DE1907734U - Moebelscharnier. - Google Patents

Moebelscharnier.

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DE1907734U
DE1907734U DE1964K0049178 DEK0049178U DE1907734U DE 1907734 U DE1907734 U DE 1907734U DE 1964K0049178 DE1964K0049178 DE 1964K0049178 DE K0049178 U DEK0049178 U DE K0049178U DE 1907734 U DE1907734 U DE 1907734U
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Germany
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door
furniture
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attached
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DE1964K0049178
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Robert Krause KG·., lalkendiek b/Herford
Möbelscharnier
In neuerer Zeit finden in der Möbelindustrie, und zwar vorzugsweise bei sogenannten Anbaumöbeln Scharniere Verwendung, die so ausgebildet sind, daß die Tür beim Öffnen nicht über die seitliche Begrenzungsebene des Möbels hinausragt und somit nicht mit der Tür des benachbarten Möbels in Berührung kommen kann.
DLe bekannten Scharniere dieser Art haben den Nachteil, daß der Öffnungswinkel der mit Hilfe dieser Scharniere angeschlagenen Türen auf etwa 90° begrenzt ist, so daß die geöffneten Türen in den Raum hineinragen und dann oft hinderlich sind.
lter vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mobelscharnier so auszugestalten, daß der Öffnungswinkel der mit Hilfe solcher Scharniere angelenkten Türen etwa 180°
beträgt und dabei eine Kollision der geöffneten Tür mit der
des benachbarten. Möbels nicht vorkommen kann.
Ie Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Möbelscharnier, bei welchem ein an der Tür zu befestigendes Scharnierteil und ein am Möbelkörper zu befestigendes Scharnierteil durch einen an beiden Enden mit Schwenkzapfen versehenen Arm gelenkig miteinander verbunden sind, mit dem am Möbelkörper zu befestigenden Scharnierteil und dem dieses Scharnierteil mit dem an der Tür zu befestigenden Scharnierteil verbindenden Arm die Enden eines Kniehebels schwenkbar verbunden sind, der an seinem Kniegelenk einen vorspringenden Zapfen trägt, welcher beim Schließen der Tür in mindestens einem Kurvenschlitz des an der Tür befestigten Scharnierteiles geführt wird, beim Öffnen der Tür dagegen nach der durch eine Feder bewirkten Streckung des Kniehebels in mindestens eine Aussparung des vorerwähnten Armes einrastet und damit die Schwenkbewegung des letzteren nach außen hin begrenzt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und aus den Zeichnungen zu entnehmen, in denen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein nach der Neuerung ausgebildetes Scharnier bei geschlossener Möbeltür,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Scharniers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Drraufsieht auf das Scharnier nach Fig. 1 bei
um 180° geöffneter Möbeltür
zeigt,
In dem dargestellten Ausführungs"beispiel ist auf einer an der Innenseite des Möbelkörpers a angeschraubten Grundplatte ein Scharnierteil 2 mittels einer durch ein langloch 3 hindurchgeführten Schraube 4 und einer Druckschraube 5 in horizontaler Ebene begrenzt verstellbar befestigt, lerner ist in einer an die Hinterkante angrenzenden rechteckigen Aussparung der Tür b ein kastenförmiges Scharnierteil 6 mittels eines Flansches 7 und durch diesen hindurchgeführter Schrauben 8 befestigt.
Die Scharnierteile 2 und 6 sind durch einen an beiden Enden mit Schwenkzapfen 9 und 10 versehenen Arm 11 gelenkig miteinander verbunden. Dieser Arm besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei an ihren Enden gelochten Flacheisenlaschen, die durch die Schwenkzapfen 9 und 10 miteinander verbunden sind.
Mit dem Scharnierteil 2 und dem Arm 11 sind die Enden eines Kniehebels 12, 13 mittels Zapfen 14 und 15 schwenkbar verbunden. Dieser Kniehebel trägt in seinem Kniegelenk einen beiderseits vorspringenden Zapfen 16, dessen vorspringende cSnden beim Schließen der Tür b in zwei Kurvenschlitzen 17 des in der Aussparung der Tür befestigten kastenförmigen Scharnierteiles 6 geführt werden. Das Kniehebelglied 12, dessen Schwenkzapfen 14 in Bezug auf die Frontseite des Möbelkörpers a hinter dem Schwenkzapfen 10 des Armes 11 liegt, steht ständig unter der Einwirkung einer Feder 18, die auf einem hinter dem Kniehebelglied 12 im Scharnierteil 2 befestigten Zapfen 19 gelagert ist.
_ 4- —*
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verläuft der Schwenkarm 11 bei geschlossener Tür etwa parallel zur Frontseite des Möbelkörpers a und der Tür b, während die Glieder 12 und-73 des Kniehebels etwa einen rechten Winkel zwischen sich einschließen. Beim Öffnen der Tür wird der Arm 11 unter der Einwirkung der gegen das Kniehebelglied 12 anliegenden Feder 18 zunächst um den Zapfen 10 geschwenkt und gleichzeitig der Kniehebel 12, 13 gestreckt, bis die vorspringenden Enden des Kniehebelzapfens 16 in zwei im Schwenkarm 11 vorgesehene Aussparungen 20 einrasten, wie es in Fig 3 veranschaulicht ist. Die Tiefe dieser Aussparungen 20 ist so bemessen, daß der Kniehebel 12, 13 etwas über seine Strecklage hinausgeschwenkt ist, wenn der Zapfen 16 am Arm 11 zur Anlage gekommen ist. Diese Anordnung bewirkt eine Arretierung des Schwenkarmes 11 in der in Fig 3 dargestellten Lage, so daß die Tür b bei weiterem Öffnen nur um den äußeren Zapfen 9 des Armes 11 geschwenkt wird. Da dieser Zapfen nach dem Ausschwenken und Arretieren des Armes 11 einen beträchtlichen Abstand vom Möbelkörper a hat, läßt sich die Tür b um 180° öffnen, ohne dabei mit der Tür b1des unmittelbar an den Möbelkörper a angrenzenden Möbelkörpers b1 zu kollidieren (vgl. Fig. 3).
Das in der Aussparung der Tür b befestigte Scharnierteil 6 ist an seiner Außenseite offen, um ein ungehindertes Schwenken der Tür um den Zapfen 9 des Armes 11 zu ermöglichen. Damit diese offene Außenseite bei geschlossener Tür des jeweils außenstehenden Möbelteiles nicht störend ins Auge fällt, kann an dem Möbelkörper a ein Yifinkelblech 21 befestigt

Claims (6)

i.692 208*-2.1ö.6i werden, das die erwähnte Öffnung bei geschlossener Tür verdeckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Blech 21 durch den die leder 18 tragenden Zapfen des Scharnierteiles 2 gehalten. Es ist aber auch möglich, das Blech 21 unmittelbar am Möbelkörper a zu befestigen. Die Teile 1, 2, 6, 11, 12 und 13 des Scharniers können sowohl aus Metall als auch aus einem widerstandsfähigem Kunststoff im Spritz- oder Preßverfahren hergestellt werden. Schutzansprüche
1. Möbelscharnier, bei welchem ein an der Tür zu befestigendes Scharnierteil und ein am Möbelkörper zu befestigendes Scharnierteil durch einen an beiden Enden mit Schwenkzapfen versehenen Arm gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am Möbelkörper zu befestigenden Scharnierteil (2) und dem dieses Scharnierteil mit dem an der Tür zu befestigenden Scharnierteil (6) verbindenden Arm (11) die Enden eines Kniehebels (12, 13) schwenkbar verbunden sind, der an seinem Kniegelenk einen vorspringenden Zapfen (16) trägt, welcher beim Schließen der Tür in mindestens einem Kurvenschlitz (17) des an der Tür befestigten Scharnierteiles (6) geführt wird, beim Öffnen der Tür dagegen nach der durch eine leder (18) bewirkten Streckung des Kniehebels (12, 13) in mindestens eine Aussparung (20) des Armes (11) einrastet und damit die
Schwenkbewegung des letzteren nach außen hin begrenzt.
2. Mobeischarnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Scharnierteil (2) liegende Schwenkzapfen (14) des Kniehebelgliedes (12) hinter dem im Scharnierteil (2) liegenden Schwenkzapfen (10) des Armes (11) angeordnet ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (20) des Armes (11) so bemessen ist, daß der Kniehebel (12, 13) etwas über s§ine Strecklage hinausgeschwenkt ist, wenn der Zapfen (16) in der Aussparung (20iy zur Anlage kommt.
4· Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Möbelteil (2) schwenkbar verbundene Kniehebelglied (12) ständig unter der Einwirkung einer leder (18) steht, die auf einem im Scharnierteil (2) vorgesehenen Zapfen (19) gelagert ist.
5. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwenkarm (11), das Kniehebelglied (12) und die Feder (18) tragende Scharnierteil (2) in an sich bekannter Weise in horizontaler Ebene verstellbar an einem an der Innenseite des Möbelkörpers (a) befestigten Träger (1) angeordnet ist.
6. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Möbelkörper (a) bzw. an dem daran befestigten Scharnierteil (2) ein Winkelblech (21) vorgesehen ist, das bei geschlossener Tür die an der Außenseite des an der Tür befestigten Scharnierteiles (6) vorgesehene Aussparung oder Öffnung verdeckt.
DE1964K0049178 1964-10-02 1964-10-02 Moebelscharnier. Expired DE1907734U (de)

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DE1964K0049178 Expired DE1907734U (de) 1964-10-02 1964-10-02 Moebelscharnier.

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DE (1) DE1907734U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559897A1 (de) * 1966-10-14 1970-03-05 Richard Heinze Moebelscharnier fuer etwa 170 bis 180 deg. Schwenkwinkel
WO2006032531A1 (de) * 2004-09-25 2006-03-30 fm Büromöbel Franz Meyer GmbH & Co. KG Möbelscharnier sowie möbelstück mit möbelscharnier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559897A1 (de) * 1966-10-14 1970-03-05 Richard Heinze Moebelscharnier fuer etwa 170 bis 180 deg. Schwenkwinkel
WO2006032531A1 (de) * 2004-09-25 2006-03-30 fm Büromöbel Franz Meyer GmbH & Co. KG Möbelscharnier sowie möbelstück mit möbelscharnier

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