DE2833404A1 - Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke - Google Patents

Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke

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DE2833404A1
DE2833404A1 DE19782833404 DE2833404A DE2833404A1 DE 2833404 A1 DE2833404 A1 DE 2833404A1 DE 19782833404 DE19782833404 DE 19782833404 DE 2833404 A DE2833404 A DE 2833404A DE 2833404 A1 DE2833404 A1 DE 2833404A1
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DE19782833404
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Adolf Hagenhenrich
Diethard Mueller
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Hagenhenrich GmbH and Co KG
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Hagenhenrich GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

"Aufhängebeschlag für Hängeschränke"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhängebeschlag für Hängeschränke mit einem darin anschlagbaren Gehäuse, in welchem ein Aufhängeteil, wie ein aus dem Gehäuse auf der Rückseite austretender Befestigungshaken, höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist, wobei das Aufhängeteil durch eine im wesentlichen im Gehäuse horizontal angeordnete und an dessen Vorderseite zugängliche Tiefenstellschraube und eine Höhenstellschraube fixiert ist.
Ein Aufhängebeschlag dieser Art ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 72 28 210 bekannt. Die hierbei bereits horizontal angeordnete Tiefenstellschraube ist auf der vom Schrankinnern her leicht zugänglichen Vorderseite des Gehäuses angeordnet, so daß sie mit einem handelsüblichen Schraubenzieher beispielsweise leicht betätigt werden kann. Die Tiefenstellschraube dagegen tritt bei dem bekannten Aufhängebeschlag an der Unterseite des Dehäuses aus und muß deshalb durch einen vertikal gehaltenen Schraubenzieher justiert werden. Sehr oft ist jedoch das Innere solcher Hängeschränke durch Einbauten, wie beispielsweise durch fest installierte Zwischenboden, Gewürzborde, Schüttenvorrichtungen oder Tabletthalter, für den freien Zugang zur Höhenstellschraube
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verbaut, so daß man die Höhenstellschraube entweder gar nicht oder nur mit erheblichen Mühen'betätigen kann. Auch ein Winkelschraubenzieher hilft hier in der Regel nicht weiter, weil die Aufhängebeschläge meist in der Nähe der Seitenwandungen der Hängeschränke angeordnet sind und deshalb der Schwenkbereich für einen Winkelschraubenzieher im günstigsten Falle nur 90 ist.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man schon bei Aufhängebeschlägen anderer Art, bei denen die Tiefenjustierung des Hängeschrankes über einen zusätzlichen Gewindebolzen vorgenommen werden muß, die einzige Verstellschraube für den Befestigungshaken im Gehäuse des Beschlags derart schräg nach unten weisend angeordnet, daß man etwa in Richtung der Schrankdiagonalen schräg von unten die Höhenstellschraube betätigen kann. Hierbei können jedoch immer 'noch Einbauten im Schrank hinderlich sein und zum anderen hat der schräg justierbare Befestigungshaken den Nachteil, daß mit der Höhenverstellung zwangsläufig auch eine- Rückwirkung auf die Tiefenverstellung verbunden ist. Ein Schrankaufhänger dieser Art ist in der DE-OS 27 20 6 82 beschrieben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Aufhängebeschlag der eingangs genannten Art zu verbessern, indem sowohl die Tiefenstellschraube als auch die Höhenstellschraube aus im wesentlichen horizontaler Richtung auf der Vorderseite des Be-schlaggehäuses von vorn leicht zugänglich angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Aufhängebeschlag der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das Äufhängeteil an oder nahe seinem Innenende vertikal schwenkbar gelagert und in Abstand von seinem Drehpunkt mit einem in Abstand von seiner in Tiefenverstellrichtung liegenden Längsachse an einem Festpunkt gelagerten Schwingarm verbunden ist, der an einem in Richtung der Längsachse des Aufhängeteils verschieblichen Gleitstück angelenkt ist, wobei am Gleitstück die Höhenstellschraube angreift, die etwa parallel zur Tiefenstellschraube angeordnet ist.
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Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Aufhängebeschlags liegt darin, daß die Tiefenstellschraube und die Höhenstellschraube neben- oder übereinander mit ihren Betätigungsgliedern, wie geschlitzten Köpfen, an der Vorderseite des Beschlaggehäuses angeordnet sind. Sie können also in horizontaler Richtung mit einem Schraubenzieher beispielsweise leicht betätigt werden, was deshalb von besonderem Vorzug ist, weil die in der Regel nahe der Decke des betreffenden Hängeschrankes angeordneten Aufhängebeschläge horizontal von vorn her durch das Schrankinnere immer zugänglich sind.
Ferner hat ein erfindungsgemäßer Aufhängebeschlag den Vorteil, daß die Höhen- und Tiefenjustierung des Befestigungshakens weitestgehend unabhängig voneinander sind. Man kann also bei dem aufgehängten Schrank zunächst die Höhenverstellung und dann die Tiefenjustierung oder umgekehrt vornehmen, ohne daß in der jeweils anderen Verstellrichtung nachjustiert werden müsste.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und aus den Unteransprüchen·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufhängebeschlag mit einem in mittlerer Höhenstellung befindlichen Aufhängeteil und
Fig. 2 den Aufhängebeschlag in der Darstellung nach Fig. 1 jedoch mit demgegenüber nach oben ausgelenktem Befestigungshaken.
Fig. 1 zeigt einen aufgeschnittenen Aufhängeschrank 1, von dem die Decke 2, die Rückwand 3 und eine der beiden Seitenwände 4 zu erkennen ist. In dem Winkel zwischen der Schrankdecke 2 und der Rückwand 3 sitzt ein Beschlaggehäuse 5, aus dem nach rück-
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wärts ein als Aufhängeteil dienender Befestigungshaken 6 herausragt. Der Befestigungshaken 6 tritt durch eine Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Schrankes 1 hindurch und ist in aufgehängtem Zustand des Hängeschranks in einen Mauerhaken 8 oder dergleichen eingehängt, der in einer Haus- oder Zimmerwand 9 eingelassen ist. Während der Mauerhaken 8 starr befestigt ist, kann der Befestigungshaken 6 relativ zu seinem Gehäuse 5 und damit zum Schrank 1 verstellt werden, um einerseits den Abstand des Schrankes 1 von der Wand 9 und andererseits die gewünschte- Höhe des Schrankes 1 einjustieren zu können.
Zum Einstellen des Wandabstandes des Schrankes 1 dient die sogenannte Tiefenverstellung des Aufhängebeschlags. Dazu kann der Befestigungshaken 6 in Richtung seiner Längsachse A justiert werden, wozu eine Tiefenstellschraube 10 dient. Der Bafestigungshaken 6 ist vorzugsweise als flacher Metallstreifen ausgebildet, der rückseitig eine hakenförmige Abwinklung zum Einhängen in den Mauerhaken 8 besitzt. An der im Innern des Beschlaggehäuses 5 angeordneten Innenseite hat der Befestigungshaken 6 eine Gewindeführung 11, in die die Tiefenverstellschraube 10 eingedreht ist. Die Tiefenverstellschraube liegt in Richtung der Längsachse A des Befestigungshakens 6 oder ist zumindest parallel dazu angeordnet. Sie besitzt einen Kopf 12, der zwischen einer äußeren Wandung 13 und einer inneren Wandung 14 des Gehäuses 5 liegt und somit die Txefenverstellschraube 10 in axialer Richtung beidseits fixiert. In der rückwärtigen Wandung 13 des Gehäuses 5 ist gegenüber dem Kopf 12 der Tiefenverstellschraube 10 eine Aussparung 15 vorgesehen, um die Txefenverstellschraube 10 beispielsweise mit einer Schraubenzieherklinge verdrehen zu können. Mit dem Verdrehen der in axialer Richtung festgelegten Txefenverstellschraube 10 kann der Befestigungshaken 6 in Richtung seiner Längsachse A verstellt werden, da er in dem Gehäuse 5. gegenüber der Txefenverstellschraube 10 verdrehsicher festgehalten ist. Wird die Txefenverstellschraube 10 angezogen, so daß sich der Befestigungshaken 6 in das Gehäuse 5 einzieht, verringert sich folglich der Abstand des Hängeschranks 1 zur
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Wand 9.
Neben der axialen Verschieblichkeit ist der Befestigungshaken 6 auch schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert. Er kann etwa über den gesamten Bereich der Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Schrankes 1 nach oben oder nach unten verstellt werden. Die Schwenkachse bzw. der Schwenkpunkt X für die Vertikalverstellbarkeit des Befestigungshakens 6 liegt beim Ausführungsbeispiel unmittelbar hinter dem Kopf 12 der Tiefenverstellschraube 10. Es kann auch der Befestigungshaken 6 selbst schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert sein, wobei der Schwenkpunkt zweckmäßig an oder nahe seinem Innenende liegt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Tiefenverstellschraube 10 in einer so großen Öffnung der Zwischenwandung 14 des Gehäuses 5 gelagert, daß sie sich zumindest zusammen mit dem Befestigungshaken 6 über den gewünschten Verstellbereich nach oben und nach unten bewegen kann.
Neben der Abstützung im ortsfesten Widerlager für die Tiefenverstellschraube 10 im Bereich ihres Kopfes 12 ist der Befestigungshaken 6 an einem Schwingarm 16 aufgehängt, der beim Ausführungsbeispiel als flache Lasche ausgebildet ist. Der Schwingarm 16 ist an einem Festpunkt 17 des Gehäuses 5 gelagert, der beispielsweise durch einen dort angeordneten Gelenkzapfen gebildet sein kann. Dieser Gelenkzapfen oder -bolzen 17 sitzt beim Ausführungsbeispiel an einer Zwischenwand 18 des Gehäuses 5. Er hat einen Abstand zur Längsachse A des Befestigungshakens 6, der etwas kleiner als die Länge des gesamten Schwingarmes 16 ist. Ferner befindet sich der Festpunkt 17 für die Anlenkung des Schwingarms 16 oberhalb des Befestigungshakens 6. Der Schwingarm 16 ist von seinem Festlager aus schräg nach hinten -und unten geneigt und mit dem Befestigungshaken 6 über ein Gleitstück 19 verbunden, das somit gegenüber dem Festlager 17 des Schwingarms 16 in Bezug auf die Längsachse A des Befestigungshakens 6 nach hinten versetzt ist.
Im einzelnen kann das Gleitstück 19 wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Lagerbolzen ausgebildet sein, der - 9 -
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in einem Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 verschieblich geführt ist. Der Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 liegt in Richtung seiner Längsachse 8 bzw. parallel dazu, denn er bestimmt die Richtung der Tiefenverstellung des Befestigungshakens 6 durch die Tiefenverstellschraube 10. In der in Fig. 1 dargestellten Mittellage ist die Tiefenverstellschraube 10 mit dem Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 etwa horizontal angeordnet. Beim Verstellen des Befestigungshakens 6 über die Tiefenverstellschraube 10 ergibt sich bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung also keine Vertikalkomponente.
Die Fixierung des Gleitstücks 19 im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 erfolgt über eine Höhenverstellschraube 22, die an dem als Lagerbolzen ausgebildeten Gleitstück 19 über ein als Winkelstück ausgebildetes Verbindungsglied 21 angreift. Das Verbindungsglied 21 besitzt daher einen in etwa parallel zur Längsachse A des Befestigungshakens 6 liegenden Arm 25 und einen dazu senkrecht nach oben gerichteten weiteren Arm 26, durch den der Lagerbolzen 19 hindurchgeht. Grundsätzlich kann die Höhenverstellschraube 22 auch unmittelbar am Gleitstück 19 angreifen, wenn beispielsweise die Höhenstellschraube 22 höhengleich parallel neben der Tiefenverstellschraube 10 angeordnet sein soll. Beim Ausführungsbeispiel hingegen liegt jedoch die Höhenverstellschraube 22 etwa parallel unter der Tiefenverstellschraube 10, wobei die Parallelität beider Schrauben durch den vertikalen Arm 26 des Verbindungsgliedes 21 sichergestellt ist. Sofern man abweichend von der Parallelen einen sehr spitzen Winkel zwischen der Tiefenverstellschraube 10 und der Höhenverstellschraube 22 in Kauf nehmen kann, kann man auf das separate Verbindungsglied
21 verzichten.
Ebenso wie die Tiefenverstellschraube 10 ist die Höhenverstellschraube 22 mit einem Kopf 2 3 zur Betätigung ausgestattet und zwischen der Außenwand 13 und der Innenwand 14 des Gehäuses 5 gelagert. Für den Zugriff zum Kopf 23 der Höhenverstellschraube
22 ist in der rückwärtigen Gehäusewand 13 eine weitere Öffnung
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24 vorgesehen. Auch die Höhenverstellschraube 22 ist derart in einer Bohrung der inneren Wand 14 festgehalten, daß sie zumindest nach oben und nach unten mit ihrem Vorderende schwenken kann, wobei sich im Bereich ihres Widerlagers der Drehpunkt Z befindet.
Das Verbindungsglied 21 besitzt eine Gewindeführung 27 für die Höhenverstellschraube 22, die sicherstellt, daß sich das Verbindungsglied 21 gegenüber der Höhenverstellschraube 22 nur in deren axialer Richtung verschieben kann. Durch geeignete Hilfsmittel wie beispielsweise die Lagerung auf dem als Gleitstück 19 dienenden Lagerzapfen ist das Verbindungsglied 21 gegenüber der Höhenverstellschraube 22 verdrehsicher geführt. Um eine raumsparende Anordnung zu erzielen, ist das Verbindungsglied 21 zu der nach unten liegenden Seite des Befestigungshakens 6 geführt und liegt somit auf der dem Schwingarm 16 abgewandten Seite. Grundsätzlich können bei geeigneten Platzverhältnissen der Schwingarm 16 und das Verbindungsglied 21 auch nebeneinander liegen, andererseits ist auch eine Umkehrung ihrer Anordnung möglich, wobei dann der Schwingarm 16 nach unten hin und das Verbindungsglied 21 mit der zugehörigen Höhenverstellschraube 22 zur oberen Seite des Befestigungshakens 6 hin liegt.
Die Funktion des neuen Aufhängebeschlags ist folgende: Verdreht man aus der in Fig. 1 dargestellten Lage heraus zunächst lediglich die Tiefenverstellschraube 10, so verändert der Befestigungshaken 6 lediglich seinen Überstand über das Gehäuse 5 bzw. den Schrank 1 in etwa horizontaler Richtung. Mit dieser Bewegung des Befestigungshakens 6 wird - wie schon gesagt - der Wandabstand des Schrankes 1 eingestellt. Dabei verschiebt sich der Befestigungshaken 6 mit seinem Längsschlitz gegenüber dem einerseits durch den Schwenkarm 16 und andererseits durch das Verbindungsglied 21 und die Höhenverstellschraube festgehaltene Gleitstück 19.
Verdreht man dagegen die Höhenverstellschraube 22, die in axialer Richtung im Gehäuse 5 fixiert istr dann wandert das Gleitstück
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im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 wobei es sich gleichzeitig infolge Kopplung durch den Schwingarm 16 auf einer Kreisbahn mit dem Radius der Länge des Schwingarms 16 und dessen Festpunkt 17 als Zentrum bewegt. Verschiebt man auf diese Weise das Gleitstück 19 nach rückwärts, schwenkt der Schwingarm 16 nach oben und nimmt den Befestigungshaken 6 entsprechend mit. Dabei dreht sich der Befestigungshaken 6 um den Drehpunkt X, der im Bereich des Widerlagers der Tiefenverstellschraube 10 liegt. Die obere Endlage des Befestigungshakens 6 ist in Fig. 2 wiedergegeben. Entsprechend läßt sich der Befestigungshaken 6 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage heraus auch nach unten schwenken, indem durch Betätigung der Höhenverstellschraube 22 das Gleitstück 19 nach vorn im Längsschlitz 20 des Befestigungshakens 6 gezogen wird.
Da mit der Festlegung des Drehpunktes X im Bereich der Tiefenverstellschraube 10 der Schwenkradius des Befestigungshakens 6 so groß wie möglich gemacht ist, hat die Höhenverstellung bei den kleinen Schwenkwinkeln auf die Tiefenverstellung des Befestigungshakens 6 so gut wie keinen Einfluß.
Die Zurückversetzung des Gleitstückes 19 gegenüber dem Festpunkt 17 des Schwingarms 16 in Bezug auf die Längsachse A des Befestigungshakens 6 hat den Vorteil, daß auf das Verbindungsglied 21 und damit auch auf die Höhenstellschraube 22 bei Belastung über den Befestigungshaken 6 nur Zugkräfte übertragen werden. Bei der beispielhaft gewählten Anordnung übernimmt der Schwingarm Druckkräfte.
Wie insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, nehmen auch in den Endlagen des Befestigungshakens 6 bezüglich seiner Höhenverstellung die Tiefenverstellschraube 10 und die Höhenverstellschraube 22 eine noch etwa horizontale Lage innerhalb des Gehäuses 5 ein und können durch die Öffnungen 15 und 24 in der" vorderen Außenwand des Gehäuses 5 aus etwa horizontaler Richtung leicht erreicht werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    M. jAufhängebeschlag für Hängeschränke mit einem darin anschlagbaren Gehäuse, in welchem ein Aufhängeteil, wie ein aus dem Gehäuse auf der Rückseite austretender Befestigungshaken, höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist, wobei das Aufhängeteil durch eine im wesentlichen im Gehäuse horizontal angeordnete und an dessen Vorderseite zugängliche Tiefenstellschraube und eine Höhenstellschraube fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (6) an oder nahe seinem Innenende vertikal schwenkbar gelagert und in Abstand von seinem Drehpunkt (X) mit einem in Abstand von seiner in Tiefenverstellrichtung liegenden Längsachse (A) an einem Festpunkt (17) gelagerten Schwingarm (16) verbunden ist, der an einem in Richtung der Längsachse (A) des Aufhängeteils (6) verschieblichen Gleitstück (19) angelenkt ist, wobei am Gleitstück (19) die Höhenstellschraube (22) angreift, die etwa parallel zur Tiefenstellschraube (10) angeordnet ist.
  2. 2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (6) in Tiefenverstellrichtung nach vorn hin durch die Tiefenstellschraube (10) verlängert ist und in deren Bereich der Drehpunkt (X) des Aufhängeteils (6) liegt.
  3. 3. Aufhängebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenstellschraube (10) an ihrem Vorderende einen Kopf (12) besitzt, dessen Widerlager im Gehäuse (5) zugleich das Schwenklager des Aufhängeteils (6) ist.
  4. 4. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß der Schwingarm (16) als Lasche ausgebildet ist, die mittels eines den Festpunkt bildenden Lagerbolzens (17) an einer Gehäusewand (18) gelagert ist.
  5. 5. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwingarm (16) und das Aufhängeteil (6) koppelnde Gleitstück (19) in einem Längsschlitz (20) des Aufhängeteils (6) geführt ist.
  6. 6. Aufhängebeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (20) des Aufhängeteils (6) in der Tiefenverstellrichtung liegt.
  7. 7. Aufhängebeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (19) ein Bolzen ist, an dem zusätzlich ein Verbindungsglied (21) für die Höhenstellschraube (22) gelagert ist.
  8. 8. Aufhängebeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (21) zwischen dem Gleitstück 19 und der Höhenstellschraube (22) eine Winkellasche mit einem etwa senkrecht zur Tiefenverstellrichtung liegenden Arm (26) und einem dazu etwa parallelen Arm (25) ist.
  9. 9. Aufhängebeschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (16) und das Verbindungsglied (21) von entgegengesetzten Seiten her in Bezug auf die Tiefenverstellrichtung am Aufhängeteil (6) angreifen.
  10. 10. Aufhängebeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaulage der Festpunkt (17) des Schwingarms (16) oberhalb des Aufhängeteils (6) und die Höhenstellschraube (22) unterhalb des Aufhängeteils (6) angeordnet ist.
  11. 11. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt (17) des Schwingarms (16)
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    gegenüber dem Gleitstück (19) nach vorne in Bezug auf die Tiefenverstellrichtung des Aufhängeteils (6) versetzt ist.
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