DE7148629U - Klappenscharnier - Google Patents

Klappenscharnier

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DE7148629U
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Germany
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housing
hinge
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hinge part
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DE19717148629
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Oni Guenter & Co
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Oni Guenter & Co
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Description

PatenlanwnUe
Dr. O. Loeser-.beck
Dipl.-lng. Sirec!;e
DM.-lng. Loetsnbeck
A8 BIeIeIeId, Hetlorder Sitalje 17
OMl-hetallwarenfabriken Günter & Co., 4973 Vlotho / Weser
Industriegelände Hollwiesen, Postfach
Klappenscharnier
Die Neuerung bezieht sich auf ein Möbelscharnier mit einem öffnungswinkel von 90°, vorzugsweise für um eine Horizontalachse verschwenkbare Klappen, mit einem in eine Aussparung des Unterbodens des über die Klappe verschließbaren B'aches einlaßbaren Scharnierteil und einem in eine Aussparung der Klappe einlaßbaren Scharniergehäuse, das zu seinem Innenraum geöffnete Gleitbahnen für die am genannten Scharnierteil vorgesehenen Gelenkzapfen aufweist.
Es ist ein Klappenscharnier der genannten Art bekannt, böi dem das Scharniergehäuse zweiteilig ausgebildet ist und die Trennfuge in der Längsmittenebene des Scharniers liegt. Bei dieser Ausführung kann in der Längsmittenebene des Gehäuses keine Aufnahme für eine Befestigungsschraube angeordnet werden. Es werden auch nur zwei Schrauben zur Festlegung des Gehäuses an der Klappe verwendet, die versetzt zur Hittenebene des Gehäuses angeordnet sind. Eine Dreipunktbefestigung mit einem Winkelabstand von 90° zwischen den einzelnen Befestigungsschrauben ist bei der bekannten Ausführung ixicht möglich.
J^s kommt hinzu, daß der mit den Gelenkzapfen versehene Arm des am Unterboden festlegbaren Scharnierteils, der in den Gehäuseinneni'aum ragt, bei der "bekannten konstruktion zu der Sichtseite hin Ausnehmungen aufweist, in denen sich Schmutz ansammeln kann.
Der Neuenung liegt die Aufgabe zugrunde, das Scharnier der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das an der Klappe festlegbare Gehäuse und das dem unterboden zugeordnete Scharnierteil weitgehend geschlossene -Sichtflächen besitzen und beide !eile über eine Dreipunktbefestigung festlegbar sind.
Nach der .Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse einstückig ist, die Gleitbahnen an einem JSnde die zugeordnete äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses durchtreten und das Gehäuse mit einer ^uerbohrung zum einführen eines Gelenkzapfens in die Aufnahmebohrung des am Unterboden festlegbaren ocharnierteils und in die zugeordneten Gleitbahnen ausgestattet ist.
Dadurch daß die Gleitbahnen an einem i)nde die zugeordnete äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses durchtreten, können die für die Ausbildung der Gleitbahnen in der Form angeordneten Kernschieber nach der Fertigstellung des Gehäuses nach außen herausgezogen werden.
Das Gehäuse wird vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt.
Aus führung s bei spiel der .Neuerung ist in der Zeichnung darge stellt und wird im folgenden beschrieben, üs zeigen:
1 in perspektivischer Darstellung das in der Längsmittenebene geschnittene Gehäuse und das am unterboden festleg bare Scharnierteil mit demontiertem oberen Gelenkzapfen,
2 das Gehäuse im Grundriß,
JJ'ig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in *'ig. 2,
ij'ig. 4- eine Ansicht des Gehäuses in i*ichtung des Pfeiles IV in Jj'ig. 3.
Das Gehäuse 1, das in eine Aussparung einer ivlappe eingelassen wird, besitzt einen Innenraum 2, zu dem die Gleitbahnen 3, 4 geöi'fnet sind. Die Gleitbahnen 3 durchtreten die Begrenzungsflache 5 cLes Gehäuses, während die Gleitbahnen 4 durch den Boden 6 des Gehäuses nach außen geöffnet sind.
aus den .Darstellungen ergibt sich, daß die .kernschieber zur .bildung der Gleitbahnen 3 und auch die Kernschieber zur Bildung der Gleitbahnen 4 nach der Fertigstellung des Gehäuses nach außen herausgezogen werden können, so daß das Gehäuse einstückig ausgebildet werden kann.
Die Gelenkzapfen 75 die starr an dem Arm 8 des ocharnierteils 9 befestigt sind, können bei der Verbindung der Teile 1 und 9 ohne '•fiteres in die Gleitbahnen 3 eingeschoben werden. Im Zuge dieser Wontagebewegung wird der Arm so weit in den Innenraum 2 des Gehäuses eingeführt, bis die Aufnahmebohrung 10 für den Gelenkzapfen 11 mit einer Querbohrung 12 des Gehäuses fluchtet. Durch die Querbohrung 12 wird dann der Gelenkzapfen eingeführt, dessen Enden in die Führungsbahnen 4 eingreifen.
Aus der Pig. 3 ergibt sich, daß die ^uerbohrung 12 ein wenig gegenüber der Kontur der Gleitbahnen 4 versetzt ist, so daß sich in der Endlage des Scharniers eine günstige Lagerung für den Gelenkzapfen 11 ergibt.
Das Gehäuse 1 ist mit drei Aufnahmen 13, 14, 15 für Befestigungsschrauben ausgerüstet, die untereinander einen Winkelabstand von 90° besitzen.
Aus der -Fig. ί ergibt sich, daß die nach der Montage des •Scharniers an dem hobel sichtbare Oberfläche des Verankerungsteils des öcharnierteils 9 ^it der bei geöffneter Jtvlappe sichtbai'en üoerfläche des Arms ö fluchtet und diese Überflächen nicht durch Ausnehmungen od.dgl. unterbrochen werden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Möbelscharnier mit einem Öffnungswinkel von 90°, vorzugsweise für um eine Horizontalachse verschwenkbare Klappen, mit einem in eine Aussparung des Unterbodena des über die klappe verschließbaren i'aches einlaßbaren. Scharnierteil und einem in eine Aussparung der Klappe einlaßbaren Scharniergehäuse, das zu seinem Innenraum geöffnete Gleitbahnen für die am genannten Scharnierteil vorgesehenen Gelenkzapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 1 einstückig ist, die Gleitbahnen O5O an einem .unde die zugeordnete äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses durchtreten und das Gehäuse mit einer Querbohrung (12) zum Einführen eines Gelenkzapfens (11) in die Aufnahmebohrung (10) des am Unterboden festlegbaren Scharnierteils (9) und in die zuordneten Gleitbahnen (4) ausgestattet ist. be
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (12) die nicht nach außen geöffneten iinden zweier einander gegenüberliegender Gleitbahnen (4) durchtritt und die Bohrung gegenüber der Gleitbahnkontur ein wenig versetzt ist.
3. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) neben zwei seitlichen Aufnahmen (1351^) ^ine in der Längsmittenebene des Scharniers liegende Aufnahme (15) für Befestigungsschrauben aufweist.
4. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der in den Innenraum (2) des Scharniergehäuses (1) ragende Arm (B) des am Unterboden festlegbaren Scharnierteils (9) geschlossene sichtbare Außenflächen besitzt und die Außenflächen beider Teile miteinander fluchten.
DE19717148629 1971-12-24 1971-12-24 Klappenscharnier Expired DE7148629U (de)

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AT127372A AT327727B (de) 1971-12-24 1972-02-16 Mobelscharnier mit einem offnungswinkel von 90 grad, vorzugsweise fur klappen
IT1261872A IT960469B (it) 1971-12-24 1972-04-15 Cerniera per mobili

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DE4112635C2 (de) * 1991-04-18 1996-05-23 Aeg Hausgeraete Gmbh Staubsauger
DE4112634C2 (de) * 1991-04-18 1996-04-11 Aeg Hausgeraete Gmbh Staubsauger
DE19514216C2 (de) * 1995-04-15 1997-06-19 Webasto Karosseriesysteme Vorrichtung zum Befestigen einer ausstellbaren Fahrzeugscheibe

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ATA127372A (de) 1975-04-15
AT327727B (de) 1976-02-10
IT960469B (it) 1973-11-20

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