DE8812064U1 - Schrank für elektrische und/oder elektronische Baugruppen - Google Patents
Schrank für elektrische und/oder elektronische BaugruppenInfo
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- DE8812064U1 DE8812064U1 DE8812064U DE8812064U DE8812064U1 DE 8812064 U1 DE8812064 U1 DE 8812064U1 DE 8812064 U DE8812064 U DE 8812064U DE 8812064 U DE8812064 U DE 8812064U DE 8812064 U1 DE8812064 U1 DE 8812064U1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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- H02B1/308—Mounting of cabinets together
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schrank für elektrische und/oder elektronische
Baugruppen.
Wenn in einem derartigen Schrank eine Mehrzahl von Baugruppen eingebaut
werden soll, dann besteht eines der wesentlichen Probleme darin, zu al"»an
Baugruppen einen möglichst ungehinderten und raschen Zugriff zu gewährleisten. Dieses Problem wird bisher dadurch gelöst, dass die betreffenden
Schränke mit schubladenartigen Einschüben zur Aufnahme der verschiedenen Baugruppen ausgerüstet werden. Wenn nun an einer Baugruppe irgendwelche Arbeiten vorzunehmen sind, dann braucht nur der entsprechende Einschub heraugezogen zu werden. Eine weitere Möglichkeit zur Lösung des Problems bieten Schränke mit eingebautem Schwenkrahmen, bei denen ti:a Baugrupper für
Service- und Montagearbeiten ausgeschwenkt werden können.
Die Lösung mit den Einschüben hat aber trotz ihrer unstreitigen Vorteile
gewisse Nachteile. Abgesehen davon, dass in der Regel der Zugang zu den
einzelnen Baugruppen zwar erleichtert abe*· immer noch nicht unbehindert
ist, müssen die Zuleitungskabel zu den einzelnen Einschüben eine derer. Herausziehen ermöglichende Reserve aufweisen. Dies ist nicht zuletzt deswegen
unerwünscht, weil diese darchhängenden Kabel einerseits zusätzlichen Platz
beanspruchen und sich anderseits am unmittelbar darunter angeordneten Einschub verhängen können. Auch die Schwenkrahmen-Lösung hat Nachteile bezüglich Kabelführung und Zugänglichkeit und benötigt zudem eine grössere
Schrankbreite.
Durch die Erfindung soll nun ein Schaltschrank angegeben werden, der die
aufgezählten Nachteile nicht aufweist, bei dem also mit anderen Worten ein optimaler Zugriff zu den einzelnen Baugruppen sichergestellt ist und bei
dem keine durchhängenden Kabelreserven erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch grlöst, dass der Schrank in
seiner Tiefe als Mehrfachschrank ausgebildet ist, dessen Teile voneinander wegschwenkbar sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemässen Schrankes ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Schrankteile im Bereich einer Seitenwand des Schranks gelenkig miteinander verbunden sind.
Wenn beispielsweise der Schrank als Doppelschrank ausgebildet ist, dann
kann er wie eine Türe geöffnet werden, wobei die eine Hälfte von der anderen weggeschwenkt wird und dadurch ein optimaler Zugang zu den Baugruppen
in den beiden Schrankhälften gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, und
Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Schaltschranks.
Fig. 1 sind die Ssitenwände teilweie aufgeschnitten und in Fig. 2 ist die
Schrankdecke weggelassen. Darstellungsgemäss besteht der erfindungsgemässe
Schaltschrank aus zwei Teilen S1 und S2, die 1n der Schranktiefe hintereinander angeordnet und an einer Seltenwand Über Scharniere 1 miteinander gelenkig verbunden sind. Darstellungsgemäss sind auch an der anderen Seitenwand derartige Scharniere !' vorgesehen, so dass anhand der praktischen
Gegebenheiten entschieden werden kann, welches der beiden Scharnierpaare tatsächlich verwendet wird.
Beide Teilschränke sind an ihrem Boden mit Rollen 2 versehen, was nicht nur
das Verschieben des Doppelschranks sondern auch das Oeffnen der beiden über
die Scharniere 1 miteinander verbundenen Teilschränke Sl und S2 erleichtert. In Fig. 2 ist der Teilschrank S2 in seiner weggeschwenkten Stellung
strichpunktiert eingezeichnet. Der dargestellte Oeffnungswinkel von etwa
60° ist nur als Illustration zu verstehen; der maximale Oeffnungswinkel beträgt 90°.
Wie schon erwähnt wurde, könnten die beiden Teil schränke Sl und S2 auch
über die Scharniere 1' miteinander verbunden sein. In diesem Fall würde in
Fig. 2 der Schränk S2 nach unten weggeschwenkt werden. Selbstverständlich kann auch der Schrank Sl vom Schrank S? weggeschwenkt oder es können auch
beide Schranke in der Art des Oeffnens der beiden Flügel einer Flügeltüre
verschwenkt werden.
Wie auch immer das Oeffnen des Doppelschranks Sl, S2 erfolgt, wesentlich
ist, dass dadurch die beiden Teil schranke Sl und S2 auch an ihren einander
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zugekehrten Rückwänden frei zugänglich werden. An den freien Vorderwänden
ist die Zugänglichkeit durch entsprechende Türen 3 und 4 gewährleistet.
Die beiden Schranke Sl und S2 sind in bekannter Weise aus Profilträgern T
aufgebaut, an denen die Schrankwände sowie der Boden und die Decke befestigt sind. An mit den Profilträgern T verschraubten Trägern 5 im Schrankinnenraum
sind die erforderlichen elektrischen (z.B. Stromversorgung), elektronischen (z.B. Prozessoren) und gegebenenfalls auch mechanischen
(z.B. Ventilatoren) Baugruppen 6 befestigt. Selbstverständlich könnten
Profilträger T und Träger 5 jeweils einstückig ausgebildet, das heisst, durch einen einzigen Profilstab gebildet sein.
Gemäss Fig. 2 ist in jedem Schrank Sl und S2 ein Kabelkanal 7 vorgesehen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Kabelkanal 7 mit den Kabeln zu den einzelnen Baugruppen 6 in beiden Schränken Sl und S2 möglichst
nahe an deren Schwenkachse (Achse der Scharniere 1) anzuordnen, weil dadurch die für das Öeffnen des Doppelschranks erforderliche Kabel reserve
zwischen den beiden Schränken Sl und S2 extrem kurz gehalten werden kann.
Der erfindungsgemässe Doppel schrank kann immer dann mit Vorteil eingesetzt
werden, wenn aufgrund der räumlichen und konstruktiven Gegebenheiten für g- die vorhandenen Baugruppen mehr als ein Schaltschrank benötigt wird.
;&idiagr; Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf einen Doppel schrank
t
j beschränkt, sondern kann beispielsweise auch durch einen Drei- oder Vier-
j beschränkt, sondern kann beispielsweise auch durch einen Drei- oder Vier-
i! fachschrank realisiert werden.
Claims (6)
1. Schrank für elektrische und/oder elektronische Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank in seiner Tiefe als Mehrfachschrank aus
gebildet ist, dessen Teile (Sl, S2) voneinander wegschwenkbar sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrankteile
(Sl, S2) im Bereich einer Seitenwand des Schranks gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schrank als Doppelschrank (Sl, S2) ausgebildet ist.
4. Schrank nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an einer Schrankseitenwand
angeordnete Verbindungsscharniere (1, T) zwischen den einzelnen Teilen (Sl, S2) des Doppelschranks.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die einzelnen
Baugruppen verbindende Kabelkanal (7) innerhalb ,jedes Schrankteils (Sl,
S2) benachbart zu dessen Schwenkachse angeordnet ist.
6. Schrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Schrankteil (Sl, S2) an seiner freien Frontseite eine Türe (3 bzw. 4) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH384187A CH673552A5 (en) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Electrical or electronic appts housing - has two cooperative sections swung apart along one side edge to form double housing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8812064U1 true DE8812064U1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=4264627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8812064U Expired DE8812064U1 (de) | 1987-10-02 | 1988-09-23 | Schrank für elektrische und/oder elektronische Baugruppen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH673552A5 (de) |
DE (1) | DE8812064U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0748017A2 (de) * | 1995-06-08 | 1996-12-11 | SIFE INDUSTRIALE S.p.A. | Gehäuse für elektrische Ausrüstung mit Fächern |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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IT1291616B1 (it) * | 1997-04-18 | 1999-01-11 | Abb Turati S P A | Intelaiatura con dispositivo di collegamento e di supporto per profilati e pannelli di armadi |
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ES2156502B1 (es) * | 1998-06-23 | 2002-05-01 | Gesab Sa | Armario para equipos informaticos. |
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-
1987
- 1987-10-02 CH CH384187A patent/CH673552A5/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-09-23 DE DE8812064U patent/DE8812064U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0748017A2 (de) * | 1995-06-08 | 1996-12-11 | SIFE INDUSTRIALE S.p.A. | Gehäuse für elektrische Ausrüstung mit Fächern |
EP0748017A3 (de) * | 1995-06-08 | 1997-03-12 | Sife Ind Spa | Gehäuse für elektrische Ausrüstung mit Fächern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH673552A5 (en) | 1990-03-15 |
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