DE2833404A1 - Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke - Google Patents
Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenkeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
"Aufhängebeschlag für Hängeschränke"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhängebeschlag für Hängeschränke mit einem darin anschlagbaren Gehäuse, in welchem
ein Aufhängeteil, wie ein aus dem Gehäuse auf der Rückseite austretender Befestigungshaken, höhen- und tiefenverstellbar gelagert
ist, wobei das Aufhängeteil durch eine im wesentlichen im Gehäuse horizontal angeordnete und an dessen Vorderseite zugängliche
Tiefenstellschraube und eine Höhenstellschraube fixiert ist.
Ein Aufhängebeschlag dieser Art ist durch das deutsche Gebrauchsmuster
72 28 210 bekannt. Die hierbei bereits horizontal angeordnete Tiefenstellschraube ist auf der vom Schrankinnern her
leicht zugänglichen Vorderseite des Gehäuses angeordnet, so daß sie mit einem handelsüblichen Schraubenzieher beispielsweise
leicht betätigt werden kann. Die Tiefenstellschraube dagegen tritt bei dem bekannten Aufhängebeschlag an der Unterseite des Dehäuses
aus und muß deshalb durch einen vertikal gehaltenen Schraubenzieher justiert werden. Sehr oft ist jedoch das Innere solcher
Hängeschränke durch Einbauten, wie beispielsweise durch fest installierte Zwischenboden, Gewürzborde, Schüttenvorrichtungen
oder Tabletthalter, für den freien Zugang zur Höhenstellschraube
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verbaut, so daß man die Höhenstellschraube entweder gar nicht
oder nur mit erheblichen Mühen'betätigen kann. Auch ein Winkelschraubenzieher
hilft hier in der Regel nicht weiter, weil die Aufhängebeschläge meist in der Nähe der Seitenwandungen der
Hängeschränke angeordnet sind und deshalb der Schwenkbereich für einen Winkelschraubenzieher im günstigsten Falle nur 90 ist.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man schon bei Aufhängebeschlägen
anderer Art, bei denen die Tiefenjustierung des Hängeschrankes
über einen zusätzlichen Gewindebolzen vorgenommen werden muß, die einzige Verstellschraube für den Befestigungshaken im Gehäuse des Beschlags derart schräg nach unten weisend
angeordnet, daß man etwa in Richtung der Schrankdiagonalen
schräg von unten die Höhenstellschraube betätigen kann. Hierbei können jedoch immer 'noch Einbauten im Schrank hinderlich sein
und zum anderen hat der schräg justierbare Befestigungshaken den Nachteil, daß mit der Höhenverstellung zwangsläufig auch
eine- Rückwirkung auf die Tiefenverstellung verbunden ist. Ein Schrankaufhänger dieser Art ist in der DE-OS 27 20 6 82 beschrieben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Aufhängebeschlag
der eingangs genannten Art zu verbessern, indem sowohl die Tiefenstellschraube als auch die Höhenstellschraube aus im
wesentlichen horizontaler Richtung auf der Vorderseite des Be-schlaggehäuses
von vorn leicht zugänglich angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Aufhängebeschlag der gattungsgemäßen
Art dadurch gelöst, daß das Äufhängeteil an oder nahe
seinem Innenende vertikal schwenkbar gelagert und in Abstand von seinem Drehpunkt mit einem in Abstand von seiner in Tiefenverstellrichtung
liegenden Längsachse an einem Festpunkt gelagerten Schwingarm verbunden ist, der an einem in Richtung der Längsachse des Aufhängeteils verschieblichen Gleitstück angelenkt
ist, wobei am Gleitstück die Höhenstellschraube angreift, die etwa parallel zur Tiefenstellschraube angeordnet ist.
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Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Aufhängebeschlags
liegt darin, daß die Tiefenstellschraube und die Höhenstellschraube
neben- oder übereinander mit ihren Betätigungsgliedern, wie geschlitzten Köpfen, an der Vorderseite des Beschlaggehäuses
angeordnet sind. Sie können also in horizontaler Richtung mit einem Schraubenzieher beispielsweise leicht betätigt werden, was
deshalb von besonderem Vorzug ist, weil die in der Regel nahe der Decke des betreffenden Hängeschrankes angeordneten Aufhängebeschläge
horizontal von vorn her durch das Schrankinnere immer zugänglich sind.
Ferner hat ein erfindungsgemäßer Aufhängebeschlag den Vorteil, daß die Höhen- und Tiefenjustierung des Befestigungshakens
weitestgehend unabhängig voneinander sind. Man kann also bei dem
aufgehängten Schrank zunächst die Höhenverstellung und dann die Tiefenjustierung oder umgekehrt vornehmen, ohne daß in der jeweils
anderen Verstellrichtung nachjustiert werden müsste.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung und aus den Unteransprüchen·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Aufhängebeschlag mit einem in mittlerer Höhenstellung befindlichen Aufhängeteil und
Fig. 2 den Aufhängebeschlag in der Darstellung nach Fig. 1 jedoch mit demgegenüber
nach oben ausgelenktem Befestigungshaken.
Fig. 1 zeigt einen aufgeschnittenen Aufhängeschrank 1, von dem
die Decke 2, die Rückwand 3 und eine der beiden Seitenwände 4 zu erkennen ist. In dem Winkel zwischen der Schrankdecke 2 und
der Rückwand 3 sitzt ein Beschlaggehäuse 5, aus dem nach rück-
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wärts ein als Aufhängeteil dienender Befestigungshaken 6 herausragt.
Der Befestigungshaken 6 tritt durch eine Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Schrankes 1 hindurch und ist in aufgehängtem Zustand
des Hängeschranks in einen Mauerhaken 8 oder dergleichen eingehängt, der in einer Haus- oder Zimmerwand 9 eingelassen
ist. Während der Mauerhaken 8 starr befestigt ist, kann der Befestigungshaken 6 relativ zu seinem Gehäuse 5 und damit zum
Schrank 1 verstellt werden, um einerseits den Abstand des Schrankes 1 von der Wand 9 und andererseits die gewünschte- Höhe
des Schrankes 1 einjustieren zu können.
Zum Einstellen des Wandabstandes des Schrankes 1 dient die sogenannte Tiefenverstellung des Aufhängebeschlags. Dazu kann
der Befestigungshaken 6 in Richtung seiner Längsachse A justiert werden, wozu eine Tiefenstellschraube 10 dient. Der Bafestigungshaken
6 ist vorzugsweise als flacher Metallstreifen ausgebildet, der rückseitig eine hakenförmige Abwinklung zum Einhängen
in den Mauerhaken 8 besitzt. An der im Innern des Beschlaggehäuses 5 angeordneten Innenseite hat der Befestigungshaken 6 eine Gewindeführung 11, in die die Tiefenverstellschraube
10 eingedreht ist. Die Tiefenverstellschraube liegt in Richtung
der Längsachse A des Befestigungshakens 6 oder ist zumindest parallel dazu angeordnet. Sie besitzt einen Kopf 12, der zwischen
einer äußeren Wandung 13 und einer inneren Wandung 14 des Gehäuses
5 liegt und somit die Txefenverstellschraube 10 in axialer Richtung beidseits fixiert. In der rückwärtigen Wandung 13 des
Gehäuses 5 ist gegenüber dem Kopf 12 der Tiefenverstellschraube
10 eine Aussparung 15 vorgesehen, um die Txefenverstellschraube
10 beispielsweise mit einer Schraubenzieherklinge verdrehen zu können. Mit dem Verdrehen der in axialer Richtung festgelegten
Txefenverstellschraube 10 kann der Befestigungshaken 6 in Richtung seiner Längsachse A verstellt werden, da er in dem Gehäuse
5. gegenüber der Txefenverstellschraube 10 verdrehsicher festgehalten ist. Wird die Txefenverstellschraube 10 angezogen,
so daß sich der Befestigungshaken 6 in das Gehäuse 5 einzieht, verringert sich folglich der Abstand des Hängeschranks 1 zur
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Wand 9.
Neben der axialen Verschieblichkeit ist der Befestigungshaken
6 auch schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert. Er kann etwa über den gesamten Bereich der Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Schrankes 1
nach oben oder nach unten verstellt werden. Die Schwenkachse bzw. der Schwenkpunkt X für die Vertikalverstellbarkeit des
Befestigungshakens 6 liegt beim Ausführungsbeispiel unmittelbar hinter dem Kopf 12 der Tiefenverstellschraube 10. Es kann auch
der Befestigungshaken 6 selbst schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert sein, wobei der Schwenkpunkt zweckmäßig an oder nahe seinem
Innenende liegt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Tiefenverstellschraube
10 in einer so großen Öffnung der Zwischenwandung 14 des Gehäuses 5 gelagert, daß sie sich zumindest zusammen mit dem
Befestigungshaken 6 über den gewünschten Verstellbereich nach
oben und nach unten bewegen kann.
Neben der Abstützung im ortsfesten Widerlager für die Tiefenverstellschraube
10 im Bereich ihres Kopfes 12 ist der Befestigungshaken 6 an einem Schwingarm 16 aufgehängt, der beim Ausführungsbeispiel
als flache Lasche ausgebildet ist. Der Schwingarm 16 ist an einem Festpunkt 17 des Gehäuses 5 gelagert, der
beispielsweise durch einen dort angeordneten Gelenkzapfen gebildet sein kann. Dieser Gelenkzapfen oder -bolzen 17 sitzt beim
Ausführungsbeispiel an einer Zwischenwand 18 des Gehäuses 5. Er hat einen Abstand zur Längsachse A des Befestigungshakens 6,
der etwas kleiner als die Länge des gesamten Schwingarmes 16 ist. Ferner befindet sich der Festpunkt 17 für die Anlenkung des
Schwingarms 16 oberhalb des Befestigungshakens 6. Der Schwingarm
16 ist von seinem Festlager aus schräg nach hinten -und unten
geneigt und mit dem Befestigungshaken 6 über ein Gleitstück 19 verbunden, das somit gegenüber dem Festlager 17 des Schwingarms
16 in Bezug auf die Längsachse A des Befestigungshakens 6 nach
hinten versetzt ist.
Im einzelnen kann das Gleitstück 19 wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als Lagerbolzen ausgebildet sein, der - 9 -
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in einem Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 verschieblich
geführt ist. Der Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 liegt in Richtung seiner Längsachse 8 bzw. parallel dazu, denn er bestimmt
die Richtung der Tiefenverstellung des Befestigungshakens
6 durch die Tiefenverstellschraube 10. In der in Fig. 1 dargestellten
Mittellage ist die Tiefenverstellschraube 10 mit dem
Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 etwa horizontal angeordnet. Beim Verstellen des Befestigungshakens 6 über die Tiefenverstellschraube
10 ergibt sich bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung also keine Vertikalkomponente.
Die Fixierung des Gleitstücks 19 im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens
6 erfolgt über eine Höhenverstellschraube 22, die an dem als Lagerbolzen ausgebildeten Gleitstück 19 über ein
als Winkelstück ausgebildetes Verbindungsglied 21 angreift. Das Verbindungsglied 21 besitzt daher einen in etwa parallel zur
Längsachse A des Befestigungshakens 6 liegenden Arm 25 und einen dazu senkrecht nach oben gerichteten weiteren Arm 26, durch den
der Lagerbolzen 19 hindurchgeht. Grundsätzlich kann die Höhenverstellschraube
22 auch unmittelbar am Gleitstück 19 angreifen, wenn beispielsweise die Höhenstellschraube 22 höhengleich parallel
neben der Tiefenverstellschraube 10 angeordnet sein soll. Beim
Ausführungsbeispiel hingegen liegt jedoch die Höhenverstellschraube 22 etwa parallel unter der Tiefenverstellschraube 10,
wobei die Parallelität beider Schrauben durch den vertikalen Arm 26 des Verbindungsgliedes 21 sichergestellt ist. Sofern man
abweichend von der Parallelen einen sehr spitzen Winkel zwischen der Tiefenverstellschraube 10 und der Höhenverstellschraube 22
in Kauf nehmen kann, kann man auf das separate Verbindungsglied
21 verzichten.
Ebenso wie die Tiefenverstellschraube 10 ist die Höhenverstellschraube
22 mit einem Kopf 2 3 zur Betätigung ausgestattet und zwischen der Außenwand 13 und der Innenwand 14 des Gehäuses 5
gelagert. Für den Zugriff zum Kopf 23 der Höhenverstellschraube
22 ist in der rückwärtigen Gehäusewand 13 eine weitere Öffnung
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24 vorgesehen. Auch die Höhenverstellschraube 22 ist derart in
einer Bohrung der inneren Wand 14 festgehalten, daß sie zumindest nach oben und nach unten mit ihrem Vorderende schwenken kann,
wobei sich im Bereich ihres Widerlagers der Drehpunkt Z befindet.
Das Verbindungsglied 21 besitzt eine Gewindeführung 27 für die Höhenverstellschraube 22, die sicherstellt, daß sich das Verbindungsglied
21 gegenüber der Höhenverstellschraube 22 nur in deren axialer Richtung verschieben kann. Durch geeignete Hilfsmittel
wie beispielsweise die Lagerung auf dem als Gleitstück 19 dienenden Lagerzapfen ist das Verbindungsglied 21 gegenüber der
Höhenverstellschraube 22 verdrehsicher geführt. Um eine raumsparende Anordnung zu erzielen, ist das Verbindungsglied 21 zu
der nach unten liegenden Seite des Befestigungshakens 6 geführt und liegt somit auf der dem Schwingarm 16 abgewandten Seite.
Grundsätzlich können bei geeigneten Platzverhältnissen der Schwingarm 16 und das Verbindungsglied 21 auch nebeneinander
liegen, andererseits ist auch eine Umkehrung ihrer Anordnung möglich, wobei dann der Schwingarm 16 nach unten hin und das
Verbindungsglied 21 mit der zugehörigen Höhenverstellschraube 22 zur oberen Seite des Befestigungshakens 6 hin liegt.
Die Funktion des neuen Aufhängebeschlags ist folgende: Verdreht man aus der in Fig. 1 dargestellten Lage heraus zunächst
lediglich die Tiefenverstellschraube 10, so verändert der Befestigungshaken 6 lediglich seinen Überstand über das
Gehäuse 5 bzw. den Schrank 1 in etwa horizontaler Richtung. Mit dieser Bewegung des Befestigungshakens 6 wird - wie schon
gesagt - der Wandabstand des Schrankes 1 eingestellt. Dabei verschiebt sich der Befestigungshaken 6 mit seinem Längsschlitz
gegenüber dem einerseits durch den Schwenkarm 16 und andererseits
durch das Verbindungsglied 21 und die Höhenverstellschraube festgehaltene Gleitstück 19.
Verdreht man dagegen die Höhenverstellschraube 22, die in axialer Richtung im Gehäuse 5 fixiert istr dann wandert das Gleitstück
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im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 wobei es sich gleichzeitig
infolge Kopplung durch den Schwingarm 16 auf einer Kreisbahn mit dem Radius der Länge des Schwingarms 16 und dessen
Festpunkt 17 als Zentrum bewegt. Verschiebt man auf diese Weise das Gleitstück 19 nach rückwärts, schwenkt der Schwingarm 16
nach oben und nimmt den Befestigungshaken 6 entsprechend mit. Dabei dreht sich der Befestigungshaken 6 um den Drehpunkt X, der
im Bereich des Widerlagers der Tiefenverstellschraube 10 liegt.
Die obere Endlage des Befestigungshakens 6 ist in Fig. 2 wiedergegeben. Entsprechend läßt sich der Befestigungshaken 6 aus
der in Fig. 1 gezeigten Lage heraus auch nach unten schwenken, indem durch Betätigung der Höhenverstellschraube 22 das Gleitstück
19 nach vorn im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6
gezogen wird.
Da mit der Festlegung des Drehpunktes X im Bereich der Tiefenverstellschraube
10 der Schwenkradius des Befestigungshakens 6 so groß wie möglich gemacht ist, hat die Höhenverstellung bei
den kleinen Schwenkwinkeln auf die Tiefenverstellung des Befestigungshakens 6 so gut wie keinen Einfluß.
Die Zurückversetzung des Gleitstückes 19 gegenüber dem Festpunkt 17 des Schwingarms 16 in Bezug auf die Längsachse A des
Befestigungshakens 6 hat den Vorteil, daß auf das Verbindungsglied 21 und damit auch auf die Höhenstellschraube 22 bei Belastung
über den Befestigungshaken 6 nur Zugkräfte übertragen werden. Bei der beispielhaft gewählten Anordnung übernimmt der Schwingarm
Druckkräfte.
Wie insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, nehmen auch in den Endlagen des Befestigungshakens 6 bezüglich seiner Höhenverstellung
die Tiefenverstellschraube 10 und die Höhenverstellschraube 22 eine noch etwa horizontale Lage innerhalb des Gehäuses 5 ein und
können durch die Öffnungen 15 und 24 in der" vorderen Außenwand
des Gehäuses 5 aus etwa horizontaler Richtung leicht erreicht werden.
Claims (11)
- Patentansprüche:M. jAufhängebeschlag für Hängeschränke mit einem darin anschlagbaren Gehäuse, in welchem ein Aufhängeteil, wie ein aus dem Gehäuse auf der Rückseite austretender Befestigungshaken, höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist, wobei das Aufhängeteil durch eine im wesentlichen im Gehäuse horizontal angeordnete und an dessen Vorderseite zugängliche Tiefenstellschraube und eine Höhenstellschraube fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (6) an oder nahe seinem Innenende vertikal schwenkbar gelagert und in Abstand von seinem Drehpunkt (X) mit einem in Abstand von seiner in Tiefenverstellrichtung liegenden Längsachse (A) an einem Festpunkt (17) gelagerten Schwingarm (16) verbunden ist, der an einem in Richtung der Längsachse (A) des Aufhängeteils (6) verschieblichen Gleitstück (19) angelenkt ist, wobei am Gleitstück (19) die Höhenstellschraube (22) angreift, die etwa parallel zur Tiefenstellschraube (10) angeordnet ist.
- 2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (6) in Tiefenverstellrichtung nach vorn hin durch die Tiefenstellschraube (10) verlängert ist und in deren Bereich der Drehpunkt (X) des Aufhängeteils (6) liegt.
- 3. Aufhängebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenstellschraube (10) an ihrem Vorderende einen Kopf (12) besitzt, dessen Widerlager im Gehäuse (5) zugleich das Schwenklager des Aufhängeteils (6) ist.
- 4. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-030007/0184ORIGINAL INSPECTED- 2 - 17.7.1978kennzeichnet, daß der Schwingarm (16) als Lasche ausgebildet ist, die mittels eines den Festpunkt bildenden Lagerbolzens (17) an einer Gehäusewand (18) gelagert ist.
- 5. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwingarm (16) und das Aufhängeteil (6) koppelnde Gleitstück (19) in einem Längsschlitz (20) des Aufhängeteils (6) geführt ist.
- 6. Aufhängebeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (20) des Aufhängeteils (6) in der Tiefenverstellrichtung liegt.
- 7. Aufhängebeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (19) ein Bolzen ist, an dem zusätzlich ein Verbindungsglied (21) für die Höhenstellschraube (22) gelagert ist.
- 8. Aufhängebeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (21) zwischen dem Gleitstück 19 und der Höhenstellschraube (22) eine Winkellasche mit einem etwa senkrecht zur Tiefenverstellrichtung liegenden Arm (26) und einem dazu etwa parallelen Arm (25) ist.
- 9. Aufhängebeschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (16) und das Verbindungsglied (21) von entgegengesetzten Seiten her in Bezug auf die Tiefenverstellrichtung am Aufhängeteil (6) angreifen.
- 10. Aufhängebeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaulage der Festpunkt (17) des Schwingarms (16) oberhalb des Aufhängeteils (6) und die Höhenstellschraube (22) unterhalb des Aufhängeteils (6) angeordnet ist.
- 11. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt (17) des Schwingarms (16)030007/0186 _ 3 „- 3 - 17.7.1978gegenüber dem Gleitstück (19) nach vorne in Bezug auf die Tiefenverstellrichtung des Aufhängeteils (6) versetzt ist.030007/0184
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833404 DE2833404A1 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833404 DE2833404A1 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833404A1 true DE2833404A1 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=6045757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833404 Withdrawn DE2833404A1 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833404A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2509394A1 (fr) * | 1981-02-23 | 1983-01-14 | Rhein Louis | Fixation murale de meubles a reglage frontal |
US4399971A (en) * | 1981-01-12 | 1983-08-23 | Apcom, Inc. | Mounting assembly for heater thermostat control |
EP0442377A1 (de) * | 1990-02-16 | 1991-08-21 | Friulana Accessori S.R.L. | Vorrichtung zum Aufhängen von angepassten Möbeleinheiten |
AT396733B (de) * | 1985-01-23 | 1993-11-25 | Hettich Paul Gmbh & Co | Aufhängevorrichtung für möbel |
ITMI20110591A1 (it) * | 2011-04-11 | 2012-10-12 | Leonardo Srl | Gruppo di ancoraggio per mobili pensili con regolazione dall'alto |
-
1978
- 1978-07-29 DE DE19782833404 patent/DE2833404A1/de not_active Withdrawn
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WO2012140467A1 (en) * | 2011-04-11 | 2012-10-18 | Leonardo S.R.L. | Anchoring group for wall cupboards with regulation from above |
EP3025619A1 (de) * | 2011-04-11 | 2016-06-01 | Leonardo S.r.L. | Verankerungsgruppe für wandschränke mit regelung von oben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |