DE823565C - Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents

Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

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DE823565C
DE823565C DEP45107A DEP0045107A DE823565C DE 823565 C DE823565 C DE 823565C DE P45107 A DEP45107 A DE P45107A DE P0045107 A DEP0045107 A DE P0045107A DE 823565 C DE823565 C DE 823565C
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DE
Germany
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hose
hose reel
axis
rotation
rolled
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Expired
Application number
DEP45107A
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English (en)
Inventor
Josef Reisbeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • B65H54/585Reels for rolling tape-like material, e.g. flat hose or strap, into flat spiral form; Means for retaining the roll after removal of the reel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/40Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material mobile or transportable
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material
    • B65H2701/332Flattened hoses

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schlauchhaspel, insbesondere für Feuerwehrschläuche Nach e einem Brand oder einer feuerwehrübung mußte bisher ciii Teil der verwendeten Schläuche mit der Hand am Boden aufgerollt werden, da bei vielen Feuerlöchiahrzeugen nur ein Schlauchhaspel angebracht ist, der nicht alle Schläuche aufnehmen kallll. Die mit der Hand aufgerollten restlichen Schläuche werden in einzelnen eingebauten Fächern des Feuerloscfahrzeuges untergebracht, in denen die einzelnen Schläuche aufgerollt stehend aufbewahrt werden. Das Aufrollen von Schläuchen mit der Hand am Boden ist jedoch zeitraubend und mühsam. Ist der Schlauch mit Glassplittern oder sonstigeil Verunreinigungen versehen, so können durch das Aufrollen auch handverletzungen entstelieii.
  • Durch die Erfindung wird nun cin Schlauchhaspel geschaffen, der es ermöglicht, eine einelnen Schlauch schnell aufzurollen und cleti aufgerollten Schlauch leicht aus dem Haspel wieder herauszunehmen, wobei er aufgerollt bleibt. Der aufgerollte Schlauch braucht dann nur in ein Schlauchfach des Feuerlöschfahrzeuges eingeschoben zu werden.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Schlauchhaspel ist dadurch gekennzeichnet, daß seine eine, fest angebrachte Seitenwand die Drehachse und seine andere, mit einem Handgriff versehene drehbare Seitenwand ein Rohr trägt, das auf die Drehachse aufgeschoben und auf das der Schlauch aufgewickelt wird. Die Drehachse ist vorzugsweise mit einer oder mehreren ringsum laufenden Nuten versehen, in die ein an dem Rohr angebrachter, unter Federwirkung stehender längs verschiebbarer Stift eingreift. An der Schlauchkupplung ist zweckmäßig eine Schlauchspange befestigt, die über die beiden äußersten Schlauchlagen geschoben wird und das Alirollen des Schlauches verhindert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlauchhaspels nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt den Schlauchhaspel in der Vorderansicht; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Schlauchhaspel; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die fest angebrachte Seitenwand des Schlauchhaspels und die mit ihr verbundene Drehachse; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die drehbare Seitenwand des Schlauchhaspels und das mit ihr verbundene Rohr, das auf die Drehachse aufgeschoben wird; Fig. 5 und 6 zeigen eine an der Schlauchkupplung befestigte Schlauchspange, die das Abrollen des aufgerollten Schlauches verhindert.
  • Der Schlauchhaspel hat eine fest anzubringende Seitenwanda, welche die Drehachsec trägt, und eine drehbare Seitenwand b, welche ein Rohr g trägt, das bei der Benutzung des Schlauchhaspels auf die Drehachse c aufgeschoben wird. Die beiden Seitenwände a und b können aus je einem Kreuz bestehen.
  • Um zu verhindern, daß beim Drehen der Seitenwand b das auf die Drehachse c aufgeschobene Rohr g sich in der Längsrichtung gegenüber der Drehachse verschiebt, sind auf der Drehachse c zwei ringsum laufende Nuten d und e angeordnet, in die ein an dem Rohr g angebrachter, unter Federwirkung stehender längs verschiebbarer Stift Ii eingreift. Die Nuten d und e auf der Drehachse c sind entsprechend der Breite der aufzurollenden Schläuche angeordnet. Soll ein schmaler, z. B. ein C-Schlauch, aufgewickelt werden, so läßt man den federnden Stift h in die Nut d einschnappen, während beim Aufwickeln breiterer Schläuche, z. B. B-Schläuche, der Stift ii in die Nut e eingreift. Im Bedarfsfalle können auch mehr als zwei Nuten auf der Drehachse c angebracht sein. An der drehbaren Seitenwand b ist eine Handkurbel i sowie ein Stift f angebracht, der dazu dient, beim Aufrollen des Schlauches die Schlauchkupplung festzuhalten. Die beiden Seitenwände a und b können auf ihrer Innenseite mit einem Blech p bzw. o beschlagen sein.
  • Die Wirkungsweise des neuen Schlauchhaspels ist folgende: Der langliegende Schlauch wird mit seiner Kupplung zwischen das Rohr g und den Stift f gesteckt und mittels der Handkurhel i aufgerollt. Nachdem der Schlauch aufgerollt worden ist, wird das Schnappschloß geöffnet, d. h. sein federnder Stifts aus der Nut d bzov. e herausgezogen. Dadurch ist es nunmehr möglich, die Seitenwand b mit dem Rohr g, auf welchem sich der aufgerollte Schlauch befindet, von der Drehachse c abzuziehen. Der Schlauch liegt nun aufgerollt auf der Seitenwand b. Um ein Abrollen des Schlauches zu verhindern, wird die in Fig. 5 und 6 dargestellte federnde Schlauchspange I, welche an der Schlauchkupplung mit einer Kette je befestigt ist, über die beiden äußersten Schlauchlagen geschoben. Die Schlauchspange I besteht aus einer Blattfeder von etwa 2,5 cm Breite und einer Verstärkung m. Der so aufgerollte Schlauch kann dann von der Seitenwaild b abgenommen werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Schlauchhaspel, insbesondere für Feuerwehrschläuche, dadurch gekennzeichnet, daß seine eine, fest angebrachte Seitenwand (a) die Drehachse (c) und seine andere, mit einem Handgriff (i) versehene drehl) are Seitenwand (b) ein Rohr (g) trägt, das auf die Drehachse (c) aufgeschoben und auf das der Schlauch aufgewickelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schlauchhaspel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (c) mit einer oder mehreren ringsumlaufenden Nuten (d, e) versehen ist, in die ein an dein Rohr (g) angebrachter, unter Federwirkung stehender längsverschiebbarer Stift (Il) eingreift.
    3. Schlauchhaspel nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Seitenwände (a, b) aus je einem Kreuz bestehen.
    4. Schlauchhaspel nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Seitenwand (b) einen Stift (t) trägt, mittels dessen die Schlauchkupplung festgehalten wird.
    5. Schlauchhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Schlauchkupplung befestigte Schlauchspange (l), die über die beiden äußersten Schlauchlagen geschoben wird und das Abrollen des Schlauches verhindert.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche patentschriften Nr. 446 893, 597 778, 715 534.
DEP45107A 1949-06-08 1949-06-08 Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche Expired DE823565C (de)

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