DE1924280A1 - Schachbrett - Google Patents

Schachbrett

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DE1924280A1
DE1924280A1 DE19691924280 DE1924280A DE1924280A1 DE 1924280 A1 DE1924280 A1 DE 1924280A1 DE 19691924280 DE19691924280 DE 19691924280 DE 1924280 A DE1924280 A DE 1924280A DE 1924280 A1 DE1924280 A1 DE 1924280A1
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shell
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RUDOLF ULBRICH oHG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards

Description

  • Schachbrett.
  • Die Erfindung richtet sich auf die Ausbildung eines Schachbretts mit ugehörigem Etui,- wie sie vielfach bekannt sind.
  • Zur Erhaltung des jeweiligen Spielstands wird dabei das Schachbrett, auf dem die einzelnen Figuren, z.B. durch Stecken oder Magnete, befestigt sind, durch eine Haube abgedeckt, die am Brett selbst einrastet bzw. arretierbar ist.
  • Eine solche Anordnung ist verhältnismäßig sperrig, und sie läßt sich auch bisher nicht mit den an sich bekannten susammenklappbaren Schachbrettern bewerkstelligen, da dem die auf dem Feld befindlichen Figuren im Wege stehen würden.
  • Es besteht daher das Bestreben zur Ausbildung eines in einem Etui verschlieBBbaren Schachbretts, welches nur geringen Raum beansprucht. Erfindungsgemäß wird dieses Problem gelöst durch ein Etui aus swei durch ein Scharnier miteinander verbundenen Schalenteilen und ein Schachbrett aus zwei getrennten Bretthälften, deren Jede mittels zweier Lenker an der Innenseite eines Schalenteils des Etuis angelenkt und in dieses versenkbar sowie auf ein gemeinsames Niveau &ur Anlage der beiden Bretthälften aneinander anhebbar gelagert ist.
  • Diese Ausbildung hat für sich den Vorzug der besonders geringen Größe durch die Verwendung eines Klappetuis und eines zweigeteilten Schachbrettes, wobei die beiden Hälften zum Schliessen des Etuie in die Etuihälften versenkt werden, so daß ein ausreichender Zwischenraum zwischen beiden Bretthälften besteht jn welchem die darauf befindlichen Figuren Platz finden. Dadurch läßt sich der Jeweilige Status-quo einwandfrei erhalten.
  • Das Etui kann, ebenso wie das zweigeteilte Brett, aus Holz oder aber auch aus tunatstoff, gegebenenfalls auch aus einen Metallblech gefertigt sein. Die Lenker lassen sich verdeckt unterhalb der beiden Bretthälften oder auch in Forn von Denkerpaaren an zwei einander gegenüber liegenden Seitenflächen der Bretthälften ausbilden.
  • fm ersteren Fall finden zweckmäßig Doppelscharnierbänder Verwendung, die Je ein Gelenk an der Unterseite der Bretthälfte und an der Innenseite des Schalenteile des Etuis aufweisen.
  • Die beiden Bretthälften lassen sich nach Öffnen des Etuis von Hand ausheben und zur Anlage aneinander bringen. wo sie durch eine liretierung zusammengehalten werden können. Die Erfindung sieht darüberhinaus vor, daß Jede Bretthältte mittels mindestens eines weiteren Schublenkers an dem Jeweils gegenüberliegenden Schalenteil angelenkt ist, sodaß bei der Bewegung der beiden Schalenteile gegeneinander Jeweils die entgegengesetzten Bretthälften zwangsläufig mitbewegt werden.
  • Daraus folgt, daß beim Öffnen des Etuis die beiden in den einzelnen Schalenhälften versenkt liegenden Brett hälften angehoben und in ihre Gebrauchsstellung auf gleichem Niveau und unter Anlage aneinander gebracht werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindmg, daß die beiden Bretthälften durch unterschiedliche Einordnung und/ oder Gestaltung der Lenker verschieden weit in das Jeweilige Schalenteil versenkbar sind. Sie liegen dann bei geschlossenem Etui etwas versetzt gegeneinander, so daß die Figuren der einen Bretthälfte in die Zwischenräume zwischen den Figuren der anderen Bretthälfte zu liegen kommen. Das Etui kann damit trotz der auf dem Brett stehenden Figuren relativ flach gehalten werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausbildung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Lenker in Richtung der Verv senkstellung unter Federdruck stehen und je huber ein dem Federdruck entgegenwirkendes Zugband od. dgl. mit dem jeweils gegenüberliegenden Schalenteil verbunden sein können. Beim Zusammenklappen der beiden Etuischalen gibt das Zugband nach und ermöglicht es, daß die Federn die einzelnen Bretthälften in die Schalenteile des Etuis absenken. Werden die Schalenhälften des Etuis um ihr Scharniergelenk auseinandergeklappt, straffen sich die beiden Zugbänder und führen die Ihnen zugeordnete Bretthälfte in die Anhebe- bzw. Gebrauchsstellung zur Anlage an der anderen. Die Zugfedern können aus Federband oder aus Gummi, Kunststoff od. dgl., selbst aus textilem Werkstoff, bestehen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter AusführungBformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 das Schachbrett in Gebrauchsstellung bei aufgeklapptem Etui; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1; Fig.3 ns Schachbrett etwa entsprechend der Schnittlinie II - II bei um etwa 900 gegeneinander angewinkelten Etui-Schalenteilen und Fig. 4 bei geschlossenem Etui; Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform in einer den Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung.
  • Das Etui besteht aus den beiden etwa gleichen Schalenhälften 1 und 2, die durch ein Scharnier 3 aneinander angelenkt sind und jeweils einen erhöhten Umfangsrand 4 gegenüber der Platte 5 aufweisen. In der Schließstellung nach Fig. 4 werden die beiden Schalenhälften 1 und 2 mittels eines Schlosses 6 geschlossen gehalten.
  • Das eigentliche Schachbrett besteht aus den beiden Bretthälften 7 und 8, die sich in der Öffnungsstellung nach Fig. 1 und 2 auf einem Niveau in Anlage aneinander befinden und deren Grundriß kleiner ist als der Grundriß eines jeden Schalenteils 1 bzw. 2 des Etuis. Jede Bretthälfte 7, 8 ist mittels zweier parallel angeordneter Lenker 9 in Form von Doppelscharnierbändern an der Platte 5 des jeweiligen Schalenteils 1 bzw. 2 angelenkt, oder aber es sind, wie nicht dargestellt, in dem Zwischenraum 10 zwischen den Seitenflächen der Bretthälften 7, 8 und dem Umfangsrand 4 entsprechende Lenkerpaare angeordnet, die mit ihrem einen Ende an der Bretthälfte 7 bzw. 8 und mit ihrem anderen Ende am jeweiligen Schalenteil 1 bzw. 2 gelenkig gelagert sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist jeder Bretthälfte 7 bzw. 8 ein Paar Schublenker 11 bzw. 12 zugeordnet, die einerseits an den Seitenflächen 13 der Bretthälften 7 und 8 nahe deren Trennfuge 14 und andererseits an der benachbarten Randleiste 4 der Schalenhälften 1 bzw. 2 angelenkt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils zwei Lenker einander kreuzen und die Lenker 11 für die Bretthälfte 7 an dem gegenüberliegenden Schalenteil 5 des Etuis und die Lenker 12 für die Bretthälfte 8 wiederum an dem gegenüberliegenden Schalenteil 5 angreifen. Die Verschwenkung eines Schalenteils gegenüber dem anderen bewirkt somit eine annähernde Parallelverschiebung der sich über der anderen Schalenhälfte befindlichen Bretthälfte.
  • Das Lager 15 für die beiden Lenker 12 liegt unmittelbar der Randleiste 16 an, während die beiden Lager 17 für die Schublenker 11 sich in Abstand von der entsprechenden Randleiste 18 befindet. Die durch die Schublenkerpaare 11 bzw. 12 bewirkte Bewegung der beiden Bretthälften 7 bzw. 8 geht daher unterschiedlich weit, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Die gegenseitige Versetzung der beiden Bretthälften 7 bzw. 8 in ihrer Ebene gegeneinander bewirkt, daß die auf den Bretthälften 7, 8 bezindlichen Figuren (die aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt sind) auf Lücke stehen, d.h. bei geschlossenem Etui jeweile in die Zwischenräume zwischen den figuren der anderen Bretthälfte zu liegen kommen.
  • Während bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 die Bretthälften 7 und 8 durch die Schublenkerpaare 11,12 a: der Ruhestellung nach Fig. 4 in die Gebrauchsstellung nach Fig. 1 und 2 und umgekehrt geführt werden, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 Druckfedern 19, z.B. Biattfedern oder Schraubenfedern, vorgesehen, die den Lenkern 9 anliegen und bestrebt sind, die Lenker 9 in 41e aus Fig. 6 ersichtliche Stellung zu bewegen, in weicher die Bretthälften 7 und 8 in die Schalenbälften 1 ind 2 versenkt werden. Die Bretthälfte 7 ist durch ein Zugband 20 mit dem gegenüberliegenden Schalenteil 2 und die Bretthälfte 8 mit einem weiteren Zugband 21 mit dem ihr gegenüberliegenden Schalenteil 1 des Etuis verbinden. Diese Zugbänder 20, 21 spannen sieh beim Aufklappen der Schalenteile 2 in die Stellung nach Fi, 5 und führen die beiden Bretthälften 7, 8 auf ihre durch die Lenker 9 bestimmten Bewegungsbahn zur Anlage im Bereich der Trennfuge 14. Werden die beiden Schalenhälften 1, 2 zum Schliessen des Etuis aufeinandergeklappt (@.Fig. 6) entspannen sich die Zugbänder 20, 21 und lassen die Versenkbewegung der beiden Bretthälften 7, 8 unter der Wirkung der Kraft der Federn 19 zu.

Claims (4)

  1. Pat entansprüche
    Schachbrett mit zugehörigem Etui, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui aus zwei durch ein Scharnierband (3) miteinander verbundenen Schalenteilen (1, 2) und das Schachbrett aus zwei getrennten Bretthälften (7, 8) besteht, deren jede mittels zweier Lenker (9) an der Innenseite eines Schalenteils angelenkt und in dieses versenkbar sowie auf ein gemeinsames Niveau zur Anlage der beiden Bretthälften aneinander anhebbar gelagert ist.
  2. 2. Schachbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Bretthälfte (7, 8) mittels mindestens eines weiteren Schublenkers (11, 12) an dem jeweils gegenüberliegenden Schalenteil (1 bzw. 2) angelenkt ist.
  3. 3. Schachbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bretthälften (7, 8) durch unterschiedliche Anordnung und/oder Gestaltung der Lenker (9) und/oder (12, li) verschieden weit in das Jeweilige Schalenteil (1, 2) versenkbar sind.
  4. 4. Schachbrett nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (9) in Richtung der Veraenkstellung unter Federdruck stehen und Je über ein dem Federdruck entgegengerichtetes Zugband (20, 21) mit dem jeweils gegenüberliegenden Schalenteil (1, 2) verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE1924280A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7004105B2 (en) 2003-05-25 2006-02-28 Helmut Bucksch Container with a device for indicating a total quantity of fluid
WO2009042592A1 (en) 2007-09-24 2009-04-02 Hasbro, Inc. Game assembly employing spring loaded fabric hinge

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EP2207603A1 (de) * 2007-09-24 2010-07-21 Hasbro, Inc. Spielanordnung mit einem gefederten gewebescharnier
EP2207603A4 (de) * 2007-09-24 2012-08-01 Hasbro Inc Spielanordnung mit einem gefederten gewebescharnier

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