DE660663C - Auftau- und Aufwickelvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents
Auftau- und Aufwickelvorrichtung fuer FeuerwehrschlaeucheInfo
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- DE660663C DE660663C DEW95686D DEW0095686D DE660663C DE 660663 C DE660663 C DE 660663C DE W95686 D DEW95686 D DE W95686D DE W0095686 D DEW0095686 D DE W0095686D DE 660663 C DE660663 C DE 660663C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C33/00—Hose accessories
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
- Auftau- und Aufwickelvorrichtung für Feuerwehrschläuche Die Erfindung betrifft eine Auftau- und Aufwickelv orrichtung für Feuerwehrschläuche und bezweckt, eine insbesondere für kleinere Feuerwehren bestimmte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, mit der gefrorene Schläuche auf dem Brand- oder Übungsplatz in einfacher Weise .aufgetaut und in betriebsbereitem Zustand auf einen Haspel aufgewickelt «-erden können, ohne zu brechen. Demgemäß besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einer mit ihrem einen Ende an dem Gestell eines Schlauchhaspels lösbar befestigten geneigten Heizröhre, die mit einem um eine Längsachse aufklappbaren Deckel versehen ist und in ihrem unteren, als Hohlkörper ausgebildeten rinnenartigen Teil, der eine Heizvorrichtung enthält, mit einem oberhalb des lZinnenbodens angeordneten Rost oder einem in seiner OOuerschnittsform der Form der Rinne angepaßten Wasserbehälter zum Auflegen des aufzutauenden Schlauches versehen ist.
- Vorrichtungen, mittels deren Feuerwehrschläuche gereinigt und anschließend aufgewickelt werden können, sind zwar bekannt. Es sind auch Vorrichtungen zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen in Gerätehäusern bekannt, bei welchen in einem Gehäuse eine Trommel zum Aufziehen des nassen Schlauches angeordnet ist, der einem warmen Luftstrom ausgesetzt wird. Die Verwendung solcher Vorrichtungen zum Auftauen der Schläuche kommt aber nicht in Frage, weil der durch die eingefrorenen Wasserreste empfindlich gewordene, zum Teil steife Schlauch beim Zuführen und Aufhaspeln, beschädigt und brüchig werden würde. Demgegenüber ermöglicht die Vorrichtung nach der Erfindung, den .auf dem Brand- oder Übungsplatz eingefrorenen Schlauch sogleich an Ort und Stelle aufzutauen und ohne jeden Schaden aufzuhaspeln, so daß er sofort wieder betriebsbereit ist. Durch die Verbindung der langgestreckten Heizröhre mit dem Haspel ist somit ein Gerät geschaffen, daß die Vorteile einfachster Bedienung mit denen einer schnellen und wirksamen Auftauung gefrorener Schläuche vereinigt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenanischt, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der gesamten Vorrichtung.
- Abb. q. ist ein Querschnitt durch die Heizröhre.
- Der Schlauchaufwickler besteht aus einem Gestell a, an dem z. B. ein mit einer Kurbel zu betätigendes Übersetzungsgetriebe b angeordnet ist. Es ist zweckmäßig, dieses Getriebe mit verschiedenen Gängen zu versehen, damit bei langen Schlauchleitungen eine beschleunigte Aufwicklung erreicht wird. Auf der Welle des angetriebenen Rades b1 sitzt der Schlauchhaspel, der aus einer Scheibe c, den Querstegen d und der abnehmbaren Schiene e besteht. Diese Ausbildung des Haspels ermöglicht, daß der aufgewickelte Schlauch v leicht von dein Haspel abgenommen werden kann. An geeigneter Stelle des Gestells a sind an einer Querschiene f zwei übereinandergelagerte Druckwalzen ä, lt angeordnet, von denen die eine gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagert ist. Ferner ist am Gestell a- eine verstellbare Druckfeder i angebracht, die an ihrem Ende eine Druckrolle k trägt, die zum Festdrücken des Schlauches v beim Aufwickeln dient.
- Mit dem Gestell 1a ist nun gemäß der Erfindung bei e eine langgestreckte Heizröhre 1n., 1111 lösbar verbunden, die einen um eine Längsachse aufklappbaren, mit Handgriffen n. versehenen Deckel 1111 aufweist. Die Röhre ist in ihrem unteren Teil m als Hohlkörper ausgebildet und auf der Innenseite mit einem Rost o für den darübergleitenden Schlauch ausgestattet. Auch kann zum Auflegen des Schlauches ein in seiner Form der Rinne angepaßter Wasserbehälter angeordnet sein. Darunter befindet sich die Beheizung q, die zweckmäßig aus regelbaren Spiritusbrennern r besteht: Die Befestigung erfolgt durch Halter s. Der Deckel 1s11 besteht ebenfalls aus einem Hohlkörper, der ebenso wie der untere Teil 1r1 der Röhre mit Öffnungen p zur Durchlüftung versehen ist. Ferner sind am Deckel 11a1 an geeigneter Stelle Reinigungsbürsten u angeordnet. An der hinteren Stirnseite der Heizröhre in sind einstellbare Stützen t angebracht, die die Heizröhre in einer geneigten Lage halten.
- Der Gebrauch des neuen Gerätes ergibt sich ohne weiteres. Bei der Verwendung eines Rostes zum Auflegen des Schlauches kann das Schmelzwasser zwischen den Roststäben in der geneigten Röhre 1i1 leicht abfließen, ohne den Schlauch v zu befeuchten. Der aufgerollte Schlauch kann, leicht und bequem Vom Kupplungsfutter durch Lösen der Schiene e abgenommen werden. Durch die abnehmbare Ausbildung der Heizröhre ist auch die Verwendung des Schlauchaufwicklers für sich allein (z. B. in der warmen Jahreszeit) ermöglicht.
Claims (2)
- PATENT ANS PR ÜCHE: r. Auftau- i:iid Aufwickelvorrichtung für Feuerwehrschläuche, gekennzeichnet durch eine mit ihrem einen Ende an dem Gestell eines Schlauchhaspels lösbar befestigte geneigte Heizröhre, die mit einem um eine Längsachse aufklappbaren Deckel (ml) versehen ist und in ihrem unteren, als Hohlkörper ausgebildeten rinnenartigen Teil (1u), der eine Heizvorrichtung (q) enthält, mit einem oberhalb des Rinnenbodens angeordneten Rost (o) oder einem in seiner Ouerschnittsforin der Form der Rinne angepaßten Wasserbehälter zum Auflegen des aufzutauenden Schlauches versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende an dem Gestell des Schlauchhaspels angelenkte Heizröhre (111, 1111) an ihrem anderen Ende mit in ihrer Länge einstellbaren Stützen (t) versehen ist, so daß die Neigung der Heizröhre (i11, i111) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95686D DE660663C (de) | 1935-01-06 | 1935-01-06 | Auftau- und Aufwickelvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95686D DE660663C (de) | 1935-01-06 | 1935-01-06 | Auftau- und Aufwickelvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660663C true DE660663C (de) | 1938-05-31 |
Family
ID=7614393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95686D Expired DE660663C (de) | 1935-01-06 | 1935-01-06 | Auftau- und Aufwickelvorrichtung fuer Feuerwehrschlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827097A (en) * | 1973-02-26 | 1974-08-06 | R Hamann | Device for washing and coiling hoses |
-
1935
- 1935-01-06 DE DEW95686D patent/DE660663C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827097A (en) * | 1973-02-26 | 1974-08-06 | R Hamann | Device for washing and coiling hoses |
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