DE582220C - Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine - Google Patents
Sprechmaschine, insbesondere KoffersprechmaschineInfo
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- DE582220C DE582220C DE1930582220D DE582220DD DE582220C DE 582220 C DE582220 C DE 582220C DE 1930582220 D DE1930582220 D DE 1930582220D DE 582220D D DE582220D D DE 582220DD DE 582220 C DE582220 C DE 582220C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen nach Patent 510 515, bei denen der
Schall durch ein Schalleintrittsrohr unter die Triebwerksplatte und zu einem in oder oberhalb
der Ebene der Triebwerksplatte liegenden Auslaß geführt wird. Bei derartigen Sprechmaschinen
wirkt die Triebwerkskammer als Schallverstärkungskammer.
Gemäß der Erfindung mündet das Schalleintrittsrohr unmittelbar, also ohne zusätzlichen
Verlängerungstrichter, in die Triebkammer. Die Triebwerksplatte bildet dabei eine Begrenzungsfläche
des Schalleintrittsrohres und der schallverstärkenden Triebwerkskammer.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Sprechmaschine nach der Erfindung ist das
Triebwerk an einer besonderen Platte angebracht, die ihrerseits an der üblichen Triebwerksplatte
befestigt ist.
In der Zeichnung sind einige Ansführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einer tragbaren Sprechmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei der Deckel und der Plattenteller der Sprechmaschine
entfernt sind,
Fig. 3 eine andere vereinfachte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, wobei der Deckel entfernt ist, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form der Sprechmaschine.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Sprechmaschine nach der Erfindung in Draufsicht und teilweisem Schnitt, bei der Reflektoren verwendet sind.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte rechtwinklige Gehäuse besteht vorzugsweise aus
Metallblech. Der Boden A und die Seitenteile A1 sind aus einem einzigen Stück Blech geformt.
Das Gehäuse ist mit einer Triebwerksplatte B versehen, die durch Löten oder auf
andere Weise mit ihren Kanten B1 an dem Gehäuse befestigt ist.
Ein Feder- oder elektrischer Motor M ist an der Triebwerksplatte B so angebracht, daß er
innerhalb der TriebwerkskammerF des Gehäuses liegt. Ein Plattenteller C ist auf der Triebwerksplatte
in der üblichen Weise angebracht; fernerist auch ein Tonarm D mit seinem Lager D1 in
der üblichen Weise auf ihr befestigt. Ein Schalleintrittsrohr E ist an der Unterseite der
Triebwerksplatte angebracht und mit dem Tonarm D verbunden, während der Auslaß E1 des
Rohres E vorzugsweise seitlich entfernt von der
Drehachse des Tonarmes liegt.
Beim Gebrauch der Sprechmaschine wird der Schall von dem Auslaß E1 des Schalleintrittsrohres
E in die Triebwerkskammer F des Gehäuses geworfen, die den Motor M enthält,
und dort von einer oder mehreren Wänden A1, dem Boden A und der Triebwerksplatte B zu einem verhältnismäßig großen
ίο Schallauslaß F1 reflektiert, der durch eine öffnung
der Triebwerksplatte B gebildet wird.
Durch Biegen des Schalleintrittsrohres E, wie es in den Fig. ι und 2 dargestellt ist, kann
man eine Schalleitung erhalten, die eine wirksame Länge von mehr als der doppelten Länge
des Gehäuses besitzt. Das Schalleinlaßrohr E hat vorzugsweise U-förmigen Querschnitt und
ist festgelötet oder auf andere Weise an der Unterseite der Triebwerksplatte B befestigt.
Auch der Deckel der Sprechmaschine ist vorzugsweise aus einem einzigen Stück Metallblech
hergestellt, und es ist an ihm ein Versteifungsstück K2 (s. Fig. ι und 3) durch Anlöten
an drei oder mehr Seiten des Deckels befestigt. Er wird durch eine Stütze H in der Offenlage
gehalten.
Um das Herausnehmen des Motors M aus der Triebwerkskammer F zu erleichtern, kann
der Motor in bekannter Weise zuerst an der Unterseite einer kleinen Platte P befestigt
werden, die wiederum so angebracht ist, daß sie eine öffnung in der Triebwerksplatte B bedeckt.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Triebwerksplatte B dauernd an
den Seiten A1 des Gehäuses befestigt bleibt, um jedes Rasseln zwischen den Verbindungen
zu verhindern. Der Motor kann im Bedarfsfalle leicht durch Abheben der kleinen Platte P
entfernt werden, die gegebenenfalls in enger Berührung mit der Triebwerksplatte B befestigt
werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine vereinfachte
Bauart, bei der der Motor M unmittelbar an der Triebwerksplatte B befestigt ist, die gegebenenfalls
von dem gepreßten Metallgehäuse abnehmbar sein kann.
Die Triebwerksplatte B trägt den üblichen Tonarm D, den Plattenteller C und die damit
verbundenen Befestigungsteile und hat ein kleines
Schalleintrittsrohr oder eine Einlaßführung E, die an ihrer Unterseite befestigt ist. Die Einlaßführung
besteht vorzugsweise aus einem U-förmig gepreßten Stück und kann angelötet, angeschweißt oder auf andere Weise mit der
Triebwerksplatte B verbunden sein. Sie kann auch an einer Seite oder am Boden des Gehäuses
befestigt werden. Die Schallführung kann auch selbständig innerhalb der Motorkammer
F aufgehängt sein, wie es beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist.
Der Schall wird von dem Auslaß E1 (Fig. 3
und 4) in die Triebwerkskammer F gerichtet, wo er von den Wänden, der Decke
und dem Boden reflektiert wird, und wird schließlich nach oben durch die beiden großen
Auslässe F1 geworfen, wo er durch den Dekkel K reflektiert und zerstreut wird.
Der Schall tritt zum Teil auch aus den kleinen, für die Plattentellerwelle C1 und die
Aufziehkurbel N vorgesehenen Durchbohrungen A2, B2 aus. Diese öffnungen und die Auslässe
F1 können mit einem umgebogenen Rand S4
(Fig. 3) versehen werden, um den Teilen eine zusätzliche Steifigkeit zu geben.
Das Gehäuse kann kreisförmig, oval oder von irgendeiner anderen gewünschten Form
sein. Der Deckel kann z. B. längs einer der Seiten angeordnet sein, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist. Bei dieser Ausführungsform wird, das Schalleintrittsrohr E durch eine Trennwand Es
gebildet, die sich von der Unterseite der Triebwerksplatte B zu dem Boden des Gehäuses erstreckt.
Der von der Einlaßführung E ausgehende Schall wird in die TriebwerkskammerJ7
gerichtet, von wo er nach oben durch den Auslaß F1 geworfen wird, um von dem an dem
Scharnier K1 befestigten Deckel reflektiert zu werden. Das Schalleintrittsrohr kann mit Reflektoren
versehen werden, um die Schallwellenausbreitung in jeder gewünschten Richtung zu
erhalten. Solche Reflektoren sind bei .F2 und F3 in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Bauart, bei der das Schalleintrittsrohr E nicht an der Triebwerksplatte
oder an dem Gehäuse befestigt ist, bei der aber der Schall unter die Triebwerksplatte
geführt wird, wo er durch besonders geformte Reflektoren F2, F3 reflektiert wird,
welche die Schallwellenfront ausbreiten und den Schall zu dem an der hinteren Seite des Gehäuses
gelegenen Auslaß P1 werfen. Das Eintrittsrohr
E kann quadratischen, kreisförmigen oder irgendeinen anderen Querschnitt haben. Um
die Sprechmaschine teilweise zusammenlegbar zu machen, kann das Eintrittsrohr E drehbar angeordnet
werden, so daß der Tonarm D und die Schalldose G in die Triebwerkskammer
versenkt werden kann.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf Koffersprechmaschinen beschränkt, da die
Einzelheiten je' nach den zu erfüllenden praktischen Erfordernissen leicht abgeändert werden
können.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine, nach Patent 510 515, bei welcher der Schall durch ein Schalleintrittsrohr unter die Triebwerksplatte und zu einem in oder oberhalb der Ebene der Triebwerksplatte liegenden Auslaß geführt wird, dadurchgekennzeichnet, daß das Schalleintrittsrohr (E) unmittelbar, also ohne zusätzlichen Verlängerungstrichter, in die Triebwerkskammer (F) derart mündet, daß diese in an sich bekannter Weise eine Schallverstärkungskammer bildet.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerksplatte (B) eine Begrenzungsfläche des Schalleintrittsrohres (E) und der verstärkenden Kammer (F) bildet.
- 3. Sprechmaschine nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (M) an einer besonderen Platte (P) angebracht ist, die ihrerseits an der üblichen Triebwerksplatte (B) befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB582220X | 1929-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582220C true DE582220C (de) | 1933-08-19 |
Family
ID=10481061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930582220D Expired DE582220C (de) | 1929-07-16 | 1930-07-16 | Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582220C (de) |
-
1930
- 1930-07-16 DE DE1930582220D patent/DE582220C/de not_active Expired
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