DE384528C - Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier - Google Patents
Sprechmaschine in Verbindung mit einem KlavierInfo
- Publication number
- DE384528C DE384528C DEP42878D DEP0042878D DE384528C DE 384528 C DE384528 C DE 384528C DE P42878 D DEP42878 D DE P42878D DE P0042878 D DEP0042878 D DE P0042878D DE 384528 C DE384528 C DE 384528C
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- Germany
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- piano
- sound
- funnel
- connection
- machine
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/06—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
Landscapes
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch Patent 384527 geschützten
Erfindung, die eine Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier betrifft. Nach
dem Hauptpatent liegt je ein Trichter mehrerer mit ihren Mündungen nacheinander entgegen- |
gesetzten Richtungen gerichteter Trichterpaare der Sprechmaschinenschalleitung dem die Saiten
tragenden Resonanzboden des Klaviers gegenüber, während die Mündungen der übrigen
Trichterpaare vor den über und unter der : Tastatur vorgesehenen Öffnungen der Vorderwand
des Klaviers liegen.
Diese feste Verbindung und Lagerung der Schalltrichter an der Schalleitung der Sprechmaschine
vor dem Resonanzboden bedingt nun , aber für den Klaviertechniker und Stimmer beim Stimmen oder Nachsehen des Klaviers
stets ein Ab- und Anmontieren der Schalltrich- : terpaare, was jedesmal mit Umständen verknüpft
ist und infolgedessen einen wesentlichen , Nachteil für die Anlage bedeutet. '<
Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind ge- , maß vorliegender Verbesserung die Schall- j
S5 trichterpaare mit der Schalleitung der Sprechmaschine
lose und mit den die Öffnungen tragenden, in der Vorderwand des Klaviers aus- ! wechselbar vorgesehenen Vorsetzern fest ver- |
bunden und derart angeordnet, daß beim Hin- ! einsetzen der Vorsetzer in das Klavier, die
Trichterleitungen der Trichterpaare mit der Schallrohrleitung der Sprechmaschine selbsttätig
in Eingriff kommen, wodurch dann ohne weiteres der Schall des Klaviers und der Schall
der Sprechmaschine gemeinsam oder auch wechselweise beim Spielen zu Gehör gebracht
werden kann.
Die hierdurch erreichte leichte Handhabung der einzelnen Teile bedeutet für den Techniker
wie auch für den Laien nunmehr folgende wesentliche Vorteile: :
Trichter und deren Schalleitungsteile können \
stets zugleich mit dem Klaviervorsetzer und vor allen Dingen sofort und ohne hierfür Werkzeuge
benutzen zu müssen, in das Klavier hineingesetzt und ebenso schnell und leicht wieder herausgenommen
werden. j
Es können auch die Trichter und Schallleitungsteile zusammenhängend mit der
Sprechmaschine an den Vorsetzern befestigt sein.
Bei dieser gemeinsamen Anordnung könnte die Sprechmaschine auch gesondert, also außerhalb
des Klaviers für sich allein benutzt werden, in diesem Falle wäre nur nötig, die Befestigung der
Schalleitung und der Sprechmaschine an den Vorsetzern durch einfaches Aufhängen von
oben her, beispielsweise auf Falzführungsleisten, zu montieren.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
η ist der obere Vorsetzer der über der Tastatur
in der Vorderwand des Klaviers auswechselbar eingesetzt ist. In dem Vorsetzer befindet sich die
Schalldurchlaßöffnung C. α ist der Schalltrichter für den Schalldurchlaß nach außen,
während e der Schalltrichter für den. Schall ist, der auf den Resonanzboden bzw. die Saiten des
Klaviers geleitet werden soll. Dieser Trichter dient zugleich zur Lenkung der Sprechmaschinentöne
auf den Resonanzboden, zur Aufnahme der verstärkten Töne und Weitergabe an die Mischkammer sowie auch als Durchgangsschallöffnung
für den Klavierton, g ist die Mischkammer, an die sich die Trichterleitung h anschließt,
welche die Verbindung mit der Schallrohrleitung der Sprechmaschine bzw. dem 'Ionarm
i herstellt. Der untere Vorsetzer 0 trägt die aufklappbare Schallöffnung f, während d und k
das untere Trichterpaar ist. Auf dem Resonanzboden b des Klaviers sind die Saiten c vorgesehen,
m sind Dämpfer, die den Schall und die Resonanz des Klaviers mit dem Sprechapparat
verbessern helfen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier nach Patent 384527, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterpaare (a, e und d, k) mit der Schallrohrleitung der Sprechmaschine lose und den die Öffnung tragenden, in der Vorderwand des Klaviers auswechselbar vorgesehenen Vorsetzern (11,0) fest verbunden und derart angeordnet sind, daß beim Einsetzen der Vorsetzer in die Vorderwand des Klaviers die Trichterleitungen der Trichterpaare mit der Schallrohrleitung in Eingriff kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42878D DE384528C (de) | Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42878D DE384528C (de) | Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384528C true DE384528C (de) | 1923-11-02 |
Family
ID=7378973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42878D Expired DE384528C (de) | Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384528C (de) |
-
0
- DE DEP42878D patent/DE384528C/de not_active Expired
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