DE2155950C3 - Tür- oder Klappenscharnier - Google Patents

Tür- oder Klappenscharnier

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DE2155950C3 DE19712155950 DE2155950A DE2155950C3 DE 2155950 C3 DE2155950 C3 DE 2155950C3 DE 19712155950 DE19712155950 DE 19712155950 DE 2155950 A DE2155950 A DE 2155950A DE 2155950 C3 DE2155950 C3 DE 2155950C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tür- oder Klappenscharnier zum schwenkbaren Verbinden zweier Möbelteile, mit zwei Gelenkhebeln, die über vier Gelenkpunkte mit zwei an den Möbelteilen gehalterten Scharnierteilen verbunden sind, wobei der eine an dem einen Möbelteil gehaltene Scharnierteil ein in einer Ausnehmung dieses Möbelteils anzuordnendes und aus zwei Hälften zusammengefügtes Scharniergehäuse ist und die Gelenkpunkte von an den Gelenkhebeln und/oder den Scharnierteilen angeformten Zapfen gebildet sind.
Möbelscharniere, bei denen die an einem Möbelkörper befestigen und die an einer Möbeltür gehalterten Scharnierteile jeweils über ein aus zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkachsen bestehendes Gelenksystem miteinander verbunden sind, sind bekannt (DE Gebrauchsmuster 19 60428). Diese Scharniere zeichnen sich vor allem durch den Vorteil aus, daß mit ihnen eine sehr exakte Führung einer Möbeltür oder einer Möbelklappe beim Schwenken gewährleistet ist so daß sich derartige Scharniere vor allem auch zum Anlenken von aufliegenden Möbeltüren eignen, d. h. von Möbeltüren, die im Schließzustand dicht gegen die die Möbelöffnung umgebende Stirnfläche eines Möbelkörpers anliegen.
Die bekannten Scharniere dieser Art erfordern jedoch, bedingt durch die Vielzahl der Einzelteile, einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand, wobei bei
den bekannten Scharnieren zumindest der am Möbelkörper befestigte Scharnierteil, die Gelenkhebel sowie die die Gelenkstellen bildenden Gelenkbolzen jeweils als Einzelteile aus Metall gefertigt sind.
Weiterhin sind Scharniere zum Anlenken von Möbeltüren bekannt (DE Patentschrift 12 68516), bei denen die Schwenkbewegung zwischen dem in einer Ausnehmung der Möbeltür zu verankernden Scharnierteil bzw. Scharniergehäuse und dem an einer Möbelseitenwand zu befestigenden Scharnierteil dadurch erreicht wird, daß im Gehäuse, welches sich aus zwei Hälften zusammensetzt, in jeder Hälfte jeweils drei Führungskurven vorgesehen sind, in welche Führungszapfen eingreifen. Diese Führungszapfen befinden sich dabei an einem Ende des als langgestreckter Tragarm ausgebildeten, an der Möbelseitenwand befestigten Scharnierteils. Diese bekannte Scharnierausführung mit Führungskurven an einem Scharnierteil und in diese Führungskurven eingreifenden Führungistiften am anderen Scharnierteil hat gegenüber Scharnieren mit einem aus zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkachsen bestehenden Gelenksystem erhebliche Nachteile, da sich eine exakte Führung der Möbeltür mit solchen Scharnieren nicht erreichen läßt, was vor allem dann gilt, wenn die Breite der Führungsschlitze nicht genau dem Durchmesser der Führungstifte angepaßt ist Letzteres ist bei längerem Gebrauch der bekannten Scharniere aufgrund der durch die Reibung erfolgenden Materialabnutzung zwischen den Führungsstiften und den Führungskurven unvermeidlich.
Außerdem ist aus der GB-PS 11 58 961 ein aus zwei Teilen bestehendes Scharniergehäuse bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türoder Klappenscharnier der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welches unter Ausnutzung der an sich bekannten Vorteile eines Gelenksystems mit vier Gelenkachsen und zwei Gelenkhebeln bei ausreichender mechanischer Festigkeit preisgünstig herstellbar und einfach zu montieren ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Tür- oder Klappenscharnier der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das andere Scharnierteil ein in einer Ausnehmung des anderen Möbelteils anzuordnendes, aus zwei Hälften zusammengefügtes Scharniergehäuse ist, daß jede Hälfte dieses zweiten Scharniergehäuses einen seitlich wegstehenden, starr mit dem Gehäuse verbundenen Arm aufweist, der zur Halterung wenigstens eines Gelenkzapfens dient, und daß das erste Scharniergehäuse eine Ausnehmung besitzt, innerhalb der die Arme mit ihrem freien Ende über den gesamten Schwenkbereich des Scharniers geführt sind.
Das erfindungsgemäße Scharnier eignet sich insbesondere zum Anlenken von Klappen, die um eine horizontale Achse schwenkbar sind und im geöffneten Zustand eine Fortsetzung einer Ablagefläche im Inneren eines Möbels bilden.
Durch die Zweiteiligkeit der Scharniergehäuse wird sowohl die Herstellung als auch die Montage des Möbelscharniers wesentlich vereinfacht, da die zur Lagerung der Gelenkhebel dienenden Zapfen an diesen Gelenkhebeln bzw. an den Scharniergehäuseteilen angeformt werden können, so daß nicht nur das zeitraubende und lohnintensive Einbringen von Gelenkstiften entfällt, sondern derartige Gelenkstifte überhaupt eingespart werden können. Außerdem wird durch die Zweiteiligkeit der Scharniergehäuse sichergestellt, daß diese mit einer einfachen Spritzform z. B. aus Kunststoff hergestellt werden können, ohne daß beim Herstellen komplizierte und anfällige verschiebbare Teile an der Form, z. B. zur Erzeugung von Hinterschneidungen usw, verwendet werden müssen. Durch die Zweiteiligkeit der Scharniergehäuse lassen sich diese Teile trotz eingeformter Lagerbohrungen bzw. angeformter Lagerzapfen leicht entformen.
Durch die Führung der Arme des zweiten Scharniergehäuses in der Ausnehmung des ersten Scharniergehäuses wird darüber hinaus zusätzlich zu der Führung durch die Gelenkhebel eine weitere Führung zwischen den beiden Scharniergehäusen erreicht, wodurch Kraftkomponenten in Richtung der als Gelenkachsen dienenden Zapfen von dem einen Scharniergehäuse direkt, d.h. ohne wesentliche Beanspruchung der Gelenkhebel, auf das andere Scharniergehäuse übertragen werden. Diese zusätzliche Führung zwischen den Scharniergehäusen liefert somit einen erheblichen Beitrag zur Festigkeit des erfindungsgemäßen Möbel-Scharniers und ermöglicht es, die Gelenkhebel sowie die Hälften des Scharniergehäuses aus Kunststoff, z. B. aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid oder Polyäthylen zu fertigen, ohne daß die erforderliche mechanische Festigkeit verlorengeht
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der möbelseitigen Scharniergehäusehälften in halb zugeklappter Stellung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Gelenkhebel mit den angeformten Lagerzapfen,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der tür- oder klappenseitigen Scharniergehäusehäiften in der Stellung, in der sie der Kunststoffspritzform entnommen werden, wobei aus Platzgründen eine Scharnierhälfte nur halb gezeichnet ist
Fig.4a in Schnittdarstellungen die zusammengeklappten und
F i g. 4b Scharniergehäusehäiften mit abgewandelten Fixierungseinrichtungen,
F i g. 5 in einem Längsschnitt das eingebaute Scharnier in der Offenstellung,
F i g. 6 in einem Längsschnitt das eingebaute Scharnier im geschlossenen Zustand,
F i g. 7 eine Draufsicht auf das Scharnier (ohne Tür) im Öffnungszustand im Maßstab 1:1.
F i g. 1 zeigt die beiden spiegelsymmetrischen Gehäus° sehälften la und It des möbelseitigen Scharniergehäuses in halb zugeklappter Stellung, d. h. mit um 90° geschwenkter Gehäusehälfte ib.
Beide Hälften la und \b sind durch den flexiblen Materialsteg 2 miteinander verbunden. SS An der dem Materialsteg 2 gegenüberliegenden Seite besitzt jede Gehäusehälfte la, \b einen über den Scharniergehäusedurchmesser hinausragenden Lagerarm 3, an dessen Ende die Lagerbohrung 4 angebracht ist. Die Lagerarme 3 sind so angeordnet, daß sie bei zusammengeklappten bzw. -gesteckten Gehäusehälften la, \b einen Zwischenraum freilassen, der den Gelenkhebel 15 aufnimmt.
Parallel zur Halblfläche 5 der Gehäusehälften \a,\b verlauft in der Nähe des Lagerarmes 3 eine vertieft liegende Lagerfläche 6, in der die Lagerbohrung 7 liegt.
Der Abstand der Lagerfläche 6 zur Halbfläche 5 ist so bemessen, daß der bei zusammengeklappten Gehäusehälften la, \b entstehende Zwischenraum ausreicht, den
winkelförmigen Gelenkhebel 12 aufzunehmen.
Weiter weist die Gehäusehälfte la auf der Halblfläche 5 einen Fixierstift 8 und die Halbfläche 5 der Gehäusehälfte 16 eine Fixierbohrung 9 auf. Für die Befestigung des Scharniergehäuses in der Möbelwand 39 sind an jeder Gehäusehälfte ta, 16 am Außendurchmesser angesenkte Halbbohrungen 10 vorgesehen, deren Achsen in bekannter Weise geringfügig geneigt sind, um eine bessere Verbindung zwischen Scharniergehäuse und Möbelwand 39 zu erzeugen. An der Frontseite der Gehäusehälften la, 16 zieht sich — vom Lagerarm 3 ausgehend — eine Abdeckwand 11 hoch, die mit der Halbfläche S abschließt. Diese Abdeckwand 11 verdeckt bei eingebautem Scharniergehäuse la, Ib die Gelenkhebel 12 und 15 weilgehend.
In Fig.2 sind die Gelenkhebel 12 und 15 zu sehen. Der Gelenkhebel 12 ist winkelförmig gekröpft und trägt die angeformten Lagerzapfen 13 und 14, und der Gelenkhebel 15 besitzt die angeformten Lagerzapfen 16 und 17.
F i g. 3 zeigt die Gehäusehälften 18a und 186 des tür- bzw. klappenseitigen Scharniergehäuses in der Stellung, in der sie der Kunststoffspritzform entnommen werden; d. h. zum Zusammenklappen muß eine Hälfte 18b um 180° geschwenkt werden. Auch diese beiden Hälften 18a, 186 sind durch einen flexiblen Materialsteg 19 miteinander verbunden. Beide Hälften 18a 186 enthalten eine Aussparung 20, die durch die horizontale Fläche 21 und die vertikale Fläche 22 begrenzt werden. Auf der horizontalen Fläche 21 ist ein parallel zur Frontseite verlaufender mit der Gehäuserückseite abschließender unterer Lagerbock 23 angeformt, der an seinem ins Gehäuseinnere zeigenden Teil eine Lagerbohrung 24 enthält. Auf der Oberseite 25 im linken Teil trägt der untere Lagerbock 23 einen rechtwinklig zum Lagerbock 23 verlaufenden, zur Gehäusefrontseite hin zeigenden oberen Lagerbock 26, dessen obere Fläche 27 mit der Halbfläche 28 auf einer Höhe liegt und die den Fixierstift 29 trägt. Zur Frontseite hin weist der obere Lagerbock 26 eine durch eine Aussparung gebildete, vertieft liegende Lagerfläche 30 auf, in der sich die Lagerbohrung 31 befindet Die Höhenunterschiede zum Lagerbock 25 und zur Lagerfläche 30, von der Halblfläche 28 aus, sind so gewählt, daß bei zusammengeklappten bzw. -gesteckten Scharniergehäusehälften 18a, 181? für die Gelenkhebel 12 und 15 ausreichender Bewegungsraum vorhanden ist Die Höhe des unteren Lagerbockes 23 ist dabei so bemessen, daß beim Schwenken des Scharniers in die Offenstellung der Lagerarm 3 in die durch den Lagerbock 26 gebildete so Aussparung 32 eintreten kann. Weiter sind am Scharniergehäuse 18a, 18b Halbbohrungen 33 vorgesehen, die in schon erwähnter Weise zum Befestigen in der Tür oder Klappe 40 dienen.
Aus montage- oder fertigungstechnischen Gründen kann es unter Umständen auch zweckmäßig sein, die Lagerbohrungen 4,7; 24,31 an den Gehäusehälften la, Xb-, 18a, 186durch Lagerzapfen zu ersetzen, wobei dann sinngemäß die Gelenkhebel 12,15 mit Lagerbohrungen versehen werden müßten.
Um die Fixierungsmittel 8,9 und 29 der Gehäusehälf
ten la, 16 und 18a, 186 zu entlasten oder um zusätzliche Sicherheit gegen ein Verschieben der Gehäusehälften la, 16 bzw. 18a, 186 zu erhalten, kann eine Gehäusehälfte 16 186 mit einer vorstehenden Wand 34 versehen sein (F i g. 4a), die eine abgeschrägte Fläche 35 aufweist welche in eine entsprechende Ausnehmung 36 der anderen Gehäusehälfte la 18a eingreift
Oder die Gehäusehälften la 186 werden nach dem Nut-Feder-F'rinzip ausgebildet (F i g. 4b), wobei z. B. die Gehäusehälfte 1618a die Nut 37 und die Gehäusehälfte la 186die Feder38 aufweist
Der Zusammenbau des Scharniers geht so vonstatten, daß die um 180° aufgeklappten Scharnierhälften 16,18a entsprechend der geschlossenen Stellung — wie sie in F i g. 6 gezeigt ist — ineinander geschoben werden, so daß sich die Gelenkhebel 12 und 15 in die entsprechende Lagerbohrungen 4, 24 und 7, 31 legen lassen. Der Lagerzapfen 13 des Gelenkhebels 12 wird in die Lagerbohrung 7 der möbelwandseitigen Gehäusehälfte 16 gelegt und der Lagerzapfen 14 in die Lagerbohrung 31 der tür- bzw. klappenseitigen Gehäusehälfte 18a und der Lagerzapfen 16 des Gelenkhebels 15 in die Lagerbohrung 4 der möbelwandseitigen Gehäusehälfte 16 und der Lagerzapfen 17 in die Lagerbohrung 24 der Tür- bzw. klappenseitigen Gehäusehälfte 18a. Dann wird — unter Beibehaltung der in Fig.6 gezeigten Geschlossenstellung — die Gehäusehälfte la zugeklappt (F i g. 1, Pfeilrichtung A), so daß die Lagerzapfen 13 und 16 der Gelenkhebel 12 und 15 in den zugehörigen Lagerbohrungen 4 und 7 der Gehäusehälfte la liegen, jetzt kann die Gehäusehälfte 186 ebenfalls zugeklappt werden, so daß auch hier die Lagerzapfen 14, 17 der Gelenkhebel 12,15 in die zugehörigen Lagerbohrungen 24 und 31 der Gehäusehälfte 186 zu liegen kommen.
Um zu vermeiden, daß ein einmal zusammengebautes Scharnier wieder in die Einzelteile auseinanderfällt ist es zweckmäßig, die Fixierungsmittel z. B. Fixierstift 8,29 und -bohrung 9 oder Nut 37 und Feder 38 so auszuführen, daß sich ein Preßsitz ergibt der beide Gehäusehälften la, 16 und 18a, 186 zusammenhält Es können allerdings auch — sollte aus irgendeinem Grunde auf Fixierungsmittel verzichtet werden müssen — die Gehäusehälften la, 16 und 18a, 186 durch kleine Klebestreifen zusammengehalten werden, die sich nach dem Einbauen des Scharnieres in das Möbelstück rasch entfernen lassen.
In den F i g. 5 und 6 ist gestrichelt eine gegebenenfalls angeformte oder auf andere Weise befestigte Abdeckfahne 41 eingezeichnet die in der Offenstellung (F i g. 5) die im Scharniergehäuse freigewordene öffnung 42 abdeckt und die bei geschlossenem Zustand (F i g. 6) in eine entsprechende, zweckmäßig gewölbte Aussparung 43 des klappenseitigen bzw. türseitigen Scharniergehäuses 18a, 186 von den Gelenkteilen zurückgeschoben wird. Dadurch wird im Arbeitszustand auch die Restöffnung geschlossen, so daß für den Benutzer eine einheitliche Arbeitsfläche geschaffen wird ohne Vertiefungen, in welche sonst Büroklammern oder andere Fremdkörper fallen könnten, die sich nur schwei entfernen ließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Tür- oder Klappenscharnier zum schwenkbaren Verbinden zweier Möbelteile, mit zwei Gelenkhebeln, die Ober vier Gelenkpunkte mit zwei an den S Möbelteilen gehalterten Scharnierteilen verbunden sind, wobei der eine an dem einen Möbelteil gehalterte Scharnierteil ein in einer Ausnehmung dieses Möbelteils anzuordnendes und aus zwei Hälften zusammengefügtes Scharniergehäuse ist und die Gelenkpunkte von an den Gelenkhebeln und/oder den Scharnierteilen angeformten Zapfen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Scharnierteil ein in einer Ausnehmung des anderen Möbelteils anzuordnendes, aus zwei Hälften zusammengefügtes Scharniergehäuse ist daß jede Hälfte (la, lty dieses z-.veiten Scharniergehäuses einen seitlich wegstehenden, starr mit dem Gehäuse verbundenen Arm (3) aufweist, der zur Halterung wenigstens eines Gelenkzapfens dient und daß das erste Scharniergehäuse (18a, il8ty eine Aussparung (20, 32) besitzt innerhalb der die Arme (3) mit ihrem freien Ende über den gesamten Schwenkbereich des Scharniers geführt sind.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hälften (la, Ib; 18a, 18tyder Scharniergehäuse jeweils durch einen flexiblen Materialsteg (2, 19) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gelenkhebel (12, 15) aus Kunststoff bestehen.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet daß die Hälften (la, \b; 18a, 18ty der Scharniergehäuse Fixiermittel ζ. B. in Form von Zapfen und Bohrungen tragen, die bei zusammengefügten Hälften ineinandergreifen.
5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß die Hälften (la, 16; 18a, 186; der Scharniergehäuse ohne Hinterschneidungen hergestellt sind.
6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet daß der Arm einer jeden Hälfte (la, lty des ersten Scbsrniergehäuses parallel zu der Trennfläche (5) zwischen den Hälften verläuft und mit einer Lagerbohrung (4) versehen ist, daß an jeder Hälfte (la, ltyeine parallel zur Trennfläche (5) verlaufende Lagerfläche (6) mit einer weiteren Lagerbohrung (7) vorgesehen ist, und daß der Abstand zwischen der Trennfläche (5) und dem Arm (3) sowie der Lagerfläche (6) in Richtung senkrecht zur Trennfläche (5) gleich oder geringfügig größer ist als die halbe Breite der Gelenkhebel (12,15).
7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (18a, 18ty des ersten Scharniergehäuses in einer seitlich offenen Ausnehmung (20) zwei aufeinanderliegende, etwa rechtwinklig zueinander versetzte Lagerböcke (23,26) aufweist, die Lagerbohrungen (24,31) tragen, wobei der obere Lagerbock (26) eine zur Trennfläche (28) des ersten Scharniergehäuses parallel verlaufende, gegenüber dieser Trennfläche versetzte Lagerfläche (30) besitzt, und daß der Abstand von der Trennfläche (28) zum Lagerbock (23) sowie zur <>5 Lagerfläche (30) in Richtung senkrecht zur Trennfläche gleich oder geringfügig größer ist als die halbe Breite der Gelenkhebel (12,15).
8. Möbelscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3) des zweiten Scharniergehäuses in von den Lsigerböcken (23,26) gebildeten Zwischenräumen (32) des ersten Scharniergehäuses geführt sind.
9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (3) sich zur Trennfläche zwischen den Hälften (la, lty des zweiten Scharniergehäuses hin erstreckende Abdeckwände (11) angeformt sind, die die Gelenkhebel (12,15) gegen Sicht weitgehend verdecken.
10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkhebel (12) winkelförmig gekröpft ist
U. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hälften (la, ib; 18a, 18tyjeweils zu einem Scharniergehäuse mit rundem oder eckigem Querschnitt ergänzen.
12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkhebeln (12,15) und/oder an den Zapfen (14, 13,16,17) Mittel vorgesehen sind, die in einer oder in beiden Grenzstellungen des Scharniere mit Über-Totpunktwirkung eine Rastung erzeugen.
13. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise angeformte Abdeckfahne (41), die in der Scharnieroffensteilung die Ausnehmung des ersten Scharniergehäuses zumindest teilweise abdeckt und in eine Aussparung (43) des ersten Scharniergehäuses hineinragt und die in der Schließstellung des Scharniers durch einen der Gelenkhebel (12, 15) in diese Aussparung (43) zurückgeschoben ist
14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Teile des Scharniers zumindest teilweise aus Polyamid oder Polyäthylen gefertigt sind.
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