DE7612996U1 - AuslaB, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-Gerätedose - Google Patents
AuslaB, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-GerätedoseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
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Description
.
D R. - I N G. H. H. Wl LH E LM - DIPL.-ING. H. DAUSTER J
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133
Stuttgart, den 23. April 1976
G 5049
Da/R
Anm.: Firma
Albert Ackermann Albertstrasse 4-8
527O Gummersbach 1
Auslaß, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-
Gerätedose
Die Erfindung betrifft einen Auslaß, insbesondere einen Auslaß
für eine Unterflur-Gerätedose, mit einem von einem Teppichschutzrahmen
mit einem Scharnier gehaltenen Klappdeckel.
Bei einer bekannten Bauart (DT-AS 2 148 825) ist vorgesehen, daß der Klappdeckel und der Teppichschutzrahmen von einer
kreisrunden Form abweichen und eine Abflachung besitzen, in deren Bereich das Scharnier angebracht wird. Dadurch geht
der mit runden Auslassen angestrebte Effekt verloren, da durch
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die Abflachung eine Fluchtlinie entsteht, die die Richtungslosigkeit
aufhebt. Bei der "bekannten Bauart ist vorgesehen, daß der Rand des Deckels im Bereich der Abflachung
eine zu seiner Scharnierachse konzentrische Abrundung besitzt, um die Schwenkbewegung gegenüber dem Teppichschutzrahmen
zu erlauben. Dadurch entsteht zwischen dem Klappdeckel und dem Teppichschutzrahmen im Bereich des Scharniers
ein relativ großer offener Spalt, in welchem sich Schmutz ablagern kann, der die !Punktion des Scharniers beeinträchtigen
kann.
Es ist auch bekannt, Auslässe mit kreisrunden Deckeln zu versehen,
wobei jedoch diese Deckel nicht als Klappdeckel, sondern als aushebbare Einsätze ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslaß der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine vollständig runde
Form besitzt und somit die eingangs genannten Kachteile vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß der kreisrunde
TCl arm denke! mit dem TeppiciLSchutzrahmen über ein DoT>T>elßelenkscharnier
verbunden ist.
Durch diese Ausbildung wird die Gesamtbewegung des Klappdeckels in zwei Bewegungsabschnitte aufgeteilt, nämlich in
eine Anhebebewegung und in eine anschließende Schwenkbewegung, so daß einerseits eine kreisrunde Gestalt für den Klappdeckel
und für den Teppichschutzrahmen vorgesehen werden kann, während andererseits nur enge Spalte zwischen dem Teppichschutzrahmen
und dem Klappdeckel gelassen v/erden müssen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Doppelgelenkscharnier ein Zwischenglied aufweist, das
das dem Teppichs chut ζ rahmen zugeordnete Gelenk mit dem dem Klappdeckel zugeordneten Gelenk verbindet und das in Schließ-
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stellung parallel zu dem Klappdeckel liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Doppelgelenkscharnier einen mit leicht lösbaren
Befestigungsmitteln an dem Teppichschutzrahmen und einen mit leicht lösbaren Befestigungsmitteln an dem Klappdeckel gehaltenen
Schenkel aufweist. Da das Scharni-er bei dem Auslaß für eine Unterflur-Geratedose ein stark beanspruchtes
Bauteil ist, ist es zweckmäßig, wenn dieses Scharnier einfach und schnell ausgebaut und gegebenenfalls gegen ein neues
ausgetauscht werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Teildraufsicht auf einen erfindungsgemäßen Auslaß,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der
KLg. 1 bei geschlossenem Klappdeckel,
Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 2 bei geöffnetem
Deckel,
Fig. 4- einen Einzelheit der Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab
und
Fig. 5 eine Ansicht der Einzelheit der Fig. 4- in Richtung
des Pfeiles V.
Der in Fig. 1 nur zum Teil dargestellte Auslaß gehört zu einer Unterflur-Gerätedose, die beispielsweise mehrere der
angedeuteten Steckdosen 1 enthält und die an einen in einem Boden eines Gebäudes verlegten Installationskanal angeschlos-
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sen ist. Der Auslaß besitzt einen Teppichschutζrahmen 2,
der sich mit einem umlaufenden Rand 3 schützend über die Kante eines Teppichbodens 4- o.dgl. legt, der auf dem Boden
und einer Deckenwand 5 verlegt ist, die beispielsweise Bestandteil
eines Installationskanals ist. Der Teppichschutzrahmen 3 besitzt eine kreisrunde Öffnung, die von einem
kreisrunden Deckel 6 verschlossen wird. Der Deckel besitzt einen Deckelrahmen.7» in. den eine Deckelplatte 8 eingelegt
ist. Die Deckelplatte 8 ist gegenüber der Oberkante des Dekkelrahr:,ens
7 soweit zurückgesetzt, daß ein Teppichbodenstück 9 bündig mit dem Rand des Deckelrahmens 7 abschließen kann.
Der Deckel 6 ist als ein Klappdeckel ausgebildet, der in nicht näher dargestellter Weise mit einem Schnurauslaß
versehen ist und der bei Bedarf aufgeklappt wird, so daß die von ihm verdeckte Unterflur-Gerätedose vollständig freigelegt
wird. Um einerseits einen möglichst engen Spalt zwischen dem Teppichschutzrahmen 3 und dem Deckelrahmen 7 vorsehen zu können
und UH andererseits eins kreisrunde Form für den Klappdeckel
σ üu ei'iiiuglichcii, it>L ^wxöoixeii CLciH TcppichsclTu.tzrshin.cn
2 und dem Klappdeckel 6 ein Doppelgelenkscharnier 10 angeordnet. Mit Hilfe dieses Doppelgienkscharniers 10 wird die Bewegung
des Klappdeckels in zwei Stufen unterteilt, d.h. der Klappdeckel 6 muß zunächst aus dem Teppichschutzrahmen 2 herausgehoben
v/erden, bevor er abgeklappt werden kann.
Das Dcppelgelenkscharnier 10 ist auf der Unterseite des Klappdeckels
6 angebracht und befindet sich im Bereich einer Aussparung 11 des Teppichschutzrahmens 2, der im übrigen mit einem
umlaufenden Auflagerand für den Deckelrahmen 7 versehen ist.
Das Doppelgelenkscharnier 10 besitzt einen in der Schließstellung rechtwinklig zu der Deckelfläche verlaufenden Schenkel
12, der an dem Teppichschutzrahmen 2 befestigt ist. Dieser Schenkel 12 ist über ein Gelenk 13 und ein Zwischenglied 14-
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mit einem weiteren, in größerem Abstand zur Mitte des
Auslasses liegenden, parallel gerichteten Gelenk 15 verbunden, mit dem das Zwischenglied 14- an einen Schenkel 16
anschließt, der an dem Deckel 6 befestigt ist. Die beiden Gelenkte 13 liegen in einer Ebene, die parallel zu der Ebene
der Auslaßöffnung verläuft, so daß auch das Zwischenglied 14 in dieser Ebene und parallel zu dem Deckel 6 liegt.
Um den Klappdeckel 6 in die geöffnete Position zu bringen (Fig. 3)i wird er zunächst im wesentlichen durch ein Verschwenken
des Zwischengliedes um das Gelenk 13 angehoben, bis
der Deckel insgesamt oberhalb des oberen Randes 3 des Teppichschutz
rahm ens 2 liegt. Danach kann dann der Klappdeckel um das Gelenk 15 bequem in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
geschwenkt werden, in welcher er annähernd unter einem Winkel von 90° von der Ebene der Öffnung des Auslasses absteht«
In das Doppelgelenkscharnier 10 ist eine Schließfeder 17 eingebaut,
mit der der Klappdeckel beim Schließvorgang in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Diese Schließfeder 175 die
als Zugfeder ausgebildet ist, ist mit einem Ende in eine Zunge 18 des mit dem Teppichschutzrahmen 2 verbundenen Schenkels
12 eingehängt, während das andere Ende an dem Klappdeckel 6 befestigt ist und zwar im Bereich des Gelenkes 15· Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 kann dabei ein Einhängeglied 19 vorgesehen werden. Es ist jedoch auch möglich, das Ende
der Schließfeder 17 um den Achsbolzen des Gelenkes 15 zu hängen,
wie dies in Fig. 4- dargestellt ist.
Da das Doppelgelenkscharnier 10 ein relativ stark belasteter Bauteil ist, ist er leicht lösbar und austauschbar, sowohl
an dem Teppichschutz rahmen 2 als auch an dem Klappdeckel 6
befestigt. Der Teppichschutzrahmen 2 ist im Bereich der Aussparung 11 mit Schiitzführungen versehen, in welche die Seitenkanten
20 des Schenkels 12 eingeschoben werden. Von der Aussparung 11 ragt eine Federzunge 21 auf, die in Fig. 4- ge-
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striclielt dargestellt ist. Diese Federzunge 21 rastet mit
einer Hase 22 in einer Aussparung 23 des Schenkels 12 ein,
so daß dadurch der Schenkel 12 in seiner Lage gesichert wird. In ähnlicher Weise ist der Schenkel 16 in eine Schlitzführung
des Deckelrahmens 7 mi"fc seinen Seitenkanten 24 eingeführt.
Auch der Deckelrahmen 7 is^ mit einer Federzunge 25
versehen, die mit ein-er Hase 26 (Fig. 4) in eine Aussparung 'des Schenkels 16 einrastet. Die beiden Federzungen 21 und
25 sind an ihren freien Enden derart angefast, daß sie bei
dem Einschieben der Schenkel 12 und 16 in die Führungen elastische weggedrückt werden und später einrasten. Das Gelenk
kann durch Abbiegen der Federzungen 21 und 25 leicht
von dem Teppichschutzrahmen 2 und dem Deckel 6 gelöst und gegebenenfalls durch ein neues ersetzt werden.
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Claims (4)
1. Auslaß, instesondere Auslaß für eine Unterflur-Gerätedose,
mit einem von einem Teppichschutzrahmen mit einem Scharnier gehaltenen Klappdeckel, dadurch, gekennzeichnet,
daß der kreisrunde Klappdeckel (6) mit dem Teppichschutzrahmen (2) über ein Doppelgelenkscharnier (10)
verbunden ist.
2. Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgelenkscharnier (10) ein Zwischenglied (14) aufweist,
das das dem Teppichschutzrahmen (2) zugeordnete Gelenk (13) mit dem dem Klappdeckel (6) zugeordneten Gelenk (15)
verbindet und das in Schließstellung parallel zu dem Klappdeckel liegt.
3. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (6) mit einer an ihm im Bereich des
Gelenkes (15^ angehängten Schließfeder an dem Issppichschutzrahmen
(3) gehalten ist.
4. Auslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Doppelgelenkscharnier (10) einen mit leicht lösbaren Befestigungsmitteln an dem
Teppichschutzrahmen (2) und einen mit leicht lösbaren Befestigungsmitteln an dem Klappdeckel (6) gehaltenen
Schenkel (12,16) aufweist.
5· Auslaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (12, 16) in Führungen des Teppichschutzrahmens
(2) bzw. des Klappdeckels (6) eingeschoben und mit federnden Rastelementen (21, 25) gehalten sind.
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Auslaß nach, wenigstens einem der Ansprüche 3 his
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (17) das Doppelgelenkscharnier (10) eingebaut ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612996 DE7612996U1 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | AuslaB, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-Gerätedose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612996 DE7612996U1 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | AuslaB, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-Gerätedose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612996U1 true DE7612996U1 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=6664688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767612996 Expired DE7612996U1 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | AuslaB, insbesondere Auslaß für eine Unterflur-Gerätedose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7612996U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2031722A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-03-04 | Electraplan Solutions GmbH | Klappdeckelvorrichtung für nass gepflegte Böden |
ITPD20110134A1 (it) * | 2011-04-28 | 2012-10-29 | Estro Luxury S R L | Scatola di alloggiamento ad incasso |
-
1976
- 1976-04-26 DE DE19767612996 patent/DE7612996U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2031722A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-03-04 | Electraplan Solutions GmbH | Klappdeckelvorrichtung für nass gepflegte Böden |
ITPD20110134A1 (it) * | 2011-04-28 | 2012-10-29 | Estro Luxury S R L | Scatola di alloggiamento ad incasso |
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