DE6923042U - Moebel mit scharnier - Google Patents

Moebel mit scharnier

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DE6923042U
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hinge
furniture
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DE19696923042
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Guenter & Co Oni Metall
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Guenter & Co Oni Metall
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Description

Dr. O. Loesenbeck / Dipl.-lng. Stracke J
Dipl.-lng. Loesenbeck
48 Bielefeld, Heitoider Strafje 17
ONI-Metallwarenfabriken Günter & Co., 4-973 Vlotho / Weser
Industriegelände Hollwiesen
Möbelscharnier
Es sind Möbelscharniere mit einem öffnungswinkel von 90 und 180 bekannt, bei denen der am Möbelkorpus zu befestigende Scharnierarm an einem am Möbelkorpus festgelegten Montagebock befestigt wird. Der im Querschnitt U-förmige Scharnierarm wird auf den im Querschnitt rechteckigen Montagebock gestülpt und über Schrauben, die den Montagebock durchtreten, festgelegt. Bei dieser bekannten Konstruktion kann der Scharnierarm über eine Schraube senkrecht zur Möbelwand verstellt werden.
Da beim Aufstülpen des Scharnierarms auf den Montagebock eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Scharnierarm und dem Montagebock noch nicht gegeben ist, bereitet die Montage der bekannten Scharniere Schwierigkeiten.
Der Neuerung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, den Montagebock und den Scharnierarm derart auszubilden, daß beim Aufschieben des Scharnierarms auf den Montagebock eine formschlüssige Verbindung erreicht wird, die eine genügende Halterung der Tür zunächst gewährleistet, so daß im Rahmen der weiteren Montage die Befestigungsschrauben wesentlich einfacher angebracht werden können, als bisher.
Nach, der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der am Möbelkorpus festgelegte Montagebock seitliche Füin-ungsnuten für Vorsprünge oder Leisten des zugeordneten Scharnierarms aufweist und zur Hubverstellung des Scharnierarms gegenüber dem Montagebock ein ausreichendes Spiel der genannten Vorsprünge bzw. Leisten in den Führungsnuten vorhanden ist.
Aufgrund des genannten Spiels zwischen den Vorsprüngen oder Leisten des Scharnierarms und den Begrenzungswänden der Führungsnuten in dem Montagebock kann der Scharnierarm gegenüber dem Montagebpck in bekannter Weise senkrecht zur Längsachse des Scharnierarms verstellt werden.
Der Montagebock kann im Querschnitt T-förmige oder doppel-T-förmig gestaltet werden. Es ist auch möglich, die Grundplatte des Montagebocks mit außerhalb des Scharnierarms angeordneten fiandstegen auszurüsten, die zusätzlich eine Querbewegung des Scharnierarms begrenzen.
Bei den teilweise verdeckt angeordneten Mobelscharnieren mit einem öffnungswinkel von ca. 180° ist es bekannt, das Ende des in dem Türflügel eingelassenen Scharnierteils über eine Platte des am Möbelkorpus befestigten Scharnierteils abzudecken. Diese Abdeckplatte wurde zwischen den Wandungen des im Türflügel vorgesehenen Gehäuses in das Gehäuse eingeführt, so daß die Außenfläche der Platte mit den Endflächen der Scharniergehäusewandungen fluchtete. Bei dieser Konstruktion ergeben sich zwischen der Abdeckplatte und den Gehäusewandungen Fugen, die in mehrfacher Hinsicht nachteilig sind. Bei dieser Konstruktion ist es erforderlich, die Endflächen der Gehäusewandungen einwandfrei zu bearbeiten. Ein geschlossener Endabschluß ist bei der bekannten Ausführung nicht gegeben.
Nach der Neuerung werden diese Nachteile dadurch abgestellt, daß die genannte Platte die gesamte Endkontur des im Türflügel festgelegten Scharnierteils abdeckt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben, üs zeigen:
Fig. 1 in scheinstischer Darstellung ein teilweise verdeckt angeordnetes Möbelscharnier bei geschlossener Tür,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Scharnier nach der Fig. i bei geöffneter Tür.
Das in der Fig, 1 aufgezeigte Scharnier besteht aus dem in der Tür 1 eingelassenen Gehäuseteil 2 und dem Scharnierarm 3, der über den gestrichelt dargestellten Montagebock 4 mit dem Möbelkorpus 5 verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Montagebocks ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Montagebock ist im wesentlichen im Querschnitt doppel-T-förmig. Er weist seitliche Führungsnuten (6,7) auf, in die Nocken oder Leisten (8,9 des Scharnierarms 3 eingreifen. Die Grundplatte 10 des Montagebocks ist mit Randstegen 11,12 ausgerüstet, die außerhalb des Scharnierarms 3 vorgesehen sind. Aus der Fig, 2 ergibt sich, daß aufgrund des ausreichenden Spiels in den Führungsnuten 6,7 der Scharnierarm 3 über eine nicht dargestellte Schraube senkrecht zum Möbelkorpus 5 verstellt werden kann.
Der Scharnierarm 3 ist ferner mit Nuten 13,14 ausgerüstet, in die Nocken eines Gelenkhebels 15 eingreifen.
In Abwandlung der in der Fig. 2 dargestellten Konstruktion ist es auch möglich, den Montagebock 4 im Querschnitt T-förmig auszubilden. In diesem Fall wird die untere Begrenzung der Führungsnuten 6, 7 durch den Möbelkorpus erzielt.
Bei den in den Fig. 1 und 3 aufgezeigten Scharnierkonstruktionen ist der Scharnierarm 3 an der der Tür zugewandten Seite mit einem Winkelstück 16 ausgestattet. Der äußere Teil dieses Winkelstücks stellt eine Abdeckplatte 17 dar, gegen die sich bei geschlossener Tür die Endflächen 18, 19 der Wandungen des Scharniergehäuses 2 legen. Die Platte 17 ist in der Höhe und in der Breite größer als die Endfläche des im Türflügel festgelegten Scharniergehäuses.

Claims (6)

  1. Schut zansprüche
    1- Möbelscharnier mit einem am Möbelkorpus auf einem Montagebock
    befestigten Scharnierarm, dadurch gekennzeichnet, daß der am
    Möbelkorpus festgelegte Montagebock seitliche Führungsnuten für Vorsprünge oder Leisten des zugeordneten Scharnierarms aufweist und zur Hubverstellung des Scharnierarms gegenüber dem Montagebock ein ausreichendes Spiel der genannten Vorsprünge bzw. Leisten in den Führungsnuten vorhanden1st.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebock im Querschnitt doppel-T-förmig ist.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebock im Querschnitt T-förmig ist und der Möbelkorpus die Führungsnuten zu einer Seite hin begrenzt.
  4. 4. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des Montagebocks außerhalb des Scharnierarms liegende Randstege besitzt.
  5. 5. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem öffnungswinkel von ca. 180°, bei dem das Ende des in dem Türflügel angeordneten Scharniergehäuses über eine Platte des am Möbelkorpus
    befestigten Scharnierarms abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte die gesamte Endkontur des im Türflügel festgelegten Scharniergehäuses abdeckt.
  6. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in der Höhe und Breite größere Abmaße aufweist ?.ls die
    Endfläche des im Türflügel festgelegten Scharniergehäuses.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043113A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-21 Pe Diagnostik Gmbh Verfahren zur Verbesserung der Messgenauigkeit bei Sensoren, insbesondere Bio-Sensoren, die zur Bestimmung der Signale Fluoreszenzstrahlung verwenden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043113A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-21 Pe Diagnostik Gmbh Verfahren zur Verbesserung der Messgenauigkeit bei Sensoren, insbesondere Bio-Sensoren, die zur Bestimmung der Signale Fluoreszenzstrahlung verwenden
US6656742B2 (en) 2000-08-31 2003-12-02 Pes Gesellschaft Fuer Medizinische Diagnosesysteme Mbh Method for improving the measurement accuracy of sensors

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