DE252731C - - Google Patents

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DE252731C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252731 -■ KLASSE 42#. GRUPPE
Kasten-Sprechmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kasten-Sprechmaschinen und hat eine besondere Bauart des Ton Verstärkers sowie seiner Anbringung im Gehäuse der Sprechmaschinen, das hierfür eigens hergerichtet ist, zum Gegenstand.
Das Wesen der Erfindung besteht in erster Reihe darin, daß der Tonverstärker innerhalb des Gehäuses einen dreiseitigen, kanal- oder
ίο trogförmigen Querschnitt besitzt, wobei die offene Seite des Kanals oder Troges einer Wand des Gehäuses so gegenübersteht, daß zwischen ihren seitlichen Begrenzungskanten und der Wand ein gewisser Abstand bleibt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise schematisch veranschaulicht; es sind:
Fig. ι teilweiser senkrechter Schnitt durch die neue Kasten-Sprechmaschine,
Fig. 2 schaubildlich vergrößerte Darstellung eines Teiles des Ton Verstärkers nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen
für eine abgeänderte Ausführungsform der Sprechmaschine.
Das Gehäuse der in den Fig. 1 und 2 vorgeführten Sprechmaschine besitzt einen Deckel 2, senkrechte Längswände 3, 4 und senkrechte Querwände 5, 6. Alle diese Teile bestehen vorzugsweise aus Holz und sind verhältnismäßig stark, wie es bei solchen Gehäusen zum Schutz der innen befindlichen Teile üblich ist. Dagegen wird der Hauptteil des Gehäusebodens von einem dünnen wagerechten Resonanzboden gebildet, dessen Kanten in beliebiger Art mit den senkrechten Wandungen 3 bis 6 vereinigt sind.
Das Gehäuse ruht auf Füßen 9, die von den Unterkanten der senkrechten Wände ausgehen und so hoch sind, daß die von dem Resonanzboden 7 ausgehenden Schallwellen durch die Zwischenräume zwischen jenen Unterkanten und der Platte, auf der die Sprechmaschine steht, austreten können.
Oberhalb des Deckels 2 des Gehäuses befindet sich, wie gewöhnlich, der drehbare Plattenteller 15^ dessen Antrieb der Motor 20 im Innern des Gehäuses besorgt. Der Plattenteller nimmt die Sprechplatten zum Bedienen der Schalldose 25 auf, die an dem freien Ende eines Tonarms 30 in senkrechter Ebene schwingend beweglich angebracht ist!
Das freie Ende 31 des zweckmäßig von seinem freien Ende aus allmählich weiter werdenden Schallarms 30 ist nach unten umgebogen und auf das freie Ende eines wesentlieh zylindrischen senkrechten Stutzens 32 aufgesetzt, der eine Verlängerung der hohlen Kniestütze 33 bildet. Der Schallarm 30 dreht sich um eine senkrechte Achse, die mit der des Stutzens 32 zusammenfällt. Die Kniestütze 33 besteht vorzugsweise aus einem Stück und besitzt verhältnismäßig starke, starre Wandungen; sie ist mit einer Platte 34 ausgerüstet, die zur Befestigung an der Gehäusewand 5 mittels der Bolzen 35 dient.
Der senkrechte Rohrstutzen 32 führt aus dem Innern des Gehäuses durch eine Öffnung 36 der Decke 2 nahe der Rückwand 5
und etwa in der Mitte zwischen den Wänden 3, 4. Die bei 37 gebogene Stütze 33 mündet mit einem erweiterten Flanschende 38. Zur Verstärkung der Schallwellen, die au? dem Kniestück 33 austreten, sind drei Bretter
45, 46, 47 bestimmt, die in das Flanschende 38 eingesetzt und hier durch Schrauben 48 0. dgl. befestigt sind. Die beiden Bretter 45, 46 liegen einander gegenüber und kufen in senkrechten Ebenen auseinander, während ihre Unterkanten wagerecht in einigem Abstand von dem Resonanzboden 7 liegen. Die oberen Kanten der Bretter 45, 46 steigen allmählich an und werden durch das dritte Brett 47 unterhalb des Triebwerks 20 verbunden. Die Vorderkanten der drei Bretter liegen senkrecht parallel zu der Innenfläche der Gehäusewand 6 und in einigem Abstand von ihr. Die Wand 6 ist mit einer rechteckigen öffnung 50 ausgerüstet, die in Form und Ausdehnung dem von den Enden der Bretter 45,
46, 47 eingeschlossenen Raum entspricht. Die Öffnung 50 läßt sich durch eine oder mehrere Klapptüren 51 verschließen.
Die drei Schallbretter 45, 46, 47 treten auf diese Weise innerhalb des Gehäuses zu einem dreiseitigen, allmählich weiter werdenden Kanal oder Trog zusammen, wobei die offene Seite des U-förmigen Schallverstärker-Querschnitts gegen den wagerechten Resonanzboden 7 des Gehäuses gerichtet ist.
Bei der abweichenden Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist das Triebwerk innerhalb des Verstärkungstrichters gelegen. Hier schließt sich die Kniestütze mit ihrer Biegung 37 unmittelbar der Innenseite der Decke 2 des Gehäuses, an der sie auch bei 52, 53 befestigt ist, an. Die drei wieder von dem Flanschende 38 der Kniestütze gehaltenen Schallbretter 45, 46, 47 stellen einen weiter werdenden Kanal vor, in den das Triebwerk von oben her hineinragt, indem die offene Seite des Kanals nach oben gerichtet ist, Die Oberkanten der Bretter 45, 46 liegen wagerecht in einigem Abstand von der Innenfläche der Decke 2, während die Enden der Unterkanten dieser Bretter mit dem sie verbindenden Brett 47 fast bis zu dem Boden 7 des Gehäuses geführt sind.
Das Gehäuse kann vor den verschließbaren Türen mit dem bei dieser Art Sprechmaschinen üblichen Gitter 14 . ausgerichtet werden, das das Innere der Sprechmaschine der Beobachtung entzieht, den Schallwellen jedoch einen günstigen Auslaß gewährt.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Schallbretter nur an ihren hinteren Enden befestigt, während sie sonst freitragend von der Kniestütze gehalten werden, die ihrerseits nur an einer Stelle im Gehäuse befestigt ist und zugleich den drehbaren Schallarm 30 aufnimmt. Hierdurch wird das Ansprechen der Schalleitung auf die Schallwellen vorteilhaft beeinflußt.

Claims (4)

  1. Patent-Anspruch ε:
    ι. Kasten-Sprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gehäuses ein dreiseitiger Tonverstärker von kanal- oder trogförmigem Querschnitt gebildet ist, dessen offene Seite einer Wand des Gehäuses so gegenübersteht, daß zwischen den seitlichen Begrenzungskanten des Tonverstärkers und der' Wand ein geringer Abstand bleibt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand an der offenen Seite des Tonverstärkerkanals von einem dünnen Resonanzboden gebildet wird.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Tonverstärkerkanals an ihren inneren Enden durch eine Kniestütze getragen werden, die hauptsächlich im Innern des Sprechmaschinengehäuses untergebracht ist.
  4. 4. Sprechmaschine nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Rohrkniestütze den Tonverstärkerkanal und den drehbaren Schallarm aufnimmt und zugleich die Verbindung zwischen ihnen herstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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