DE3510670A1 - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE3510670A1
DE3510670A1 DE19853510670 DE3510670A DE3510670A1 DE 3510670 A1 DE3510670 A1 DE 3510670A1 DE 19853510670 DE19853510670 DE 19853510670 DE 3510670 A DE3510670 A DE 3510670A DE 3510670 A1 DE3510670 A1 DE 3510670A1
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DE
Germany
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cable
furniture
door
angle
parts
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DE19853510670
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English (en)
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Heinz 7157 Murrhardt Gehring
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0081Additional features or accessories of hinges for transmitting energy, e.g. electrical cable routing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Möbel
  • Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere einen Badezimmersehrank oder dergleichen, mit zwei miteinander schwenkbar verbundenen Teilen mit einem Schwenkwinkel von mindestens etwa 90°, von denen das erste Teil in einem Abstand von der Schwenkachse mit einem elektrischen Kabel verbunden ist.
  • Bei einem derartigen, in der älteren Patentanmeldung P 94 36 148.0 beschriebenen Möbel handelt es sich um einen Badezimmerschrank, in dessen Türen elektrische Leuchten eingebaut sind, die über jeweils ein Kabel mit im ortsfesten Teil des Schranks angeordneten elektrischen Einrichtungen verbunden sind. Bei diesem Badezimmerschrank ist die Seitenwand des Schranks doppelwandig ausgeführt, das Kabel ist durch die innere der Seitenwände nach außen geführt, und in dem Zwischenraum zwischen der den Schrank nach außen begrenzenden Außenwand und der den Innenraum des Schranks begrenzenden Seitenwand ist ein Vorschaltgerät für die als Leuchtstoffröhre ausgebildete Lampe vorgesehen.
  • Bei einem derartigen Möbel muß dafür gesorgt werden, daß das Kabel die Schwenkbewegung der Tür nicht behindert. Wenn das Kabel, wie vorausgesetzt, in einem Abstand von der Schwenkachse am beweglichen Teil, das im folgenden der Einfachheit halber als Tür bezeichnet werden soll, befestigt ist, so besteht eine Möglichkeit darin, das Kabel zwischen der Tür und einer Seitenwand des Möbels, in deren Bereich die Tür gelenkig angeschlagen ist, in einem ausreichend großen Bogen verlaufen zu lassen, so daß das Kabel sich bei den Schwenkbewegungen der Tür ausreichend bewegen kann. Das Kabel ist dabei an der Seitenwand unbeweglich befestigt. Die vom Kabel gebildete Schlaufe oder der Kabelbogen darf keinen zu kleinen Radius aufweisen und nicht zu kurz sein, damit nicht das Kabel beim häufigen Öffnen und Schließen der Tür mechanisch beschädigt wird.
  • Eine bei einer als reine Schwenklagerung um eine einzige Achse ausgebildeten Lagerung der Tür denkbare Herausführung des Kabels in der Achse der Tür, wodurch eine unsichtbare Verlegung des Kabels möglich wäre, ist bei solchen Möbeln nicht möglich, bei denen die Tür nicht eine reine Schwenkbewegung um eine einzige Achse ausführt, sondern mittels solcher Beschläge am übrigen Möbel gelagert ist, bei denen die Verbindung mittels zweier Lenker erfolgt, die dafür sorgen, daß beim Beginn der Öffnungsbewegung die Tür in ihrem achsnahen Bereich zunächst von der Stirnfläche des Korpus des Möbels etwas abgehoben wird, damit während des Schwenkvorganges die Tür nicht mit einer Kante an der Vorderfläche des Korpus schleift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß im Bereich des Innenraums des Schranks keine größere Kabelschlaufe benötigt wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kabel bei einer Stellung der beiden Teile in einem Winkel vorn.90" zueinander (Schließstellung) vom ersten Teil unter einem Winkel von etwa 30° bis 60° schräg auf die Fläche des anderen Teils zu verläuft, und daß eine das andere Teil durchsetzende Aussparung vorgesehen ist, durch die das Kabel hindurchgeführt ist und deren Wandung gegenüber dem Kabel reibungsarm ausgebildet ist, derart, daß das Kabel in der Aussparung reibungsarm verschiebbar geführt ist. Ein Winkel von etwa 45" erscheint besonders vorteilhaft.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in folgendem: Wenn das Kabel jenseits der genannten Aussparung ausreichend lose angeordnet ist, beispielsweise in einer Schlaufe gelegt ist, so wird es beim Öffnen der Tür, bei welchem Vorgang sich die Stelle, an der das Kabel an de-r Tür eingespannt ist, von dem ortsfesten Möbelteil (Seitenwand) entfernt, durch die Aussparung hindurch herausgezogen. Beim Schließen der- Tür wird das Kabel, das eine gewisse Biegesteifigkeit aufweist und daher nicht völlig flexibel ist, und das auch in geringem Umfang Druckkräfte aufzunehmen gestattet, wieder durch die Aussparung hindurchgeschoben, so daß bei geschlossener Tür sich nur ein Abschnitt äußerst geringer Länge zwischen den beiden beweglich miteinander verbundenen Teilen erstreekt. Im später beschriebenen Ausführungsbeispiel ist diese freie Länge etwa 1 Zentimeter lang. Bei offener Tür verläuft das Kabel beim Ausführungsbeispiel ebenfalls großenteils gestreckt, so daß hierdurch die freie Nutzung des Innenraums des Möbels nicht beeinträchtigt wird. Weiter ist von Vorteil, daß beim Schließen des Schranks das Kabel nicht die Möglichkeit hat, im Innenraum des Schranks, in dem sich vom Benutzer eingestellte Gegenstände befinden, sich in undefinierter Weise zu bewegen und dadurch möglicherweise mit im Schrankinneren aufbewahrten Gegenständen zu ollidieren. Schließlich gestattet es die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß das Kabel sich bei den Schwenkbewegungen der Tür jeweils nur leicht verbiegt, so daß die Lebensdauer des Kabels durch die Biegevorgänge nicht beeinträchtigt wird. Deswegen, weil das Kabel bei offener Tür nahezu auf dem kürzesten Wege zwischen den beiden miteinander verbundenen Teilen verläuft, ergibt sich auch ein ästhetisch ansprechender Anblick.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Kabel an dem ersten Teil derart befestigt, daß es bei einer Stellung der beiden Teile, die zwischen der Schließstellung und der Offenstellung liegt, mit seinem an das erste Teil unmittelbar angrenzenden Bereich sich im wesentlichen geradlinig auf das andere Teil zu erstreckt. Der Vorteil liegt dabei darin, daß das Kabel sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung gegenüber dieser soeben genannten mittleren Stellung relativ wenig gebogen ist und daher insgesamt mechanisch nur schwach beansprucht wird. Die geschilderte Befestigung kann vorteilhaft mittels eines Befestigungsteils erfolgen, in dem ein das Kabel aufnehmender Kanal vorgesehen ist, dessen Längsrichtung gegenüber der Ebene des ersten Teils einen kleineren Winkel einschließt als die Längsrichtung des Kabels im Bereich zwischen den beiden schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bei Schließstellung.
  • Das Kabel kann mittels eines geeigneten Befestigungsteils an dem ersten Teil des Möbels (Tür) so befestigt sein, daß es sich lediglich außerhalb dieses Befestigungsteils bewegen kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Kabel in seiner Befestigung am ersten Teil Schwenkbewegungen in einer rechtwinklig zur Schwenkachse der miteinander verbundenen beiden Teile des Möbels ausführen kann. Diese Schwenkbewegungen können bei Ausführungsformen der Erfindung, wie etwa beim Ausführungsbeispiel, nur wenige Grad betragen. Dadurch kann die ansich schon geringe Biegebeanspruchung- des Kabels auf eine noch größere Strecke des Kabels verteilt werden-, wodurch die mechanische Beanspruchung des Kabels abermals verringert wird. Wenn die mögliche Schwenkbewegung nur gering ist, so wird das Kabel dennoch in dem Befestigungsteil so geführt, daß es gegenüber Druckbeanspruchungen kaum ausweichen kann, und hierdurch wird die Funktionsfähigkeit der gesamten Anordnung gefördert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft das Kabel etwa in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse. Diese Anordnung ist deswegen vorteilhaft, weil hierbei die sich zwischen den beiden Teilen erstreckende Kabellänge relativ kurz ist. Auch ergibt sich hierbei bei einem Schrank mit Türen, die im wesentlichen um vertikale Achsen schwenkbar sind, ein optisch ansprechender Anblick.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist die Aussparung in einem aus Kunststoff hergestellten Einsatzteil gebildet.
  • Diese Ausführungsform eignet sich besonders, wenn das ortsfeste Teil des Möbels aus Holz oder einer Spanplatte gebildet ist. Das aus Kunststoff vorzugsweise als Spritzgußteil hergestellte Einsatzteil kann dann ohne großen Aufwand in einen passenden Ausschnitt der Seitenwand eingesetzt werden.
  • Es ist jedoch möglich, wie bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Aussparung mit einem reibungsarmen Kunststoff auszukleiden. Dies kann durch Einsetzen einer Kunststoffröhre geeigneter Länge erfolgen, oder es ist auch denkbar, eine beispielsweise in eine Spanplatte eingebrachte Bohrung mit einem aushärtenden Kunststoff zu beschichten. Als reibungsarmer Kunststoff eignet sich besonders Polytetrafluorethylen oder ähnliche Kunststoffe.
  • Weitere Merkmale oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Badezimmerschranks mit im geschlossenen Zustand einander überlappenden Türen, wobei die rechte Tür vollständig geöffnet ist, Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 sichtbaren Scharnierverbindung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Scharnierverbindung bei geöffneter Tür, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht, jedoch bei geschlossener Tür, Fig. 5 eine Ansicht der inneren Seitenwand des Schranks von der der Blickrichtung der Fig. 2 umgekehrten Seite her.
  • Der Badezimmerschrank 1, der als Spiegelschrank ausgebildet ist, weist ein Korpus mit einer Deckenwand 2, einem Boden 4 und den Schrank nach außen begrenzenden Seitenwänden 6 auf.
  • In einem Abstand von den Seitenwänden 6 sind parallel zu diesen jeweils innere Seitenwände 8 vorgesehen. In dem zwischen einer Seitenwand 6 und einer inneren Seitenwand 8 gebildeten Hohlraum 10 ist ein elektrisches Vorschaltgerät zum Betrieb einer Leuchtstoffröhre 12 angeordnet, die in der Tür 14 angeordnet ist. Die Leuchtstoffröhre 12 ist mittels einer durchscheinenden Abdeckung 13 abgedeckt. Die Tür 14 ist mittels herkömmlicher Möbelscharniere 16 an der inneren Seitenwand 8 gelagert, wobei bei jedem Möbelscharnier die Verbindung über zwei Lenker erfolgt, so daß die Tür keine reine Schwenkbewegung um eine einzige Schwenkachse ausführt, sondern daß die Schwenkbewegung mit einer auf einer Kurve verlaufenden Verschiebebewegung überlagert ist. Ein elektrisches Kabel 20, das mehrere in einer gemeinsamen Kunststoffumhüllung angeordnete Leitungen enthält, verläuft im oberen Bereich zwischen der Tür 14 und der inneren Seitenwand 8.
  • Die Tür 14 weist an ihrem scharnierseitigen Rand einen Metallrahmen 22 auf, an dem die Scharniere 16 verankert sind und der auch die Passungen 24 für die Leuchtstoffröhre 12 trägt. Zwei Adern des Kabels 20 sind zu der in Fig. 2 sichtbaren Passung 24 geführt, die beiden anderen zu der unteren Fassung, die in Fig. 2 nicht sichtbar ist, eine fünfte Ader dient zur Erdung.
  • Das Kabel 20 ist durch eine Aussparung im Metallrahmen 22 zu dessen Innenseite, die in Fig. 2 sichtbar ist, geführt und verläuft von da an in einem Befestigungsteil 30 aus Kunststoff, das an der in Fig. 2 sichtbaren Seite des Metallrahmens 22 angeschraubt ist. Ein innerhalb des Befestigungsteils 30 verlaufender, das Kabel 20 aufnehmender Kanal 32 hat in dem der Schwenkachse nächstliegenden Endbereich gegenüber der Ebene des Metall rahmens 22 eine Neigung von 10°, wobei der Abstand des Kanals 32 von der Ebene des Metallrahmens 22 zu der der Schwenkachse zugewandten Seite der Tür hin zunimmt. In einem Ausschnitt am oberen Ende der inneren Seitenwand 8 ist ein Einsatzstück 36 aus Kunststoff mit einem in diesem gebildeten Kanal 38 eingesetzt, der unter einem Winkel von etwa 40° gegenüber der Ebene der inneren Seitenwand 8 geneigt verläuft, und durch den das Kabel 20, vom Befestigungsteil 30 kommend, von vorne nach hinten in einer Richtung von innen (vom Innenraum 40 des Schranks aus gesehen) nach außen, nämlich zum Zwischenraum 10, verlegt ist. Bei normaler Gebrauchslage des Badezimmerschranks 1 verläuft der Kanal 38, wie auch der Kanal 32, waagrecht und auf gleicher Höhe mit diesem.
  • Bei geschlossener Tür beträgt der Winkel zwischen der Ebene der inneren Seitenwand 8 und der Türebene 90". Wird die Tür um etwa 35° geöffnet, so daß der Winkel zwischen den beiden soeben genannten Teilen 125° beträgt, so fluchten die beiden Kanäle 32 und 38 annähernd miteinander. In der Schließstellung (90°-Stellung) ist das Kabel 20 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Befestigungsteil 30 von diesem etwas stärker weggebogen als der Neigung der Längsrichtung des Kanals 32 zur Ebene des Metallrahmens 22 und somit der Tür entspricht.
  • Ist die Tür 14 vollständig geöffnet (dies entspricht bei dem hier verwendeten Scharnier 16 einer Schwenkbewegung von etwa 105° ausgehend von der Schließstellung), so ist das Kabel 20 in nächster Nähe des Befestigungsteils 22 gebogen und verläuft anschließend annähernd gerade in Richtung auf den Kanal 38 zu. In dieser zuletzt genannten Stellung beträgt die Länge des Kabels zwischen dem Befestigungsteil 30 und dem Einsatzteil 36 (an der der Schwenkachse abgewandten Seite gemessen) etwa 7 Zentimeter, in der Schließstellung etwa 12 mm.
  • Das Kabel 20 hat fünf mehrdrähtige Leitungen mit je 0,75 mm2 Cu Querschnitt in einem gemeinsamen Kunststoffmantel aus thermoelastischem Kunststoff. Das Kabel hat einen Außendurchmesser von 7 mm. Kanäle 32 und 38 haben einen Durchmesser von 6 bzw. 7 mm, so daß das Kabel 20 in diese ohne Schwierigkeiten eingeführt werden kann und im Kanal 38 mit Sicherheit nicht klemmt. Außerdem wird dadurch eine geringe Schwenkbewegung des Kabels um wenige Grad oder noch kleinere Werte innerhalb der Kanäle ermöglicht. Falls gewünscht, kann das Befestigungsteil 32 gleichzeitig als Zugentlastung verwendet werden, indem an passender Stelle eine Klemmvorrichtung vorgeschrieben wird.
  • Wenn die Ebene der Tür 14 und die innere Seitenwand 8 zueinander parallel verlaufen, so hat die Innenseite des Metallrahmens 22 von der zum Innenraum 40 gewandten Seitenfläche der inneren Seitenwand 8 einen Abstand von etwa 18 mm und von der dazu parallel verlaufenden Fläche 52 des Einsatzstücks 36 einen der Dicke der die Seitenwand 8 seitlich umgreifenden Teile 54, 56 entsprechend um 2 mm kleineren Abstand. Die Kante 60 des Metallrahmens 22, die bei geschlossener Tür der Stirnfläche der inneren Seitenwand 8 dicht benachbart ist, beschreibt beim Öffnen und Schließen der Tür 14 angenähert den in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie eingezeichneten Weg 70.
  • Fig. 5 zeigt, daß bei geöffneter Tür 14 das Kabel 20 auf der dem Innenraum 40 abgewandten Seite der innenen Seitenwand 8 bis zu einem durch eine Kabelschelle 75 angedeuteten Befestigungspunkt in einer Schlaufe verläuft, wodurch sichergestellt wird, daß beim Schließen der Tür 14 sich das Kabel 20 mühelos durch den Kanal 38 hindurch verschieben läßt.
  • Dies wäre nicht möglich, wenn sich beispielsweise die Kabelschelle 75 in nächster Nähe des Einsatzteiles 32 nahe dem oberen Ende des in Fig. 5 sichtbaren Kabels befinden würde.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Möbel, insbesondere Badezimmerschrank oder dergleichen, mit zwei miteinander verschwenkbar verbundenen Teilen mit einem Schwenkwinkel von mindestens etwa 90°, von denen das erste Teil in einem Abstand von der Schwenkachse mit einem elektrischen Kabel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) bei einer Stellung der beiden Teile in einem Winkel von 90" (Schließstellung) vom ersten Teil aus unter einem Winkel von etwa 300 bis 60°, vorzugsweise etwa 450 schräg auf die Fläche des anderen Teils (8) zu verläuft, und daß eine das andere Teil (8) durchsetzende Aussparung (38) vorgesehen ist, durch die das Kabel hindurchgeführt ist und deren Wandung gegenüber dem Kabel reibungsarm ausgebildet ist, derart, daß das Kabel in der Aussparung reibungsarm verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) bei einer Schwenkstellung der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Teile (8, 14), die zwischen der Schließstellung und der Offenstellung liegt, von dem ersten Teil aus im wesentlichen geradlinig auf das zweite Teil zu verläuft.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) in seiner Befestigung am ersten Teil (14) Schwenkbewegungen rechtwinklig zur Schwenkachse der miteinander verbundenen beiden Teile (14, 8) des Möbels (1) ausführen kann.
  4. 4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) etwa in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse verläuft.
  5. 5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (38) in einem aus Kunststoff hergestellten Einsatzteil (36) gebildet ist.
  6. 6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung mit reibungsarmem Kunststoff ausgekleidet ist.
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