DE701974C - Aufstallung fuer Vieh - Google Patents

Aufstallung fuer Vieh

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Publication number
DE701974C
DE701974C DE1937B0177630 DEB0177630D DE701974C DE 701974 C DE701974 C DE 701974C DE 1937B0177630 DE1937B0177630 DE 1937B0177630 DE B0177630 D DEB0177630 D DE B0177630D DE 701974 C DE701974 C DE 701974C
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DE
Germany
Prior art keywords
pieces
neck
cranks
pipe
crankshaft
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Expired
Application number
DE1937B0177630
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Beckmann
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Publication of DE701974C publication Critical patent/DE701974C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. JANUAR 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE
B177630 IIIJ45h
Carl Beckmann in Rheine, Westf.,
ist als Erfinder genannt worden.
Carl Beckmann in Rheine, Westf. Aufstallung für Vieh
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 2. Januar 1941
Die Erfindung betrifft eine Aufstallung für Vieh mit mehreren von einer Stelle aus gleichzeitig lösbaren, drehbar angeordneten starren Halsrahmen.
Die bisher bekannten Viehaufstallungen dieser Art sind mit erheblichen Nachteilen behaftet, die ihrer Verbreiterung bisher hindernd im Wege standen. Ein wesentlicher Nachteil besteht zunächst darin, daß die Gestange u. dgl. zum Auslösen der Halsrahmen vollkommen frei liegen und damit in den Ställen einer starken Verschmutzung, Verrostung usw. ausgesetzt sind, was naturgemäß die Haltbarkeit und die Betriebssicherheit der Anlagen stark beeinträchtigt. Ferner kann bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ein gleichzeitiges Auslösen aller Halsrahmen nur dann erfolgen, wenn alle Rahmen in einer Ebene liegen. Alle aus dieser Ebene gedreh-
ao ten Halsrahmen werden also nicht mit ausgelöst.
Diese Übelstände werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß · die Halsrahmen oben mittels je eines Rohrstückes in den nach unten gerichteten Stutzen von T-Stücken drehbar gelagert sind und daß in den seitlichen Stutzen der einzelnen T-Stücke waagerechte Verbindü'ngsrohre befestigt sind, in denen die zum Auslösen der Haisrahmenbügel dienende Triebwelle gelagert ist, die entsprechend der Anzahl der Halsrahmen aus mehreren miteinander gekuppelten und in der Mitte zu einer Kurbel gekröpften Enden besteht und eine oder mehrere Handkurbeln aufweist.
Außer der Beseitigung der eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Viehaufstallungen mit mehreren, von einer Stelle aus gleichzeitig lösbaren, drehbar angeordneten starren Halsrahmen bringt die Erfindung noch den Vorteil, daß sich die Anlage ohne weiteres in jeden Stall einbauen und bei Bedarf beliebig erweitern läßt, ohne daß irgendwelche Änderungen an dem bereits vorhandenen TeE der Anlage erforderlich sind. Ferner zeichnen sich die nach der Erfindung ausgebildeten Viehaufstallungen durch besondere Ein,-
fachheit und damit Billigkeit aus, was für die praktische Verwendung von ausschlaggebender Bedeutung- ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Aufstallung für zwei Tiere, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den oberen und unteren Teil eines Halsrahmens ίο und dessen Lager, .
Abb. 3 eine Handkurbel zum Auslösen der Halsrahmenbügel.
Die unlösbaren Bügel b der Halsrahmen sind oben und unten mittels der Ansätze s und k an Rohrstücken α bzw. c befestigt, während die lösbaren Bügel b1 in den Punkten d schwenkbar mit an den Rohrstücken c befestigten Ansätzen t verbunden sind und oben Ansätzen aufweisen, die gegen dieRohrstücke α anliegen. Die unteren Rohrstücke oder Zapfen c sind in auf dem oder im Boden befestigten Flanschen α, die oberen Rohre α dagegen in den nach unten gerichteten Stutzen / von T-Stücken m drehbar gelagert, in deren seitlichen Stutzen waagerechte Verbindungsrohre« befestigt sind.
In den Verbindungsrohren ti ist eine Kurbelwelle drehbar gelagert die aus mehreren der Anzahl der Halsrahmen entsprechenden Endeng· zusammengesetzt ist. Die einzelnen Enden sind in bekannter Weise miteinander gekuppelt und in ihrem im Bereich der Stutzen/ liegenden mittleren Teil zu einer Kurbel ο gekröpft. Die Betätigung der Kurbelwelle erfolgt durch Handkurbeln p, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf beiden Enden der Kurbelwelle befestigt sind.
Die Kurbeln ο sind durch bewegliche Zwischenglieder, beispielsweise durch Ketten h, mit den in den Rohrstücken α schwenkbar befestigten Klinkenhebeln / verbunden, die durch in den Rohrstücken α vorgesehene Schlitze q nach außen ragen und mit ihren Haken bei nach unten gerichteten Kurbeln ο über die gegen die Rohrstücke α anliegenden Ansätzen der Halsrahmenbügel b1 greifen und sie somit festhalten.
Beim Drehen der Kurbelwelle, also beim Schwenken der Kurbeln ο aus der unteren Totpunktlage, werden die Klinkenhebel/ angehoben und damit die Arretierung der Halsrahmenbügel b1 gelöst, so daß letztere um den Punkt ü? nach außen schwenken können, wie es in der linken Hälfte der Abb. 1 veranschaulicht ist. Damit diese Schwenkung sicher erfolgt, sind die Ansätze e mit je einem durch den Schlitz q in das Rohr α ragenden Zapfen r versehen, gegen welchen beim Anheben des Hebels / eine an diesem befestigte Blattfeder i stößt. In den meisten Fällen wird jedoch die Schwenkung beim Anheben des Klinkenhebels/ selbsttätig erfolgen, so daß die Anordnung der Teile / 'und r nicht unbedingt erforderlich ist.
Das Schließen der Halsrahmen erfolgt einzein, nachdem vorher die Kurbelwelle wieder so gedreht wurde, daß die Kurbeln ο wieder in der unteren Totpunktlage liegen.
Naturgemäß können die Halsrahmen auch einzeln geöffnet werden, indem man die Klinkenhebel/ von Hand anhebt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufstallung für Vieh mit mehreren von einer Stelle aus gleichzeitig lösbaren, drehbar angeordneten starren Halsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsrahmen (b, b1) oben mittels je eines Rohrstückes (β) in den nach unten gerichteten Stutzen (/) von T-Stücken (m) drehbar gelagert sind und daß in den seitlichen Stutzen der einzelnen T-Stücke (m) waagerechte Verbindungsrohre (/z) befestigt sind, in denen die zum Auslösen der Halsrahmenbügel (b1) dienende Kurbelwelle gelagert ist, die entsprechend der Anzahl der Halsrahmen (b, b1) aus mehreren miteinander gekuppelten und in der Mitte zu 'einer Kurbel (o) gekröpften Enden (g) besteht und eine oder mehrere Handkurbein (p) aufweist.
  2. 2. Aufstallung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den T-Stücken (m) liegenden Kurbeln (o) der Kurbelwelle durch bewegliche Zwischenglieder (A) mit den an den Rohrstücken (a) angebrachten und durch in den Rohrstücken (ß) vorgesehene Schlitze (q) nach außen ragenden Klinkenhebeln (/) gekuppelt sind, deren Haken bei nach unten gerichteten Kurbeln (0) über die an den Rohrstücken (fl) liegenden Ansätze (e) der in den Punkten (d) schwenkbar gelagerten Halsrahmenbügel (b1) greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937B0177630 1937-03-07 1937-03-07 Aufstallung fuer Vieh Expired DE701974C (de)

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DE701974C true DE701974C (de) 1941-01-28

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