DE10157319C1 - Arbeitsauszug für ein Schrankfach eines Schaltschrankes - Google Patents

Arbeitsauszug für ein Schrankfach eines Schaltschrankes

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsauszug zum Aufstellen eines Tastenfeldes und zum Abschluss und Aufbewahren einer Mouse und eines Mousepads, der in ein Schrankfach eines Schaltschrankes einbaubar ist. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass er eine Schublade aufweist, die mittels zweier, mindestens zweiteiliger Teleskopschienen in einem U-förmigen Schaltschrank-Einbaurahmen ausziehbar untergebracht ist, dass die Schublade im vorderen Bereich ein Abstellfeld für das Tastenfeld und anschließend ein Ablagefeld für die Mouse aufweist, dass in der hinteren Wand der Schublade Steckanschlüsse für das Tastenfeld und die Mouse vorgesehen sind, dass im Bereich einer Seitenwand oder der vorderen Wand der Schublade das Mousepad ein- und ausklappbar angeordnet ist, wobei das eingeklappte Mousepad sich auf Stützelementen abstützt und das Tastenfeld und die abgelegte Mouse überdeckt, und dass im Schaltschrank-Einbaurahmen Geräteanschlussleitungen von den Steckanschlüssen der Schublade zu Geräteanschlüssen in der Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens geführt sind, dann wird bei einfacher Handhabung und vollgezogenem, elektrischen Anschluss von Tastenfeld und Mouse dennoch eine kleine Bauhöhe erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsauszug zum Aufstellen eines Tastenfeldes und zum Anschluss und Aufbewahren einer Mouse und eines Mousepads, der in ein Schrankfach eines Schaltschrankes einbaubar ist.
Wie die DE 37 10 557 C1 zeigt, sind Arbeitsauszüge dieser Art bekannt, die im Wesentlichen nur eine Schublade umfassen, die mittels zweier, zweiteiliger Teleskopschienen ausziehbar in einem Schaltschrankfach festgelegt ist. Vor­ kehrungen zum Anschluss eines abzustellenden Tastenfeldes sind dabei nicht getroffen und zudem kann eine Mouse, die zur Bedienung eines Computers er­ forderlich ist, nur abgelegt, jedoch nicht angeschlossen werden. Ein Platz für das Mousepad ist ebenfalls nicht vorgesehen, wenn das Tastenfeld die Schub­ lade praktisch für sich beansprucht.
Es ist auch bekannt, die Schublade mit einer Platte abzudecken, auf der das Tastenfeld abgestellt wird. Die Schublade kann dann durch Anheben der Platte geöffnet und zur Ablage von Zusatzteilen und dgl. genützt werden, wie die DE 41 03 786 C2 zeigt. Dabei kann die Ausgestaltung so weitergeführt sein, dass mehrere Ablageflächen oder Arbeitsplatten entstehen, wie der DE 197 50 848 C1 zu entnehmen ist. Damit wird jedoch die Bauhöhe des Arbeitsauszuges we­ sentlich vergrößert.
Aus der DE 200 19 509 U1 ist eine Tastatur bekannt, die an zwei vertikalen Tragholmen eines Schaltschrankes hochklappbar befestigt ist und so in eine hochgeklappte Ablagestellung und in eine abgeklappte Gebrauchsstellung ge­ bracht werden kann. Dabei ist auf der Unterseite der Tastatur eine ausziehbare Schublade zur Aufnahme der Mouse und anderer Utensilien angebracht.
Wie die US 6,142,590 A und die DE 298 23 840 U1 zeigen, ist auch eine aus einem Schaltschrank ausziehbare Schublade bekannt, in der im Bereich der Vorderseite eine Tastatur und hinter der Tastatur ein hochklappbares Bild­ schirmgerät angeordnet sind.
Die DE 93 01 698 U1 zeigt einen Schaltschrank, an dessen Vorderseite eine Arbeitsplatte zum Abstellen einer Tastatur ausklappbar ist. Über der Arbeits­ platte ist ein kleineres Tablett ausklappbar, das als Rollfläche für eine PC-Mouse dient. Arbeitsplatte und Tablett sind sowohl in der eingeklappten Ruhestellung als auch in der ausgeklappten Arbeitsstellung festlegbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Arbeitsauszug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine kleine Bauhöhe aufweist, die für die Bedienung eines Computers erforderlichen Zusatzeinrichtungen so geordnet und anschließbar aufnimmt, dass eine Handhabung von der Bedienseite aus leicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass er eine Schublade aufweist, die mittels zweier, mindestens zweiteiliger Teleskopschienen in einem U-förmigen Schaltschrank-Einbaurahmen ausziehbar untergebracht ist, dass die Schublade im vorderen Bereich ein Abstellfeld für das Tastenfeld und an­ schließend ein Ablagefeld für die Mouse aufweist, dass in der hinteren Wand der Schublade Steckanschlüsse für das Tastenfeld und die Mouse vorgesehen sind, dass im Bereich einer Seitenwand oder der vorderen Wand der Schublade das Mousepad ein- und ausklappbar angeordnet ist, wobei das eingeklappte Mousepad sich auf Stützelementen abstützt und das Tastenfeld und die abge­ legte Mouse überdeckt, und dass im Schaltschrank-Einbaurahmen Gerätean­ schlussleitungen von den Steckanschlüssen der Schublade zu Geräteanschlüs­ sen in der Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens geführt sind.
In der Schublade kann das Tastenfeld abgestellt und angeschlossen werden, wobei dieses sowohl in der Einschub- als auch in der Auszugstellung der Schublade seine Position beibehält. Mit dem ein- und ausklappbaren Mousepad wird außerhalb der Schublade eine Arbeitsposition geschaffen, während in der Einklappstellung das Mousepad mit der Schublade in die Einschubstellung ge­ bracht werden kann. Dabei kann die Mouse hinter dem Tastenfeld in eine Ab­ lagestellung gebracht werden. Der Arbeitsauszug kann leicht in Arbeits- und Ruhestellung gebracht werden, wobei der elektrische Anschluss bestehen blei­ ben kann, jedoch zum Austausch des Tastenfenfeldes oder der Mouse gelöst werden kann. Die elektrische Verbindung zum Computer, der über dem Arbeits­ auszug in einem Schrankfach angeordnet sein kann, wird über die Gerätean­ schlussleitungen von den Geräteanschlüssen des Schaltschrank-Einbaurahmens zu den Steckanschlüssen der Schublade geführt.
Der Einbau des Arbeitsauszuges in den Schaltschrank wird dadurch ermöglicht, dass die beiden Seitenschenkel des Schaltschrank-Einbaurahmens an ihren freien Enden nach außen abgewinkelte Befestigungsflansche und auf ihren einander gegenüberliegenden Innenseiten der feststehenden Teleskopschienen tragen. Die Befestigungsflansche können an Rahmenschenkeln des Rahmenge­ stelles oder an daran angebrachten Montageschienen festgeschraubt werden.
Damit die Geräteanschlussleitungen im Schaltschrank-Einbaurahmen die Aus­ zugs- und Einschubbewegung der Schublade nicht beeinträchtigen, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Geräteanschlussleitungen an einem Führungsarm befestigt sind, der an der Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens angelenkt und an der hinteren Wand der Schublade in einer Führung verstellbar geführt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die hintere Wand der Schublade in eine horizontale Abdeckung übergeht, die in der Einschubstellung der Schublade die offene Oberseite des Schaltschrank-Einbaurahmens abdeckt, um in der Ruhestellung den Schaltschrank-Einbaurahmen mit den Gerätean­ schlussleitungen abzudecken.
Der Arbeitsauszug lässt sich einfach für Rechts- und Linkshänder abwandeln. So ist zum einen vorgesehen, dass für eine Rechtehandbedienung das Mouse­ pad im Bereich der rechten Seitenwand der Schublade angeordnet ist und dass die Steckanschlüsse für das Tastenfeld und die Mouse im zugekehrten rechten Endbereich der hinteren Wand der Schublade eingebaut sind, während anderer­ seits die Auslegung auch so vorgenommen werden kann, dass für eine Linke­ handbedineung das Mousepad im Bereich der linken Seitenwand der Schublade angeordnet ist und dass die Steckanschlüsse für das Tastenfeld und die Mouse im zugekehrten linken Endbereich der hinteren Wand der Schublade eingebaut sind.
Damit die Anlenkachse für das Mousepad möglichst in den Bereich der Ober­ seite der Schublade zu liegen kommt, sieht eine Ausgestaltung vor, dass das Mousepad an einer Trägerplatte angelenkt ist, die am Boden der Schublade befestigt ist. Dies gilt unabhängig davon, in welchem Bereich das Mousepad angeordnet wird.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Geräteanschlüsse an der Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens auf derselben Seite angeord­ net sind, wie die Steckanschlüsse an der hinteren Wand der Schublade, dass der Führungsarm mit den Geräteanschlussleitungen im Bereich der Gerätean­ schlüsse an der Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens angelenkt ist und dass der Führungsarm in der Einschubstellung der Schublade etwa parallel zur Rückwand des Schaltschrank-Einbaurahmens verläuft und in der Auszug­ stellung der Schublade etwa senkrecht zu dieser steht, dann passt sich der Führungsarm mit den Geräteanschlussleitungen automatisch an die Auszugs­ stellung der Schublade an.
Die Befestigung des Schaltschrank-Einbaurahmens kann dadurch noch verbes­ sert werden, dass auch die Abschlusswand des Schaltschrank-Einbaurahmens mit nach hinten abgekanteten Befestigungslaschen versehen ist.
Die Bedienung des Arbeitsauszuges kann dadurch erleichtert werden, dass die vordere Wand der Schublade als Blende ausgebildet und mit einem Handgriff versehen ist.
Diese kompakte Anordnung der Komponenten führt zu einer Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei eingeklapptem Mousepad die Bauhöhe eine Höheneinheit der im Schaltschrankbau vorgesehenen Höheneinteilung aufweist. Diese Höheneinheit beträgt üblicherweise 44, 45 mm.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Draufsicht einen Arbeitsauszug mit teilweise ausgezogener Schublade,
Fig. 2 eine Teilansicht zur Erläuterung der Anbringung des ein- und ausklappbaren Mousepads und
Fig. 3 eine weitere Teilansicht mit Anbringung des Mousepads im Bereich der vorderen Wand der Schublade.
Die beiden wesentlichen Teile des Arbeitsauszuges sind ein U-förmiger Schalt­ schrank-Einbaurahmen 10 und eine Schublade 30. Der Schaltschrank-Einbau­ rahmen 10 besteht aus der Rückwand 11 und den beiden Seitenwänden 13. Die Rückwand 11 kann an den beiden Enden rechtwinklig nach hinten abgekantete Befestigungsflansche 12 tragen. Auf den einander zugekehrten Innenseiten der beiden Seitenwände 13 sind die feststehenden Teleskopschienen 14 zweiteiliger Teleskopschienen befestigt. Die beweglichen Teleskopschienen 15 sind mit der Schublade 30 verbunden, so dass diese in den Schaltschrank-Einbaurahmen 10 eingeschoben und aus diesem herausgezogen werden kann und so eine Ruhe­ stellung und eine Auszugsstellung einnehmen kann.
Die Schublade 30 mit den Seitenwänden 31 und 32, der vorderen Wand 33 und der hinteren Wand 25 bildet mit dem Boden eine oben offene Aufnahme mit einer vorderen Abstellfläche 37 für ein Tastenfeld 23 und einem hinteren Ablagefeld 36 für eine Mouse 24'. An der vorderen Wand 33 der Schublade 30 ist ein Handgriff 34 angebracht, der die Handhabung der Schublade 30 beim Verstellen von der Ruhe- in die Auszugsstellung umgekehrt erleichtert.
Im Bereich der rechten Seitenwand 32 ist auf dem Boden der Schublade 30 eine Trägerplatte 42 befestigt, die bis zur Oberseite der Schublade 30 reicht und in ein Gelenk 41 übergeht, das ein Mousepad 40 ein- und ausklappbar trägt. In der ausgeklappten Stellung der Fig. 1 ruht das Mousepad 40 auf der Seiten­ wand 32 der Schublade 30 und dient als Stellfläche für die Mouse 24. Die hintere Wand 25 der Schublade 30 ist mit Steckanschlüssen 21 und 22 verse­ hen, in die die Steckelemente 26 und 27 der Anschlusskabel von Tastenfeld 23 und Mouse 24 eingesteckt oder einsteckbar sind.
Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, kann die Mouse 24 mit ihrem Anschluss­ kabel in dem Ablagefeld 36 abgelegt werden, wie die Bezugsziffer 24' zeigt. Dabei bilden Winkel am Boden und der hinteren Wand 25 der Schublade 30 Ab­ stützelemente 35 und 43, auf die das Mousepad 40 eingeklappt und abgestützt werden kann. Dabei kann das Abstützelement 35 in der Tiefe der Schublade 30 verstellt werden und das Tastenfeld 24 fixieren. Die Anordnung nach Fig. 1 ist speziell für Rechtshänder geeignet. Das Mousepad 40 und die Steckanschlüsse 21 und 22 können jedoch auch nach links verlegt werden, wenn der Arbeitsaus­ zug für einen Linkshänder optimiert ist.
An die hintere Wand 25 der Schublade 30 schließt sich eine Abdeckung 20 an, die in der Einschubstellung den Schaltschrank-Einbaurahmen 10 nach oben ab­ deckt. In dem Schaltschrank-Einbaurahmen 10 sind die Geräteanschlusslei­ tungen 19 von Geräteanschlüssen 18 zu den Steckanschlüssen 21 und 22 der Schublade 30 geführt. Dabei sind die Geräteanschlussleitungen 19 an einem Führungsarm 16 befestigt, der wie das Gelenk 17 zeigt, im Bereich der Ge­ räteanschlüsse 18 an der hinteren Wand 11 schwenkbar angebracht ist. Das andere Ende des Führungsarmes 16 ist an der hinteren Wand 25 der Schublade 30 verstellbar geführt, so dass der Führungsarm 16 eine parallel zur Rückwand 11 verlaufende Ausgangsstellung einnehmen kann und in der Auszugstellung eine etwa senkrecht zu der Rückwand 11 stehende Position einnehmen kann.
Wie bereits erwähnt, kann die Anordnung der Geräteanschlüsse 18 und des Ge­ lenkes 17 für den Führungsarm 16 bei der Ausführung für Linkshänder ebenfalls nach links verlegt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Trägerplatte 42 über eine Befestigungsleiste un­ mittelbar im Anschluss an die Seitenwand 32 am Boden der Schublade 30 be­ festigt. Die Seitenwände 13 des Schaltschrank-Einbaurahmens 10 sind ebenso schmal wie die Rückwand 11. Die Seitenwände 13 können an ihren freien En­ den nach außen abgewinkelte Befestigungsflansche 13.1 aufweisen, die an Rahmenschenkel oder Montageschienen des Schaltschrankes angeschraubt wer­ den können.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann das Mousepad 40 mit der Trägerplatte 42 auch unmittelbar im Anschluss an die vordere Wand 33 der Schublade 30 an einer Befestigungsleiste 38 der vorderen Wand 33 befestigt werden und vor die Schublade 30 ausgeklappt werden. In der Einklappstellung stützt sich das Mousepad 40 auf den Stützelementen 35 und 43 ab, die auch anders ausge­ bildet sein können, jedoch die Ablagestellung im Bereich der Oberseite des Arbeitsauszuges festlegen. In Fig. 3 ist auch gezeigt, dass die Mouse 24 mit Anschlusskabel und Steckelement 27 leicht ausgewechselt werden kann. Dies gilt sinngemäß auch für das Tastenfeld 23.

Claims (11)

1. Arbeitsauszug zum Aufstellen eines Tastenfeldes und zum Anschluss und Aufbewahren einer Mouse und eines Mousepads, der in ein Schrankfach eines Schaltschrankes einbaubar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass er eine Schublade (30) aufweist, die mittels zweier, mindestens zweiteiliger Teleskopschienen (14, 15) in einem U-förmigen Schalt­ schrank-Einbaurahmen (10) ausziehbar untergebracht ist,
dass die Schublade (30) im vorderen Bereich ein Abstellfeld (37) für das Tastenfeld (23) und anschließend ein Ablagefeld (36) für die Mouse (24) aufweist,
dass in der hinteren Wand (25) der Schublade (30) Steckanschlüsse (21, 22) für das Tastenfeld (23) und die Mouse (24) vorgesehen sind,
dass im Bereich einer Seitenwand (31 und 32) oder der vorderen Wand (33) der Schublade (30) das Mousepad (40) ein- und ausklappbar ange­ ordnet ist, wobei das eingeklappte Mousepad (40) sich auf Stützele­ menten (35, 43) abstützt und das Tastenfeld (23) und die abgelegte Mouse (24') überdeckt, und
dass im Schaltschrank-Einbaurahmen (10) Geräteanschlussleitungen (19) von den Steckanschlüssen (21, 22) der Schublade (30) zu Gerätean­ schlüssen (18) in der Abschlusswand (11) des Schaltschrank-Einbau­ rahmens (10) geführt sind.
2. Arbeitsauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenschenkel (13) des Schaltschrank-Einbaurahmens (10) an ihren freien Enden nach außen abgewinkelte Befestigungsflan­ sche (13.1) und auf ihren einander gegenüberliegenden Innenseiten die feststehenden Teleskopschienen (14) tragen.
3. Arbeitsauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteanschlussleitungen (19) an einem Führungsarm (16) be­ festigt sind, der an der Abschlusswand (11) des Schaltschrank-Einbau­ rahmens (10) angelenkt und an der hinteren Wand (25) der Schublade (30) in einer Führung verstellbar geführt ist.
4. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Wand (25) der Schublade (30) in eine horizontale Ab­ deckung (20) übergeht, die in der Einschubstellung der Schublade (30) die offene Oberseite des Schaltschrank-Einbaurahmens (10) abdeckt.
5. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass für eine Rechtehandbedienung das Mousepad (40) im Bereich der rechten Seitenwand (32) der Schublade (30) angeordnet ist und
dass die Steckanschlüsse (21, 22) für das Tastenfeld (23) und die Mouse (24) im zugekehrten rechten Endbereich der hinteren Wand (25) der Schublade (30) eingebaut sind.
6. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass für eine Linkehandbedienung das Mousepad (40) im Bereich der linken Seitenwand (31) der Schublade (30) angeordnet ist und
dass die Steckanschlüsse (21, 22) für das Tastenfeld (23) und die Mouse (24) im zugekehrten linken Endbereich der hinteren Wand (25) der Schub­ lade (30) eingebaut sind.
7. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mousepad (40) an einer Trägerplatte (42) angelenkt ist, die am Boden der Schublade befestigt ist.
8. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräteanschlüsse (18) an der Abschlusswand (11) des Schalt­ schrank-Einbaurahmens (10) auf derselben Seite angeordnet sind, wie die Steckanschlüsse (21, 22) an der hinteren Wand (25) der Schublade (30),
dass der Führungsarm (16) mit den Geräteanschlussleitungen (19) im Be­ reich der Geräteanschlüsse (18) an der Abschlusswand (11) des Schalt­ schrank-Einbaurahmens (10) angelenkt ist und
dass der Führungsarm (16) in der Einschubstellung der Schublade (30) etwa parallel zur Rückwand (11) des Schaltschrank-Einbaurahmens (10) verläuft und in der Auszugstellung der Schublade (30) etwa senkrecht zu dieser steht.
9. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Abschlusswand (11) des Schaltschrank-Einbaurahmens (10) mit nach hinten abgekanteten Befestigungslaschen (12) versehen ist.
10. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wand (33) der Schublade (30) als Blende ausgebildet und mit einem Handgriff (34) versehen ist.
11. Arbeitsauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeklapptem Mousepad (40) die Bauhöhe eine Höheneinheit (HE) der im Schaltschrankbau vorgesehenen Höheneinteilung aufweist.
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