CH241678A - Tonerzeugendes Instrument. - Google Patents

Tonerzeugendes Instrument.

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CH241678A
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Meisels-Mezoefi Samuel
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Meisels Mezoefi Samuel
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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Description


  Tonerzeugendes Instrument.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist     ein     tonerzeugendes Instrument.  



  Die Erfindung besteht darin, dass es an  ihrem einen Ende befestigte     Metallstäbe    auf  weist, die verschiedene     @    Abmessungen auf  weisen und damit auf verschiedene Töne ab  gestimmt sind.  



  Diese Stäbe können zum Beispiel mittels  Tasten und Hämmern einer an sich bekannten  Klaviermechanik angeschlagen werden.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das :Instrument     im    Schaubild,       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch dasselbe,       Fig.    3 stellt eine Einzelheit dar.  



  Das gezeichnete Instrument weist ein Ge  häuse 1 auf, in welchem auf einer Tragleiste  2 eine Anzahl     Klaviertasten    3 in bekannter  Weise     kippbar    gelagert sind. Jede Taste 3  steht mittels ebenfalls bekanntem Übertra  gungsmechanismus 4 mit einem schwenk  baren     Anschlaghammer    5 in Wirkungsver  bindung. Jedem Hammer<B>5</B> ist ein Metall-         stab    6 zugeordnet: Die Stäbe 6 besitzen ver  schiedene Abmessungen und sind damit auf  verschiedene Töne     abgestimmt.    Alle Stäbe 6  sind in einer Leiste 7     eingespannt        (Fig.    3),  die an der als Resonanzboden wirkenden       Rückwand    8 des Gehäuses 1 befestigt ist.

    Wie ersichtlich, sitzen die konischen Enden  der Stäbe 6 in entsprechend geformten     Aus-          nehmungen    der Leiste 7. Die auf einer Schiene  16, schwenkbaren Dämpfer 11 können mittels  eines über das Gehäuse vorstehenden     Giiffes     12 von den Stäben 6 gemeinsam abgehoben  werden,     womit    letztere nach dem Anschlag  ausklingen können. Im Gehäuse 1 ist ferner  ein     Mikrophon    14 eingebaut, das einen Teil  einer Lautsprecheranlage bildet.  



  Das beschriebene Instrument wird vor  zugsweise auf einen Tisch oder ein Gestell  gestellt. Es findet hauptsächlich für Begleit  musik     Verwendung.    Das Instrument ist     @    sehr  einfach im Aufbau und daher billig herzu  stellen.  



  Das beschriebene Instrument lässt sich  so ausbilden, dass die Klangstäbe das Geläute      von     Kirchenglocken        einwandfrei    wiedergeben.  Dabei kann das     Instrument    in eine Orgel  eingebaut oder als gesondertes     Instrument     vorhanden sein. Es lässt sich sehr leicht be  dienen.     Im    Gegensatz zu Saiten     verstimmen     sich die Stäbe nicht.  



  In gleicher Weise lässt sich. das Instru  ment in     Theatern,    zur Wiedergabe im Radio  verwenden, und zwar an Stelle des platz  raubenden und     komplizierten    Röhrenglocken  spiels oder der     tonkleinen        Celesta.    Für diese  besonderen Zwecke kann das Instrument mit       vollständiger    Oktave oder mit einzelnen Tönen       zur    Verwendung als sogenannte     Parsifal-          Glocken    gebaut werden. Die erzeugten Töne  können dabei mittels eines     Mikrophons    durch  Lautsprecher übertragen werden.  



  Bei der Ausbildung des Instrumentes mit  einer     Klaviertastatur,    wie es in der Zeich  nung     dargestellt    ist, lässt es sich namentlich  zu Lehrzwecken öder auch als Spielzeug  verwenden. Als Begleitinstrument kann es  einen Bereich von 1 bis 4 -Oktaven umfassen.  Dieses     Instrument    wird überall da in Frage  kommen; wo finanzielle Gründe der Anschaf  fung eines     Klaviers    entgegenstehen.  



  Die Klangstäbe können genau abgestimmt  werden und geben zum Beispiel Glockentöne  naturgetreu und     in-    einer grossen Klangstärke  wieder. Durch entsprechende Wahl der Klang  stäbe können beliebige Töne wiedergegeben  werden. Bei Vorhandensein einer Klavier  tastatur können auch mehr Töne durch ein  faches Anschlagen mehrerer Tasten oder durch  eine     Drehwalze,    welche die Schlaghämmer  betätigt,. gleichzeitig erzeugt werden. Es be  steht eine gleich schnelle.     Repetitionsmöglich-          keit    wie     beim        Klavier:    Abgesehen- davon,  dass -     sich:    die Stäbe     nicht    verstimmen, sind.

    sie unabhängig- vom     Temperatur-    und     Feuch-          tigkeitseinfluss.     



  Das     in.        derZeichnung    dargestellte Instru  ment mit-     Klaviertastatur    kann. zweckmässig    so ausgebildet werden, dass auf seiner Vor  derseite     Notenlinien    dargestellt sind,     wobei          Mitte.    vorgesehen sind, um -die gespielten  Noten auf diesen     Tonlinien    in Erscheinung  treten zu lassen. Zu diesem Zwecke können  die Tasten mit elektrischen Tasten in Ver  bindung stehen.  



       Eine    -zweckmässige     Anwendungsform    des  Erfindungsgegenstandes besteht in der Ver  wendung einiger Klangstäbe als Gong. Der  Anschlag erfolgt auch hier mittels Tasten.  Es können aber auch andere Anschlagorgane  vorgesehen sein,     zum    Beispiel solche, die mit  tels eines Uhrwerkes betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tonerzeugendes Instrument, dadurch ge kennzeichnet, dass dasselbe mit ihrem einen Ende befestigte, verschiedene Abmessungen besitzende und dadurch auf verschiedene Töne abgestimmte Metallstäbe aufweist. UNTERANSPRüCHE: 1. Instrument nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass neben den Stäben ein Resonanzboden vorgesehen ist. 2. Instrument nach Patentanspruch,. da durch gekennzeichnet, dass ein zur Übertra gung der Töne auf eine Lautsprecheranlage bestimmtes Mikrophon vorgesehen ist: 3.
    Instrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch: gekennzeichnet; dass eine von Hand zu betätigende Dämpfung vorgesehen ist. 4. Instrument nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch- mittels einer Klavier- tastatur betätigbare Anschlaghämmer für die Klangstäbe. Instrument nach= Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es für mindestens eine vollständige Oktave gebaut: ist:.
CH241678D 1944-08-08 1944-08-08 Tonerzeugendes Instrument. CH241678A (de)

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CH241678A true CH241678A (de) 1946-03-31

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ID=4462509

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CH241678D CH241678A (de) 1944-08-08 1944-08-08 Tonerzeugendes Instrument.

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