Herstellung von Pflastern beliebiger Art, bei denen eine schmelzbare Grundlage verwendet wird, in einfachster Weise möglich ist, daß Pflaster jeder praktisch in Frage kommenden Breite erzeugt werden können, und daß die Dicke der eigentlichen Pflasterschicht innerhalb der erforderlichen Grenzen sehr leicht regelbar wird.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRÜCHE:. i. Pflasterstreichmaschine mit einem Schmelzgefäß für die Pflastermasse, gekennzeichnet durch einen mit dem Schmelzgefäß .(i) verbundenen, drehbaren, mit einem Längsschlitz (21) versehenen Zylinder (6) und in ihm beweglichen Kolben (8).
  2. 2. Pflasterstreichmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzgefäß mit dem Zylinder, in welchem ein Schlitz für die Aufnahme des Unterteiles des Stiftes (12) vorgesehen ist, durch eine Überwurfmuffe (ii) verbunden ist, die durch einen Stift (12) gegen ungewollte Entfernung aus dem Schmelzgefäß gesichert ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für den Pflasterträger ein gelenkig gelagerter Teil (17) dient, der durch eine Schraubenfeder (2o) elastisch an den Zylinder (6) angepreßt wird. .. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von derHeizeinrichtung (5) für das Schmelzgefäß (1) eine Leitung (1q.) zum Zylinder führt, zum Zweck, einen Teil der heißen Luft oder Heizgase zur Erwärmung des Zylinders zu verwerten, um ein Erstarren der Pflastermasse in ihm auszuschließen.
DES73756D 1926-03-20 1926-03-20 Pflasterstreichmaschine Expired DE440582C (de)

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