DE1867037U - Stereoakustische-lautsprecheranordnung. - Google Patents

Stereoakustische-lautsprecheranordnung.

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DE1867037U
DE1867037U DESCH32749U DESC032749U DE1867037U DE 1867037 U DE1867037 U DE 1867037U DE SCH32749 U DESCH32749 U DE SCH32749U DE SC032749 U DESC032749 U DE SC032749U DE 1867037 U DE1867037 U DE 1867037U
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Germany
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Schwaben Radio Klein & Hummel
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Schwaben Radio Klein & Hummel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
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Description

»A.787 27H0.1Z62
Mein Zeichen: 1/62.
Firma. Schwaben-Radio, Klein & Hummel, Stuttgart« Stereoakustische - Lautsprecheranordnung»
Bei zweikanaliger Stereowiedergabe^ mit je. einer linken und einer rechten Gruppe von nach vorn, d.h., gegen den Hörer gerichteten lautSprechern, tritt hei breiter Basis das bekannte "akustische Loch.! in der Mitte" auf.
Man kamL diese nachteilige Erscheinung dadurch vermindern, daß man einen zusätzlichen lautsprecher in der Mitte zwischen den beiden seitlich angeordneten Lautsprechergruppen einfügt« Solche Einrichtungen sind jedoch sehr aufwendig, weil sie. einen Summen= Verstärkerausgang erfordern, der häufig nur durch einen zusatz= liehen Verstärkerzug (J.Kanal) hergestellt werden kann»
Die Erfindung ermöglicht unter Verwendung, von zwei identischen Lautsprechergruppen eine wesentlich einfachere und billigere Lösung, welche darin besteht, daß ein zu jeder Lautsprechergruppe gehörender, die Tiefen und die unteren Mitten von etwa 20 bis 2000 Hz wiedergebender Tieftonlautsprecher in der linken bzw. rechten Gehäuseseitenwand in solcher Weise angeordnet ist, daß er seine Sehallwellen nach der Seite gerichtet abstrahlt, während zur
Ausfüllung der "akustischen Mitte" in jeder laut Sprechergruppe je ein Mittelton-Lautspreeher für die Frequenzen von 2000 bis 5000 Hz. und ein Hochtonlautsprecher für die Frequenzen von 5000 bis 20 000 Hz., vorgesehen und in der Gehäuse vorderwand-so angeord= net sind, daß die Mittellinien der beiden Mittelton-lautsprecher nach vorn- divergieren, die Mittellinien der beiden Hochton-Laut= Sprecher dagegen nach-vorn konvergieren.
Diese Lautsprecher-Anordnung bietet den Vorteil, daß bei richti= ger, phasengleicher Polung der beiden Tiefton—Lautsprecher dieungerichtet abgestrahlten tiefen Frequenzen sich addieren und nach Art eines Kugelstrahlers zusammenwirken. Die unteren Mittel= frequenzen werden von den Tiefton-Lautsprechern gegen die ihnen gegenüberliegenden Zimmerwände., gestrahlt und von diesen nach der Mitta zu reflektiert. Diese Schallwellen erreichen daher das Ohr des in der "akustischen Mitte"· befindlichen Hörers auf verschieden=
un
langen Wegen, so daß ein (natürlicher, ausgeprägter Richtungs= effekt vermieden und. mit guter Annäherung die.. A.bstrahlcharaktej= ristik eines Musikinstrumentes im Orchester erreicht wird.
Durch die. . besondere. Anordnung der Mittel- und Hochtonlaut = Sprecher aber wird' erreicht, daß die oberen Mittelfrequenzen ebenfalls nur durch Reflektion von den Zimmerwänden zur akusti= sehen Mitte, gestrahlt werden und daher den Hörer auf verschieden= langen Wegen erreichen, während- die. formant en. von den HoOhton-* Lautspreehern unmittelbar, zur Raummitte gestrahlt werden» Bs ergibt sich dadurch, eine "gute,. Ausfüllung" der "akustischen-Mitte"·.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigt
Fig.1 einen horizontalen !Längsschnitt durch ein lautsprecher= gehäuses in welchem zwei entsprechend der Erfindung angeord= nete Iiautsprechergruppen untergebracht sind, während.
lig..2L eine schaubildliche Darstellung des läutsprechergehäuses zeigt.
Das lautsprechergehäuse 10 ist ringsum schalldicht geschlossen
und durch eine Mittelwand 11 in zwei inhaltgleiche Räume 12 und
12 unterteilt.
1 2 In den beiden Seitenwänden 13 und 13 des lautsprechergehäuses 10, die etwas nach vorn, d.h. gegen den Hörer hin zur Mitte; konvergie=
1 2
ren, isi je ein Tiefton-lautSprecher 14- bzw. 14- für die Frequenzen zwischen ungefähr 20. bis 2000 Hz angeordnet.
1 2 Jeder der beiden Tiefton-IautSprecher 14 und 14 strahlt also seine Schallwellen seitlich ab, wabei die tiefen Frequenzen ent= sprechend dem Vorgang im Konzertsaal "ungerichtet" abstrahlt werden und daher einen raumfüllenden Kugelstrahler bilden, während die "mittleren Tiefen" von den benachbarten Zimmerwänden zur Zimmermitte hin reflektiert werden.
1 ? Jede der beiden Grehäusehälften 12 und 12 hat eine Vorderwand,
1 1 2 P
welche aus zwei ¥andteilen 15 und 16bzw.15 u&ä 16 besteht. Je zwei zusammengehörende Vorderwandteile 151 und 161 bzw*152 und 162 sind unter einem stumpfen Winkel, zueinander angeordnet und bilden miteinander eine in das. Iiautsprechergehäuse- 10 hineinspringende Fischa 171 bzw.172 #
1 2
In den beiden Vorderwandteilen 15 und 15 , die. symmetrisch zur Mittelwand 11 des Iiautsprechergehäuses 10 so angeordnet sind, daß sie nach vorn konvergierend zusammen einen nach vorn gerichte=
1
ten Keil bilden, ist je ein Mittelton-lautsprecher 18 bzw«18 für Frequenzen von ungefähr 2000 tos 5000 Hz angeordnet· Diese
1 2 "beiden Mittelton-Xautsprecher 18 und 18 sind also so. angeordnet, daß ihre Mittellinien nach vorn divergieren und die von ihnen abgestrahlten Schallwellen gegen die seitlichen Zimmerwände ge= richtet sind, von denen sie zur Mitte hin reflektiert,:werden·
1 2
In den beiden anderen Torderwandteilen 16 und 16 , die entgegen=
1 2 gesetzt zu den Yorderwandteilen 15 und 15 in solcher Weisa angeordnet sind, daß sie nach vorn divergieren und zusammen einen in das Gehäuse 10 hineinspringenden Winkel bilden, ist je ein
1 2
Hochton-Lautsprecher 19 bzw.19 für die Frequenzen von ungefähr 5000 bis 20 000 Hz angeordnet. Da die Mittellinien dieser beiden Hochton-Iiautsprecher nach vorn konvergieren, werden die von ihnen erzeugten Schallwellen unmittelbar gegen die Zimmermitte abge= strahlt, wobei durch;, die weit auseinandergerückte Anordnung der
1 9
beiden Hochton-Lautsprecher 19 und. 19 zugleich ein guter Eichtungseffekt erzielt wird, wie er der natürlichen Aufnahme hoher Töne im Konzertsaal entspricht»

Claims (1)

  1. A. 7 37 27 W 0.12. G2
    Schutzansprüclie,
    1, Stereoakustisohe Iiautsprecher-Anordnung, bei welcher zwei identische Lautspreehergruppen in einem gemeinsamen Gehäuse symmetrisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zu jeder Lautsprechergruppe gehörende liefton-Lautsprecher (14 "bzw. 14"), in der linken "bzw, rechten Gehäuse seitenwand
    1 ρ
    (12. bzw. 12 ) in solcher Weise angeordnet ist, daß er seine Schallwellen nach der Seite abstrahlt, während zur Ausfüllung der akustischen Mitte in jeder Lautspreehergruppe je ein
    1 2
    Mittelton-Lautsprecher (18 bzw. 18 ) und ein Hochton-Iiaut=
    1 2
    Sprecher (19 bzw,19 ) vorgesehen und in der Gehäusevorderwand so angeordnet sind, daß die Mittellinien der beiden Mittelton-
    1 2
    lautsprecher (18 und 18 ) nach vorn divergieren, die Mittel=
    1 2 linien der beiden Hochton-LautSprecher (19 und 19 ) dagegen nach vorn konvergieren.
    2. Lautsprecher-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12 und. 12 ) des Lautsprechergehäuses (10) in welchem die iEiefton-lautspreeher (14- bzw. 14 ) angeordnet sind, nach vorn, konvergieren.
    3. lautsprecher-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch^ gekennzeichnet, daß die Vorderwand, des lautsprechergehäuses.(10) aus zwei
    "11 PP
    symmetrischen Hälften (15 ? 16 und. 15 } 16 )■ "besteht, von denen
    11 ? ?
    jede zwei":¥.orderwandteile: (15 und' 16 bzw. 15 und 16 ) umfaßt, die unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, sa daß sie miteinander eine in das Ieutsprechergehäuse (10)
    1 P
    hineinspringende lische; (17 bzw. 17')) bilden.
    4. lautsprecher-Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch
    "1 P
    gekennzeichnet, daß die Hochton-lautSprecher (19 und 19') naha den äußeren Enden des lautsprechergehäuses (10) in den
    1 2 nach vorn divergierenden Vorderwandteilen (16 bzw. 16 ) angeordnet sind.
DESCH32749U 1962-12-10 1962-12-10 Stereoakustische-lautsprecheranordnung. Expired DE1867037U (de)

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DE1867037U true DE1867037U (de) 1963-02-14

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ID=33149852

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DESCH32749U Expired DE1867037U (de) 1962-12-10 1962-12-10 Stereoakustische-lautsprecheranordnung.

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DE (1) DE1867037U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205151B (de) * 1963-02-11 1965-11-18 Alexander Schaaf Einrichtung zur stereofonischen Wiedergabe
DE3132250A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-03 Hans Deutsch Akustikforschung und Lautsprecherentwicklung GmbH, 5322 Plainfeld "lautsprecherbox"
DE29703133U1 (de) * 1997-02-22 1997-06-19 Syrincs Audiotechnik GmbH, 38118 Braunschweig Lautsprecher zur räumlichen Wiedergabe von Musikinstrumenten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205151B (de) * 1963-02-11 1965-11-18 Alexander Schaaf Einrichtung zur stereofonischen Wiedergabe
DE3132250A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-03 Hans Deutsch Akustikforschung und Lautsprecherentwicklung GmbH, 5322 Plainfeld "lautsprecherbox"
DE29703133U1 (de) * 1997-02-22 1997-06-19 Syrincs Audiotechnik GmbH, 38118 Braunschweig Lautsprecher zur räumlichen Wiedergabe von Musikinstrumenten

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