DE2155950A1 - Tuer- oder klappenscharnier - Google Patents

Tuer- oder klappenscharnier

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DE2155950A1
DE2155950A1 DE19712155950 DE2155950A DE2155950A1 DE 2155950 A1 DE2155950 A1 DE 2155950A1 DE 19712155950 DE19712155950 DE 19712155950 DE 2155950 A DE2155950 A DE 2155950A DE 2155950 A1 DE2155950 A1 DE 2155950A1
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. !.angewiesene
(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522
Aktenzeichen, R*a«nibgrg, d»n «_ .
, 10. Kov,
Nam· d. Anm.: lirma Eichard Heinze,
■ 4900 Herford (Westfalen),
Eupener Straße
Mein Zeichens H 1254 Ii/Ka
Tür- oder Klappensoharnier
Die Erfindung betrifft ein Tür- oder Klappenscharnier mit vorzugsweise zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkpunkten.
Solche Scharniere werden überwiegend bei Türen und Klappen mit horizontal liegender Drehaohse verwendet, z.B. bei Schreibtischen mit herausklappbarer Schreibfläche oder bei Möbeln mit herausklappbaren Arbeite- und/oder Ablage-
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flächen, wobei die Arbeitsflächen des festen Möbels und. des herauageklappten Teiles in einer Ebene liegen sollen.
Scharniere für diese Zweoke sind bereits bekannt. So gibt es z.B. Lösungen, bei denen sowohl die möbelseitigen als auch* die klappenaeitigen Scharniergehäuse aus runden topfähnlichen Gehäusen bestehen. Zum Befestigen der Gelenkhebel ist es jedoch notwendig, entweder an dtn Scharniergehäuse« die seitlichen Bohrungen für die Gelenkstifte nachträglich anzubringen oder in der Kunststoffspritzform durch komplizierte, teuere und anfällige Schieber zu formen. Ferner ist das Verstiften der mit Durohgangsbohrungen versehenen Gelenkhebel mit den Scharniergehäusen nur in zeitraubenden lohn- bzw. kostenintensiven Ar- [ beitsgängen möglioh.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der ' eingangs genannten Art zu schaffen, das die geschilderten !fach- ; teile bekannter Ausführungen vermeidet und das sowohl preis-
günstig herzustellen als auch einfach zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß minde- ! stens ein Scharniergehäuse aus zwei Hälften besteht und diese Hälften Lagereinrichtungen für die Gelenkhebel aufweisen, so daß nach dem Einlegen der Gelenkhebel in eine Gehäusehälfte das I
Soharnier durch Zusammenstecken oder Zusammenklappen dieser j
ί Hälften funktions- und einbaubereit ist. I
Um dies zu erreichen und jede Nacharbeit auszuschließen, ist
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j in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Schar-
j niergehäuse so zu halbieren, daß sich sämtliche Lager- und FixierungBeinrichtungen in einer einfachen Kunststoffspritz- \
·, i
I form ohne zusätzliche ITormsohieber erzeugen lassen· I
i Die alt der Erfindung erzielten Vorteile sind einmal in der j Kostenersparnis zu sehen, die sich durch den einfachen Aufbau !
• der Kunststoffspritzform ergeben, da sich die Bcharnierhälften in der Form so anordnen lassen, daß sämtliche Lager- und Fixier-.
mittel ohne komplizierte und anfällige seitlich verschiebbare formteile geformt werden können.
, Zum anderen vereinfacht sich der Zusammenbau der Scharniere j wesentlich, da bei der Montage durch die an die Gelenkhebel I angeformten Lagermittel nicht nur das zeitraubende und lohn-I intensive Einschließen bzw. Einschlagen der Gelenkstifte ent-
fällt, sondern auch die Gelenkstifte eingespaft werden. Als Werkstoff für Gehäuse und Gelenkhebel sind insbesondere Polyvinylchlorid (P.V.C.) und Polyamid vorteilhaft, da sie genügend : starr und zugleich zäh sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen ; dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. ;
Es zeigent
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der möbelseitigen
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Scharniergehäusehälften in halb zugeklappter Stellung,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung der Gelenkhebel mit den angeformten Lagerzapfen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der tür- oder klappenseitigen Scharniergehäusehälften in der Stellung, in der sie der Kunststoffspritzform entnommen werden, wobei aus Platzgründen eine Scharnierhälfte nur halb gezeichnet ist,
Pig. 4a in SchnittdarStellungen die zusammengeklappten und
Pig. 4b Scharniergehäusehälften mit abgewandelten Fixierungseinrichtungen,
Pig. 5 in einem Längsschnitt das eingebaute Scharnier in der Offenstellung,
Pig. 6 in einem Längsschnitt das eingebaute Scharnier im geschlossenen Zustand,
Pig. 7 eine Draufsicht auf das Scharnier (ohne Tür) im Öffnungszustand im Maßstab 1 si.
Pig. 1 zeigt die beiden spiegelsymmetrischen Gehäusehälften 1a und 1b des mö'belseitigen Seharniergehäuses in halb zugeklappter ; Stellung, d.h. mit um 90° geschwenkter Gehäusehälfte 1b.
Beide Hälften 1a und 1b sind durch den flexiblen Materialsteg 2 miteinander verbunden.
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An der dem Materialsteg 2 gegenüberliegenden Seite besitzt jede Gehäusehälfte 1a, 1b einen über den Soharnlergehäusedurchmesser hinausragenden Lagerarm 3, an dessen Ende die Lagerbohrung 4 angebracht ist. Die Lagerarme 3 sind so angeordnet, daß sie bei .zusammengeklappten bzw. -gesteckten Gehäusehälften 1a, 1b einen Zwischenraum freilassen, der den Gelenkhebel 15 aufnimmt.
Parallel zur Halbfläche 5 der G-ehäusehälften 1a, 1b verläuft in der Nähe des Lagerarmes 3 eine vertieft liegende Lagerfläche 6, in der die Lagerbohrung 7 liegt.
Der Abstand der Lagerfläche 6 zur Halbfläche 5 ist so bemessen, daß der bei zusammengeklappten Gehäusehälften 1a, 1b entstehende Zwischenraum ausreicht, den winkelförmigen Gelenkhebel 12 aufzu~ nehmen.
Weiter weist die Gehäusehälfte 1a auf der Halbfläche 5 einen .Fixierstift 8 und die Halbfläche 5 der Gehäusehälfte 1b eine
• Fixierbohrung 9 auf. für die Befestigung des Scharniergehäuses in der Möbelwand 39 sind an jeder Gehäusehälfte 1a, 1b am Außen-+ durchmesser angesenkte Halbbohrungen 10 vorgesehen, deren Achsen
j in bekannter Weise geringfügig geneigt sind, um eine bessere Verbindung zwischen Scharniergehäuse und Möbelwand 39 zu erzeu-
[ gen. An der Frontseite der Gehäusehälften 1a, 1b.zieht sich - vom Lagerarm 3 ausgehend - eine Abdeckwand 11 hoch, die mit der Halbfläche 5 abschließt. Diese Abdeckwand 11 verdeckt bei eingebautem Scharniergehäuse 1a, 1b die Gelenkhebel 12 und 15 weitgehend.
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In Pig. 2 sind die Gelenkhebel 12 und 15 zu sehen. Der öelenk-
ί hebel 12 ist winkelförmig gekröpft und trägt die angeformten
Lagerzapfen 13 und 14» und der Gelenkhebel 15 besitzt die angeformten Lagerzapfen 16 und 17.
ι Pig. 3 zeigt die Gehäusehälften 18a und 18b des tür- bzw. klappenseitigen SbWrniergehäuses in der Stellung, in der sie der Kunststoffspritzform entnommen werden} d.h. zum Zusammenklappen muß eine Hälfte (18b) um 180° geschwenkt werden. Auch diese beiden Hälften 18a, 18b sind durch einen flexiblen Materialsteg 19 miteinande. verbunden. Beide Hälften 18a (18b) enthalten eine Aussparung 20, die durch die Horizontale Fläche 21 und die vertikale Pläche 22 begrenzt werden. Auf der horizontalen Fläche 21 ist ein parallel zur Frontseite verlaufender mit der Gehäuserückseite abschließender unterer Lagerbock 23 angeformt, der an seinem ins Gehäuseinnere zeigenden Teil eine Lagerbohrung 24 enthält. Auf der Oberseite 25 im linken Teil trägt der untere Lagerbock 23 einen rechtwinklig zum Lagerbock
23 verlaufenden, zur Gehäusefrontseite hin zeigenden oberen Lagerbook 26, dessen obere Pläche 27 mit der Halbflache 28 auf einer Höhe liegt und die den Pixierstift 29 trägt. Zur Frontseite hin weist der obere Lagerbock 26 eine durch eine Aussparung gebildete, vertieft liegende Lagerfläche 30 auf, in der sich die Lagerbohrung 31 befindet. Die Höhenunterschiede zum Lagerbock 25 und zur Lagerfläche 30, von der Halbfläche 28 aus, sind so gewählt, daß bei zusammengeklappten bzw. -gesteckten Scharniergehäusehälften 18a, 18b für die Gelenkhebel 12 und ausreichender Bewegungsraum vorhanden ist. Die Höhe des unteren
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Lagerbockes 23 ist dabei so bemessen, daß beim Schwenken des Scharnieres in die Offenstellung der Lagerarm 3 in den durch den Lagerbock 26 gebildeten Zwischenraum 32 eintreten kann. Weiter sind am Scharniergehäuse 18a, 18b Halbbohrungen 33 vorgesehen, die in schon erwähnter Weise zum Befestigen in der Tür oder Klappe 40 dienen.
Aus montage- oder fertigungstechnischen Gründen kann es u.U. auch zweckmäßig sein, die Lagerbohrungen 4> 7 J 24» 31 an den Gehäusehälften 1a, 1bj 18a, 18b durch Lagerzapfen zu ersetzen, wobei dann sinngemäß die Gelenkhebel 12, 15 mit Lagerbohrungen versehen werden müßten.
Um die Pixierungsmittel 8, 9 und 29 der Gehäusehälften 1a, 1b und 18a, 18b zu entlasten oder um zusätzliche Sicherheit gegen ein Verschieben der Gehäusehälften 1a, 1b bzw. 18a, 18b zu erhalten, kann eine Gehäusehälfte 1b (18b) mit einer vorstehenden Wand 34 versehen sein (Pig. 4a), die eine abgeschrägte Fläche 35 aufweist, welche in eine entsprechende Ausnehmung 36 der anderen Gehäusehälfte 1a (18a) eingreift.
Oder die Gehäusehälften 1a (18a) werden nach dem Hut-FederPrinzip ausgebildet (Pig. 4b), wobei z.B. die Gehäusehälfte 1b (18b) die Nut 37 und die Gehäusehälfte 1a (18a) die Peder 38 aufweist.
Der Zusammenbau des Scharnieres geht so vonstatten, daß die
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um 180° aufgeklappten Scharnierhälften 1b, 18a entsprechend der geschlossenen Stellung - wie sie in Pig. 6 gezeigt ist - inein- : ander geschoben werden, so daß sich die Gelenkhebel 12 und 15· in die entsprechenden Lagerbohrungen 4, 24 und 7, 31 legen
lassen. Der Lagerzapfen 13 des Gelenkhebels 12 wird in die Lagerbohrung 7 der möbelwandseitigen Gehäusehälfte 1b gelegt und der Lagerzapfen 14 in die Lagerbohrung 31 der tür- bzw. klappenseitigen Gehäusehälfte 18a? und der Lagerzapfen 16 des Gelenkhebels 15 in die Lagerbohrung 4 der möbelwandseitigen Gehäusehälfte 1b und der Lagerzapfen 17 in die Lagerbohrung 24 der
Tür- bzw. klappenseitigen Gehäusehälfte 18a. Dann wird - unter Beibehaltung der in Pig. 6 gezeigten Geschlossenstellung - die Gehäusehälfte 1a zugeklappt (Pig. 1, Pfeilrichtung A), so daß
die Lagerzapfen 13 und 16 der Gelenkhebel 12 und 15 in den zugehörigen Lagerbohrungen 4 und 7 der Gehäusehälfte 1a liegen.
Jetzt kann die Gehäusehälfte 18b ebenfalls zugeklappt werden,
so daß auch hier die Lagerzapfen 14» 17 der Gelenkhebel 12, 15 in die zugehörigen Lagerbohrungen 24 und 31 der Gehäusehälfte
| ■ 18b zu liegen kommen.
Um zu yermeiden, daß ein einmal zusammengebautes Scharnier
wieder in die Einzelteile auseinanderfällt, ist es zweckmäßig, die Pixierungsmittel z.B. Pixierstift 8, 29 und -bohrung 9 oder Nut 37 und Peder 38 maßlich so auszuführen, daß sich ein Preßsitz ergibt, der beide Gehäusehälften 1a, 1b und 18a, 18b zusammenhält. Es können allerdings auch - sollte aus irgendeinem Grunde auf Pixierungsmittel verzichtet werden müssen - die
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Gehäusehälften 1a, 1b und 18a, 18b durch, kleine Klebestreifen
; zusammengehalten werden, die sich nach dem Einbauen des Schari
nieres in das Möbelstück rasch entfernen lassen.
': In den lig. 5 und 6 ist gestrichelt eine ggf. angeformte oder auf andere Weise befestigte Abdeckfahne 41 eingezeichnet, die
in der Offenstellung (Mg. 5) die im Scharniergehäuse freige-
wordene öffnung 42 abdeckt und die bei geschlossenem Zustand
; (Pig. 6) in eine entsprechende, zweckmäßig gewölbte Aussparung
43 des klappenseitigen bzw. türseitigen Scharniergehäuses 1.8a, von den Gelenkteilen zurückgeschoben wird. Dadurch wird im Arbeit szustand auch die Restöffnung geschlossen, so daß für den Benutzer eine einheitliche Arbeitsfläche geschaffen wird ohne Vertiefungen, in welche sonst Büroklammern oder andere Fremdkörper fallen könnten, die sich nur schwer entfernen ließen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    .J Klappen- oder Türscharnier mit vorzugsweise zwei Gelenkhebel^ und vier Gelenkpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Scharniergehäuse aus zwei Hälften (1a, 1b) 18a, 18b) besteht und diese Hälften lagereinrichtungen (4, 241 31) für die Gelenkhebel (12, 15) aufweisen, so daß nach dem Einlegen der Gelenkhebel (12, 15) in eine Gehäusehälfte (1a, 1b| 18a, 18b) das Scharnier durch Zusammenklappen oder Zusammenstecken diese1 Hälften (1a, 1bj 18a, 18b) funktions- und einbaubereit ist·
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergehäuse (1a, 1bj 18a, 18b) zweiteilig hergestellt werden.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergehäuse (1a, 1b| 18a, 18b) einstückig hergestellt werden, indem die Gehäusehälften (1a, 1bj 18a, 18b) durch einen flexiblen Materialsteg (2, 19) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (12, 15) aus Kunststoff bestehen und angeformte lagermittel (13, Hj 16, 17) tragen.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Scharniergehäusehälften Mittel (8, 9j 34, 35$ 36, 37,
    ι 38) zur genauen Lagerfixierung vorgesehen sind, die gleichzeitig dazu dienen, die zusammengeklappten oder -gesteckten Gehäusehälften (1a, 1b, 18a, 18b) zusammenfalten.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergehäuse so halbiert sind, daß sich sämtliche Lager- (4, 7j 24, 31) und Fixierungseinrichtungen (8, 9$, 34, 35*, 36, 37, 38) in einer einfachen Kunststoffspritzform ohne zusätzliche Formschiöber erzeugen lassen.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede Hälfte (1a, 1b) des ersten Scharniergehäuses einen parallel zur Halbfläche (5) verlaufenden, über das Scharniergehäuse hinausragenden Lagerarm (3) mit einer Lagerbohrung (4) und eine parallel zur Halbfläche (5) liegende Lagerfläche (6) mit einer Lagerbohrung (7) aufweist und die Höhenunterschiede zwischen Halbfläche (5) und Lagerarm (3) und Lagerfläche (6) so bemessen sind, daß bei zusammengeklappten oder -gesteckten Gehäusehälften (1a, 1b) die Gelenkhebel (12, 15) in den entstehenden Zwischenräumen untergebracht werden können. '
    ! I
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß! I
    jede Hälfte (18a, 18b) des zweiten Scharniergehäuses in einer seitlich offenen Ausnehmung (20) zwei aufeinanderliegende, etwa rechtwinklig zueinander versetzte Lagerböcke
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    (23j 26) aufweist, die Lagerb olirungen (24, 31) tragen, wobei der obere Lagerbock (26) eine zur Halbflache (28) parallel verlaufende, vertieft liegende Lagerfläche (30) besitzt und die Höhenunterschiede von der Halbfläche (28) zum unteren Lagerbock (23) und zur Lagerflache (30) so Gemessen sind, daß bei zusammengeklappten oder -gesteckten Gehäusehälften (18a, 18b) die Gelenkhebel (12,-15) in den entstehenden Zwischenräumen untergebracht werden können.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (23» 26) und die Lagerbohrungen (24, 31) des zweiten Scharniergehäuses (18a, 18b) so angeordnet sind, daß beim Schwenken des einbaubereit zusammengesteckten bzw. -geklappten Scharnieres in die Offenstellung die Lagerarme (3) des ersten Scharniergehäuses (1a, 1b) in die durch die Lagerböcke (23j 26) gebildeten Zwischenräume (32) des zweiten Scharniergehäuses (18a, 18b) eintreten können.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß an den über das Scharniergehäuse (1a, 1b) hinausragenden Lagerarmen (3) sich zur Halbfläche (5) hin erstreckende
    \ Sichtschutzwände (11) angeformt sind, welche die eingebauten Gelenkhebel (12, 15) gegen Sicht weitgehend verdecken.
  11. 11. Scharnier nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, j
    ! . daß mindestens ein Gelenkhebel (12) winkelförmig gekröpft ι
    ist.'
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  12. 12. Scharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengeklappte Scharniergehäuse einen runden oder zur Drehsicherung eckigen Querschnitt aufweist.
  13. 13. Scharnier nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für das-G-ehäuse (1, 18) und insbesondere für die Gelenkhebel mit Lagerzapfen (12-17) und für die etwaigen Abdeckteile (11, 41) Polyamid oder Polyäthylen verwendet wird.
  14. 14. Scharnier nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen insbesondere der Gelenkhebel und Lagerzapfen (12-17) so getroffen sind, daß in einer oder beiden G-renzotellungen mit Übertotpunktwirkung eine Rastung eintritt.
  15. 15. Scharnier nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine angeformte oder befestigte i'ahne (41) vorgesehen ist, durch welche in der Offenstellung die im Türscharniergehäuse frei gewordene Öffnung (42) abgedeckt wird und die bei geschlossenem Zustand von dem benachbarten G-elenkhebel (15) in eine entsprechende Aussparung (43) des Scharniergehäuses (18) zurückgeschoben wird.
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