DE878965C - Lautsprecheranlage - Google Patents

Lautsprecheranlage

Info

Publication number
DE878965C
DE878965C DET4548A DET0004548A DE878965C DE 878965 C DE878965 C DE 878965C DE T4548 A DET4548 A DE T4548A DE T0004548 A DET0004548 A DE T0004548A DE 878965 C DE878965 C DE 878965C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
loudspeaker
transmission
housed
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4548A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dr-Ing Sawade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET4548A priority Critical patent/DE878965C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878965C publication Critical patent/DE878965C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/40Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by combining a number of identical transducers
    • H04R1/403Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by combining a number of identical transducers loud-speakers
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Lautsprecheranlage Bei einer elektroakustischen Übertragung erfordern bekanntlich die tiefsten Frequenzen die größte Verstärkerleistung und gleichzeitig auch den größten Aufwand an Lautsprechern. So ist es beispielsweise bei der Übertragung von Tanzmusik bei erträglichem Aufwand nicht möglich, die tiefen Töne einer Pauke bzw. der großen Trommel mit natürlicher Lautstärke wiederzugeben. Gerade diese Instrumente sind jedoch bei der Wiedergabe von Tanz- und Marschmusik als rhythmusbestimmende Elemente besonders wichtig. arbeiten beispielsweise vielfach mit einer einzigen großen Trommel, die den Rhythmus angibt. Die Trommel erzeugt nur eine einzige Frequenz, die im allgemeinen nicht einmal genau festlnegt. Um einen solchen Trommelton naturgetreu zu übertragen, müßte man etwa 25 Watt akustische Leistung abstrahlen und dazu etwa dreißig Lautsprechersysteme mit etwa 2oa Watt Verstärkerleistung benutzen. Dies stellt einen pralcti,scJh nicht zu realisierenden Aufwand dar.
  • Um bei der Übertragung von Musikdarbietungen, insbesondere bei der Übertragung von Tanz- und Marschmusik, trotzdem die tiefen Töne der Trommel mit Ihinreic:hender Lautstärke und zulässigem Verstärker- und Lautsprecheraufwand wiedergeben zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Lautsprecheranlage selbst mit einer Trommel in solicher Weise zusammenzuschalten, daß durch hie am Ausgang des Verstärkers auftretenden, von Trommelschlägen herrührenden Impulse tiefer Frequenz auf elel:tromechanischem Wege die Trommel betätigt wird.
  • Man ist zunächst geneigt, anzunehmen, daß eine solche Kombination zwischen einer elektroakustischen Lautsprecheranlage und einer mit Hilfe von elektromechanischen .Mitteln gesteuerten Trommel an der zeitlichen Verzögerung zwischen der Signalspannung und dem eigentlichen Trommelschlag scheitern müßte. Dies ist jedoch nicht der Fall, da eine Verzögerung des Trommelschlages um etwa 50 ms keinesfalls schädlich ist. Solche Verzögerungen rufen auch bei sonstigen elektroakustischen Übertragungen noch keine störenden Echos hervor. Wenn man für den vom Trommelschläger zurückzulegenden Weg io cm annimmt und seine mittlere Geschwindigkeit zu 2, ms ansetzt, so kommt man tatsächlich für den genannten Weg auf eine Zeit von 5o ms. Bezüglich der übrigen Schaltelemente besteht bei passender Dimensionierung keine Gefahr,daß durch sie zusätzlich den Effekt störende Verzögerungen ;hervorgerufen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. i und ;z der Zeichnung :dargestellt. Abb. i zeigt zunächst ein Prinzipschaltbi:ld für die elektromechanische Steuerung des Trommelschlages. Die von dem Verstärker i .kommenden Signalspannungen wenden zunächst einemTiefpaß z zugeführt. Die durchgelassenen Schwingungen tiefer Frequenz gelangen über den Gleichrichter 3 auf ein Relais 4; das Relais 4 steuert den Schalter 5, :der in dem Stromkreis des Elektromagneten ;61 liegt. Die Strom.-quelle für diesen Stromkreis ist mit 7 bezeichnet. Der Elektromagnet,6 zieht bei seiner Erregung den als Hebel ausgebildeten -Trommelschläger 8 an. Der Drehpunkt dieses Hebels ist mit g bezeichnet. Wenn aber den Verstärker i und den Tiefpaßr 2 ein Impuls auf das Relails 4 einwirkt, wird der Stromkreis des Elektromagneten kurzzeitig geschlossen und ein Schlag des Trommelschlägers 8 auf die Trommel io bewirkt. Nach erfolgtem Schlag -kann der Trommelschläger durch eine passende Feder in seine Ruhestellung zurüclrgezogen -werden.
  • Zu der Schaltanordnung gemäß Abb.,i ist noch zu erwähnen, daß man gegebenenfalls auf den Tiefpaß c-- verzichten kann, wenn die Frequenzen, die lediglich das Ansprechen des Relais 4 bewirken sollen, in ihrer Spannungsamplitude gegenüber' dem übrigen Pegel genügend hödh liegen. Der El!ektromagnet 6 kann sparsam :dimensioniert werden, da er nur während der kurzen Dauer der Impulse belastet wird.
  • In Abb. 2 ist eine Lautsprecheranordnung in Form .der bekannten Tonsäule dargestellt. Eine solche Tonsäule besteht aus auf einer langgestreckten Schallwand -angeordneten Lautsprecher-. systemen@i.i; die in einem auf einemFuß montierten Gehäuse von vorzugsweise zylindrischer oder konischer Form untergebracht sind. Wird die Erfindung bei einer solIchen Tonsäule ängewendet, so dürfte die Unterbringung der Trommel in dem Lautsprechergehäuse kein Problem sein. Diese Trommel wird zweckmäßig im unteren Teil des Lautsprechergehäuses in horizontaler Lage angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, d!aß die Trommel räumlich mit den Lautsprechersystemen vereinigt ist, so daß sowohl der Schall aus dem Lautsprecher als auch der Trommelschlag aus genau dergleichen Richtung 'kommen. Außerdem hat diese Anordnung den Vorteil, daß die Trommel innerhalb des Lautsprechergehäuses nicht sichtbar angeordnet ist.
  • Es sei abschließend daraui hingewiesen, daß bereits durchgeführte Versuche eindeutig gezeigt haben, daß die Lautsprecherwiedergabe von Tanz-oder Marschmusik an Qualität bedeutend gewinnt, wenn im Rhythmus dieser Musik zusätzlich eine große Trommel betätigt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecheranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur übertragung von Musikdarbietungen, insbesondere zur Übertragung von Marsch- und Tanzmusik, mit einer Trommel in solcher Weise zusammengeschaltet ist, daß durch die im Ausgang des Verstärkers auftretenden, von Trommelschlägen herrührenden Impulse tiefer Frequenz auf elektromagnetischem Wege die Trommel betätigt wird.
  2. 2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Trommelschlägers (8) ein Elektromagnet (6) vorgesehen ist, der in einem Stromkreis liegt, der über ein Relais (4) von den in einem Gleichrichter (3) gleichgerichteten, gegebenenfalls durch einen Tiefpaßfilter (z) abgels.iebten Impulsspannungen tiefer Frequenz geschlossen wird.
  3. 3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch -i urnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel und die Lautsprecher in demselben Gehäuse untergebracht sind.
  4. 4. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, @daß bei Verwendung einer Tonsäule, bestehend aus mehreren übereinander auf einer lang:ges:treckten Schallwand befestigten, in einem Gehäuse angeordneten Lautsprechersystemen, die Trommel in horizontaler Lage in dem unteren Gehäuseteil der Tonsäule untergebracht ist.
DET4548A 1951-07-12 1951-07-12 Lautsprecheranlage Expired DE878965C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4548A DE878965C (de) 1951-07-12 1951-07-12 Lautsprecheranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4548A DE878965C (de) 1951-07-12 1951-07-12 Lautsprecheranlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE878965C true DE878965C (de) 1953-06-08

Family

ID=7544670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4548A Expired DE878965C (de) 1951-07-12 1951-07-12 Lautsprecheranlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE878965C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038939C2 (de)
DE2056509A1 (de) Elektrisches Tastenmusikinstrument
DE2712226A1 (de) Tongeneratoranordnung, insbesondere fuer ein elektronisches musikinstrument
DE2526457C3 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2819269C2 (de)
DE2937256A1 (de) Digitales elektronisches musikinstrument
DE878965C (de) Lautsprecheranlage
DE2526706A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2801537A1 (de) Rhythmus-einheit zur elektrischen klangsimulierung von rhythmusinstrumenten
DE3436703A1 (de) Betaetigungseinrichtung zum ausloesen elektronisch erzeugter musikalischer vorgaenge
DE2657039C2 (de) Schaltungsanordnung zum Nachahmen der Klangcharakteristik von Zungen-Orgelpfeifen
DE2228053A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Akkordbegleitung in einer elektronischen Orgel
DE2529194A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2123885A1 (de) Elektronisches Musikinstrument mit Phasenschieber-Vibrato
DE1909454A1 (de) Elektrisches Musikinstrument
DE1422646C3 (de) Elektronisches Tasteninstrument
AT133600B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen gewünschter Klangfarbe.
DE2117973A1 (de) Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument
DE2319520A1 (de) Phasenschieber-tremulanzeinrichtung
DE802677C (de) Elektromechanisches Musikinstrument
DE1772916A1 (de) Lautsprechersystem fuer Pulsato-Celesta-Effekte
DE3929726A1 (de) Musikinstrument, insbesondere klavier oder fluegel, mit saiten
DE1259188B (de) Elektronisches Musikinstrument mit einer Einrichtung zum Hinzufuegen eines Cymbaltones
DE809747C (de) Elektronen-Musikgeraet
DE850375C (de) Elektrische Orgel